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Suche / Re: VGA Adapter
« Letzter Beitrag von anpera am Gestern um 23:48:54 »@Heinz Schmidt
Magisch? Der ganze OSSC grenzt doch irgendwie an Magie.
Bei mir klappt es so gut, dass ich sogar einen OSSC in einen ST "eingebaut" hab, um einen HDMI-Anschluss für alle Auflösungen zu haben
Atari ST über VGA-Adapter mit Eingang 3 (VGA) am OSSC verbinden und Modus "RGBHV" wählen. Das lässt sich in den Optionen auch als Startmodus beim Einschalten speichern.

Farbe geht automatisch recht gut. Für Monochrom hab ich durch Ausprobieren 2 Einstellungen gefunden, die kein hässliches Interferenzmuster erzeugen. Bei der ersten ist das Bild knackig scharf, aber es fehlen wahlweise oben oder unten ein paar Zeilen. Bei der zweiten ist das Bild vollständig und schön groß, aber etwas verwaschen, das "Schachbrettmuster" kommt gleichmäßig grau rüber. Das richtige/gewünschte Seitenverhältnis kann man ggf. am Anzeigegerät anpassen. (Gestreckt oder 1:1 etc.)
Der OSSC kann für jeden Modus separate Parameter speichern. In einem Profil werden alle Einstellungen für alle Modi gespeichert. Der OSSC kann zu bestimmten Eingangssignalen automatisch zugeordnete Modi auswählen.
Für das Farbsignal vom Atari ST wählt der OSSC 288p, für das Schwarzweiß-Signal 384p.
Dem 288p-Modus weist man Line2x zu.
Dem 384p-Modus weist man Line2x (für das knackig scharfe Bild mit fehlenden Zeilen) oder Passthru (für das verwaschene aber vollständige Bild) zu.

Wichtig sind nur die ersten beiden Zuordnungen und ggf. der "mode" für Passthru und Line2x.
240p/288p -> Line2x (für GERING und MITTEL)
384p/400p -> Line2x oder Passthru (für HOCH); hier im Bild habe ich Passthru.
Für die Eingangsmodi lassen sich, sobald das entsprechende Signal anliegt und erkannt wurde, unter "Sampling opt." jeweils separate "Advanced timings" einstellen und speichern.
Einstellungen für Monochrom (Passthru-Modus):

Einstellungen für Monochrom (Line2x-Modus):

Einstellungen für Color (Line2x-Modus):
H. samplerate: 864.00
H s.rate frac: 864.00
H. synclen: 63
H. backporch: 69
H. active: 720
V. synclen: 3
V. backporch: 19
V. active: 288
H. border: 0
V. border: 0
Sampling phase: 180 deg
Die Ausgabe funktioniert bei mir an allen getesteten HDMI-Monitoren, inkl. Fernsehern und Beamern. Getestet mit Atari STF, STFM und STE.

Ich empfehle zum Einstellen und Ausprobieren die OSSC-Fernbedienung und das eingebaute Display zu nutzen, denn das ausgegebene Bild mit dem OSD kann beim Überschreiten von Grenzen durchaus mal ausfallen oder länger bis zum erneuten Sync brauchen.
Audio über Klinke in den OSSC einspielen. In den Audio-Optionen für STF(M) den Mono-Modus aktivieren, beim STE natürlich den Stereo-Output nutzen.

Die Umschaltung zwischen Color und Monochrom erfolgt so nur am VGA-Adapter. Der OSSC erledigt den Rest automatisch.
@charon
Die Qualität des OSSC ist … gnadenlos. Der gibt halt ungefiltert und ungeschönt aus, was er bekommt, und das kann bei dem grausamen Ausgangssignal alter unmodifizierter Atari STs durchaus mal Artefakte im Bild (z.B. senkrechte Streifen) bedeuten. Den alten Röhren war das egal. Dafür ist der OSSC schön schnell.
Magisch? Der ganze OSSC grenzt doch irgendwie an Magie.
Bei mir klappt es so gut, dass ich sogar einen OSSC in einen ST "eingebaut" hab, um einen HDMI-Anschluss für alle Auflösungen zu haben

Atari ST über VGA-Adapter mit Eingang 3 (VGA) am OSSC verbinden und Modus "RGBHV" wählen. Das lässt sich in den Optionen auch als Startmodus beim Einschalten speichern.
Farbe geht automatisch recht gut. Für Monochrom hab ich durch Ausprobieren 2 Einstellungen gefunden, die kein hässliches Interferenzmuster erzeugen. Bei der ersten ist das Bild knackig scharf, aber es fehlen wahlweise oben oder unten ein paar Zeilen. Bei der zweiten ist das Bild vollständig und schön groß, aber etwas verwaschen, das "Schachbrettmuster" kommt gleichmäßig grau rüber. Das richtige/gewünschte Seitenverhältnis kann man ggf. am Anzeigegerät anpassen. (Gestreckt oder 1:1 etc.)
Der OSSC kann für jeden Modus separate Parameter speichern. In einem Profil werden alle Einstellungen für alle Modi gespeichert. Der OSSC kann zu bestimmten Eingangssignalen automatisch zugeordnete Modi auswählen.
Für das Farbsignal vom Atari ST wählt der OSSC 288p, für das Schwarzweiß-Signal 384p.
Dem 288p-Modus weist man Line2x zu.
Dem 384p-Modus weist man Line2x (für das knackig scharfe Bild mit fehlenden Zeilen) oder Passthru (für das verwaschene aber vollständige Bild) zu.
Wichtig sind nur die ersten beiden Zuordnungen und ggf. der "mode" für Passthru und Line2x.
240p/288p -> Line2x (für GERING und MITTEL)
384p/400p -> Line2x oder Passthru (für HOCH); hier im Bild habe ich Passthru.
Für die Eingangsmodi lassen sich, sobald das entsprechende Signal anliegt und erkannt wurde, unter "Sampling opt." jeweils separate "Advanced timings" einstellen und speichern.
Einstellungen für Monochrom (Passthru-Modus):
Einstellungen für Monochrom (Line2x-Modus):
Einstellungen für Color (Line2x-Modus):
H. samplerate: 864.00
H s.rate frac: 864.00
H. synclen: 63
H. backporch: 69
H. active: 720
V. synclen: 3
V. backporch: 19
V. active: 288
H. border: 0
V. border: 0
Sampling phase: 180 deg
Die Ausgabe funktioniert bei mir an allen getesteten HDMI-Monitoren, inkl. Fernsehern und Beamern. Getestet mit Atari STF, STFM und STE.
Ich empfehle zum Einstellen und Ausprobieren die OSSC-Fernbedienung und das eingebaute Display zu nutzen, denn das ausgegebene Bild mit dem OSD kann beim Überschreiten von Grenzen durchaus mal ausfallen oder länger bis zum erneuten Sync brauchen.
Audio über Klinke in den OSSC einspielen. In den Audio-Optionen für STF(M) den Mono-Modus aktivieren, beim STE natürlich den Stereo-Output nutzen.
Die Umschaltung zwischen Color und Monochrom erfolgt so nur am VGA-Adapter. Der OSSC erledigt den Rest automatisch.
@charon
Die Qualität des OSSC ist … gnadenlos. Der gibt halt ungefiltert und ungeschönt aus, was er bekommt, und das kann bei dem grausamen Ausgangssignal alter unmodifizierter Atari STs durchaus mal Artefakte im Bild (z.B. senkrechte Streifen) bedeuten. Den alten Röhren war das egal. Dafür ist der OSSC schön schnell.
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