Mir geht es weniger darum, die Disketten rekonstruieren zu können. An Disketten "glaube" ich inzwischen nicht mehr.
Dauerhafter scheint mir eine Kombi zwischen CD/DVD und USB Festplatte zu sein.
Was "ungültige" Datei- und Ordnernamen betrifft, so ist das Joliet-Format von Windows doch ziemlich genügsam. Notfalls muß man das händisch anpassen.
Stimmt, unter Joliet spielen die reservierten Namen (z.B. CON, LPT, NUL usw.) keine Rolle. Aber erstmal muss man diese Dateien oder Ordner da hin bekommen, und dazu müssen sie auf der PC-Festplatte zwischengelagert werden und erstmal von Windows von der Diskette gelesen werden, da scheitert es bereits. Es sei denn, du nutzt Linux, da spielt das dann wahrscheinlich keine Rolle.
Was die Zukunftsfähigkeit von Disketten angeht, gebe ich dir natürlich grundsätzlich recht. Aber der Atari ist technologisch bei Disketten und aus heutiger Sicht sehr sehr kleinen Festplatten stehen geblieben. Netzlaufwerke erfordern spezielle Hardware und Treiber, die es zwar gibt, aber nicht in jeder Situation funktionieren werden. Deswegen halte ich Diskimages immer noch am Besten für die Archivierung von Disketten, da sie sehr universell einsetzbar sind (rekonvertieren in Disks, HxC, CosmoEX, Emulatoren, u.v.m.)