atari-home.de - Foren

Hardware => Hardware (High-End) => Thema gestartet von: Lukas Frank am Do 03.03.2022, 14:37:41

Titel: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Do 03.03.2022, 14:37:41
Habe ja noch zwei PAK plus FRAK/2 Karten und habe mal  mit Hilfe eines PLCC auf DIL Adapters eine PAK68/3 auf das Mega STE Mainboard gesteckt. Wie in der Anleitung zur PAK beschrieben einen 68 Ohm Widerstand in die DTACK Leitung vom PLCC/DIL Adapter eingebaut. Die PAK bootet ohne Probleme mit den zwei TOS 2.06 Eproms auf dem Board das PAK 3.06 TOS. Das ganze läuft mit Nova VME Adapter und einer ET4000 Grafikkarte sehr gut. Unschön ist das die FPU auf der PAK nicht geht. Das hat irgendwas mit dem MegaSTE Board zu tun, keine Ahnung? Und die PAK darf nicht schneller als mit 32Mhz laufen ...

Warte jetzt mal auf einen weiteren Test mit TT Ram und suche mir dann einen passenden PC Big Tower oder ein original MSTE Gehäuse mit umgebautem Netzteil weil wegen dem DIL Adapter der Platz nicht mehr reicht ...

Den MSTE GAL Satz so zu ändern das alles fest und unveränderbar auf 8Mhz und Cache aus liegt wäre jetzt schön.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Do 03.03.2022, 16:56:54
Keine Ahnung wo das Problem mit der FPU liegt. Der FPU Cookie ist richtig. Der Gembench FPU Test bombt entweder oder läuft durch aber mit einem mehrfachen 10.000ter Wert was ja nicht sein kann.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Arthur am Do 03.03.2022, 17:32:15
Mal den Trick von @czietz mit dem Kondensator ausprobiert?
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Do 03.03.2022, 17:38:43
Mal den Trick von @czietz mit dem Kondensator ausprobiert?

Das betrifft nur die Moniterm Viking ECL Grafikkarte. Bei der PAK gibt es solche Probleme nicht.

Ich vermute es liegt daran das eine SPF004 kompatible Logic teilweise auf dem MegaSTE Board vorhanden ist auch wenn kein FPU GAL und keine FPU vorhanden und der Jumper gesetzt ist und so beim ansprechen der Line-F FPU kommt es zu einem Adress Error?
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Do 03.03.2022, 17:49:08
SI.CPX und GENERAL.CPX sind nicht nutzbar da sie anbieten auf 16Mhz zu schalten was natürlich fatal wäre. Beim Cache wird bei SI aber der 020/030 L1 Cache geschaltet.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Thorsten Otto am Do 03.03.2022, 17:52:54
Ich vermute es liegt daran das eine SPF004 kompatible Logic teilweise auf dem MegaSTE Board vorhanden ist auch wenn kein FPU GAL und keine FPU vorhanden und der Jumper gesetzt ist und so beim ansprechen der Line-F FPU kommt es zu einem Adress Error?

Unwahrscheinlich, die SFP004 wird über I/O addressen angesteuert und hat mit den Line-F Befehlen nichts am Hut. Kann aber sicher nicht schaden sie zu deaktivieren wenn das einfach über einen Jumper geht.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Do 03.03.2022, 18:00:55
Auf dem MSTE Board ist ein Jumper für die I/O FPU der gesteckt ist wenn keine vorhanden.

Habe jetzt erstmal die Line-F FPU auf der PAK deaktiviert was auch über einen Jumper auf der PAK machbar ist.

Gembench ist von einer PAK68/3-020 mit 32Mhz und 1024x768 bei 256 Farben mit einer ET4000
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 04.03.2022, 13:42:11
Habe mal das c´t IDE Layout von mir hinzugefügt ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mi 09.03.2022, 17:23:33
Habe mal das c´t IDE Layout von mir hinzugefügt ...

Das IDE Interface funktionierte zwar aber nicht richtig, es gab immer mal Hänger.

Mit einer PuPla/2 und Fastram funktioniert alles einwandfrei. Auch das Problem mit der FPU ist behoben durch die PuPla/2.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Do 10.03.2022, 17:12:00
Die Floppy funktioniert nicht richtig mit der PAK. Entweder war das Diskettenverzeichnis leer obwohl Daten drauf waren oder die Daten waren defekt so hieß der AUTO Ordner auf Diskette AWTO. Mit 68000 CPU ist alles in Ordnung. Verbaut war ein WD1772-02-02 und der DIP Schalter für den HD Modus auf ON. Der ACSI Bus funktioniert normal ohne Fehler.

Jemand eine Idee was man da machen kann?
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mi 06.04.2022, 20:17:03
http://www.wrsonline.de/pak3faq.html

Floppy-Probleme mit PuPla/?
Ich habe leider massive Probleme mit dem Floppyzugriff, je schneller die PAK, desto schlimmer das Problem, respektive tritt das Problem besonders stark mit einer PuPla/? auf. Symptome: Lesen geht (halbwegs), Schreiben praktisch gar nicht, Meldungen wie "Laufwerk A ist schreibgeschützt", obwohl das nicht der Fall ist oder "Laufwerk A antwortet nicht".
Das Problem liegt in einer falschen Ansteuerung des DMA-Chips, leider macht sogar Atari selbst nicht das, was in der eigenen Doku beschrieben steht... Im aktuellen PAK-TOS ist der Patch bereits enthalten, für Magic oder andere Betriebssysteme gilt folgende Anleitung:
Die Bytefolge $3CBC0180 sollte nur drei mal in der Betriebssystemdatei vorkommen. Das erste Auftreten dieser Folge bleibt unbedingt unverändert! Das zweite und dritte Auftreten dieser Folge wird geändert in $3CBC0080.
Der Patch ist speziell für Magic (MAGIC.RAM patchen) geeignet und getestet. Für andere Systeme gilt: ausprobieren! Wer damit nichts anfangen kann, sollte besser die Finger davon lassen und jemanden fragen, der weiß, was zu tun ist!
Damit sollten die Probleme beseitigt sein, sich aber kein schlechterer Zustand als vorher einstellen.


Das Disketten Interface beim Mega STE ist ja das gleiche wie beim Atari TT und nicht vergleichbar mit dem eines normalen Atari ST. Kann es sein das die Floppy Probleme daher Rühren? Also müssen die Floppy Interface Routinen bei der Nutzung im Mega STE gar nicht gepatcht werden? Bräuchte man eine spezielle VErsion der PAK Patches?

Probiere mal die EmuTOS Version für die PAK ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Arthur am Mi 06.04.2022, 20:58:48
Hallo Frank, keine Ahnung weshalb du den Text hier einfach so kopierst und nicht als Zitat einfügst? Ich dachte es folgt jetzt eine neue Erkenntnis von dir die das Problem behebt... eine Quellenangabe finde ich unter dem Text auch sinnvoller.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mi 06.04.2022, 22:38:26
... habe es mal geändert.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am So 10.04.2022, 14:12:42
Probiere mal die EmuTOS Version für die PAK ...

@czietz EmuTOS 1.1.1 im der PAK Version funktioniert nicht. Ich vermute weil auf dem MSTE ein TOS 2.06 anstatt einem 1.0X steckt, keine Ahnung? 

Die Eproms sind richtig weil auf einer PAK68/2 es als Gegentest funktioniert.


Kann es sein das an meiner Vermutung im Post #10 etwas dran ist wegen PAK/Floppy im MSTE?
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: czietz am So 10.04.2022, 14:27:19
@czietz EmuTOS 1.1.1 im der PAK Version funktioniert nicht.

<sarkasmus>Ich "liebe" derartig umfangreiche Fehlerbeschreibungen.</sarkasmus> Was heißt "funktioniert nicht"? Details bitte!

Ist es überhaupt vorgesehen, ein TOS auf dem MSTE-Mainboard und eines auf der PAK zu haben? Beide sind doch bei Adresse 0xE00000 und das beißt sich doch? Das ist im STf anders, da ist das Mainboard-TOS ja kollisionsfrei bei Adresse 0xFC0000.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am So 10.04.2022, 14:37:21
<sarkasmus>Ich "liebe" derartig umfangreiche Fehlerbeschreibungen.</sarkasmus> Was heißt "funktioniert nicht"?

Der Rechner bootet nicht, heißt alles stellt sich tot.

Die PAK/FRAK kombi bootet mit dem TOS 2.06 auf dem Mainboard beim MSTE das PAK TOS 3.06 einwandfrei. Obwohl in der Doku immer von einem geforderten TOS 1.0X auf dem Mainboard die Rede ist, Holger kann dazu wahrscheinlich was sagen?
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Di 19.04.2022, 13:10:56
Mit einer PAK3-020 FRAK/2, PuPla/2 Kombi läuft auch das Diskettenlaufwerk. Habe fehlerfrei eine DD und eine HD Diskette formatiert und Daten kopiert. Die 020 PAK läuft mit 32Mhz und hat 32MB Fastram ...

Ich tendiere eh zur 020 PAK da so eine Kombi seltener ist, obwohl die 030er mit 50Mhz natürlich um einiges schneller wäre.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Di 19.04.2022, 19:00:45
Die 030er PAK läuft auch in Bezug auf das Floppyverhalten mit 32Mhz
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mi 20.04.2022, 22:05:27
Stellt sich jetzt die Frage wie/wo einbauen? Ein original Mega STE Gehäuse wäre meine erste Wahl denke ich. Also wer hat eines abzugeben?
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Neonsky am Sa 23.04.2022, 00:03:53
Du kannst es doch aber auch bei mir einbauen oder ? :)
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mo 16.05.2022, 12:33:40
EmuTOS 1.1.1 PAK Epromsatz auf der PAK68/3 auf dem MSTE ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mo 16.05.2022, 13:34:51
Manchmal mit Panic und ein anderes Mal läuft es. Ich kann keinen Grund finden weshalb ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Thorsten Otto am Mo 16.05.2022, 14:47:38
Exception number 68 sieht seltsam aus. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, müsste das Timer-D sein, der von EmuTOS für kurze Delays verwendet wird.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: czietz am Mo 16.05.2022, 17:26:56
Du hast Dich nicht verrechnet.

Timer D dient im Normalbetrieb zur Generierung der RS232-Bitrate. Dabei ist dessen Interrupt aber deaktiviert, sodass die Exception 68 nicht auftreten kann. Die einzige Stelle, an der nach meinem Dafürhalten der Timer-D-Interrupt aktiv ist, ist die schon angesprochene einmalige Kalibrierung der Delay-Loop beim Booten. Währenddessen zeigt der Exception-Vektor natürlich woanders hin. Ich frage mich, ob Frank hier eine Race-Condition innerhalb des MFP beobachtet. Also, ob der MFP einen Interrupt erst an die CPU meldet, nachdem sein Timer schon angehalten ist und der Exception-Vektor wieder auf die Fehlermeldung zeigt.

Dazu muss ich ein paar Experimente machen ... wenn ich mal Zeit habe.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mo 16.05.2022, 18:21:50
Bin verwirrt da alles am Anfang garnicht lief mit EmuTOS 1.1.1, beim zweiten Versuch mit Panic Meldungen und dann ging es. Mir ist nicht klar was der Grund war.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Thorsten Otto am Mo 16.05.2022, 19:01:41
Kann man nur Vermutungen anstellen. Offensichtlich wird da manchmal der Interrupt zu spät ausgelöst, wenn er eigentlich schon wieder deaktiviert wurde. Vlt. wärme-abhängig?
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: czietz am Mo 16.05.2022, 19:28:46
Es mag eine Latenz innerhalb des MFP geben, ja. Das Datenblatt schweigt sich dazu aus. Ich habe die einzige Person kontaktiert, von der ich mir vorstellen kann, dass sie so ein Detail wissen könnte. Sonst muss ich selbst Experimente machen ... wenn ich mal Zeit habe.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: mfro am Mo 16.05.2022, 19:50:04
Es mag eine Latenz innerhalb des MFP geben, ja.

Ich habe mir den Code in cal_loop (delayasm.S, Z61ff) angeschaut und da ist mir ein Fehler ins Auge gestochen (der aber wahrscheinlich nicht Franks Problem ist): da werden im Timer D Control Register 4 Bits gelöscht, um den Timer zu stoppen, das Register hat aber nur 3 Bits (es wird also auch das LSB des Timer C Control Registers gelöscht).
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: czietz am Mo 16.05.2022, 20:02:19
da werden im Timer D Control Register 4 Bits gelöscht, um den Timer zu stoppen, das Register hat aber nur 3 Bits (es wird also auch das LSB des Timer C Control Registers gelöscht).

Hm, nein, wird es nicht:
(https://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=16868.0;attach=30859;image)

Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: mfro am Mo 16.05.2022, 20:07:03
Mein Fehler - Profibuch falsch interpretiert. Danke.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: czietz am Sa 21.05.2022, 17:08:13
Ferndebugging ist immer schwer (denn der Fehler trat ja nur(?) bei Frank auf), aber hoffnungsvoll sollte diese "Exception 68" ab diesem Snapshot gelöst sein: https://sourceforge.net/projects/emutos/files/snapshots/20220521-145556-a12f214f/
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 21.05.2022, 17:11:35
Vielen Dank
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 21.05.2022, 19:25:12
@czietz ... funktioniert. Der Fehler war am Anfang da mit der Version 1.1.1 und dann lief es immer ohne Probleme. Bei einem Tastatur Reset kam der Fehler nochmal vor aber nicht immer. Dank der vier AT29C010A ging der Wechsel schnell ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Di 21.06.2022, 18:24:58
Funktioniert alles sehr gut mit der PAK im Atari MegaSTE bis auf Probleme mit der Floppy. Läuft zur Zeit mit der EmuTOS 512kB Version für die PAK.

Muss mal nochmal mit dem TOS 3.06 probieren was die Floppy betrifft ...

;*******************************************************************************
;* SE: (eingebunden von MH)
;* PAK III-Patches Version 2 (fr 68020- und 68030-Version). Es gibt auch noch
;* ein modifiziertes Atari-Fuji mit PAK/3-Schriftzug von SE (s.u.).
;* [FRG/USA]
;*
;* >>> Einige andere Patches werden deaktiviert (s.u.).

.PAK = 0            ;1: PAK-Patches einbinden, 0: PAK-Patches nicht einbinden

.StaticRAM = 0      ;1: TOS fr Static-RAMs, 0: TOS fr ROMs/EPROMs
.Grafik_Bombs = 0   ;1: Bomben auf Grafikkarten/Grafikerweiterungen ausgeben,
                    ;   funktioniert bei allen Systemen mit Bitplanes.
                    ;0: Nicht-Grafikkartenbesitzer oder Grafikkartenbesitzer
                    ;   mit angeschlossenem ST-Screen sollten diesen Patch
                    ;   herauszunehmen, da die Bomben dort sichtbar sind.
.BootJMP = 1        ;1: PAK-Trick, um mit FC-TOS auf Mainboard in die
                    ;   PAK-ROMs hochzukommen, einbinden. Falls Probleme
                    ;   mit diesem Patch auftauchen, sollte man den RSC-
                    ;   Patch aktivieren.
                    ;0: PAK-Trick nicht einbinden.
.Blitter = 0        ;1: Blitter erkennen, 0: Blitter nicht benutzen (Default)
.HasTTMfp = 0       ;1: Dieser ST hat einen nachgersteten TT-Mfp,
                    ;0: Kein TT-Mfp vorhanden.
.MSTE = 0           ;1: MSTE/TT-HD-Umschaltung nicht eleminieren (fr MSTEs).
                    ;0: MSTE/TT-HD-Umschaltung fr normale STs wegpatchen.
.Alt_Sync = 1       ;1: Alternative Bildschirmsynchronisierung benutzen
                    ;   (fr NEWVIDEO-Patch erforderlich!).
                    ;0: Normale Synchronisierung benutzen.

_IF .PAK
 +PAK3_TP.FIL
_ENDIF

;*******************************************************************************


... vielleicht bringt es was den MSTE patch zu setzen?
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 24.06.2022, 18:30:55
Der Plan ist eine LightningVME zu ergänzen zum Datenaustausch über USB Sticks da die Floppy ja nicht läuft. Als Gehäuse ein original MSTE Gehäuse mit original Netzteil. Der PAK Turm baut so hoch das an der Stelle ein Ausschnitt ins Gehäuse rein muss mit Abdeckung. Als Abdeckung kann ich was bauen mit Hilfe von Kunststoffplatten aus dem Modellbau. Ataris in PC Tower Gehäusen habe ich schon zwei.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: neualtuser am Sa 25.06.2022, 12:13:36
Moin
@Lukas Frank
Hast du ein Gehäuse?
Ansonsten kommt meins mit in den Karton.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 25.06.2022, 13:21:44
Nein noch nicht.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: tuxie am Sa 25.06.2022, 13:40:38
Mach doch einen Ring , eventuell mit 3D Drucker der zwischen Ober und Unterschale sitzt, so musst du kein Gehäuse kaputt machen.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 25.06.2022, 14:04:29
Gute Idee aber so einen großen Drucker oder zusammen kleben oder machen lassen bei einer Firma?
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: jeloneal am Sa 25.06.2022, 15:26:30
Wieviel Abstand musst du denn gewinnen?
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 25.06.2022, 17:28:08
Keine Ahnung weil ich ja kein Gehäuse habe. Ich kann auch noch einige Zwischensockel wegnehmen und habe noch zwei schmale 8MB Simms. Wäre ein wenig schade nur 16MB Fastram zu haben, mal sehen.

Ich kann erstmal 10mm lange M3 Kunststoff Bolzen auf einer Seite M3 Innen und der anderen Seite M3 Außengewinde in den Deckel schrauben so als zwischen Lösung.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mo 27.06.2022, 13:59:26
Die Floppy Probleme waren Blödsinn es läuft ...

Der Rechner hatte ja mal die Partition C:\ auf meiner ACSI SCSI Platte kaputt gemacht. Also mal alles mögliche auf dem Mainboard nachgelötet ohne Änderung. Hatte mal den PLCC DMA Baustein gesockelt weil der ursprünglich fehlte und da lag das Problem. DMA raus, auf die Kontakte Kontaktspray drauf, Baustein wieder rein und alles war gut ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Do 07.07.2022, 12:33:44
Das mit dem original MegaSTE Gehäuse passt überhaupt nicht, nach vorne müsste der PAK Turm so 2cm weiter nach innen und links so 3cm weiter nach rechts. Das geht nicht wegen dem Adaptersockel. Der Adaptersockel müsste die PAK um 90 Grad drehen und ungefähr an die Stelle wo das Netzteil sitzt. Weil weiter nach rechts geht nicht weil dort der VME Bus im weg ist.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 09.07.2022, 17:10:29
Mache jetzt mal eine neue Adapter Platine PLCC/DIL damit die PAK an der Stelle sitzt wo normalerweise das Netzteil sitzt. Das Netzteil könnte man vielleicht im Festplattendeckel unterbringen.

Ein MegaSTE Gehäuse Unterteil und Deckel habe ich von @neualtuser glücklicherweise bekommen. Was mir jetzt noch fehlt ist das Floppyblech, ein original MSTE/TT Netzteil, das VME Bus Abdeckblech mit den beiden Böckchen plus Schrauben und das Boden/Rückwandblech. Das Netzteil kann gerne auch defekt sein ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 23.07.2022, 18:45:45
Habe schon mal den Gehäusedeckel vorbereitet. Um Höhe für die PAK68/3 plus PuPla/2 zu bekommen habe ich Kunststoffbolzen eingeschraubt. Man konnte M3 Gewinde in die original Bolzen schneiden. Zwei der original Bolzen waren abgebrochen die ich ersetzt habe. Masseverbindung für die Abschirmung mache ich dann über das Floppyblech.

Die neue PLCC Adapter Platine kommt Ende der nächsten Woche denke ich ...

Ich brauche jetzt ein original Netzteil das ich in den Festplattendeckel verbauen möchte. Wer ein Netzteil abzugeben hat bitte melden, es kann auch defekt sein ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Arthur am Sa 23.07.2022, 20:37:11
Ich drück dir die Daumen das alles passt. :)
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 29.07.2022, 14:08:54
Passt alles wie gewünscht. Diese Abstandsbolzen sind 12mm lang und ich muss zwei ineinander schrauben also den Deckel um 24mm erhöhen. Muss mal sehen was in die Lücke kommen kann. Der neue größere PLCC DIL Adapter macht das ganze nicht instabil. Läuft alles sehr stabil.

Das nächste ist das Netzteil das ich nicht habe. Es soll das originale sein und in den Festplattendeckel montiert werden. Wer also eines übrig hat oder ein defektes hat bitte mir zum Kauf anbieten. Die Atari MSTE und TT sind gleich ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 07.10.2022, 16:38:00
Das Meanwell RQ65B kam heute morgen mit UPS von Digikey für knapp 30,- Euro plus MwST. Das Teil hat etwas über 60Watt also genau das gleiche wie das original Netzteil. Passt gut in den HDD Deckel. Finde zwar das original Netzteil Qualitativ besser aber das ist zu groß und passt nicht in den HDD Deckel. Was mir auch noch nicht gefällt sind die doofen Schraubklemmen.

Kann als nächstes das original Netzteil Blech Unterteil abflexen/sägen um vor der PAK an der original Stelle den 12V Lüfter, die Netzbuchse und den Netzschalter montieren ...

Dann die Verkabelung herstellen aus einer AT-ATX Verlängerung ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Arthur am Sa 08.10.2022, 07:04:50
Hallo Frank, falls das Meanwell-Netzteil nur passiv gekühlt wird dann ist der Überkopfeinbau für die Lebensdauer eher ungünstig gewählt, da warme Luft nach oben steigt und sich hier nun staut. Ich würde daher mit einen Lüfter für frischen Wind sorgen.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: dbsys am Sa 08.10.2022, 09:19:49
Hallo Frank, falls das Meanwell-Netzteil nur passiv gekühlt wird dann ist der Überkopfeinbau für die Lebensdauer eher ungünstig gewählt, da warme Luft nach oben steigt und sich hier nun staut. Ich würde daher mit einen Lüfter für frischen Wind sorgen.

Ja, das ging mir beim Betrachten des Fotos auch durch den Kopf!

Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 08.10.2022, 18:39:53
Mal abwarten da besteht ja noch das Problem mit der fehlenden PowerGood Spannung/Signal. Das Meanwell hat bei +5V nur 6 Ampere wobei das original NT da 7 Ampere hat. Das  Meanwell ist ausgelegt für einen Lüfterlosen Betrieb. Ein 45Watt Mega ST Netzteil hat auch kein Problem mit PAK/FRAK/Panther plus Grafikkarte. Das Meanwell hat einen ziemlich dicken Alukern als Kühlkörper. Der original Lüfter an der original Stelle kommt ja wieder rein. Wobei ich noch keine Idee habe wie ich den Gehäuse Schlitz Rundrum schliessen könnte?
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: czietz am Sa 08.10.2022, 19:09:09
Was Arthur und dbsys meinen: Ja, das Netzteil mag für lüfterlosen Betrieb ausgelegt sein. Aber das gilt halt nur, wenn die Wärme durch Konvektion nach oben durch das Lochblech abgegeben werden kann. Das Installationshandbuch sagt deshalb auch: "Mounting orientations other than standard orientation [...] may increase the internal component temperature and will require a de-rating in output current." Leider verrät es aber nicht, um wie viel Du den maximal erlaubten Strom "deraten" (also herabsetzen) musst bei Überkopfmontage. Geh aber davon aus, dass Du dem Netzteil nicht die maximal spezifizierte Leistung laut Datenblatt abverlangen solltest.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 08.10.2022, 19:16:26
Mal sehen ...

Ein zweiter Lüfter direkt am Netzteil ist ja auch kein Problem bei Bedarf. Wenn das Gehäuse geschlossen ist bewegt der 60mm Hauptlüfter die Luft im/aus dem Gehäuse ausreichend vermute ich mal.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: jeloneal am Sa 08.10.2022, 19:21:06
Der HDD Deckel hat ja auch Löcher. Wenn der Lüfter an der ursprünglichen Stelle montiert wird und rauspustet, sollte ja ein gewisser Luftzug herrschen, der sicher besser als rein passive Kühlung wirken dürfte.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 08.10.2022, 19:43:31
Der HDD Deckel hat einen Blech Innenteil in dem das Meanwell sitzt. Da sind noch 2-3mm Luft an der Seite, ich wollte da ein Alublech zurecht schneiden damit das Meanwell da ohne Luft drin sitzt. Ich muss das Meanwell ja nicht über Kopf im HDD Deckel montieren, der Blech Innenteil ist voller Löcher und das Meanwell hätte da so 2mm Luft zum Blech ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Arthur am So 09.10.2022, 00:27:42
Ja, der Festplattendeckel hat ja auch Schlitze... das wär schon mal was in die richtige Richtung. Könnte aber für eine ausreichende Konvektion (danke Christian  :)) etwas zu eng sein.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mo 10.10.2022, 13:04:26
Blech für den Lüfter, Netzbuchse und Netzschalter ist erstmal soweit fertig ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Wosch am Mo 10.10.2022, 20:26:09
Was für ein Aufbau  :o  :)
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: dbsys am Di 11.10.2022, 08:57:22
Was für ein Aufbau  :o  :)

Ja, beeindruckender Turmbau. Da geht der MegaSTE Deckel aber bestimmt nicht drauf.

Bin gespannt, wie das ausgehen wird. Frank hat ganz offensichtlich einen Plan… :-)
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lynxman am Mi 12.10.2022, 00:37:03
Gibt ja 3D-Drucker, da kann er sich ein Zwischenstück drucken lassen. :)
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: dbsys am Mi 12.10.2022, 09:03:29
Ich finde solche Projekte immer extrem spannend und verfolge diese mit großem Vergnügen.

Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: mfro am Mi 12.10.2022, 14:15:53
Mit dem Meanwell wäre ich vorsichtig. Ja, das Original-Netzteil kann auch ohne Lüfter mehr als spezifiziert.

Ich würde allerdings davon ausgehen, dass heutige Elektronik sehr viel weniger Reserven hat als die aus den 80ern. Damals hat man das noch mit dem angefeuchteten dicken Daumen aus- (und im Zweifelsfall lieber noch ein Brikett auf-) gelegt, heutzutage ist das längst nicht mehr so.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 14.10.2022, 14:16:51
Läuft ...


Das mit den Schraubklemmen ist ganz schön doof, teileweise müssen da minimal 5 Kabel rein. Das geht nur wenn man 4 Stück einschraubt, je 2 rechts und links der Schraube und somit etwas zusammenquetscht dann wieder aufschraubt und das 5te Kabel verschraubt. Für die zweite Verlängerung habe ich ein ATX Netzteil gefleddert. Beim Powergood Signal geht von dem +5V über eine 1N4148 Diode die Spannung in Flussrichtung auf Powergood und ist dann knapp 4,6V. Das Netzteil wird nach einer halben Stunde Betrieb recht Warm. Bei einem standard MSTE Mainboard liefert das NT 5,10V bei meinem Umbau bricht die Spannung auf 5V ein. Das fließt schon einiges an Strom. Gemessen 38 Grad am Alukühlkörper also sind die Halbleiter um einiges Wärmer. Für die beiden 220V Schraubklemmen, ja ich weiss ist schon lange her aber ich bin Alt und neues ist immer schwierig braucht es am besten eine Abdeckung aus Kunststoff gegen berühren.

Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: jeloneal am Fr 14.10.2022, 20:33:31
Für die vielen Kabel kannst du auch Installationsklemmen nehmen. https://www.wago.com/de/installationsklemmen/compact-verbindungsklemme/p/221-415

Siehe Link mal als Beispiel. Gibts auch günstigere natürlich. Aber das sollte dein 5 Kabel an ein Schraubterminal Problem lösen.

38 Grad scheint mir absolut ok zu sein. War das Gehäuse offen? Mit geschlossenem Deckel und Luftzug sollte es spannend sein zu sehen was da gemessen wird.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 14.10.2022, 22:10:02
38 Grad scheint mir absolut ok zu sein. War das Gehäuse offen? Mit geschlossenem Deckel und Luftzug sollte es spannend sein zu sehen was da gemessen wird.

Ja war alles offen. Geschlossen wird das ohne zweiten Lüfter extra für das Netzteil nicht gehen denke ich mal ...

Die Klemmen finde ich nicht gut. Geht ja so, wenn es nicht gegangen wäre hätte ich jeweils zwei Adern auf eine gelötet und Schrumpfschlauch drüber also jeweils eine Y Verbindung.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: dbsys am Sa 15.10.2022, 10:34:23
Wie löst Du das mit dem Gehäuse? Der Platinenturm geht doch so keinesfalls unter den Deckel.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 15.10.2022, 13:15:41
Beitrag #46 siehe Bilder ...

Was da an Deckelhöhe/Spalt fehlt mit Teilen aus ABS 3D Druck schliessen.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: dbsys am Sa 15.10.2022, 14:15:48
Beitrag #46 siehe Bilder ...

Was da an Deckelhöhe/Spalt fehlt mit Teilen aus ABS 3D Druck schliessen.

Aha. Spannend!
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am So 16.10.2022, 13:53:34
Heute mal in Ruhe das Gehäuse zusammen geschraubt und mir Gedanken über die Spalte gemacht ...

Hatte noch einige EPSON SMD-300 und ein SMD-380 von dem ich die Atari Style Blende nehmen konnte.
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am So 16.10.2022, 14:06:05
Ich suche jetzt jemanden mit einem 3D Drucker der ABS drucken kann und Lust und Zeit hat die Teile zu Konstruieren und auszudrucken. Habe mir das so gedacht je nach Größe des Druckers immer kleinere Abschnitte zu drucken auch an der Seite mit Falz, so kann ich die Teile zusammen kleben bis ich die passende Länge habe. Vorne Rechts und Links jeweils eine Ecke. Damit ich das gut Kleben kann sollte es so fein als möglich Gedruckt werden.

Das sollte für den Anfang erstmal reichen. Danach weiter mit der linken Seite und der Rückwand ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am So 05.03.2023, 19:44:22
Gembench mit Nova VME Adapter und ET4000 und als Treiber NVDI5 ET4000 ...
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Di 09.04.2024, 19:00:32
R^2 hat mir geholfen und mir geschrieben was ich am Mainboard ändern muss um es fest auf 8Mhz zu legen. Änderungen beziehen sich auf U011 (C301898) Pull-Up zwischen Pin 24 (5 Volt) und Pin 23, ein Pull-Down zwischen Pin 12 (GND) und Pin 22 und dann die IC Pins 23 und Pin 22 so wegbiegen das sie keinen Kontakt mehr zum IC Sockel haben. R^2 hat 10k vorgeschlagen und ich hatte 4,7k eingelötet weil ich solche hatte.

Mit dieser Modifikation konnte ich alle vier L2 Cache Rambausteine ausbauen. Das Mainboard läuft so fest auf 8Mhz und L2 Cache aus einwandfrei.

Problem bleibt aber wenn man via CPX Modul auf 16Mhz und Cache ein schaltet friert der Rechner ein. Das passiert mit einer 68000 CPU. Den Cache auf der PAK läßt sich mit Sysinfo zum Beispiel einwandfrei schalten aber mit dem CPX eben nicht.


Hat jemand eine Idee wo das Problem liegt und wie ich es beheben kann ...?
Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Gaga am Mi 10.04.2024, 07:59:48
Hallo Frank, es dürfte doch genau das zu erweartende Verhalten eintreten: der MegaSTE ist hart auf 8MHz eingestellt und die onboard Caches sind entfernt.

Wenn Du nun versucht das einzustellen, was gar nicht möglich ist, stellt sich der Rechner tot.

Das CPX ist sicherlich nicht dazu da, Cache und Takt auf der PAK zu schalten, sondern lediglich onboard.

Wenn Du eine Möglichkeit mit Sysinfo bzgl. des Caches hast, ist da doch schon mal was, finde ich.

Die PAK läuft jetzt mit wieviel MHz? Die willst Du (aus Kompatibilitätsgründen?) auch auf 8MHz schalten können?

Titel: Re: Mega STE mit PAK68/3 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mi 10.04.2024, 08:36:27
Habe noch zwei PAK Türme und zwar einmal eine 020 Version mit 40Mhz und eine 030 Version. Weiss noch nicht welche ich nutze aber es spielt keine Rolle. Das Mainboard muss halt auf 8Mhz laufen weil mit 16Mhz oder sogar L2 Cache des MSTE an geht überhaupt nicht mit der PAK.

Wenn so eine PAK in einem ST oder STE steckt kann man mit SI.CPX den PAK Cache schalten aber im MSTE nicht. Lasse halt die beiden CPX Module weg aber schön ist das nicht. Problem ist wenn man Jahre später mal ein System neu aufsetzt hängt der ganze Rechner beim booten weil z.B. SI.CPX aktiv ist und man weiss erstmal nicht was los ist ...