Ja, aber nur mit Datasette
Du verwechselst mich mit dem Threadersteller. Ich wollte nur den Preis in Relation setzen 150 Euro mit Floppy war meiner Meinung nach ein wesentlich besseres Angebot als 99 Euro ungetestet mit Datasette.Ja, aber nur mit Datasette
Okay, Du willst also ein Komplett-System haben...da fürchte ich aber, wirst Du Geduld brauchen.
Wie schon einmal gesagt: Statt einer echten Floppy tut es fürs erste auch locker ein sdrive-max oder SIO2PC. Beides ist für sehr schmales Geld im Eigenbau herzustellen. Und wenn man artig fragt, findet sich bestimmt jemand, der Dir das auch gegen Obolus baut.
Du verwechselst mich mit dem Threadersteller.
Hallo,
ich bin am überlegen mir ob ich mir einen Atari 800 zulegen soll. Erst einmal vorweg, ich hatte nie einen. Daher kenne ich mich mit dem 8 bitter nicht so aus. Gibt es da was zu beachten? Was darf denn der Atari maximal kosten? Wo ist der Unterschied zwischen XL und XE?
...Das halte ich für ein Gerücht! Bei der XL Serie sind auch keine Luma und Chroma an die Monitorbuchse geführt - allerdings mit Hilfe der Schaltpläne einfach zu finden und abzuleiten.
Ab Werk können alle Geräte bis auf den 400 Composite und tw. auch S-Video. Für .
...
..., die nur auf den zwei ersten Modellen 400/800 lief (die mir vom Design her am besten gefallen), ...Mir persönlich waren die zu klobig im Gehäuse und der 400 hatte eine sehr magere Folie als Tastatur - Schnelltippen nahezu ausgeschlossen - und galt bei seinen fest installierten 16kB in seiner Glanzzeit als "nicht erweiterbar"! Den 800 hatte wenigstens 3 RAM-Slots und damit wenigstens auf 48kB (3x16) ausbaubar, wurde aber meineswissens auch erst einmal nur mit einem RAM Modul - also 16kB - über die Ladentheken!
...RGB halte ich schon für sinnvoll, würde ich aber auf meine alten Tage nicht mehr nachrüsten ...
RGB/HDMI gibt es als Nachrüstlösungen, braucht man aber nur, wenn man keinen Composite-Monitor/Fernseher hat.
...Ich finde, auch mit Einsatz eines SIO2SD (würde ich einem SDrive (Max) aus kostengründen vorziehen) oder eines anderen Floppy-Emulators ist noch ausreichend Retro-Feeling da, schließlich hat man als Hauptgerät ja noch die Retroversion!
Wenn es einem nicht auf das 100%-Retro-Feeling ankommt, ist man massenspeichermäßig mit einer (micro)SD basierenden Lösung wie SDrive Max (Selbstbau auf Arduino-Uno-Basis) oder SIO2SD viel flexibler, wenn man den Atari neben einem PC/Mac stehen hat, kann man ihn mit SIO2PC bzw. SIO2PC-USB direkt anhängen und den PC/Mac als Massenspeicher verwenden.
Basic kann der 800er soweit ich weiß
Vielen dank erst einmal an alle die sich dem Thema angenommen haben. Ich hatte nie einen 8bit Atari, nur einen C64. Deswegen würde er mich interessieren. Basic kann der 800er soweit ich weiß und der rest wird sich auch noch lernen lassen... :DWenn Du hier von "800er" sprichst - pardon: schreibst - meinst Du doch Aufgrund bisheriger Ausführungen doch sicher die kompletten 8bit Serien der Firma Atari und nicht bloß - wie @RealLarry es (eigentlich richtig folgernd) zu interpretieren scheint - einzig den Atari 800?
Ab Werk können alle Geräte bis auf den 400 Composite und tw. auch S-Video
RGB halte ich schon für sinnvoll, würde ich aber auf meine alten Tage nicht mehr nachrüsten ...
Es geht mir um einen 8 Biter Atari. Deswegen dachte ich mit einem 800er Modell wäre das ein guter Einstieg. Und von der Bedienung dachte ich ebenfalls das er ein basic im Bauch hat, ähnlich dem C64...Vielen dank erst einmal an alle die sich dem Thema angenommen haben. Ich hatte nie einen 8bit Atari, nur einen C64. Deswegen würde er mich interessieren. Basic kann der 800er soweit ich weiß und der rest wird sich auch noch lernen lassen... :DWenn Du hier von "800er" sprichst - pardon: schreibst - meinst Du doch Aufgrund bisheriger Ausführungen doch sicher die kompletten 8bit Serien der Firma Atari und nicht bloß - wie @RealLarry es (eigentlich richtig folgernd) zu interpretieren scheint - einzig den Atari 800?
Ich als nicht-8-Bit-Atarianer will das noch mal etwas verdeutlichen:
Aus Atari Inc. (Time-Warner) -Zeit
1. Es gibt den Atari 800.(aus der selben Serie auch den Atari 400)
2. Es gibt den Atari 800XL (aus der selben Serie auch den 600XL und den 1200XL, letzterer ist sehr selten)
Aus Atari Corp. (Tramiel) Zeit
3. Es gibt den Atari 800XE (und aus der selben Serie den 65XE, den 130XE und das XE-GameSystem)
Merke: 800 nicht gleich 800 nicht gleich 800.
Darum hätte ich ja "bis auf den 400" geschrieben. :D...Das halte ich für ein Gerücht!
Ab Werk können alle Geräte bis auf den 400 Composite und tw. auch S-Video. Für .
...
Und der 400er soll gar keine Monitorbuchse besessen haben ...
Monitor port (all but 400, NTSC 600XL, SECAM 800XL/130XE/XEgs):
3 o o 1
o o DIN-5 180 Socket - female
5 o 4
2
1. Composite Luminance ("Y") (PAL 600XL: Not Connected)
2. Ground
3. Audio Output
4. Composite Video (NTSC or PAL standard)
5. Composite Chrominance ("C"; NTSC or PAL standard) (1200XL: Not Connected;
PAL 600XL: Ground; all but very late-production 800XL: Not Connected)
Erweiterungen für den 400er gab's praktisch von Anfang an, war auch in Österreich 1982 kein Problem, den vor Ort auf 48K erweitern zu lassen. Das mit der Tastatur stimmt, aber das Design war für 1979 wirklich cool und spacig...., die nur auf den zwei ersten Modellen 400/800 lief (die mir vom Design her am besten gefallen), ...Mir persönlich waren die zu klobig im Gehäuse und der 400 hatte eine sehr magere Folie als Tastatur - Schnelltippen nahezu ausgeschlossen - und galt bei seinen fest installierten 16kB in seiner Glanzzeit als "nicht erweiterbar"! Den 800 hatte wenigstens 3 RAM-Slots und damit wenigstens auf 48kB (3x16) ausbaubar, wurde aber meineswissens auch erst einmal nur mit einem RAM Modul - also 16kB - über die Ladentheken!
Ich finde, auch mit Einsatz eines SIO2SD (würde ich einem SDrive (Max) aus kostengründen vorziehen) oder eines anderen Floppy-Emulators ist noch ausreichend Retro-Feeling da, schließlich hat man als Hauptgerät ja noch die Retroversion!Na ja, den SDrive Max kann man leichter als den SIO2SD selbst bauen, weil er kaum Lötarbeit erfordert, wenn man ihn als einziges Gerät am SIO-Bus betreibt, und mit China-Teilen kostet er auch weniger als ein SIO2SD und hat einen übersichtlicheren Bildschirm.
Das macht sicher Sinn, der 800er hat zwar eine tolle Tastatur und kann auch auf 800XL-Standard gebracht werden, aber die dafür nötige Hardware ist schon seit einigen Jahren nicht mehr erhältlich. Außerdem ist er ein ziemliches "Trumm" etwa in der Größe einer elektrischen Schreibmaschine.
Suche lieber nach einem Atari XL/XE, die sind zudem auch günstiger, weil der 800 ein reineis Liebhaberstück sein dürfte!
Hier noch ein paar weitere Unterscheidungsmerkmale der Xx-Serien:Dieser Erweiterungsbus ist für "casual user" ziemlich egal, weil es kaum Hardware dafür gibt, und alle Hardware, die es gibt für ziemlich spezielle, inzwischen zT irrelevante Dinge ist (Festplatteninterfaces, Druckerpuffer, usw.). Aktuell gibt's glaub' ich nur eine Diagnoseplatine.
Die XL kamen mit einem breiten Parallel-BUS gfür Erweiterungen daher. An diesem lagen neben den Adress- und Datenleitungen, die auch an Modulport anliegen, weitere Signalleitungen.
... Hier die Erläuterung aus der Atari FAQ:Wie ich weiter oben schon schrieb, hätte der Pinout zu meiner XL Zeit im Handbuch neben dem Video Pin auch eben (F)Bas Pin angegeben. Wenn das gleichbedeutend mit Chroma ist, soll mir das recht sein ...ZitatMonitor port (all but 400, NTSC 600XL, SECAM 800XL/130XE/XEgs):
3 o o 1
o o DIN-5 180 Socket - female
5 o 4
2
1. Composite Luminance ("Y") (PAL 600XL: Not Connected)
2. Ground
3. Audio Output
4. Composite Video (NTSC or PAL standard)
5. Composite Chrominance ("C"; NTSC or PAL standard) (1200XL: Not Connected;
PAL 600XL: Ground; all but very late-production 800XL: Not Connected)
...
... Na ja, den SDrive Max kann man leichter als den SIO2SD selbst bauen, weil er kaum Lötarbeit erfordert, wenn man ihn als einziges Gerät am SIO-Bus betreibt, und mit China-Teilen kostet er auch weniger als ein SIO2SD und hat einen übersichtlicheren Bildschirm.Hier ein Vergleich für Leute, die nicht Löten können:
Mich stört es auch nicht, wenn keine echte Floppy am Gerät hängt, aber es gibt ja Puristen, die das genauso (langsam) haben wollen wie 1980 ;D
Ab Werk können alle Geräte bis auf den 400 Composite und tw. auch S-Video
Wie Burkhard schon korrekt anmerkte stimmt das so nicht. Der 400er hat von Haus aus nur einen HF-Ausgang, lässt sich aber mit Composite und S-Video erweitern (Selbstbau: Kjmann's Compsite S-Video upgrade, als Karte: SCCC von tfhh/Jürgen).
Der 800er und die XL/XE (bedingte Ausnahme ist der 1200XL) können alle Composite ausgeben und lassen sich mit wenig Aufwand auf S-Video aufrüsten (Selbstbau: Super Video, UltraVideo oder als kleine Platine: UAV von Bryan).
Kurz: S-Video kann von Haus aus keines der Geräte.
Schicke Bilder Burkhard, da scheint Atari ja für jeden Pups gleich eine neue Modellnummer springen gelassen zu haben. Soll die Modelle aber nicht abwerten sondern nur die Modellpolitik von Atari bewerten.Na ja, es gab von jeder Baureihe jeweils ein "einfaches" und ein "Topmodell", wobei das "einfache" Modell jeweils weniger Speicher und weniger Features hatte. Man kann sicher darüber streiten, ob der 600XL mit 16K gegen den C64 eine gute Entscheidung war, aber heute freuen wir uns, dass es damit ein superkleines Gehäuse gibt, dass man sogar mit "alter" Technik locker auf 64K und mehr aufrüsten kann (und mit moderner sowieso). 65XE/130XE hatten die Aufgabe, die bewährte Technik möglichst billig zu produzieren und zu verkaufen, um Geld für den anlaufenden ST zu bekommen und ein Produkt für diejenigen anbieten zu können, denen die STs zu teuer waren.
..Du schreibst viel vom 1200XL! Gerade zu meiner XL Hoch-Zeit war gerade der auf dem deutschen Markt nicht verfügbar und - wenn ich richtig informiert bin - nicht einmal zur XL-Serie kompatible Tastatur! (Die Steuer-ICs nebst Widerständen sind hier mW. Auf der Tastaturplatine im Gegensatz beim 600/800XL auf dem MoBo) Das zumindest glaube ich eruiert zu haben bei einer Tastatursuche zur XEGS!
Eigentlich fällt da nur der 1200XL aus dem Rahmen, der als Basismodell einer neuen Reihe konzipiert war, aber damals wegen des neuen OS eher nicht so beliebt war, nur sehr kurz produziert wurde, und dadurch heute selten und ein gefragtes Sammlerstück ist. (Und natürlich das XEGS, das wieder ganz anders aufgebaut ist.) Der 1200XL und die nie in Serie produzierten 1400XL (mit Sprachsynthesizer) und 1450XLD (mit eingebauter "schneller" Floppy) fielen letztlich dem C64 zum Opfer, der den Preis so stark gedrückt hat, dass "aufwendigere" Atari 8-bit-Computer keine Chance mehr am Markt hatten. Dazu kam auch, dass Jack Tramiel eher an "viel und billig" als "beste und rückwärtskompatible Technik" glaubte.
Oder man nimmt sowas (https://www.amazon.de/gp/product/B07GVFXDWT/ref=pe_2444471_356596191_em_1p_0_lm) als Monitor. Der hat auch einen Video Eingang, scheinbar Audio und reicht für die 320x192 an Größe völlig!Da braucht's aber einen Konverter und gute Augen :o VGA-out kann der Atari ohne Zubehör nicht.
Du schreibst viel vom 1200XL! Gerade zu meiner XL Hoch-Zeit war gerade der auf dem deutschen Markt nicht verfügbar und - wenn ich richtig informiert bin - nicht einmal zur XL-Serie kompatible Tastatur! (Die Steuer-ICs nebst Widerständen sind hier mW. Auf der Tastaturplatine im Gegensatz beim 600/800XL auf dem MoBo) Das zumindest glaube ich eruiert zu haben bei einer Tastatursuche zur XEGS!Der 1200XL wurde nur in den USA und auch dort nur kurz verkauft. Darum gibt's auch kein PAL-Modell, sondern nur Umbauten auf PAL.
Edit: der 1200XL könnte man mAn. als Vorserien XL bezeichnen.
Vielen dank erst einmal an alle die sich dem Thema angenommen haben. Ich hatte nie einen 8bit Atari, nur einen C64. Deswegen würde er mich interessieren. Basic kann der 800er soweit ich weiß und der rest wird sich auch noch lernen lassen... :DEr wird Dir sicher Spaß machen! Im Gegensatz zum C64 hat das BASIC ab Werk Grafikbefehle und es gibt jede Menge verbesserter BASICs, die zT auch Sprites (am Atari "Player-Missile-Graphic" genannt) unterstützen. Das modernste ist "FastBasic" mit Fullscreen-Editor und Compiler, der "Klassiker" wäre "Turbo BASIC XL", dass es seinerzeit zum Abtippen in der Happy Computer gab.
Es geht mir um einen 8 Biter Atari. Deswegen dachte ich mit einem 800er Modell wäre das ein guter Einstieg. Und von der Bedienung dachte ich ebenfalls das er ein basic im Bauch hat, ähnlich dem C64...
Mach' dich nicht unglücklich, bleibe beim C64 ;) Bei den Atari 400/800 ist das Basic nicht fest eingebaut, ohne Basic-Cartridge arbeitet der Atari als Notizblock(!). Die XL/XE-Serie hat's direkt eingebaut. Die Behandlung von Arrays und Strings ist beim Atari Basic etwas "eigen" im Vergleich zum C64 und so ziemlich jedem anderen Heimcomputer.Es würde ja schon erörtert, daß er mit "800" eigentlich nicht Atari's Oldie im eigentlichen Sinne meint, sondern einen 8bit von Atari meint.
Mit der RETURN gibt es am Kiosk ein Magazin, welches sich ausführlich dem C64 und Atari 8-Bit widmet. Die anderen Systeme musste der Verlag aus wirtschaftlichen Gründen ins Heft aufnehmen.