Der 520/1040/Falcon sind meiner Meinung nach eher durchschnittlich, ganz normale Tastaturcomputer, die es von Commodore, Acorn, usw. im Prinzip auch gab. Natürlich grenzen sie sich in Details untereinander ab, z.B. durch die diagonalen Kühlschlitze, die spezielle Laufwerksblende, usw. aber eigentlich nix besonderes, aber durchaus hübsch anzusehen. Von der Form her gefällt mir da im Detail der Amiga 500 eigentlich besser, und praktischer war dessen Gehäuse ohnehin weil man durch die Bodenklappe eine Speichererweiterung einbauen kann und an der linken Seite quasi der komplette Systembus für Erweiterungen unter einer Klappe zur Verfügung steht. (Und am potthässlichsten, aber dennoch liebenswert, der Brotkasten-C64 (bzw VC20 und C16)). Etwas herausragend finde ich in der Beziehung eigenllich nur den Schneider Euro-PC mit seinem Diskettenlaufwerk neben der Tastatur nach vorne heraus, so wie es auch beim Sinclair QL und beim Commodore 65 gemacht wurde, nur eben beim Schneider IMHO am schönsten.
Der TT/Mega-STE hebt sich aber deutlich von den anderen Rechnern mit abgesetzter Tastatur ab, die meisten PCs und Macs damals waren mehr oder weniger phantasielose rechteckige Kästen, auch den Mega ST finde ich von der Form nicht so gelungen, der sieht geradezu lächderlich aus, wenn er mit mehreren Megafiles gestapelt wird... Den TT/Mega-STE finde ich auch um längen schöner als die jüngste Inkarnation des Apple iMac, der IMHO aussieht wie ein Tischeimer auf dem Frühstückstisch eines Hotels...