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Non-ATARI => Hardware => Thema gestartet von: ari.tao am Fr 15.03.2019, 20:12:03
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Fragen zur low-current LED
Kennt sich jmd. mit LEDs aus und kann mal die Basics erklären?
Ich habe inzwischen gelernt:
1) Der lange Anschluß ist immer plus.
2) Alle Varianten mit 12, 5 oder 3V Spannung und 20 oder 2mA heißen ´low current´.
3) Jede LED braucht einen Vorwiderstand zur Strombegrenzung.
4) Im Atari gibt es Vorwiderstände von 120 Ohm (zB. Status-LED des TT)
oder 220 Ohm (zB. AktivitätsAnzeige HD) - welche LEDs passen dazu?
5) Grüne Standard-LEDs von 3mm leuchten ohne Vorwiderstand gelb - & sind bald hin.
6) Zwei-Farben-LEDs von 5mm brauchen einen Vorwiderstand von 2,2K - sonst zu hell
7) Als billige Halter kann man diese gelben Stecker benutzen...
Edit.: Bloß ebbs Kosmetik
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Fragen zur low-current LED
Kennt sich jmd. mit LEDs aus und kann mal die Basics erklären?
Ich habe inzwischen gelernt:
1) Der lange Anschluß ist immer plus.
2) Alle Varianten mit 12, 5 oder 3V Spannung und 20 oder 2mA heißen ´low current´.
3) Jede LED braucht einen Vorwiderstand zur Strombegrenzung.
4) Im Atari gibt es Vorwiderstände von 120 Ohm (zB. Status-LED des TT)
oder 220 OHM (zB. AktivitätsAnzeige HD) - welche LEDs passen dazu?
5) Grüne Standard-LEDs von 3mm leuchten ohne Vorwiderstand gelb - und sind bald hin.
6) Zwei-Farben-LEDs von 5mm brauchen einen Vorwiderstand von 2,2K - sonst zu hell
7) Als billige Halter kann man diese gelben Stecker benutzen...
1) ist die Anode und nicht Plus >:D
2) -
3) R kann nach dem ohmschen Gesetz berechnet werden.
4) siehe 3
5) ja, die verbrennen regelrecht
6) ein Blick in die technischen Daten hilft und evtl. dann 3
7) ??
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Uv = Rv * I
Damit kann man das ausrechnen.
Uv = Unetzteil - Uled
Rv = Größe des Vorwiderstandes
I = LED Strom
Das ist alles Mathe.
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oo) Wenn da eine Standard-LED von 3mm mit 5V 2mA spezifiziert ist:
Heißt das, der Vorwiderstand muß so groß sein, daß sie max. 2mA ziehen kann?
Kann der Eigen-Widerstand - weil zu klein - beim Rechnen vernachlässigt werden?
oi) Wenn da eine ´dicke´ LED von 5mm mit 5V 20mA spezifiziert ist:
Heißt das, bei 220 Ohm Vorwiderstand zieht sie 20mA, also bei 2,2K dann 2mA?
Und leuchtet immer noch?
io) Auf den Dingern ist leider nix aufgedruckt - keine Chance auf´s Datenblatt.
Wie kriege ich trotzdem heraus, was da vor mir liegt?
ii) Manche LEDs sind im kalten Zustand weiß.
Kann ich ihre Farbe erkennen ohne sie anzuschließen?
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Kannst dich testweise heran tasten. Also Test mit verschiedenen Widerständen oder einem Potentiometer. Wenn die Helligkeit passt dann den Widerstand des Potis per Multimeter überprüfen und den nächst nahen Wert der R-Reihe wählen. Es sind immer nur Annäherungswerte.
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Die Status-LED im TT hat 3mm Durchmesser, hängt an 5V und sieht aus wie eine Standard-LED. Ihre Leuchtkraft ist gerade so akzeptabel. Im Schaltplan steht ein Vorwiderstand von 120 Ohm. Wenn ich jetzt nachrechne, dann läuft sie entweder mit 40mA - bei der mickrigen Leuchtkraft! - oder aber, wenn sie nur 2mA zieht, dann hat sie einen EigenWiderstand von 2K Was ist richtig?
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Ist alles Mathe
Uv = Rv * I
Wenn du tatsächlich eine LED hast, die direkt mit 5V betrieben wird:
Uv = Unetzteil - Uled = 5V - 5V = 0V
Uv = Rv * I = 0V = Rv * 2 mA
Du bist doch Mathe-Prof, das Problem musst du doch selbst unter Narkose lösen können!
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Standard LED hat = 20mA
Low Current hat = 2mA
An Spannung braucht eine LED je nach Farbe eine andere. Bei Reichelt sind Datenblätter und Daten dabei ...
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Wir haben nur noch einen Händler hier vor Ort. Um den zu unterstützen und nicht auch noch zu verlieren, kaufe ich meine Teile - so er sie denn hat - lieber bei dem.
Es gibt dort einen riesigen Schrank mit lauter kleinen Klappfächern mit LEDs. Die Fächer sind alle beschriftet mit Angaben von Farbe, Durchmesser, Volt und mA und manchmal noch weiterem, was ich nicht verstehe.
Mein Problem ist nicht das bißchen Rechnerei mit dem Ohmschen Gesetz, sondern die richtige Interpretation der Specs., siehe oben oo); ibs. weiß ich nicht, ob/wann man ihren eigenen/inneren Widerstand berücksichtigen muß. Grundsätzlich muß es einen solchen geben (sonst könnten sie ja nicht leuchten, also Energie umsetzen).
Wenn ich wüßte, aha, da steckt im TT eine LED mit Vorwiderstand 120 Ohm und die zieht 20mA (weil sie standard ist), dann würde ich schließen, die muß einen eigenen Widerstand von nochmal ungefähr 130 Ohm haben... Aber das weiß ich eben beides nicht von dem Dingele, das Atari damals verbaut hat, weder mA noch Ri.
Ich hoffe, daß jetzt wenigstens mein Problem klar geworden ist, das ich damit habe.
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Wichtig ist ausschliesslich die LED Spannung und der LED Strom und die Betriebsspannung an der das ganze hängt sonst nichts weiter ...
Wer weiss was Atari sich bei der Größe der Vorwiderstände gedacht hat?
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... im TT eine LED mit Vorwiderstand 120 Ohm und die zieht 20mA (weil sie standard ist), dann würde ich schließen, die muß einen eigenen Widerstand von nochmal ungefähr 130 Ohm haben...
Wenn ich rechne das die grüne LED 2,4V und 20mA braucht und an 5V hängt müßte der Vorwiderstand wenn ich richtig rechne 130Ohm haben. In der normale Reihe gibt es keine 130Ohm also kann man 120Ohm oder 150Ohm wählen ...
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Der innere Widerstand der LED lässt sich annähernd* auch mit ohmschen Gesetz ausrechnen, du hast die Betriebsspannung der LED, du hast den Strom, der Rest ist U = R * I.
* der ist nur im Normalbetrieb annähernd linear, das ist aber hinreichend genau. Normalbetrieb bedeutet, du hälst dich an die Vorgaben und berechnest den Vorwiderstand richtig. Siehe oben.
Das ist alles kein Hexenwerk, für ne Led braucht man nicht mehr als ohmsches Gesetz. Einfacher Spannungsteiler: Spannungsquelle, Vorwiderstand, Verbraucher, ganz einfache Maschengleichung. Das kann schon ein Zehntklässer. Vektorrechnung, Matritzenrechnung, Integral und DIfferential und weitere Fießheiten nicht notwendig. Nur Grundrechenarten. Gleichung umformen, Zahlen einsetzen, mit den Zehnerpotenzen nicht durcheinander kommen (d.h. keinen ATARI ST310 Taschenrechner nehmen....!), fertig.
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Beispiel von Frank erklärt es:
Spannungsquelle 5V Netzteil,davon fallen in Franks Beispiel 2,4V an der LED ab.
Die Daten für den Betrieb der LED waren: benötigt 2,4V und 20mA.
Jetzt kannst den Vorwiderstand berechnen-
R= U / I
R = 2,6V / 0.02A
R = 130 Ohm wenns um lange Lebensdauer geht und alle Widerstände in der Grabbelkiste liegen sind dann nimmt man 120 Ohm.
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Du bist doch Mathe-Prof, das Problem musst du doch selbst unter Narkose lösen können!
Der ist echt gut. :D (#6 hatte ich ubesehen)
Dann eine Mathe Zusatzaufgabe: Berechne die Leistung die der Vorwiderstand aushalten muss.
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P = U * I, Gleichung mit einer Unbekannten, aus dem eingeschlafenen Arm geschüttelt, den Rest überlasse ich unserem Freund.
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Es gibt ja zum Beispiel bei Reichelt LEDs mit internem Vorwiderstand für verschiedene Betriebsspannungen. Sowas kann man natürlich direkt anschliessen ist aber unbrauchbar beim Atari wo schon ein Vorwiderstand auf dem Mainboard vorhanden ist.
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R = 130 Ohm wenns um lange Lebensdauer geht und alle Widerstände in der Grabbelkiste liegen sind dann nimmt man 120 Ohm.
In dem Satz fehlt ein Punkt oder Komma :)
Am besten so:
R = 130 Ohm wenns um lange Lebensdauer geht
Wenn alle Widerstände in der Grabbelkiste liegen, dann nimmt man 120 Ohm.
Großer Widerstand = kleine Spannung an der LED = dunkler = längere Lebenszeit
Gruß
Wolfgang
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@Wosch, da reißt du offene Tore ein. Das lerne ich nie.
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Das ist ganz einfach.
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Das ist ganz einfach.
Das wird ihm bestimmt helfen.
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^^-- Nee, er braucht so eine Art Ohmsches Gesetz für Grammatik.
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Na, wenigstens hatte ich bei der Lektüre Eurer großartigen Bemühungen, witzig zu sein, eine vergnügliche Viertelstunde. Und ein wertvoller Hinweis - danke! - war ja auch noch dabei:
Es gibt ja ... LEDs mit internem Vorwiderstand für verschiedene Betriebsspannungen.
Ansonsten: Die 2,4V weiß man ja erst, wenn die übrigen Größen festgelegt sind.
Und noch etwas Nachhilfe in Mathe für die Einsteins unter Euch: Eine Gleichung mit zwei Unbekannten hat nun mal immer einen Freiheitsgrad, egal wie man sie umformt. Und wie oft soll ich Euch noch sagen, daß es keine kleinere und keine größere Hälfte gibt - aber das wird die größere Hälfte von Euch ja doch nie kapieren...
Nochmal zurück zu den Specs.:
a) Ist die mA-Angabe der Maximalwert - oder der empfohlene Arbeitspunkt?
b) Gibt es eine kleinste Spannung > 0, ab der ´ne LED nicht mehr zündet?
c) Gibt es unterschiedlich helle LEDs bei gleichem Stromverbrauch?
d) Darf man zweifarbige LEDs mit beiden Farben zugleich betreiben?
e) Was passiert, wenn man eine 20mA-Type ersetzt durch eine mit 2mA?
f) Oder umgekehrt? (bei ansonsten unveränderten Bedigungen)
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Na, wenigstens hatte ich bei der Lektüre Eurer großartigen Bemühungen, witzig zu sein, eine vergnügliche Viertelstunde. Und ein wertvoller Hinweis - danke! - war ja auch noch dabei:
Es gibt ja ... LEDs mit internem Vorwiderstand für verschiedene Betriebsspannungen.
Ansonsten: Die 2,4V weiß man ja erst, wenn die übrigen Größen festgelegt sind.
Du bist ganz schön dreist für jemanden der nicht in der Lage ist die notwendigen Infos aus den gegebenen Antworten heraus zu lesen. Aber schlau genug um es so hin zu stellen das immer die anderen die Dummen sind. Hut ab dafür.
Und noch etwas Nachhilfe in Mathe für die Einsteins unter Euch: Eine Gleichung mit zwei Unbekannten hat nun mal immer einen Freiheitsgrad, egal wie man sie umformt. Und wie oft soll ich Euch noch sagen, daß es keine kleinere und keine größere Hälfte gibt - aber das wird die größere Hälfte von Euch ja doch nie kapieren...
Etwas so zu schreiben das alle diesen Fehler machen, ohne es entsprechend zu zitieren, ist auch wieder mal typisch. So was kann man auch als Slang gelten lassen wo sich, bis auf wenige, niemand daran stört.
Nochmal zurück zu den Specs.:
a) Ist die mA-Angabe der Maximalwert - oder der empfohlene Arbeitspunkt?
b) Gibt es eine kleinste Spannung > 0, ab der ´ne LED nicht mehr zündet?
c) Gibt es unterschiedlich helle LEDs bei gleichem Stromverbrauch?
d) Darf man zweifarbige LEDs mit beiden Farben zugleich betreiben?
e) Was passiert, wenn man eine 20mA-Type ersetzt durch eine mit 2mA?
f) Oder umgekehrt? (bei ansonsten unveränderten Bedigungen)
Sind lächerlich einfach zu beantworten (sind sie auch schon zum größten Teil)... scharfes nachdenken sollte reichen bzw gesunder Verstand. ;D
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Die 2,4V weiß man ja erst, wenn die übrigen Größen festgelegt sind.
Die Kenndaten einer LED sind ...
LED-Spannung
ROT = 1,6V
GRÜN = 2,4V
GELB, BLAU, WEISS = weiss ich jetzt nicht!
LED-Strom
Mit dem Wissen der Betriebspannung an dem eine Kombi aus LED + Vorwiderstand betrieben wird kann man diesen berechnen.
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Danke Arthur, danke Lukas. Die benötigten Gleichungen haben alle nur eine Unbekannte. Den Rest entnimmt man den Datenblättern der LEDs.
Gelb liegt übrigens auch im Bereich von 2.4 V. Blau und Weiß können etwas mehr, sind aber auch schon bei 2,4 V recht hell. Auch rote LEDs sind oft als 2,4V Typen zu bekommen. Wenn man auf Basis von 2,4 V und 20 mA bei noirmalen LEDs rechnet, und den Widerstand dann in der E-Reihe (wurde schon angedeutet, googeln hilft auch Leuten, die andere im Forum als Troll beschimpfen und sich selbst wie einer verhalten) größer nimmt, ist man normalerweise auf der sicheren Seite. Wer mag, kann ja noch antiparallel eine 2,4V Z-Diode zur LED verbauen, dann kann garnix schief gehen, sofern man deren "P"* ausrechnet und die richtige Leistungsangabe aussucht.
* Das "P" einer Z-Diode ist aber ein bischen komplexer auszurechnen, weil sich das im gewünschten Arbeitspunkt nicht linear verhält. Man nutze einschlägige Fachliteratur. Unser Mathegenie bekommt das bestimmt hin, ja, selbst Wikipedia kann das ausreichend genau erklären.
Und da reden wir jetzt nicht von Hochvolt-LEDs, die in der Zimmerbeleuchtung oder in Autoscheinwerfer verwendet werden.
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Nochmal zurück zu den Specs.:
a) Ist die mA-Angabe der Maximalwert - oder der empfohlene Arbeitspunkt?
b) Gibt es eine kleinste Spannung > 0, ab der ´ne LED nicht mehr zündet?
c) Gibt es unterschiedlich helle LEDs bei gleichem Stromverbrauch?
d) Darf man zweifarbige LEDs mit beiden Farben zugleich betreiben?
e) Was passiert, wenn man eine 20mA-Type ersetzt durch eine mit 2mA?
f) Oder umgekehrt? (bei ansonsten unveränderten Bedigungen)
Sind lächerlich einfach zu beantworten (sind sie auch schon zum größten Teil)... scharfes nachdenken sollte reichen bzw gesunder Verstand. ;D
Dann tue´s doch einfach mal. Für Deinen ersten Beitrag #1 war ich durchaus dankbar, aber erst auf Ohm herumreiten und jetzt schon wieder OT auf einer Meta-Ebene...
Ich habe diesen Thread aufgemacht, weil es schon mehrere in diesem Forum zum Thema LED gab, wo eher im Dunkeln herumgestochert wurde - als das Thema auch mich ereilte, und zwar in praxis, nicht in der Theorie (ein Blick in Wikipedia war eher abschreckend, weil für die direkte Anwendung untauglich). Darüber Wissen zu sammeln, darum geht es mir hier.
Es gibt keine dummen Fragen, aber jede Menge dumme Antworten.
Die Komplimente stecke ich zu Deinen anderen.
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Danke Frank, danke diesmal auch an Stefan. Da kam jetzt Info, die mir bisher fehlte:
Die Kenndaten einer LED sind ...
LED-Spannung
ROT = 1,6V
GRÜN = 2,4V
GELB, BLAU, WEISS = weiss ich jetzt nicht!
LED-Strom
Damit dürfte jetzt klar sein, warum die grüne Status-LED einen Rv von 120 Ohm hat, die rote HD-LED aber einen von 220.
Wie 1ST1 bemerkt, gilt das aber auch nicht immer & überall. Jüngst habe ich eine 2-Farb-LED verbaut, rot+grün, die war mir mit R220 viel zu hell; nach mehreren Versuchen bin ich dann bei ~ 1K gelandet, 2K wär´ auch schon ok. Den Rv habe ich in den Masse-Anschluß eingeschleift. So hell bei < 5mA ! Demnach treiben die anderen ja wirklich Energie-Verschwendung.
Wie oben schon bemerkt: Datenblätter leider nicht verfügbar, da Type(n) unbekannt.
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https://www.elv.de/elektronikwissen/led-vorwiderstand-berechnen.html (https://www.elv.de/elektronikwissen/led-vorwiderstand-berechnen.html)
Vielleicht hilft das noch zum Verständnis.
Ohne Datenblatt kannst Du nur Annahmen treffen
Eine Gleichung 2 Unbekannte hast Du ja schon festgestellt. In so einem Fall hilft nur testen? Vorwiderstand lieber erst zu gross und dann auf kleinere gehen und Helligkeit begutachten. Toleranzen sind immer drin.
Ich würd da aber nicht so eine Wissenschaft draus machen.
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Danke, @Atariosimus , ein sehr brauchbarer Link!
Wie gesagt, ich möchte alles praktische Wissen zu lowcurrent LEDs hier sammeln.
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Es gab vor einiger Zeit von czietz ein Thema zur LED die den On Status beim Mega STE
behandelte. Er stellte fest, dass da der Schaltplan nicht mit der Realität zusammen passte
und hat dann so weit ich mich erinnern kann es nach Schaltplan verlötet.
Bei mir war die LED immer zu dunkel. Hab dann einfach mehrere Typen gekauft und ausprobiert.
Jetzt ist eine drin die leuchtet so schön wie ein Stern. Auch bei der Mega ST Tastatur LED für die
Caps Lock Taste kann man ähnliche Überlegungen machen. Dort gibts da noch die Unsicherheit
mit dem Transistor. Da kann man natürlich auch knobeln.
Das wären jetzt mal so Beispiele wo man auch wissenschaftlich hätte ran gehen können.
Man könnte da versuchen auf die genau passende LED zu schliessen.
Letztlich würde ich dennoch empfehlen sich eine Tüte mit LEDs verschiedenster Ausführung
zu besorgen und die durch zu testen. Sollte mal eine kaputt gehen ist es bei den Preisen auch kein Beinbruch. Ist oftmals auch Geschmacksache mal ne rote oder eine grüne oder was sonst für eine zu nehmen. Sofern ein Vorwiderstand drin ist wenn auch nicht unbedingt der ideale halten die Dinger
das aus.
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Ja, auf die beiden Threads* habe ich mich bezogen.
Wenn ich das richtig sehe, ist Deine LED mit 1K Vorwiderstand jetzt sogar eine Nummer zu hell (-> Lebensdauer der LED).
Der Preis der LEDs ist wirklich nicht gravierend.
Aber das Pröbeln kostet viel Zeit -> Das ist wesentlich teurer!
*
https://forum.atari-home.de/index.php/topic,14581.msg230644.html#msg230644
https://forum.atari-home.de/index.php/topic,14334.0.html
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Naja, solange es Freizeit ist ist ein wirtschaftliches Bewerten eher Nebensache. Im Gegenteil, ohne
Schwierigkeiten wirds schnell langweilig.
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Ich habe nie Langeweile. Es gibt so viel zu tun...
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Ich auch nicht, bin auf Wohnungssuche in der Schweiz.
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Was, in dem zarten Alter schon im Tessin?!
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Der finanzielle Wirkungsgrad ist halt in der Schweiz schon sehr gut. :D
Da lohnt es sich wirklich noch was zu leisten.
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Toi, toi, toi !!!
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Mist, jetzt habe ich das Dingele endlich drin & angeschlossen - und jetzt blinkt das Biest >:( .
Hat mir der Händler nun eine selbstblinkende angedreht - oder liegt´s etwa am Vorwiderstand? Habe R220 gewählt um sie etwas abzudunkeln.
Außerdem ist sie immer noch zu hell.
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Eim Vorwiderstand ist ein passives Bauteil, das kann andere nachgeschaltete passive Bauteile (normale LED) nicht zum Blinken bringen.
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Kann er die Blink-Frequenz beeinflussen?
Kann man die sonstwie steuern?
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Schau mal hier:
https://www.led-tech.de/de/5mm-leds
Da steht bei den LEDs auch z.B. die Helligkeit dran.
Gabs früher (80er Jahre) nicht. LED, Vorwiderstand und gut wars. Da gabs nur ein paar Farben, dann noch 3mm, und flache LED. Alle etwa gleich dunkel. Heute wirst du mit LED-Typen erschlagen, Helligkeiten bis du blind bist.
Ich hab mir den mal zugelegt:
https://www.amazon.de/Elegoo-Bunte-Sortiert-Leuchtdioden-Arduino/dp/B073B36C9C/ref=sr_1_19?ie=UTF8&qid=1553029304&sr=8-19&keywords=led+set
Da kannst du dann experimentieren nach Lust und Laune
Dann noch ein 20kOhm-Poti.
Poti auf 20KOhm, Poti und LED an die Spannung, am Poti drehen bis die gewünschte Helligkeit erreicht ist, Poti ausmessen und passenden Festwiderstand raussuchen. Mehr als ne LED schrotten kannst du nicht.
Mach mal ne 3mm LED ohne Vorwiderstand an einen 9-Voltblock dran :)
Gruß
Wolfgang
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^^-- Nee, lieber nicht - sonst springt womöglich der Rauchmelder an...
Danke für die Links, @Wosch !
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Habe inzwischen die LED durch eine 2mA-Type ersetzt, mit Rv = 2,2K. Nun ist sie etwas zu dunkel...