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Alternative Betriebssysteme / Re: KAOS 1.4.2/1.4.3 DE gesucht
« Letzter Beitrag von AndreasK am Heute um 00:50:53 »
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Wieviele Teile wäre ja (für mich) interessant. Denn zum einen hatte KAOS ja erst drei (Katzschke (AES), Kromke (GEMDOS), Kowalewski (?)), dann zwei Autoren. Und für MagiC mußte ja „alles“ noch reentrant werden, das war bei KAOS noch nicht nötig.
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Katzschkes AES? Um Himmels willen!

Das ging mir schon immer auf den Keks, weil es wieder und wieder falsch berichtet wurde. Die ersten Fehlerkorrekturen (KAOS 1.2) habe ich noch allein gemacht und einzelne ROM-Abschnitte ge-patch-t. Für KAOS 1.4.2 hat der Katzschke ausschließlich die Anpassung an seinen 68020-Prozessor gemacht. Da war ich auf ihn angewiesen, weil ich die teure Hardware nicht hatte. Was der Kowalski damit zu tun hatte, weiß der Geier, wenn überhaupt. Vielleicht erinnert sich jemand und frischt meine Erinnerung auf. Damit bin ich quasi 99,942-prozentiger Autor. Ohne KAOSDESK und KCMD, die sind auch von mir.

Für MagiC habe ich mich dann von Katzschke getrennt und das dynamische Brüderpaar Behne hinzugezogen, die mit ihrem MVDI und auch sonstiger tatkräftiger Unterstützung einen wesentlichen Anteil an MagiC und MagicMac haben. Für MagicMac brauchten wir dann noch einen MacOS-Spezialisten, das war Thomas Tempelmann -- eine Fachkraft, wie man sie sich nur wünschen kann. Das Dateisystem habe ich aber selbst geschrieben, was ein großer Aufwand war.

Die Arbeiten von Thomas sind dann bei MagicMacX leider quasi rausgeflogen, soweit ich mich erinnere.

Herr Schmerbeck hat MagicPC mehr oder weniger allein entwickelt. Ich fand Windows sowieso doof. Ich habe von MagiC so wenig anpassen müssen und so wenig Hilfestellung geleistet, daß ich mich absolut nicht mehr daran erinnern kann. Das war angenehm damals. Ich finde es aber schade, daß er die Quellen nicht freigegeben hat. Meine Android-Programme sind übrigens auch alle "open source", und ich bin ein großer Fan von F-Droid ... falls das jemand kennen sollte.

Fun fact: Katzschke war, damals Ende der 80er, die erste Person ever, die einen falschen Weil-Satz verwendete. Ich werde nie vergessen, wie ich bei seinem Satz nach dem Konstrukt "Weil das ist ein Hauptsatz" zusammenzuckte. Seitdem habe ich ein Trauma und werde mich nie an falsche Weil-Sätze gewöhnen, denn ich weiß, wie man macht es richtig.
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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von AndreasK am Heute um 00:11:26 »
So, erstmal ein neues Logo. Ich habe chatGPT diesmal sicherheitshalber ganz genaue Anweisungen gegeben.  8)
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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von AndreasK am Gestern um 23:35:13 »
Ich bekomme den Emulator zwar kompiliert (nach runtersetzen der cmake version im Fall von Linux Mint),
Die Unannehmlichkeiten für andere Linuxe tun mir leid, aber ich mußte mich erstmal vollständig auf das konzentrieren, was ich gewöhnt bin, und ich habe nie ein anderes als Ubuntu verwendet. Deshalb auch "~/Documents" als schnelle, funktionierende und vorläufige Lösung.

Bei Ubuntu wird xmessage mitgeliefert, ohne Nachinstallieren, aber das war so winzig, daß ich eine Lupe brauchte oder gleich ein Elektronenmikroskop. Da ist gxmessage doch wesentlich besser. Daß der Name des Editors fest eingebrannt ist, war auch erstmal eine Notlösung, aber mit der Kommandozeile kann man das ja ändern. Vielleicht könnte man das auch als "cmake"-Parameter einbauen, ich bin aber kein cmake-Profi. Ich hatte auch keine Lust, mit qt oder so eine GUI zu basteln, da habe ich Null Erfahrung. Dafür habe ich viel Ahnung von Android, das nutzt hier aber leider genau gar nichts.

Das graue Quadrat malt der Emulator rein; damit habe ich die SDL-Ausgabe getestet. Normalerweise sieht man das nicht, weil der Emulant ganz schnell drübermalt. Eine Boot-Animation fand ich überflüssig, weil alles eh zu schnell geht. Wenn er seine Kernel-Datei nicht findet, sollte eigentlich eine gxmessage kommen, aber wenn man kein gxmessage hat, klappt das natürlich nicht. Man könnte dann vielleicht eine altherthümliche Tastaturabfrage machen.

Es ist jedenfalls noch viel Raum für Verbesserungen. Wichtiger wäre mir aber, wenn amoklaufende Atari-Programme weniger Schaden anrichten könnten. Vielleicht kann man die Speicherzugriffe besser überwachen, zumindest im "debug mode". Zum Beispiel läuft Gembench nicht, und erinnnere mich dunkel, daß das mal ging. Es gibt auch leider keinen Quelltext dafür.

Ich werde bei Gelegenheit mal über diesen Fred gehen und alle VVs sammeln und in meine Merkliste BUGS.TXT eintragen.
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Suche / Maxon Gal Benutzerhandbuch
« Letzter Beitrag von ossc am Gestern um 23:18:07 »
Hallo,

hat jemand von Euch das Benutzerhandbuch vom Maxon Gal-Prommer MPG 16/20.
Es kann mir auch als PDF weiterhelfen.

VG Peter
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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von Ektus am Gestern um 20:41:12 »
Das Dateisystem ist case-sensitive, der Dateiname von magiclin.os muß in Großbuchstaben stehen, wenn er so in der config aufgeführt ist. Oder eben in der config klein schreiben.
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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von Thorsten Otto am Gestern um 20:20:19 »
Scheint ein Fehler in MagxDesk zu sein. Ich denke ich habe ihn auch gefunden, muss aber noch ein wenig testen. Hintergrund ist der, das wohl Dxreaddir() einen Fehler liefert wenn die Dateiattribute ermittelt werden sollen (z.B. wegen fehlender Rechte). Auf einem FAT-Filesystem kann sowas eigentlich nicht passieren, weil es dort sowas nicht gibt.
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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von Ektus am Gestern um 20:14:56 »
Zitat
Auf dem Tumbleweed System kommt nach Reparatur der Konfigurationsdatei ein großes weißes Fenster mit quadratischem grauem Feld in der linken oberen Ecke,

Dann fehlt vermutlich noch was im Atari-rootfs Verzeichnis.
Nur was?

Zitat
Zugriff auf Laufwerk M: gibt nur "mehr als 0 Objekte".

WIrd auch das /home Verzeichnis nicht angezeigt?
Da kommt ein komplett leeres Fenster. Laufwerk C: geht, Laufwerk A: gibt Fehlermeldung.
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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von Thorsten Otto am Gestern um 20:09:28 »
Die default-Konfiguration schreibt Pfade "~/Documents/Atari-rootfs", was hier doppelt schief geht,

War bei mir auch so (ebenfalls auf Tumbleweed). Nach dem ersten Start existiert aber eine Datei ~/.config/magiclinux.conf, dort kann man die Pfade einfach ändern.

Zitat
Auf dem Tumbleweed System kommt nach Reparatur der Konfigurationsdatei ein großes weißes Fenster mit quadratischem grauem Feld in der linken oberen Ecke,

Dann fehlt vermutlich noch was im Atari-rootfs Verzeichnis.

Zitat
sudo zypper install SDL2-devel ist für Tumbleweed (hoffentlich) der richtige Befehl zur Installation der sdl2 Entwicklungspakete.

Ja, ist es. Ansonsten würde cmake auch die SDL2 Libraries nicht finden.

Zitat
Zugriff auf Laufwerk M: gibt nur "mehr als 0 Objekte".

WIrd auch das /home Verzeichnis nicht angezeigt?
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Emulatoren / Re: AtariX => MagicOnLinux
« Letzter Beitrag von Ektus am Gestern um 19:31:20 »
Ich bekomme den Emulator zwar kompiliert (nach runtersetzen der cmake version im Fall von Linux Mint), aber nicht so recht ans laufen. Auf openSUSE Tumbleweed gibt es kein gxmessage. Auf Linux Mint kommt eine Fehlermeldung von wegen fehlendem MAGICLIN.OS und der Aufforderung, die Konfigurationsdatei zu reparieren. Der Fehler sollte ja eigentlich bei Tumbleweed dann in der Konsole kommen, tut er aber nicht. Auf beiden Systemen scheitert der Aufruf mit -e mit sh: Zeile 1: gnome-text-editor: Kommando nicht gefunden
Meine Desktopumgebung ist auf beiden Rechnern lxde4.
Mit --editor=geany -e bekam ich die Konfigurationsdatei dann doch bearbeitet.
Die default-Konfiguration schreibt Pfade "~/Documents/Atari-rootfs", was hier doppelt schief geht, weil der Ordner bei mir "Dokumente" heißt und ich beim Tumbleweed-Rechner dort noch einen Unterordner "Atari" angelegt habe und dort erst den Emulator.
Auf dem Linux Mint Rechner habe ich den Emulator jetzt sogar laufen, aber Zugriff auf Laufwerk M: gibt nur "mehr als 0 Objekte".
Auf dem Tumbleweed System kommt nach Reparatur der Konfigurationsdatei ein großes weißes Fenster mit quadratischem grauem Feld in der linken oberen Ecke, so wie in https://forum.atari-home.de/index.php/topic,18379.msg274321.html#msg274321. Die Fehlermeldung dazu bekomme ich mangels gxmessage nicht zu Gesicht. Das wird dann wohl der fehlende Video Driver sein.

Nachtrag: Angeblich soll ja mit guix auch ein gxmessage kommen und in der Dateiliste ist /usr/lib64/guile/3.0/site-ccache/gnu/packages/gxmessage.go aufgeführt, aber das wird nicht aufgerufen (wenn es überhaupt das richtige ist).
Weder dialog noch zenity noch xmessage sind aufrufkompatibel mit gxmessage. Einmal fehlt -wrap, ein andermal -nearmouse.
sudo zypper install SDL2-devel ist für Tumbleweed (hoffentlich) der richtige Befehl zur Installation der sdl2 Entwicklungspakete.
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Software (16-/32-Bit) / Re: Coremark für 68000
« Letzter Beitrag von czietz am Gestern um 19:18:11 »
Außer Konkurrenz, weil andere Architektur, anderer Compiler und anderes OS:

Die PC-Speed mit einem NEC V30 @ 8 MHz unter MS-DOS:
CoreMark 1.0 : 0.858811 / Open Watcom Version 1.9 -0 -ms -ox / Code and data in RAM

Ebenso außer Konkurrenz, weil wieder x86-Architektur (mit dem CoreMark aus dem zitierten Beitrag):

ATonce 386SX ohne Fast-RAM: 1.15,
ATonce 386SX mit Fast-RAM: 2.66.

Fast-RAM sind die optional auf der ATonce 386SX installierbaren 512 KiB RAM. Wie man am Ergebnis sieht, tut man gut daran, diese Option auch zu nutzen, wenn man seinen 386er nicht auf 133% eines PC-Speed (NEC V30 ≈ 8086) ausbremsen will.
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