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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von ragnar76 am Heute um 15:46:24 »
Hmmm... Ich werfe mal ein paar Schlagwörter in den Raum:

- Firewallregeln die den Transfer blockiern
- NAT Regeln richtig?

Du könntest auch mal probieren ob Cab läuft und was dann passiert. Ansonsten fällt mir noch der WebOne Proxy (oder Sqquid aber den zu confen ist ne eigene Nummer) ein. Geht es damit?

Wenn alles nichts hilft musst du wohl den traffic mit ncap/wireshark sniffen
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Hardware (Classic 16-/32-Bit) / Re: AT-Speed + LightningST
« Letzter Beitrag von Heinz Schmidt am Heute um 15:35:04 »
Moin,

das ist alles nix wildes und im Wesentlichen Informationen, die hier in verschiedenen Threads schon geteilt wurden. Nur halt an einer Stelle zusammengeschrieben und bebildert.

Durch eine unglückliche Mischung verschiedener Konfigurations- und Anwenderfehler hat sich der Pfad der Erkenntnis bei mir leider sehr lang gewunden.

Da ich mir ja nix merken kann, weis ich jetzt wenigstens wo ich die passende Anleitung dann finden kann.

Die beiden wichtigsten Punkte sind:
1.) auch die Partition(en), die sich VOR den gemeinsam genutzten Partitionen befinden, müssen die maximale Partitionsgröße von 32 MB einhalten, sonst kommt die Laufwerkzuordnung der AT-Speed-Software durcheinander
2.) Modernes DOS benutzen

Schönen Gruß,
Heinz Schmidt

P.S. Der Wiki Artikel ist noch nicht fertig, die beiden fehlenden Abschnitte schreibe ich morgen.
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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von Thorsten Otto am Heute um 15:21:46 »
Eigentlich ein guter Tip, aber daran liegt es nicht. Auch bei Eingabe einer IP bekomme ich Timeout. Und ping funktioniert auch bei Eingabe eines Hostnamens.

PS: wer ftp etc. testen will: im Treiber-Archiv fehlt dafür noch eine C:\etc\services Datei. Kann man aber wohl vermutlich von überall her kopieren.
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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von ragnar76 am Heute um 14:35:27 »
Hast du schon das DNS im Auge? Was ist wenn die die IP statt der Webadresse eingibst?
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Hardware (Classic 16-/32-Bit) / Re: AT-Speed + LightningST
« Letzter Beitrag von Gaga am Heute um 12:41:53 »
Bin sehr gespannt, was da kommt.
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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von Thorsten Otto am Heute um 11:16:07 »
(U.a. weil ich Web-Browsen auf TOS-Systemen für ein sinnloses Unterfangen halte ;) ).

Auf "normalen" TOS-Systemen: da stimme ich dir zu. Aber in schnellen Emulatoren durchaus praktikabel. Es geht mir mir auch nicht primär um Netsurf, sondern hauptsächlich generell um Netzwerk-Zugriff über den Host.

Zitat
Aber kannst Du ausschließen, dass Deine Webseite von einem früheren Aufruf im Browser-Cache liegt und daher gar nicht neu übers Netzwerk angefragt wird?

Ja, kann ich denke ich.

Zitat
Ich würde mich an das Problem langsam herantasten und erst einmal einen simpleren Client (FTP, Telnet, ...) testen.

Simpler als ping? ;) Aber ich schau mal. ftp und telnet laufen allerdings keine Server bei mir, wenn das nicht klappt kann es auch an der firewall liegen.

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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von czietz am Heute um 10:58:06 »
Ich kenne mich mit Netsurf nicht aus. (U.a. weil ich Web-Browsen auf TOS-Systemen für ein sinnloses Unterfangen halte ;) ). Aber kannst Du ausschließen, dass Deine Webseite von einem früheren Aufruf im Browser-Cache liegt und daher gar nicht neu übers Netzwerk angefragt wird?

Ich würde mich an das Problem langsam herantasten und erst einmal einen simpleren Client (FTP, Telnet, ...) testen.
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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von Thorsten Otto am Heute um 10:45:18 »
Bin gerade etwas am verzweifeln bei den Netzwerk-Problemen. Vlt. kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen.

Zusammenfassung:

- Frisch übersetzte Netsurf-Version funktioniert unter Aranym/MiNT. Das sagt mir eigentlich daß es grundsätzlich keine Probleme bei der Netzwerk-Konfiguration gibt.
- Ich verwende die gleichen Einstellungen (inklusive MAC-Addresse & IP-Addresse) auch für MagicOnLinux
- PING.TTP aus dem MagicNet Paket funktioniert. Das sagt mir eigentlich daß der Netzwerk-Treiber für MagcNet grundsätzlich funktioniert.
- auch ein ping das mit der mintlib für freemint übersetzt wurde, funktioniert.
- Aber: wenn ich mit netsurf unter MagicOnLinux versuche eine Seite aufzurufen, bekomme ich Timeouts. Scheinbar kommen dort keine Daten an.

Irgendwelche Ideen? Ich habe es auch schon mit Log-Ausgaben sowohl unter Aranym als auch MagicOnLinux versucht, und versucht die zu vergleichen, sehe dort aber nicht verdächtiges.
Was mich allerdings irritiert: in den folgenden die Log-Ausgaben von Aranym, bei Aufruf meiner eigenen Homepage):
ETH0: packet received (len 90), triggering ETHERNETDriver interrupt
ETH0: recv   90:eth: dst 33:33:00:00:00:01 src 60:31:97:4b:08:28 type 86dd   data: 60 00 00 00 00 24 00 01 fe 80 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 01 ff 02
Ethernet: Dispatch 7
ETH0: SendPacket src 20fba152, len 0x3c
ETH0: send   60:eth: dst ff:ff:ff:ff:ff:ff  00 00 00 00src 00:41:45:54:48:30 type 0806  arp: hws 0001 prs 0800 hwl 06 prl 04 opcode 0001 src 00:41:45:54:48:30 192.168.1.7  00 00 00 00 00 00 00 00 00 01 3adst ff:ff:ff:ff:ff:ff 192.168.1.1  data: 00 00 00 01 00 05 02 00 00 82 00 56 96 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
 27 10 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 02 7d 00 00
ETH0: waiting for int acknowledge with pending irq mask 01
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 5
ETH0: ReadPacketLength: 0x5a
Ethernet: Dispatch 6
ETH0: ReadPacket dest 20fba160, len 0x5a
Ethernet: Dispatch 2
ETH0: IRQ acknowledged
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 2
ETH0: int acknowledged, pending irq mask now 00
Ethernet: Dispatch 2
ETH0: packet received (len 60), triggering ETHERNETDriver interrupt
ETH0: recv   60:eth: dst 00:41:45:54:48:30 src 60:31:97:4b:08:28 type 0806  arp: hws 0001 prs 0800 hwl 06 prl 04 opcode 0002 src 60:31:97:4b:08:28 192.168.1.1 dst 00:41:45:54:48:30 192.168.1.7  data: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
ETH0: waiting for int acknowledge with pending irq mask 01
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 5
ETH0: ReadPacketLength: 0x3c
Ethernet: Dispatch 6
ETH0: ReadPacket dest 20fba160, len 0x3c
Ethernet: Dispatch 2
ETH0: IRQ acknowledged
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 2
ETH0: int acknowledged, pending irq mask now 00
Ethernet: Dispatch 7
ETH0: SendPacket src 20fba044, len 0x4a
ETH0: send   74:eth: dst 60:31:97:4b:08:28 src 00:41:45:54:48:30 type 0800  ip: hl 45 tos 00 length    60 ident     1 frag 0000 ttl ff proto 01(ICMP) csum 3867 src 192.168.1.7 dst 192.168.1.1   data: 03 02 fc fd 00 00 00 00 46 00 00 20 00 00 40 00 01 02 43 2d c0 a8 01 01 e0 00 00 01 94 04 00 00 11 0a ee f5 00 00 00 00
ETH0: packet received (len 170), triggering ETHERNETDriver interrupt
ETH0: recv  170:eth: dst 33:33:00:00:00:16 src aa:f3:a0:bf:1c:4e type 86dd   data: 60 00 00 00 00 74 00 01 fe 80 00 00 00 00 00 00 64 16 36 ff fe bf 51 5c ff 02 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 16 3a 00 05 02 00 00 01 00 8f 00 7e 80 00 00 00 05 02 00 00 00 ff 02 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 fb 02 00 00 00 ff 02 00 00 00 00 00 00 00 00 00 01 ff 0d 96 58 02 00 00 00 ff 02 00 00 00 00 00 00 00 00 00 01 ff bf 1c 4e 02 00 00 00 ff 02 00 00 00 00 00 00 00 00 00 01 ff bf 51 5c 02 00 00 00 ff 02 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 6a
ETH0: waiting for int acknowledge with pending irq mask 01
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 5
ETH0: ReadPacketLength: 0xaa
Ethernet: Dispatch 6
ETH0: ReadPacket dest 20fba060, len 0xaa
Ethernet: Dispatch 2
ETH0: IRQ acknowledged
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 2
ETH0: int acknowledged, pending irq mask now 00
ETH0: packet received (len 60), triggering ETHERNETDriver interrupt
ETH0: recv   60:eth: dst 01:00:5e:00:00:01 src 60:31:97:4b:08:28 type 0800  ip: hl 46 tos 00 length    32 ident     0 frag 4000 ttl 01 proto 02(IGMP) csum 432d src 192.168.1.1 dst 224.0.0.1   data: 94 04 00 00 11 0a ee f5 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
ETH0: waiting for int acknowledge with pending irq mask 01Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 5
ETH0: ReadPacketLength: 0x3c

Ethernet: Dispatch 6
ETH0: ReadPacket dest 20fba060, len 0x3c
Ethernet: Dispatch 2
ETH0: IRQ acknowledged
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 2
ETH0: int acknowledged, pending irq mask now 00
ETH0: packet received (len 90), triggering ETHERNETDriver interrupt
ETH0: recv   90:eth: dst 33:33:00:00:00:01 src 60:31:97:4b:08:28 type 86dd   data: 60 00 00 00 00 24 00 01 fe 80 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 01 ff 02 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 01 3a 00 01 00 05 02 00 00 82 00 56 96 27 10 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 02 7d 00 00
ETH0: waiting for int acknowledge with pending irq mask 01
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 5
ETH0: ReadPacketLength: 0x5a
Ethernet: Dispatch 6
ETH0: ReadPacket dest 20fba160, len 0x5a
Ethernet: Dispatch 2
ETH0: IRQ acknowledged
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 2
ETH0: int acknowledged, pending irq mask now 00
Ethernet: Dispatch 7
ETH0: SendPacket src 20fba044, len 0x4a
ETH0: send   74:eth: dst 60:31:97:4b:08:28 src 00:41:45:54:48:30 type 0800  ip: hl 45 tos 00 length    60 ident     2 frag 0000 ttl ff proto 01(ICMP) csum 3866 src 192.168.1.7 dst 192.168.1.1   data: 03 02 fc fd 00 00 00 00 46 00 00 20 00 00 40 00 01 02 43 2d c0 a8 01 01 e0 00 00 01 94 04 00 00 11 0a ee f5 00 00 00 00
ETH0: packet received (len 170), triggering ETHERNETDriver interrupt
ETH0: recv  170:eth: dst 33:33:00:00:00:16 src aa:f3:a0:bf:1c:4e type 86dd   data: 60 00 00 00 00 74 00 01 fe 80 00 00 00 00 00 00 64 16 36 ff fe bf 51 5c ff 02 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 16 3a 00 05 02 00 00 01 00 8f 00 7e 80 00 00 00 05 02 00 00 00 ff 02 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 fb 02 00 00 00 ff 02 00 00 00 00 00 00 00 00 00 01 ff 0d 96 58 02 00 00 00 ff 02 00 00 00 00 00 00 00 00 00 01 ff bf 1c 4e 02 00 00 00 ff 02 00 00 00 00 00 00 00 00 00 01 ff bf 51 5c 02 00 00 00 ff 02 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 6a
ETH0: waiting for int acknowledge with pending irq mask 01
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 5
ETH0: ReadPacketLength: 0xaa
Ethernet: Dispatch 6
ETH0: ReadPacket dest 20fba060, len 0xaa
Ethernet: Dispatch 2
ETH0: IRQ acknowledged
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 2
Ethernet: Dispatch 2
ETH0: int acknowledged, pending irq mask now 00
Ethernet: exit
ETH0: Stop thread

Irgendwie sehe ich da überhaupt keine Pakete für die eigentliche Seite. Sie wird aber korrekt angezeigt.

Zur Konfiguration:
- 60:31:97:4b:08:28 ist die MAC-Addresse von meinem Router (192.168.1.1)
- 00:41:45:54:48:30 ist die MAC-Addresse des Emulators (192.168.1.7)

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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von Thorsten Otto am Heute um 09:43:44 »
Wie ist der Plan? Soll ich das übernehmen (merge), oder möchtest Du das getrennt halten?

Wäre gut wenn du das übernehmen könntest. Ich will ja die User nicht verwirren indem ich ein Konkurrenz-Produkt anbiete ;)
Muss allerdings dazu sagen, daß Netsurf immer noch nicht funktioniert bei mir, bin immer noch auf der Suche.

Zitat
Eleganter wäre natürlich eine modulare (XCMD-) Lösung, mit einer .so-Datei bzw. .dylib.

Ist denke ich unnötig kompliziert, und führt zu noch mehr System-Abhängigkeiten. Ausserdem müsste so eine sharedlib ja dann erst irgendwo installiert werden wo der Emulator sie finden kann.

Zitat
Ich habe gerade eine Omikron-Basic-Version auf dem Seziertisch. Das gruselig,. wenn man sich anschaut, was für einen Schindluder die mit den Hardware-Registern treibt.

Ja, Omikron ist bekannt für seine "Schweinereien". In EmuTOS gab es damit auch schon Probleme.

Zitat
Wenn man den I/O-Adreßbereich des ST analysiert, dann liegt der irgendwo bei 0x00fxxxxx. Das beschränkt den emulierten (ST-) Speicher auf 15 MB inklusive Bildspeicher.

Ich habe bei mir gerade 512MB durchgehendes ST-RAM konfiguriert. Da MagicOnLinux den Kernel ja nicht an die übliche $00e00000 läd, funktioniert das problemlos. Funktioniert natürlich nur, solange die Programme nicht direkt auf die Hardware zugreifen, vor allem nicht auf den Bereich ab $00ff0000. Da MagcMacX/MagicOnLinux aber nur das BIOS emuliert und nicht die Hardware, würden solche Programme sowieso nicht funktionieren.

Zitat
Eigentlich müßte man noch User-Modus-Zugriffe auf die Adressen 0 und 4 abfangen (Busfehler),

Theoretisch ja. In der Praxis dürfte es aber wohl kein Programm geben das dort Schreibversuche unternimmt.  Addressen < $800 sollte man aber abfangen, wobei ich eigentlich nicht erwarte, daß es Programme gibt die dort versuchen im User-Modus zuzugreifen.


Zitat
und wenn man TT-Speicher emulierten wollte, wird es noch komplizierter.

Könnte man, muss man aber denke ich nicht.

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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von AndreasK am Heute um 09:11:41 »
So, Patches rebased gegen deinen momentan Stand, verfügbar unter https://github.com/th-otto/MagicOnLinux/commits/PR/  Der Netzwerk-Treiber ist Teil davon.

Beeindruckend! Genial! Was machst Du beruflich? Informatikprofessor?

Wie ist der Plan? Soll ich das übernehmen (merge), oder möchtest Du das getrennt halten? Eleganter wäre natürlich eine modulare (XCMD-) Lösung, mit einer .so-Datei bzw. .dylib.

Bin gerade beim Versuch, mehr Programme zum Laufen zu bringen bzw. den Totalabsturz zu vermeiden oder wenigstens an den Debug-Ausgaben zu sehen, was die so treiben. Ich habe gerade eine Omikron-Basic-Version auf dem Seziertisch. Das gruselig,. wenn man sich anschaut, was für einen Schindluder die mit den Hardware-Registern treibt.

Im übrigen (denn was zur Hölle ist ein Übriges?) beißen sich solche Versuche mit einem großen Atari-RAM. Wenn man den I/O-Adreßbereich des ST analysiert, dann liegt der irgendwo bei 0x00fxxxxx. Das beschränkt den emulierten (ST-) Speicher auf 15 MB inklusive Bildspeicher. Bei 1280x960x32 bleiben dann etwa 10 MB RAM übrig. Finde ich jetzt nicht weiter schlimm, aber ist zu berücksichtigen. Wenn man nur 0xffxxxxxx analysiert, gibt es diese enge Einschränkung natürlich nicht.

Eigentlich müßte man noch User-Modus-Zugriffe auf die Adressen 0 und 4 abfangen (Busfehler), und wenn man TT-Speicher emulierten wollte, wird es noch komplizierter. Leider vermindert jede Größer- oder Kleiner-Abfrage bei den Speicherzugriffen direkt die Emulationsgeschwindigkeit, weil das ständig in der innersten Emulationsschleife aufgerufen wird. Der Zugriff aufs TT-RAM wäre dann etwas langsamer, nicht schneller. Die Zugriffe auf 0 und 4 baue ich aber erstmal im Debug-Modus ein, für die Fehlersuche ist das wichtig. Eine Überwachung der "exception vectors" ist auch hilfreich, um zu schauen, ob ein Programm daran herumbiegt und sich dann nicht mehr sauber entfernen läßt.
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