Autor Thema: Atari 1040 ST FM BigTower und (m)eine Begegnung der besonderen Art ...  (Gelesen 214637 mal)

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Offline LuckyOldMan

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Der war gut! :D

Wobei ich meine, dass das Anlöten mehr Fummelei ist. Ausgelötet haben muss er die ICs ja.
Irgendeine Idee - schaut das nach Tuning aus?

Gruß
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Burkhard Mankel

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Ich sehe auf Deinen Bildern keinen Floppy-Controller - oder ist das der Chip rechts vom C33? Ist dort ein Aufdruck "WD1772", dann issers! Wenn am Pin 18 (Clk) 'ne Bastelarbeit vorliegt, dann könnte tatsächlich HD Modul vorhanden (gewesen) sein!
Zu Deinem CD-ROM Problem könnte ich Dir noch CD-Tools empfehlen, ein Treiber wird voll Menügesteuert erzeugt! Im AUTO-Ordner müssen hinterher die Dateien METADOS.PRG sowie ein *.BOS und ein *.DOS File sein sowie eine CONFIG.SYS, die die eigentlichen Laufwerkdaten beinhaltet!

# 1ST1!
Natürlich braucht es für HD nicht unbedingt TOS 2.(0)6, wie Du es im Posting #34 mißverständlich andeutest! Selbst unter TOS 1.(0)0 sollte es funktionieren - man benötigt allerdings ein Programm zur Stepratenumstellung im AUTO Ordner sowie geeignete Formatierprogramme, wovon ich ein sehr gutes (PD) stiften könnte!

Offline 1ST1

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@Burkhard, TOS 1.xx ist nicht HD-tauglich, das fällt auf die Nase wenn es Disketten mit 18 Sektoren pro Spur vorfindet. Die Stepprate hat damit auch nichts zu tun, die muss man nur verlangsammen wenn man langsamme 5,25"-Floppys am ST betreibt (u.a. welche die 40 Tracks lesen).
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Offline LuckyOldMan

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.....- oder ist das der Chip rechts vom C33? Ist dort ein Aufdruck "WD1772", dann issers! ...

Richtig Burkhard - das Ding heißt VL1772 und der Kleine davor heißt HD7406P (falls der in zusammenhang mit dem Dicken steht). Der ganz Lange rechts vom 1772 heißt AY38910A/P. Ich frage mich, warum er die drei neu gesockelt hat, wenn da nicht die Absicht war, zu tauschen oder Ähnliches.

Bei der Demontage habe ich auch noch gemerkt, dass die Hauptplatine gar nicht richtig auf der Metallbodenplatte positioniert war. Die sollte ja sowohl hinten in eine Kerbe rutschen und vorne bündig mit der Kante abschließen bzw. wird von der Bördelung gehalten. Macht sie jetzt auch.

Gruß
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Offline 1ST1

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Der VL1772 ist der Floppycontroller, wobei es sich hier um ein Lizenznachbau von VLSI des originalen WD1772 handeln müsste. Der VL1772 verträgt jedenfalls nur 8 Mhz und damit maximal DD-Kapazität (720kB). Der Yamaha AY38910 ist der Soundchip, der im St aber auch noch andere Augaben hat: Parallelport ("Drucker") und Steuerung einiger Floppy-Signale (Drive-Select, Side-Select, etc.). Der 7406 ist nur ein TTL-Gatter, nix besonderes...* Mir ist auch aufgefallen, dass auf der 68000-CPU dieses ST ein Sockel aufgelötet ist. Ich gehe davon aus, dass dieser Rechner einst vom Vorbesitzer erheblich beschleunigt und verbessert wurde, CPU-Beschleuniger oder PC-Emuator (PC/AT-Speed o.ä.), HD-Modul, wahrscheinlich auch eine Speichererweiterung auf 4 MB oder mehr (PAK/FRAK, etc.), was aber alles vor dem Verkauf an dich wieder ausgebaut wurde.

* An dir als Röhrenfreak scheint die Entwicklung der Elektronik der letzten 30-40 Jahre komplett vorrüber gegangen zu sein, dass du nicht mal einen TTL-Chip der 74er Serie als einen einfachen Logik-Gatter-Baustein, hier ein Chip mit 6 einfachen Invertern (Logik-Funktion "NOT", aus "0" macht "1", aus "1" macht "0"), erkennst.
« Letzte Änderung: Do 11.07.2013, 23:20:37 von 1ST1 »
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Offline LuckyOldMan

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@1ST1:

Mit den Vorbeirauschen der Entwicklung hats Du nicht ganz unrecht. Als ich so Mitte der 70er mir die PONG-Konsole vom Elektor baute (habe ich kürzlich noch beim Kramen gefunden) und die zig Tausendfüssler sah, wusste ich direkt, dass dass nicht meine Heimat werden würde. Die Halbleiterzeit habe ich recht halbherzig begangen und bin Anfang der 80er wieder zu den Röhren zurück gekehrt. Außerhalb des Audioweges habe ich reichlich "Sand" zum Regeln, Schalten etc., aber sonst .. Nur Röhren betören! :D

Das ist ein interessanter Aspekt, den Du da aufzeigst. Das könnte gut sein, dass er diese Schmankerl vor dem Verkauf ausgebaut und anderweitig verkauft hat. Die Speichererweiterung hat er ja  bzw. noch dringelassen). Oder er plante bestimmte Dinge, die er dann wegen Wechsel auf PC-Ebene nicht mehr realisierte. Was auch immer - ist Schnee von gestern. Was könnte bei dem Status des ST denn für mich noch Sinnvolles an Erweiterungen anstehen (wenn ich mir schon die Mühe mache und den Tower komplett renoviere!)?

Gruß

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Offline 1ST1

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Du kannst an dem Tower ruhig weiterbasteln... Kannst ja IBM-mäßig* nach und nach aufrüsten. Man sollte ohnehin nicht zu viel auf einmal umbauen, denn sonst weiß man nicht wo der Fehler ist, wenn er dann nicht läuft. Folgendes wäre nach und nach sinnvoll, vorrausgesetzt du nutzt es auch:
- ein HD-Modul um HD-Disketten lesen/schreiben zu können, dein ST scheint ja schon dafür vorbereitet zu sein
- Ein TOS 2.06 statt des KAOS-TOS, damit der Rechner auch mit HD-Disketten umgehen kann
- Eine schnellere CPU, z.B. eine PAK 68/2 oder PAK 68/3 Beschleunigerkarte mit 68020 oder 68030 CPU, sind aber heutzutage schwer zu bekommen, allerdings hat hier im Forum noch vor nicht allzulanger Zeit seine Arbeiten am Nachbau dieser Karten präsentiert, wie da der aktuelle Status ist, weiß ich aber nicht.
- Ein AutoSwitch-Overscan für ein bischen mehr Grafikauflösung (678x572 statt 640x400), schwer zu bekommen
Dann wäre dein Tower etwa auf dem selben Stand wie meiner. Mehr ist kaum möglich, gewiefte Bastler takten allerdings die ganze Platine von 8 auf 10 bis 16 MHz hoch, aber das ist echt was für Füchse, das traue ich mir auch nicht zu, allerdings hat man dann eine Art AutoSwitch-Overscan und ein HD-Modul gleich inklusive.... Außerdem technisch möglich, aber aufwändig ist auch eine Aufrüstung auf 14 MB über einen zusätzlichen Memory-Controller oder im Zusammenhang mit einer PAK68/3 noch eine FRAK Speichererweiterung.
Sinnvoll wäre ferner noch:
- UltraSatan oder GigaFile SD-Karten-Laufwerk als Festplattenersatz
- HxC Floppy-Ersatz, dann erübrigt sich aber das HD-Modul, arbeitet mit Diskimages auf SD-Karten
- NetUSBee Netzwerkkarte

Ob du das alles umsetzen willst/kannst, ist eine andere Frage, nicht nur wegen der Verfügbarkeit der benötigten Teile/Erweiterungen, sondern weil man vieles davon mit einem Mega-STE, TT oder Falcon wesentlich einfacher haben kann, oder auch mehr (z.B. höcher auflösende Farbgrafik, entweder die serienmäßige vom TT bzw. Falcon oder als VME-Grafikkarte im Mega-STE oder TT). Allerdings die drei letzten gelisteten Sachen (UltraSatan, HxC, NetUSBee) machen auch an diesen Rechnern Sinn.

* IBM = Immer'n Bischen Mehr
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jha13

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aufwändig ist auch eine Aufrüstung auf 14 MB über einen zusätzlichen Memory-Controller oder im Zusammenhang mit einer PAK68/3 noch eine FRAK Speichererweiterung.

Moin,
Deine Aufzählung ist nicht ganz vollständig.
Du hast die Möglichkeit per Magnum ST vergessen - einfach in den Sockel auf die 68k stecken und fertig.
Will man die Option TOS2.06 nutzen, dann muss zusätzlich eine Leitung zum Mainboard hergestellt werden.


Burkhard Mankel

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Muß mir 1ST1 immer wiedersprechen? Verate mir doch mal, wo die Entwicklung eines HD fähigen Atari 1988 oder '89 war! Ich hatte 1990 oder 1991 einige ST Computer Ausgaben aus eben diesen zwei Jahrgängen gelesen und da war auch die Bauanleitung zu einer HD Schaltung drin, die 1990 in verbesserter Version nochmals kam, die mir sogar vorliegt! Und meineswissens war damals keine zwingende erforderliche Aufrüstung auf TOS 2.(0)6 empfohlen, das zu dem damaligen Zeitpunkt auch noch gar nicht gab!

edit: ein Bekannter von mir hatte - allerdings sehr viel später - diese Schaltung sogar in einem Mega ST umgesetzt und das funktionierte tadellos mit dem Serien-TOS (ich glaube 1.(0)2)! Allerdings war ihm später der Floppycontroller durchgebrannt, weil er wohl keine Rücksicht auf dessen Fähigkeit nahm ...
« Letzte Änderung: Fr 12.07.2013, 09:32:42 von Burkhard Mankel »

Offline Lukas Frank

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... in Bezug auf HD Module und 1,44MB Floppylaufwerke in Atari ST ist TOS 2.06 nur nötig, wenn man direkt im Desktop die
Möglichkeit haben möchte HD Disketten formatieren zu können ...

Wenn man ein HD-Modul plus 1.44MB Floppy im Rechner hat, kann man natürlich auch unter z.B. TOS 1.02 mit Programmen wie
Kobold oder FastCopy und weiteren, HD Disketten formatieren ...

Damals war z.B. im Paket eines HD-Modules von Hard&Soft das eigentliche Modul, Einbauanleitung und eine Diskette mit Tools
zum Formatieren und ein Programm für den Autoordner zur Stepraten Anpassung.

http://www.torstenlang.de/cgi-bin/frameset.pl?FramesetFile=FramesetAtari.html&NavBarFile=NavBarAtari.html&Selected=3&InfoFile=Atari/HDModule.html

http://phoenix.inf.upol.cz/~opichals/libhyp/hypview.cgi?url=atmarita.de/startseite/images/chips/CHIPS_X.HYP&index=779
« Letzte Änderung: Fr 12.07.2013, 10:10:13 von Lukas Frank »

Offline LuckyOldMan

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Moin zusammen und Friede mit Euch allen ... :D

Ich denke, dass ich es mit der KAOS TOS-Ausstattung beim Tower-1040 so belasse wie es ist, falls es nicht mit dem Einsatz einer HD-Floppy kollidiert. Denn das halte ich beim Tower (wie auch noch beim Mega STe) für sinnvoll.

Ebenso möchte ich ein CD-LW (+ ev. eine 2te FP) nachrüsten. Der notwendige Platz ist schon eingeplant, indem ich die Hauptplatine anders als zuvor einbaue - technisch sollte es ja kein Problem sein, das CD-LW  + + einzubinden (s. weiter oben).

Als Letztes u. U. eine Netzwerkanbindung (da dürfte NetUSBee wohl die Wahl sein) - das reicht dann auch. Weiteres Aufbohren sprengt dann heute den Rahmen des wirtschaftlichen, da ich da - wie 1ST1 richtig bemerkt - über andere, neuere Modelle wie 1040 STe, TT030 oder Falcon 030 günstiger und mit weniger Aufwand bekomme. Nicht, dass ich nicht gerne frickle und das möglichst ordentlich (sonst hätte ich den Tower auch zu gelassen), aber .... ;)

Ich habe zwar einiges an ISA-Ethernet- (z. Bsp. SMC -NE4000) und Grafikkarten-Komponenten (z. Bsp. ET4000W und ET4000/W32), von denen ich gelesen habe, dass sich die beim Atari reinstricken lassen, aber auch da gilt wohl die Frage, ob es sich lohnt.

Eben ist ein Päckchen aus GB mit der von Lukas anempfohlenen Funk-Maus und dem zusätzlichen PS/2-Interface gekommen - werde ich später mal am Mega STe testen. :)

Gruß

« Letzte Änderung: Fr 12.07.2013, 12:42:36 von LuckyOldMan »
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Offline Arthur

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Wie Burkhard schon richtig schrieb ist eine Stepraten Anpassung per Hard oder Software notwendig. Aus den 3ms für den DD Betrieb werden durch den doppelten Takt beim HD-Betrieb 1,5ms Steprate, damit kommen nicht nur 5 1/4" Floppy's sondern auch 3,5" HD-Laufwerke aus dem Tritt. Software gab es dafür zig Möglichkeiten. Z.B. STEPXY.PRG aus dem Scheibenklester das die Steprate (je nach Dateiname für Laufwerk A und B gesondert gesetz werden konnte) z.B. auf 6ms setzte... was dann bei doppeltem Takt am Floppykontroller wieder 3ms ergab... bei Normalbetrieb machten die 6ms keine größeren Probleme. Einige HD-Module haben im HD-Betrieb wo es ging den Takt wieder auf 8MHz gesenkt damit die Stepraten stimmten.. (nannte wohl Autostep oder so)... einige haben den Takt zusätzlich auch bei nicht laufendem Diskettenmotor auf 8MHz belassen damit der WD1772 nicht dauernd mit dem doppeltem Takt befeuert wurde... so das auch ohne Ajax ein HD-Betrieb funktionieren konnte.

KAOS TOS 1.43 bietet eine HD-Formatieroption im Desktop an.... bei den älteren Versionen weis ich es nicht.

Offline Arthur

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Als Letztes u. U. eine Netzwerkanbindung (da dürfte NetUSBee wohl die Wahl sein) - das reicht dann auch. Weiteres Aufbohren sprengt dann heute den Rahmen des wirtschaftlichen, da ich da - wie 1ST1 richtig bemerkt - über andere, neuere Modelle wie 1040 STe, TT030 oder Falcon 030 günstiger und mit weniger Aufwand bekomme. Nicht, dass ich nicht gerne frickle und das möglichst ordentlich (sonst hätte ich den Tower auch zu gelassen), aber .... ;)

Ich habe zwar einiges an ISA-Ethernet- (z. Bsp. SMC -NE4000) und Grafikkarten-Komponenten (z. Bsp. ET4000W und ET4000/W32), von denen ich gelesen habe, dass sich die beim Atari reinstricken lassen, aber auch da gilt wohl die Frage, ob es sich lohnt.

Die NetUSBee gab bzw. gibt es evtl.gebraucht auch als Hydra ohne USB. Um PC-Netzwerkkarten am ROM-Port anzuschliessen ist ein Adapter notwendig.

Für den Einbau von ROM-Port-Erweiterungen z.B. Netusbee, Hydra, MiDi Dongel etc. wäre es praktisch den Port dann nach aussen zu führen... z.B. ROM-PORT über längeres Flachbankal zugänglich zu machen. Falls ausser dem Netzwerk nichts am ROM-Port soll... gibt es einen Quicktip der sich für Tower gut eignet wenn nur intern etwas eingesteckt werden soll.

Offline LuckyOldMan

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@Arthur:

Danke für die Hinweise - ich werde reichlich zu lesen haben ( mit dem Verstehen warten wir mal ab ;)).

Hier mal ein paar Eindrücke von der ersten "Anprobe":

- der Interface-Turm, der aber nahe an den rückwärtigen Anschlüssen des ST platziert ist und auch kurze Wege nach draußen zuläßt. Auch Tastatur und Maus-/Joystick-Anschlüsse sind in nächster Nähe zur Anschluß-Rückseite des ST-Boards angebracht - nach draußen auch knappe Längen.



Links ist der modfizierte D-Sub25 auf D-Sub19 zu sehen, ........



... der die Verbindung vom ext. Anschluß (rechts auf der ICD-Platine) nach draußen herstellt. Für diese Verbindung als auch für die interne D-Sub19-Verbindung von Hauptplatine zur IDC-Platine erstelle ich ein angepasstes Kabel aus modifizierten D-Sub25/19 und Floppy-/IDE-Flachband (was gerade zur Hand ist).

Hier ein Blick ins Innere, der in etwa zeigt, wie die Komponenten angeordnet werden sollen.



Oben das Netzteil - die Aussparung der Hauptplatine kommt durch das Drehen um 180 Grad dem Platzbedarf für FP, CD-LW und Floppy entgegen und alle Anschlüsse der Platine sind jetzt da, wo der Weg weiter geht, das aber kurz. Einzig das SCSI-Flachbandkabel hat einen etwas weiteren Weg als zuvor. Bzgl. SCSI-Anschluß an der unteren FP im Käfig muss ich noch schauen, ob das Flachbandkabel an der ST-Platine vorbei kommt - momentan liegt die ST-Platine nur auf dem Blech, kommt aber noch auf Sechskantbolzen und damit etwas höher. Auch werde ich mehr als nur drei (!) Befestigungspunkte bei der Montage der ST-Platine verschwenden!!  ::)

Diese Kabelei quer über die Hauptplatine hinweg habe ich schon zu Beginn meiner PC-Zeiten nicht leiden können und vermieden, wann immer es ging (davor aber auch schon nicht - wie soll man da im Problemfall vernünftig suchen/finden).

Soweit bis dahin - wer Empfehlungen/Tipps hat .... immer her damit!

Gruß





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Burkhard Mankel

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Wie ich Deinem unteren Bild entnehmen kann, scheint das Board ziemlich nah zum Boden montiert zu sein! Hast Du mal dran gedacht MiDi Schnittstellen nach außen zu führen? Falls Du später mal ein Netzwerk von ST's aufzubauen vorhast, könnte auch MiDi für Dich interessant werden! Auf jeden Fall würde ich soe nach außen führen - aber so wie es aussieht, bekommst Du nicht mal normale Stecker zwischen Boden und Anschlüsse unter!

Offline 1ST1

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Die zwei Strippen kann man auch von unten an die Midibuchsen anlöten und von da auf Einbaubuchsen an der Gehäuserückseite verbinden.
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Offline LuckyOldMan

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Burkhard - daran habe ich im Gegensatz zum Erbauer ganz sicher gedacht. Ich mag es nicht, wenn Anschlüsse nicht zugänglich sind und damit Optionen verwehrt bleiben.

Ich nehme dafür allerdings nicht den vollständigen DIN-Stecker, sondern nur das Innenteil - das verkürzt das Ganze. In Sachen DIN-Verbindungen bin ich recht fit, da damit aufgewachsen und in den 70ern häufig eingesetzt. War halt Standard.
Außerdem gibt es ja noch abgewinkelte Stecker, die auch gerade noch passen (natürlich vorher reingesteckt). Aber das wäre Verschwendung. Ich habe hier mal eine Strecke abgebildet - links erkennbar der gute, solide Metall-Winkelstecker, dann das Innenteil eines Standard-Steckers mit Plastik-Überzieher und dann das absolute Minimum. Genau das werde ich nehmen - Lleitung anlöten, Schrumpfschlauch, fixieren und fertig ist die Laube.



@!ST1:

Du solltest mich inzwischen besser kennen, dass das bei mir nicht durchgeht. ;)
Da gibt es nur lösbare Verbindungen - sogar das am KB-, COM1/2-Interface angelötete Flachkabel (war ewig zu lang), das vom ST-Board kommt, habe ich auf der andern Seite mit einem 5-pol. Stecker versehen.
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Offline LuckyOldMan

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Zwei Fragen habe ich noch:

- Was fehlt hier am Port neben den Midi-Buchsen (s. Bild) - ist er so nutzbar, obwohl sonst um 90 Grad abgewinkelt oder wie kann ich den nach aussen führen (ähnelt dem 5,25er Floppy-Anschluss, ist es aber nicht)?



Ist die Messerleiste des Floppy-Anschlusses (bei mir nur halb vorhanden) jetzt am Board angelötet oder ist das eine Steckverbindung, die ich abhebeln kann? Da frage ich doch mal lieber vorher, bevor ich das Stemmeisen raus hole. ;)

Gruß
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Offline Lukas Frank

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Ich würde bei dem Floppykabel Verbinder auf der Leiterplatte einen Pfostenstecker, 34-polig, mit Verrieglung, gerade nutzen z.B. bei Reichelt ...

http://www.reichelt.de/Pfosten-Wannenstecker/PSL-34/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=14872;GROUPID=3231;artnr=PSL+34

... oder Alternativ einfach Heißkleber über die Kontaktreihe, den bekommt man später auch wieder sehr gut runter.
« Letzte Änderung: Fr 12.07.2013, 18:45:20 von Lukas Frank »

Offline LuckyOldMan

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  ...was damit heißt, dass das Kabel angelötet ist, ich es ablöten und danach den Pfostenstecker anlöten müsste?!

Das schaue ich mir aber erstmal genauer an  ;)  - vielleicht greife ich dann doch eher zum Heißkleber oder soagr zum 2K-Kleber (wenn es doch sowieso fest verbunden ist. Verstehe die Hersteller nicht!  ::)

Was hat es mit dem Port auf dem Bild auf sich?

Gruß
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