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Auktionen & Co. / Re: Ich gebe meinen Atari TT ab
« Letzter Beitrag von tripleclick am Heute um 18:02:52 »
Hallo,

der DDR5-Seitenhieb hat 'ne Minute und kurze Recherche gebraucht :-) Verrückt.

Das Gehäuse ist zimlich gut erhalten, wie ich finde. Es sin keine Risse oder so etwas zu sehen. Der Rechner stand lange Zeit trocken und dunkel eingepackt. Ich habe einfach keine Zeit gehabt und das Musikmachen lief und läuft nur noch über Cubase (14 mittlerweile).

Es  ist eine Quantum HDD mit 105 MB verbaut, siehe Bild(er). Das Disklaufwerk funktioniert. Ich weiss das konkrete Modell nicht; da schaue ich aber gerne nochmal nach.

Wer ernsthaftes Interesse hat, kann gerne vor Ort alles anschauen kommen (PLZ 37619). Es ist auch ein Besichtigen per Videocall möglich.

Grüße,
Martin

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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von Thorsten Otto am Heute um 16:51:59 »
Bitgefusel für Insider:

0x00c0 0000 decodiert zu cmp2.b d0,d0
0x00c0 4e71 decodiert zu DC.W $c0; nop

Mit welchem Disassembler? $00c0 is kein gültiger opcode, weder für 68000 noch für 68020+, von daher sehe ich da eigentlich kein Problem (data-register direkt, wie oben ausgegeben, ist keine gültige Addressierungs-Art für cmp2) Nur für Coldfire ist das ein gültiger opcode (bitrev.l d0), aber das kann man hier wohl vernachlässigen ;) (Die von den NatFeats verwendeten Opcodes wären für ColdFire ebenfalls gültig).

Zitat
die korrekt zu behandeln, ohne aus dem Tritt zu geraten, d.h. den nächsten Opcode zu verschlucken.

Warum verschlucken? Nach dem Opcode kommt nix mehr was zum Interface gehört, Parameter werden in Registern übergeben??


Zitat
Thorstens Netzwerktreiber nutzt den Opcode 0x00c0.

MVDI und  dein HostXFS.s nutzen den ebenfalls.


Zitat
Die neue Musashi-Emulator-Version, die ich früher oder später verwende möchte
In https://github.com/th-otto/AtariX/tree/master/src/AtariX-MT/AtariX hatte ich das  schon umgestellt auf 3.4 (soviel ich weiss die letzte Version). Die Umstellung war, wenn ich mich recht erinnere, nicht allzu dramatisch. Fließkomma-Befehle konnte die aber auch noch nicht.

Fliesskomma korrekt zu emulieren ist sowieso so eine Sache. Problem ist daß bei den meisten Compilern double nur 64bit ist, womit sich die 68k-Fließkomma-Werte nicht korrekt darstellen lassen. Und long-double ist nicht überall verfügbar. Selbst wenn, gibt es da kleine aber feine Unterschiede in der externen Darstellung (nicht nur endian-Probleme, 68k speichert die ohne implizites integer-Bit und hat dadurch 1 bit mehr für die Mantisse als z.B. x86).

Edit: oh, sehe gerade, unter https://github.com/kstenerud/Musashi gibt es eine deutlich neuere Version.
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Hardware (High-End) / Re: Raven060 - Aufbau-Abenteuer
« Letzter Beitrag von Lukas Frank am Heute um 15:43:34 »
Es gibt da eine 8bit ISA USB Karte z.B. über Amazon ...

Annadue ISA-zu-USB-Karte, Plug-and-Play-ISA-zu-USB-Board-Adapter

Dann muss ja nur ein Raven-Nutzer den Treiber dafür programmieren. (Ohne Treiber ist die Karte natürlich nutzlos.)

Anders Granlund macht ja vieles möglich, wer weiss?
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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von AndreasKromke am Heute um 15:33:07 »
Bin da gerade auf ein Problem gestoßen, dessen Ursache etwa im Jahr 2005 entstanden ist. Damals habe ich für MagicMacX zwei anscheinend ungültige 68k-Opcodes für die Kommunikation mit dem PPC-Host verwendet. Jetzt wollte ich meinem Disassembler beibringen, die korrekt zu behandeln, ohne aus dem Tritt zu geraten, d.h. den nächsten Opcode zu verschlucken. Und - voilá - mein Disassembler hatte recht, und der von mir verwendete 68k-Emulator Musashi hatte unrecht. Die Opcodes waren scheinbar ungültig. Nämlich doch nicht. Und nun?

Die neue Musashi-Emulator-Version, die ich früher oder später verwende möchte (kann wohl auch Fließkomma) erfordert nicht nur große Umbauten, sondern dekodiert die Befehle cmp2 und chk2 anscheinend auch korrekt. Das sind selten verwendete Befehle im 68020-Befehlssatz.

Wenn ich jetzt alles umbaue auf andere Opcodes, welche Programme laufen dann nicht mehr? Thorstens Netzwerktreiber nutzt den Opcode 0x00c0. Noch jemand? Oder ist das alles? Ich könnte mir andere Opcodes suchen, wenn es noch welche gibt, oder man könnte dahinter immer ein "nop" schreiben. Dann wäre sichergestellt, daß der chk2-Befehl ungültig ist.

Bitgefusel für Insider:

0x00c0 0000 decodiert zu cmp2.b d0,d0
0x00c0 4e71 decodiert zu DC.W $c0; nop
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Hardware (High-End) / Re: Raven060 - Aufbau-Abenteuer
« Letzter Beitrag von czietz am Heute um 15:21:45 »
Es gibt da eine 8bit ISA USB Karte z.B. über Amazon ...

Annadue ISA-zu-USB-Karte, Plug-and-Play-ISA-zu-USB-Board-Adapter

Dann muss ja nur ein Raven-Nutzer den Treiber dafür programmieren. (Ohne Treiber ist die Karte natürlich nutzlos.)

EmuTOS ist das egal - aber MagiC Z.B. will Atari Forma

Aus bekannten Gründen  ;) würde ich sowieso einfach EmuTOS empfehlen. Aber man kann auch ein Disk-Image z.B. mit Hatari vorbereiten. Entweder gleich byte-swapped oder eben nachträglich byte-swappen. Mit dd auf der Kommandozeile geht das ganz einfach. Und dann auf die CF-Karte schreiben. So hat man auch eine Möglichkeit, Software auf den Rechner zu bekommen.
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Hardware (High-End) / Re: Raven060 - Aufbau-Abenteuer
« Letzter Beitrag von Lukas Frank am Heute um 15:12:10 »
Es gibt da eine 8bit ISA USB Karte z.B. über Amazon ...

Annadue ISA-zu-USB-Karte, Plug-and-Play-ISA-zu-USB-Board-Adapter
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Hardware (High-End) / Re: Raven060 - Aufbau-Abenteuer
« Letzter Beitrag von bbisi am Heute um 14:58:47 »
Hallo
Ich habe zwei Dom Karten 16GB
Die habe ich mit dem PC partitioniert und konnte die direkt in den 44er IDE Port einstecken
Was mir fehlt ist ein Disketten Anschluß. Man muß sich umgewöhnen und immer einen zweiten Rechner nutzen
Der zweite Rechner ist ja kein Problem. Auch fehlt mir ein USB Port für Laufwerke wie bei der Lightning
Wenn ich mein Board wieder habe kommt erst mal die AWE64 dran. Die hatte ich noch. Mal sehen wie ich die in Betrieb nehmen kann.
Mal sehen ob da noch in Sachen USB kommt.
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Hardware (High-End) / Re: Raven060 - Aufbau-Abenteuer
« Letzter Beitrag von LarryL am Heute um 10:34:03 »
ParcpUSB müsste laufen zum Datentransfer ausser die CF Karte die man nutzen kann ...

Ja genau
Einzelne Files kann man auch schnell mal eben mit Ymodem über die serielle schieben
Die CF Karte ist FAT16 formatiert und wird in „PC Byte Order“ angesprochen - das macht das einrichten und den Datentransfer einfach
Man kann aber auch eine kleine byteswap Platine vorschalten und hat dann „Atari Format“
EmuTOS ist das egal - aber MagiC Z.B. will Atari Forma
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Hardware (High-End) / Re: Raven060 - Aufbau-Abenteuer
« Letzter Beitrag von dbsys am Heute um 10:32:54 »

Danke für die „Blumen“  :)

Mangels detaillierter  Erfahrung fällt mir ein Vergleich etwas schwer - Milan evtl.?
Vergleich der Performance könnte man grob abschätzen:
- Gembench 6 ca 500% mehr Vergleich zum TT
- Coremark68k liegt bei ca. 210

Kompatibilität… Nun ja, hab noch nicht so wirklich viel probiert. Da wird @Nervengift sicher mehr zu sagen können, wenn er loslegt…
MagiC und MINT sollen laufen, und sicherlich alles was GEM-konform programmiert ist
Kompatibilität zu ST Spielen erwarte ich eher nicht
Basis ist EmuTOS
Anders Granlund hat ja auch einen ST Emulator namens Castaway geschrieben der mit dabei ist - was der genau macht und was man damit dann laufen lassen kann, muss ich noch herausfinden
Was auch komplett fehlt ist ein Floppy-Interface. nun ja, hab ich noch nicht wirklich vermisst…

Schönen Dank für Deine erste Einschätzung. Bestimmt wirst Du mehr herausfinden und berichten, wenn die Hardware komplett ist…. Bin gespannt!

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Hardware (High-End) / Re: Raven060 - Aufbau-Abenteuer
« Letzter Beitrag von Lukas Frank am Heute um 10:25:36 »
ParcpUSB müsste laufen zum Datentransfer ausser die CF Karte die man nutzen kann ...
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