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Hardware => Hardware (Classic 16-/32-Bit) => Thema gestartet von: guest4215 am Di 27.04.2021, 18:30:58

Titel: Parity vs. non-Parity im STE
Beitrag von: guest4215 am Di 27.04.2021, 18:30:58
Nur mal eine Grundsatzfrage:

Ich lese immer wieder mal, dass man beim STe keine SIMMs mit Parity verwenden solle. Allerdings kommt nie eine schlüssige Erklärung dazu, wieso die ein Problem sein könnten.

Ich habe ich schon mehrfach solche mit Parity verbaut und nie Probleme gehabt. Und wenn ich mir die STE-Schaltpläne anschaue, dann sind die Parity-Pins auch nicht angeschlossen. Wenn der Parity-Chip jetzt nicht gerade defekt ist, sollte das doch im STE problemlos laufen. Oder gibt es ein für mich nicht ganz so offensichtliches Problem?

Titel: Re: Parity vs. non-Parity im STE
Beitrag von: czietz am Di 27.04.2021, 18:59:52
Ich lese immer wieder mal, dass man beim STe keine SIMMs mit Parity verwenden solle. Allerdings kommt nie eine schlüssige Erklärung dazu, wieso die ein Problem sein könnten.

Ich habe ich schon mehrfach solche mit Parity verbaut und nie Probleme gehabt.

Beide Aussagen kann ich nur unterstützen: Es gibt keine schlüssige Erklärung für diese vielfach wiederholte Behauptung. Und auch in meinem STE sind SIMMs mit Parity verbaut und funktionieren problemlos.

Kurzum: da hat irgendjemand mal SIMMs getauscht, der STE lief danach scheinbar besser und schon wurde eine angeblich allgemeingültige Regel daraus gemacht.
Titel: Re: Parity vs. non-Parity im STE
Beitrag von: Lynxman am Di 27.04.2021, 19:46:48
Angeblich soll es möglich sein das die Parity-Chips irgendwie zu "schwingen" anfangen sollen.

Gesehen habe ich so was noch nie.

Natürlich hatten die Atari-Händler ein Interesse die Module ohne Parity (teuer) zu verkaufen und haben immer ziemlich ausdauernd von "PC-Simms" abgeraten.

Selbst wenn es ein "schwingen" geben sollte, einfach CAS1 (oder CASParity) und D8 auf Low legen,
Aber Achtung, es gibt Simms bei denen CAS0 und CAS1 verbunden sind.