Autor Thema: c't Billiglösung - Der Versuch das Ding wieder zum Laufen zu bringen  (Gelesen 25973 mal)

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Offline 1ST1

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Die c't Billiglösung war ein Projekt der Zeitschrift c't etwa im Jahr 1987-89, genau weiß ich es nicht mehr - leider habe ich die Artikel dazu nicht mehr, aber einiges ist noch hängen geblieben - Artikelanfrage bei Heise läuft. Es war ein Projekt, um vergleichweise billige PC-Festplatten an einem Atari zu betreiben. Die Hardware bestand aus anfangs einer, im Verlauf der Artikelserie auch zwei MFM- oder RLL-Festplatten, einem OMTI 5510 (MFM) oder OMTI 6510 (RLL) ISA-Festplattencontroller für den PC/XT und einem Adapter mit ein paar TTL-Chips, welcher die Umsetzung von ACSI/DMA auf ISA machte. Einen Haken hat die Sache allerdings: Ein Paralellbetrieb mit echten ACSI-Geräten, z.B. Atari Megafile, SLM-laserdruckern oder Supercharger ist nicht möglich, da auf dem ACSI-Anschluß durch den benötigten Treiber kein SCSI-ähnliches Protokoll mehr lief, sondern irgendeine Schmalspur-ISA-artige Kiste. Logischerweise funktioniert das dann auch nicht mit den üblichen Festplattentreibern von Atari, ICD, HDDRiver oder so, sondern etwas eigenes. Bootfähig ist das Ding nur mit einem Trick: Auf einer speziell präparierten Bootdiskette befindet sich ein Bootsektor, in dem ein Programm steht, was die erste Spur einer angeschlossenen Platte auslesen kann - und dort liegt der eigentliche Treiber - für die erste von zwei möglichen Platten. Der Treiber für die zweite Platte liegt im Autoordner auf C: ... - ziemlich abenteuerlich, aber hat zumindestens damals funktioniert. Da will ich wieder hin - um nostalgischerweise meinen ersten ST mit Festplatten zu rekonstruieren.

An Festplattengrößen waren mit dem MFM-Controller bis zu 2x 40 MB, mit dem MFM-Controller bis zu 2x 60 MB möglich, wobei maximal 16 MB große Partitionen unterstützt werden, so viel habe ich anhand einer kurzen Textdatei auf der Treiberdiskette rausbekommen.Größere MFM- bzw. RLL-Platten gab es nicht zu kaufen, obwohl das ST-506-Interface viel mehr Spuren und Köpfe unterstützte, als je in solchen Platten eingebaut wurden.

Ich habe die Billiglösung damals mit zwei 20 MB MFM-Platten am Omti 5510 betrieben, bis mir zwei ACB-4000 Controller aus der SH-204 in die Hände fielen. Auch die sind noch da - und wenn ich mal wieder einen SCSI-Hostadapter irgendwo her bekomme, wird auch damit wieder was funktionsfähiges zusammengebastelt. Aber hier soll es um die Wiederinbetriebnahme der Billiglösung gehen. Dazu stehen mir 4x Olivetti 20 MB MFM-Platten, eine NEC 20MB und eine 40 MB NEC Platte im 5,25 Zoll Format zur Verfügung. Das reicht sowohl für die Billiglösung als auch für die zwei ACB-4000 und somit um zwei STs mit urigen Festplatten auszustatten. Alle sechs Platten laufen nach 20 Jahren Einlagerung auch noch sauber hoch - und sind über die Lowlevel-Formatier-Software der Billiglösung auch grundsätzlich ansprechbar und formatierbar - sowohl einzeln als auch im Zweierpack - aber irgendwas läuft schief - denn das Partitionier-Programm zeigt mir falsche Größenangaben an. Da an der Stelle hänge ich momentan erst einmal.

Daher erstmal ein paar Bildimpressionen:


Man sieht, die Platte in Bildmitte formatiert...


Auch zwei Platten lassen sich ansprechen...


Inzwischen habe ich so einige Platten ausprobiert, und zwischendurch auch mit der Megafile experimentiert, doch deren Netzteil ist für die 5,25-Zoll Platten zu schwach, so probierte ich dann mal eine 3,5 Zoll Platte aus, die ich eigentlich in der Megafile als Zweitlaufwerk betreiben will. Das hier sichtbare Netzteil musste ich mit zusätzlichen Festplatten und einem Lastwiderstand (am Netzteilgehäuse) "bändigen", damit es seine Minimallast bekommt, ohne die es abschaltet.


Selbst ist der Mann: fertige Billiglösung-Adapter-Platinen konnte ja jeder bei eMedia bestellen, mir reichte der Schaltplan und ein PCB-layout-Programm.


Noch ein letzter Versuch, jetzt bin ich erstmal ratlos, ich bekomme im Partitionierungsprogramm keine sinnvollen Größenangaben angezeigt und kann in Folge dessen weder partitionieren noch Treiber installieren.

To be continued...


Formatierprogramm der c't Billiglösung - wenn man jetzt "J" drückt, tackert die Platte ein paar Minuten...


Und da ist mein Problem: Das Partitionierungstool sollte nur 615 Zylinder anzeigen... :(
« Letzte Änderung: Mo 12.11.2012, 10:22:53 von oneSTone o2o »
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Offline 1ST1

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Abteilung: Wissen von Damals, heute vergessen und unnütz: Wie man MFM- und RLL-Platten mit ST-506-Anschluß richtig anschließt. Das vermerke ich hier, damit auch andere bei eigenen Retrobastelleien darauf zurück greifen können. Ich musste auch erst verschiedene Internetquellen lesen und ein bischen testen, bis ich es wieder hinbekommen habe.
Abgrenzung:
1. Es gibt auch ESDI-Platten, welche die selben Kabel und Anschlußweise an ESDI-Controllern verwenden. Diese sind aber nicht kompatibel zu MFM- und RLL-Controllern und da es für den Atari keine ESDI-Controller gab, hier völlig nutztlos. Erstes Erkennungszeichen, dass man eine ESDI-Platte in der Hand hat: Sie hat eine größere kapazität als 60 MB, das heißt typischerweise um die 130 bis 700 MB.
2. Unterscheidung MFM/RLL. Es gibt keine Äußerlichkeiten, an denen man es erkennen kann. Jede RLL-Platte lässt sich an einem MFM-Controller auch MFM Formatieren und hat dann 30% weniger Kapazität. Aber längst nicht alle MFM-Platten lassen sich an einem RLL-Controller RLL formatieren und so um 30% aufbohren. Der Unterschied zwischen MFM und RLL ist das Aufzeichnungsformat (Datenmodulation entweder MFM oder RLL, wobei letzteres 30% weniger Platz pro Spur braucht, und daher 26 statt 17 Sektoren pro Spur ermöglicht. Dab bei MFM und RLL die Umdrehungszahl der Platte gleich bleibt, ist eine RLL-formatierte Platte auch 30% schneller als MFM.
Verkabelung
1. Alle angeschlossenen Platten verwenden ein gemeinsammes Control-Kabel, welches den internen Floppykabeln ähnelt, es hat aber üblicherweise verpolungssichere Stecker und keinen "Dreher" im Kabel. Je nach verwendetem Controller können 2 oder 4 Laufwerke angeschlossen werden, im PC und in den Megafiles maximal 2. (Irgendwelche ominösen "Großrechner" konnten 4 Platten)
2. Jede Platte bekommt zusätzlich ein schmaleres Datenkabel, jede Platte ihr eigenes, dazu hat der Controller zwei (oder vier) extra Sockel wo die aufgesteckt werden müssen. (Bei den SH-204/205, Megafile 20/30/60 lässt sich der Anschluß für ein zweites Datenkabel durch Einlöten der entsprechenden Pins nachrüsten - ob das Netzteil des Laufwerks die zweite Platte verkraftet ist eine andere Geschichte). Die Datenkabel sollten untereinander nicht vertauscht werden, im Controller-Datenblatt nachsehen, welche Platte an welchen Stecker kommt, sonst kann die Platte nichts lesen oder schreiben.
3. Jumpers und Abschlußwiderstände. Zur Platte sollte man sich ein Datenblatt besorgen, in welchem beschrieben ist, wie die Platte als 1, 2, 3, 4 Platte am ST-506-Bus gejumpert werden soll. Meistens gibts dazu vier Jumper, wovon nur der für die passende Laufwerksnummer geschlossen sein darf. Außerdem muss auf der letzten Platte am breiten Kabel ein Abschlußwiderstand aktiv sein, auf den anderen Platten muss dieser weg sein. je nach Plattenmodell muss man dazu ein Widerstandsarray stecken oder rausziehen, oder 8 Jumper/Dipschalter alle gleich auf On oder Off stellen. Die Datenblätter findet man am leichtestens über Tante Google, einfach Plattenhersteller und Modellbezeichnung eingeben, entweder wird man - sofern noch existent - auf der Herstellerseite (z,.B. NEC) fündig, oder bei www.stason.org hat es.
Weiteres
MFM- und RLL-Platten sind dumm wie Brot, im Gegensatz zu ESDI, SCSI, IDE oder SATA weiß eine MFM/RLL-Platte weder, ob sie nur MFM oder auch RLL kann, noch wieviele Zylinder, Köpfe und Sektoren sie hat. Das muss man ihr beim Lowlevel-Formatieren "sagen" - und man erfährt das aus dem hoffentlich gefundenen Datenblatt. Gängige Werte sind:
-- 20/30MB (MFM/RLL): Cyl 615, Head 4, 17/26 Sekt. Precomp 256, verringerter Schreibstrom aus (616), Parkposition 616.
-- 40/60 MB (MFM/RLL), wie oben, doch 8 Köpfe.
-- aber es gibt auch andere ganz krumme Hunde mit nur 3 oder 6 Köpfen und dafür mehr Spuren...
Außerdem haben viele dieser Platten, aber nicht alle, defekte Sektoren - schon ab Werk, die sind dann auf einem Aufkleber auf der Platte aufgedruckt, und man sollte die nach dem Lowlevel-Formatieren im Formatierungsprogramm auf jeden Fall eingeben (in Form von Spur/Kopf, da werden also pro defektem Bit gleich 17 oder 26 Sektoren gesperrt...) Wer ganz sicher gehen will, sollte sich einen PC mit passendem Controller besorgen, und die Platte damit testen, unter DOS debug.exe aufrufen G=c800:5, dann lowlevel formatieren und Lesetests machen und die defekten Spuren/Köpfe notieren - auf dem Aufkleber auf der Platte - und dann am Atari beim Lowlevel-Format eingeben - oder falls man eine Megafile hat, HDDRiver kann selbst testen und die Defektliste aufbauen, man bekommt aber wie bei SCSI/ACSI-Devices üblich nur die Sektornummer zu sehen.
Spezialtipp für Risikofreudige
Mit vielen Platten kann man statt 17 auch 18 bzw. statt 26 27 Sektoren formatieren, man muss dann aber den Interleave / Sektorversatz möglicherweise (testen!) auf 2 erhöhen. Resulat: Ein bischen mehr Kapazität (Anzahl der Spuren mal Anzahl der Köpfe mehr Sektoren - eine 20 MB Platte kommt so auf 21,4 MB. Dafür fällt Dank Interleave 2 die ohnehin schon geringe Schreibleseperformance noch mal  um etwa 50% - solch eine "hochformatierte" Platte ist dann kaum noch schneller als eine Floppy. Außerdem kann das nicht jede Platte ab, das wird man aber spätestens dann merken, wenn man was auf der Platte speichert, und es wieder lesen will... :P  Man kann natürlich auch versuchen, mehr Zylinder zu formatieren, 620 statt 615 zum Beispiel, irgendwann schlägt allerdings der Kopf "hinten" an - keine Ahnung ob er sich dann womöglich "verkeilt" und nicht mehr zurück fahren kann, auf jeden Fall verliert man so auch die Landespur, auf der man die Köpfe vor dem Abschalten "parken" sollte... Wenns schief geht, einfach wieder mit 17 oder 26 Sektoren und der im Datenblatt angegebenen Zylinderzahl neu formatieren und gut ists.
« Letzte Änderung: Mo 12.11.2012, 10:28:55 von oneSTone o2o »
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Offline skul

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Moin,

ich erinnere mich dunkel, dass einige 20MB-Platten trotz 615 Zylindern nur eine Formatierung mit lediglich 612 Zylindern zuliessen. Gab keine Fehlermeldung, wenn höher formatiert wurde, ging einfach nur nicht.

Gruß
skul

Online Wosch

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Hi.
Hilft das weiter:

Preisgünstige PC-Harddisk am Atari ,Projekt, Atari, Festplatten-Adapter für OMTI-Controller , c't 2/88, Seite 126 ;
EingekLinkt / Teil 1: Link-Adapter mit "OMTI-Slot" für Atari ST , Projekt, Atari, Transputer, Adapter für OMTI-Festplattencontroller , c't 1/89, Seite 124
Teil 3: Software für OMTI-Controller ,Projekt, Atari, Transputer, Adapter für OMTI-Festplattencontroller c't 3/89, Seite 224

Gruß
Wolfgang
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Offline 1ST1

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Das würde evtl. weiterhelfen, wenn ich die Artikel (noch) hätte. Leider habe ich irgendwann mal aus Platzgründen (hab ja alles auf c't-Plus-CDs - aber doch nix vor 1990) ins Altpapier geschüttet - und mache das seit dem regelmäßig alle 6 Monate, die aktuellen Artikel gibts ja auch immer online. Hast du diese Artikel noch?
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Online Wosch

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>Hast du diese Artikel noch?
Ich denke eher nicht, aber meine Bühne ist groß und voll.
Mal schaun ob ich die nächsten Tage hoch komme

Gruß
Wolfgang
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gstoll

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wenn ich die Artikel (noch) hätte. Leider habe ich irgendwann mal aus Platzgründen (hab ja alles auf c't-Plus-CDs - aber doch nix vor 1990)

Es gibt im Heise Shop die c'trom 1983-1989 zu kaufen. Dann hat man gleiche alle alten Atari Artikel, war mir schon mehr als einmal nützlich.

rastr

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vielleicht sind die links ganz hilfreich

[urheberrechtlich geschützten Inhalt entfernt, Johannes]
« Letzte Änderung: Do 15.11.2012, 06:42:29 von Johannes »

Offline 1ST1

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Danke, das scheinen die relevanten Artikel zu sein. Und mit ein bischen Tricksen kann man die da sogar ohne sich zu registrieren innerhalb von 10 Minuten runterladen, ich lese mal...
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Offline 1ST1

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Nicht ganz... Artikel Nr. 1 ist ein Volltreffer, es beschreibt die Ursprungsversion, wie ich sie habe.

Teil 2 und 3 beschreiben eine spätere Version, welche auch Transputer-Links hat und auch noch ACSI-kompatibler zu sein scheint, die auch andere Software braucht.

Aber zu Artikel Nr.1 muss es noch ergänzende Artikel gegeben haben, mindestens einer noch mit dem Inbetrieb nehmen der zweiten Platte und dem verbesserten Treiber. Kannst du da bitte noch mal schauen?

Apropos Transputer-Links... Damals war man leider einfach nicht visionär genug. Man hätte diese Transputerlinks sicher auch nutzen können, um mehrere STs mit solchen Karten aus Artikel 2 und 3 miteinander recht flott zu vernetzen. Dafür gabs aber wohl 88/89 noch keinen Bedarf, schade.
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So, c't-Billiglösung-Festplatte läuft, zwei 20 MB MFM-Platten mit vier mickrigen 10 MB Partitionen, aber genau so wollte ich es.



Der Trick war, nicht den 520ST zum Formatieren und Partitionieren usw. zu benutzen, sondern den 1040ST. Der 520er kann davon auch booten, aber irgendwas klappt beim Schreiben nicht (mit der Megafile aber schon), ich schätze mal, da muss ich was am DMA-Port des 520er machen, irgendeine Hardwaremodifikation scheint da nötig zu sein. Selbst wenn ich nur auf einer Partition einen Ordner anlegen will ist danach die Partition nicht mehr sauber lesbar. Zum Glück kann das Partitionierungsrogramm einzelne Partitionen formatieren, so dass die Reparatur mit dem 1040 kein Problem war.
« Letzte Änderung: Do 15.11.2012, 20:31:41 von oneSTone o2o »
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Das wirds wohl sein, teste ich morgen.
Zitat
- bei einigen Rechnern treten Timing-Probleme an der DMA-Schnittstelle  auf, die sich in Schreib-Lesefehlern äußern (typisches Symtom:  unsinnige Werte für Zylinderzahl etc. beim Partitionieren).  Abhilfevorschlag (aus c't 5/88 ): Pins 2 und 3 von IC4 (74LS08) aus der  Fassung biegen, Pin 2 des ICs mit Pin 1 verbinden, die Anschlsse 2 und  3 der Fassung verbinden. Damit wird das Gatter aus der /ACK-Leitung  entfernt und die Signallaufzeit entsprechend verkürzt. In einigen  Fällen muß darüber hinaus IC4 gegen den schnelleren 74ALS08 ausgetauscht werden  (c't 4/88, S.12)

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Daswas ich da in den unendlichen Weiten meines File-Servers in der Textdatei gefunden habe, war es. Jetzt schreibt auch der 520er korrekt. *freu*

Aber TOS 1.0 ist bei einem Festplattensystem grausam!!!
« Letzte Änderung: Fr 16.11.2012, 17:57:58 von oneSTone o2o »
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Offline Arthur

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  • Mein Atari erinnert mich an die gute alte Zeit..
Ist ja manchmal schon merkwürdig was Atari manchmal im Sparwahn verzapft hat. Schön wenn man es dann mit etwas Löten und etwas Material wieder hin bekommt. ;D

Offline 1ST1

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Habs mit überbrücktem UND-Gatter auch nochmal mit dem 1040er und dem neuen Mega-ST probiert, funktioniert auch dort. Also eher ein Designfehler beim c't-Adapter, so würde es jedenfalls Jack, Leonard oder Sam T. erklären. :)

Jetzt muss ich mal schauen ob ich ein Festplattengehäuse für 2 5,25 Zoll Platten und noch ein bischen mehr Platz finde, am liebsten wäre mir ein beleuchtetes Acrylgehäuse... Denn es macht eine heidenfreude den beiden Oldtimerplatten beim Arbeiten zuzugucken, die mühen sich noch richtig ab, klappern und zirpen, und man kann fast mitlesen...

Das dürfte auf jedenfall eine der exotischsten betriebsfähigen Festplattenlösungen für den Atari im Jahr 2012 sein... Wieviele c't Billiglösungen sonst noch existieren?
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Offline simonsunnyboy

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Ist ja manchmal schon merkwürdig was Atari manchmal im Sparwahn verzapft hat. Schön wenn man es dann mit etwas Löten und etwas Material wieder hin bekommt. ;D

Ich glaube, das ist weniger Sparwahn (zumindest heutzutage) als der Spass am Basteln.
1988 wird das Sparwahn gewesen sein.
Paradize - ST Offline Tournament
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Offline 1ST1

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Sparwahn? Weißt du was 1988 eine SH oder Megafile gekostet hat? Oder die ersten SCS-Platten von Protar, ICP Vortex, ICD und was es da so gab? Ich war damals Azubi und hatte irgendwas zwischen 500 und 600 DM im Monat, und ein Auto.

Die beiden MFM-Platten (naja, zunächst eine, als es funktionierte dann auch die zweite und dann später für Ersatz bzw. für die beiden zugeflogenen Adaptec-Controller aus der SH-204 insgesamt 4) von Olivetti habe ich von meiner Firma gebraucht das Stück für um die 100 Mark bezahlt, das war überschaubar.

Sparzwang würde ich eher sagen.

Aber in einem hast du recht, es hat viel Spaß gemacht, das Teil wieder zum Laufen zu bringen, auch wenns vor der kleinen Modifikation mit dem 520er ziemlich frustrierend war. Jetzt noch ein passendes Gehäuse, und es ist perfekt.
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