Ich habe durch Zufall dieses interessante PDF-Buch gefunden Atari The Book von Warner aus dem Jahre 1980. Hier wird's erklärt. Rein schauen lohnt sich bestimmt. Ist aber in "neudeutsch" verfasst. Viel Spaß beim reparieren. Man kann es immer noch bestellen. ;D
(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=5627.0;attach=2278) (http://pdf.textfiles.com/technical/atari_thebook.pdf)
Je nachdem was man für Projekte man gerade angehen möchte tut's ein einfacher Lötkolben auch nicht immer. Das Internet und Youtube sind voll mit Tipps und Tricks die einen manchmal dabei nützlich sein können.
Wer z.B. PCI- oder ISA-Slots für eigene Projekte benötig kann diese natürlich für Geld erwerben...aber viele haben auch noch ein altes Mainboard im Keller herum fliegen, das nur darauf wartet sinnvoll recycelt zu werden. In den besagten Videos kommt das Mainboard z.B. für einige Minuten in den gut vorgeheizten Backofen (ist kein Scherz) bei Oberhitze und nach zwei - drei Minuten können die Teile problemlos "abgeklopft" werden. Diese Methode wird aber niemand für seinen Atari verwenden wenn eine CPU oder ein Blitter etc. entlötet werden soll. Mit einer Heißluft oder Reworkstation, die ja einige von euch auch schon haben, läßt sich so etwas (mit etwas Übung natürlich) bewerkstelligen.
Hier ist z.B. das Model das ich mir in der Bucht für knapp 80€ incl. Porto geschossen haben.
(http://i.ebayimg.com/04/!B-MLvnQ!Wk~$(KGrHqN,!l0Ey+jC1BLCBM8!KNBKyQ~~_12.JPG)
Quelle: www.ebay.de
Auch das Einlöten von "Tausenfüßlern" sollte mit so einer Station und einer guten SMD-Lötpaste möglich sein. Ich werde demnächst mal einige Bauteile von einem schon betagten Mainboard herunter rupfen um dafür ein Gefühl zu bekommen.
An die Cracks unter euch: Reicht eine SMD-Lötpaste allein aus oder wird noch seperat eine Flussmittelpaste zum Löten benötigt?
Gruß Arthur