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Hardware => Hardware (Classic 16-/32-Bit) => Thema gestartet von: Atariosimus am Do 03.05.2018, 19:58:16

Titel: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Do 03.05.2018, 19:58:16
Jetzt ist die Gigabyte eingebaut und läuft. Was könnte man jetzt mit dem internen Controller
machen der jetzt übrig ist? Eigentlich schade das Teil nicht weiter zu nutzen.

2 Alternativen sind möglich:

1) bei Ebay verticken?
2) als externes Bauteil benutzen um z.B. eine CF Karte über den externen ASIC Port anschließen.

2 Fasziniert mich irgend wie mehr bin mir aber noch unsicher ob das so einfach umsetzbar ist.
Die Festplatte, die bisher einwandfrei ihre Dienste geleistet hat, ist eine Quantum Lightning 500
Das ist eine SCSI Platte.

Es muss doch möglich sein stattdessen eine CF Card anzuschließen.
Wer hat so was schon mal gemacht? Kann mir nicht vorstellen der erste zu sein
der diese Idee hatte nur finde ich bisher nichts.

Einen ASIC Anschluss in Male Ausführung könnte man mittels Lochrasterplatine mit Flachbandkabel
als Verbindung zwischen Mega STE und Controller nutzen. Der Controller selbst wir mittels Stiftleiste
auf der Lochrasterplatine verbunden.

Die andere Seite ist noch offen. Ideal wäre eine CF-Karte die man mittels Adapter direkt anstecken
kann. Dann fehlt noch eine kleine Spannungsversorgung ein Gehäuse und Schalter LED und ein Schalter.

Frage:

a) Welche CF-Card kann man da nehmen?
b) Wie stellt man die Verbindung zwischen CF-Card und SCSI (50 Polig) Anschluß her?
c) Gibts da passende Adapter?
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: mfro am Do 03.05.2018, 20:18:27
Das ist eine SCSI Platte.

Es muss doch möglich sein stattdessen eine CF Card anzuschließen.

CompactFlash = IDE
SCSI ≠ IDE

Wenn Du dir eine SCSI<->IDE Bridge zulegst (wie z.B. von ACARD), dann geht das (wahrscheinlich). Das ist aber wirklich von hinten durch die Brust ins Auge und auch alles andere als billig. 
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Do 03.05.2018, 20:21:24
Was könnte man stattdessen machen?

Hier gabs schon mal was:
https://forum.atari-home.de/index.php?topic=10987.20 (https://forum.atari-home.de/index.php?topic=10987.20)

Hier ist so ein Adapter der relativ günstig ist mit SD Card. Das wär mir auch recht.
Kostet 72,88 Euro inklusiv Versand.
https://amigakit.amiga.store/catalog/product_info.php?products_id=1264 (https://amigakit.amiga.store/catalog/product_info.php?products_id=1264)

Zitat
reviews

Works great in an Atari Stacy. I am very happy. I was able to copy a recent backup from the original.     


Da ist noch eine Möglichkeit für 74 Dollar inklusiv Versand (ist das gleiche Teil)
https://www.itead.cc/scsi2sd.html (https://www.itead.cc/scsi2sd.html)

Zitat
Compatibility
Computer systems

Atari TT030 System V
Atari TT running TOS 3.06 with HDDRIVER software version 9.06
Atari Mega ST 1; TOS 1.04; Protar ProFile 30 external hard drive enclosure (1GB size limitation)
Atari MEGA STE
    needs J3 TERMPWR jumper
    1GB limit (--blocks=2048000). The OS will fail to read the boot sector if the disk is >= 1GB.
Atari Falcon, TOS 4.02, HDDRIVER 9.06 driver

...und in Australien
http://shop.codesrc.com (http://shop.codesrc.com)

Hm, ich könnte es auch umgekehrt machen, kaufe mir den Amiga Adapter und nutze die Gigafile dann
extern. Hätte den Vorteil noch den Atari original controller zu nutzen. Das Teil scheint nicht schlecht zu sein.
Die Version aus Japan von Franks Beitrag damals finde ich nicht mehr. Die Webseite ist nur in japanisch
verstehe da nur Bahnhof. Sprech leider nur Mandarin  :D.

Hat jemand noch Erfahrung mit dem Amiga Teil. Im Review schreibt jemand, dass es für den
Stacy super funktioniert?

Mache ich das so, frage ich mich, ob ich die aktuelle SD Karte der Gigafile einfach nur tausche.
Hoffe, dass ich da nichts neu bespielen muss. Sonst wird das wieder so ein lustiger Treibertanz.  >:(

Also bleibt als beste Lösung das Amigateil intern und Gigafile extern. So kann ich auch 2 verschiedene Systeme testen.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Do 03.05.2018, 23:45:43
Der orig. SCSI-Hostadapter von Atari im MSTE kann bekanntlich nur 1GB. Es ist deshalb unsinnig, da ´was teures dranzuhängen. Wenn Du unbedingt SCSI haben willst, dann kauf einen ICD-kompatiblen Hostadapter stattdessen. Besser jedoch wäre imho ein MonSTer, denn IDE ist deutlich schneller als SCSI, Du hast zwei Slots und die Speicher-Erweiterung ist auch noch dabei... Die GigaFile würde ich dann aber extern an ACSI hängen (und nicht unbedingt an den MSTE). Den 0391 kannst Du getrost in die Bucht werfen. Bin mal gespannt, zu welchem Preis Du ihn loswirst...
Btw., ich kann auch noch ein MonSTer brauchen...
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Fr 04.05.2018, 07:47:23
Montsre für MegaSTE ist derzeit nicht erhältlich.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Fr 04.05.2018, 08:43:23
Zitat
Der orig. SCSI-Hostadapter von Atari im MSTE kann bekanntlich nur 1GB

Heißt das, daß die ganze Festplatte nicht mehr als 1GB groß sein kann
oder die Partition?
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Fr 04.05.2018, 09:10:10
Doch, die darf größer sein, aber verwenden kannst Du nur 1GB davon mit dem 0391.

-------

@1ST1 hast Du vielleicht eine eMail-Adr. von Alan H.?
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Fr 04.05.2018, 09:20:06
Also z.B. keine 4 GB Festplatte mit jeweils 1GB Partitionen sondern nur maximal eine FP mit Partionen kleiner gleich 1GB.

Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Fr 04.05.2018, 09:22:32
Ja.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Fr 04.05.2018, 12:57:16
Der Mega-STE Hostadapter hat noch mehr Einschränkungen:
1. Nur ein SCSI-Device
2. Das SCSI-Device muss auf SCSI-Adresse 0 laufen
3. Unterstützt kein Parity, Terminierung auf der Platte muss abgeschaltet werden, keine Initiator-ID (und weiteres)
4. Der Hostadapter läuft nur auf ACSI-Adresse 0
5. Kann nur 1 GB pro SCSI-Device adressieren.

Daraus folgt:
Entweder intern für die Boot-Platte, die insbesondere [3] abkann, verwenden, oder garnicht.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Fr 04.05.2018, 13:59:50
Also z.B. keine 4 GB Festplatte mit jeweils 1GB Partitionen sondern nur maximal eine FP mit Partionen kleiner gleich 1GB.

Evtl. noch interessant für dich:


1.Mega STE Hostadapter umrüsten auf mehr als 1GB (http://atari.8bitchip.info/MegaSTEACSI.html)
2.Parity und zweite Platte nachrüsten am Mega STE Hostadapter. (http://phoenix.inf.upol.cz/~opichals/libhyp/hypview.cgi?url=http%3A%2F%2Fwww.newtosworld.de%2Fdmdocuments%2FCHIPS_X.HYP&index=3&line=29#line29)
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Fr 04.05.2018, 14:24:25
Danke Arthur, das sind super Tipps.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: tuxie am Fr 04.05.2018, 14:36:42
Bauteile für diesen Parity umbau habe ich noch da, da habe ich mal einige dieser 74F280 mir besorgt gehabt. Wenn da jemand Interesse daran hat, einfach melden.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Fr 04.05.2018, 14:40:19
Danke Arthur, das sind super Tipps.

Gerne doch. Würde mich über ein paar gepostete Bilder, wenns fertig ist, freuen. :D
Ums löten kommst Du aber nicht herum.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Fr 04.05.2018, 14:57:23
Kann man den Hostadapter einer MegaFile im MSTE verwenden?
Hat der auch so viele Einschränkungen?
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Fr 04.05.2018, 15:37:57
Kann man den Hostadapter einer MegaFile im MSTE verwenden?
Hat der auch so viele Einschränkungen?

Ich denke zumindest der Hostadapter der MF30 ist dafür einfach zu groß und daran kommt ja eine MFM/RLL-Platte... das lohnt einfach nicht.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Fr 04.05.2018, 22:49:23
Aber vielleicht der der MF44?
Oder ein ICD-Adpt. aus einer anderen Platte?
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Sa 05.05.2018, 01:21:18
Bauteile für diesen Parity umbau habe ich noch da, da habe ich mal einige dieser 74F280 mir besorgt gehabt. Wenn da jemand Interesse daran hat, einfach melden.

Hast Du denn die Anleitung von PeraPutnik umsetzen können? Ansonsten wär ich an 2 Bausteinen
interessiert. Soll ja bis 11GB möglich sein. Bin mir nur nicht sicher wie stabil das alles dann läuft.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Sa 05.05.2018, 01:26:14
Parity ändert nichts an der ansprechbaren Plattenkapazität. Sinn des Paritätsbit ist eine Erkennung von Übertragungsfehlern, funktioniert aber nur bei einer ungeraden Anzahl von fehlerhaften Bits. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Parit%C3%A4tsbit Schließt man eine Festplatte mit eingeschaltetem Parity an den Atari (oder andere SCSI-Controller z.B. für PCs ohne Parity-Support) an, erkennt die Platte jedes übertragene Byte mit einer ungeraden Anzahl Bits als fehlerhaft an, fordert den ganzen Datenblock beim Hostadapter neu an, und da der Atari diese SCSI-Phase zur erneuten Übertragung eines Datenpakets im Fehlerfall nicht kennt, funktioniert die Datenübertragung nicht.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Sa 05.05.2018, 01:46:59
Soll ja bis 11GB möglich sein. Bin mir nur nicht sicher wie stabil das alles dann läuft.

Er schreibt ja das Platten bis 2000GB funktionieren müßten, zumindest theoretisch, er aber nur ein 18GB Platte hat. Auch wenns bei PP manchmal etwas wild aussieht es funktioniert.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Sa 05.05.2018, 02:28:18
Bei so modernen Platten (18GB) kann man oft nicht rausbekommen, warum sie nicht läuft, es gibt da zu viele Möglichkeiten, je moderner, desto empfindlicher sind die Platten oftmals gegenüber Ataris vereinfachten ACSI-Protokolls, was auch SCSI-Adapter nicht komplett vervollständigen können: Parity, fehlende Initiator-ID, fehlende SCSI-Busphasen, usw.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: ari.tao am So 06.05.2018, 00:38:53
Kann man den Hostadapter einer MegaFile im MSTE verwenden?
Hat der auch so viele Einschränkungen?
Aber vielleicht der der MF44?
Oder ein ICD-Adpt. aus einer anderen Platte?
Hat noch nie jmd. einen anderen als den orig. Hostadapter im MSTE eingebaut?
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am So 06.05.2018, 10:37:32
@Arthur, 2 TeraByte ist ja eine Menge und 18GB ist für die relativ kleinen Programme auch schon extrem
viel. Da paßt beinahe das ganze Softwareuniversum rein.

Stabiler scheint der alte Hostadapter auch zu sein. Jedenfalls kann ich mich an Ausfälle wie bei der
Gigafile nicht erinnern.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am So 06.05.2018, 21:22:47
Mein "Atari-Software-Universum" (auf meinem Homeserver) umfasst fast 300 GB.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am So 06.05.2018, 21:54:17
Passen ja locker auf 2 Terrabyte  ;)
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am So 06.05.2018, 21:57:21
Die lassen sich aber über den Atari-ACSI-Adapter nicht adressieren, auch ICD-kompatible schaffen das nicht. Das geht nur über IDE oder TT/Falcon-SCSI.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: mfro am So 06.05.2018, 22:15:07
Terabyte
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am So 06.05.2018, 22:19:29
Die lassen sich aber über den Atari-ACSI-Adapter nicht adressieren, auch ICD-kompatible schaffen das nicht. Das geht nur über IDE oder TT/Falcon-SCSI.

Lies dir den Artikel bitte mal durch (http://atari.8bitchip.info/MegaSTEACSI.html) denn es geht ja um den internen ACSI/SCSI-Adapter im MSTE.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Mo 07.05.2018, 04:30:53
Zwei TerrorByte !
Hat mal jmd. ausgerechnet, wie viele Jahre ein MSTE für eine Sicherungs-Kopie bräuchte?
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Gaga am Mo 07.05.2018, 08:28:57
Am TT mit einer Thunder ist das ganz einfach: 46,296 Stunden, also knapp zwei Tage.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Mo 07.05.2018, 11:12:04
Der MSTE mit ACSI ist schätzungsweise um 2 Größenordnungen langsamer. Und dann würde ich da angesichts der DMA-Problematik unbedingt auf einer Überprüfung mit TreeCheck auf KopierFehler bestehen - die wäre nochmal eine Größenordnung lahmer.

Mit Thunder ist also die Sicherung von 4GB in ca. fünf Min. erledigt? (2Tage / 500)
Ich freu´ mich schon, aber ich glaube es erst, wenn ich meine Thunder eingebaut und das selbst erlebt habe. Mein 32MHz-Falcon braucht für 4GB ca. 80 Min und der liest immerhin ca. 2,5 MB/sec; mit Thunder würde ich deshalb ca. eine halbe Stunde für 4GB erwarten. Du hast vermutlich vergessen, daß für die Kopie nicht bloß gelesen, sondern auch geschrieben werden muß.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Gaga am Mo 07.05.2018, 16:36:50
Nörgler gibt es immer...

Ich formuliere es einmal konkreter: weder am MegaSTE, noch am TT würde das selbst unter Berücksichtigung von wechselnden Schreib- und Lesezugriffen keine Jahre dauern.

Da Du Dich aber für einen Versuch angemeldet hast, bin ich auf das praktische Resultat gespannt.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Mo 07.05.2018, 16:45:47
Da die meisten Programm, wenn sie denn etwas "größer" sind, so zwischen 200kb und 600kb liegen macht es eigentlich eh nichts aus da sie innerhalb einer Sek. bereits am laufen sind... Außnahmen bestätigen die Regel. ;D
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Di 08.05.2018, 02:33:24
^^-- Mit dem Laden am TT bin ich auch jetzt schon zufrieden (mit Yam. am SCSI).

-------

Nörgler gibt es immer...
Ich formuliere es einmal konkreter: weder am MegaSTE, noch am TT würde das selbst unter Berücksichtigung von wechselnden Schreib- und Lesezugriffen keine Jahre dauern.
Da Du Dich aber für einen Versuch angemeldet hast, bin ich auf das praktische Resultat gespannt.
Ist die Korrektur Deiner Rechnung etwa schon Nörgelei?
Ihr habt es doch gar nicht nötig, den Thunder schönzurechnen, eine Fehler-freie Kopie von 2TB in nur zwölf Tagen auf Deinem TT ist doch immer noch ein wunderbares Ergebnis (iVgl. zum MSTE, wie ich in #30 vorgerechnet habe). Das ist ein ganz exzellentes Produkt, für das Ihr stolz sein dürft und wir dankbar sind. Als ich es bestellt habe, war mir klar, daß damit meine SicherungsKopie (die ich aus bitterer Erfahrung immer wieder machen möchte) damit um min. den Faktor zwei schneller wird - und schon das war mir das Geld wert.

Mein Beitrag #28 sollte Anregung dazu geben, über die praktische Seite von zB. 18GB am Atari zu reflektieren. Wie lange braucht die Überprüfung von 18GB mit Correct?! Und die Prüfung einer Kopie mit TreeCheck - wie lange dauert sie?! (von etwa anfallenden Korrekturen mal ganz abgesehen).

Ich habe mich zwar für keinen ´Versuch´ angemeldet, aber sobald ich die erste SicherungKopie mit dem Thunder gemacht haben werde, kriegst Du selbstverständlich den Bericht darüber (dauert aber noch eps, muß schon wieder reisen).
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Mi 09.05.2018, 10:10:20
Also z.B. keine 4 GB Festplatte mit jeweils 1GB Partitionen sondern nur maximal eine FP mit Partionen kleiner gleich 1GB.

Evtl. noch interessant für dich:


1.Mega STE Hostadapter umrüsten auf mehr als 1GB (http://atari.8bitchip.info/MegaSTEACSI.html)


Aus der Beschreibung werde ich nicht ganz schlau.

Zitat
2 reconnections on board are required. right in middle is mark A (red) - there need to cut pcb. line between pin 5 of IC and hole.
Down by ACSI PAL need to bend pin 6 of PAL chip so that it will go out of socket, and connect it with pin 3 - mark B.
A expands commands on 6 bits. B ensures that adapter will activate regardless of state of bit 5 by command phase.
 
Ist an dem Baustein mit A der Pin 5 zu unterbrechen und an Pin 2 von dem anderen IC zu verbinden?
Und Bei B verbindet man nur 6 mit 3 oder biegt beide nach oben oder ist nur 6 nicht mehr mit
dem IC Sockel verbunden und geht dann auf 3?
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: neualtuser am Mi 09.05.2018, 10:48:35

Zitat
Ist an dem Baustein mit A der Pin 5 zu unterbrechen...
Ja, zur Durchkontaktierung auf der Platine (Hole)
Zitat
ist nur 6 nicht mehr mit dem IC Sockel verbunden und geht dann auf 3?
so ist es richtig!
Allesohnegewehr!
(In der Not hätte ich einen Reserve-Controller...)
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Mi 09.05.2018, 11:00:35
Also Pin 5 durchtrennen und mit 2 verbinden bei "A" und
bei "B" Pin 6 durchtrennen und mit 3 verbinden.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: neualtuser am Mi 09.05.2018, 17:21:03
Also:  ::)
Zitat
Also Pin 5 durchtrennen und mit 2 verbinden bei "A"
Die Verbindung von IC"A" vor der Durchkontaktierung  trennen(wird im Bild durch den Draht verdeckt),
an IC U?/Pin 5 Draht anlöten, verbinden mit IC U7/Pin2.
Zitat
bei "B" Pin 6 durchtrennen und mit 3 verbinden.
Pin 6 aus der Fassung hebeln...
(Ganzen Chip anheben und Beinchen nach aussen wegbiegen, IC wieder eindrücken)
an Pin 6 Draht anlöten mit Pin 3 verbinden.
Allesohnegewehr!
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Mi 09.05.2018, 19:09:19
Ok dann der nächste Punkt:

Zitat
There is 2 problem by this solution: TOS 2.06 locks SCSI drive when it autoboots not . It will happen only once - before installing autoboot driver (from floppy), but hard drive must became ready to allow driver install. Solution is to connect button (taster) between SCSI reset line (pin 40) and GND. Pressing it will  reset SCSI drive and it will work. Then may install autoboot driver. After it drive lock will not happen, even when disable driver autoload (with ALT key) - I added some code in loader which prevents drive lock.

Muss man noch einen Reset Schalter einbauen um den Loader auf die Platte zu bekommen
um das Sperren zu verhindern?
Danach ist der Schalter hoffentlich überflüssig??
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Do 10.05.2018, 08:35:57
Hier steht noch was über Parity

http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?f=15&t=27323&p=269229&hilit=scsi+putnik#p269229 (http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?f=15&t=27323&p=269229&hilit=scsi+putnik#p269229)
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Fr 11.05.2018, 10:33:19
Hier steht noch was über Parity

http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?f=15&t=27323&p=269229&hilit=scsi+putnik#p269229 (http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?f=15&t=27323&p=269229&hilit=scsi+putnik#p269229)

Auf was beziehst Du dich hier?

Auf http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?f=15&t=27323&p=269229&hilit=scsi+putnik#p269229 ?
Oder auf http://atari.8bitchip.info/MegaSTEACSI.html ?
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Fr 11.05.2018, 11:18:55
Auf die PDF Stacy Mega Ste Hostadapter Datei also den ersten Link von Dir.

Dort sieht man sehr gut wie der Parity IC angebracht wurde.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Mo 11.06.2018, 22:24:30
Die Modifikation von Pera Putnik habe ich beinahe hinbekommen.
Irgendwo hängt aber was. Als Festplatte hängt der Adapter von Amiga Kit dran.

Beim Booten erhalte ich folgendes Bild. Eine Festplatte C wird danach auch angezeigt
nur der Treiber will nicht drauf. Partitioniert habe ich die SD Cart mit einem Freetool
auf dem PC mit FAT 32. www.partitionwizard.com (http://www.partitionwizard.com)
Auch das Kurzschließen mit PIN 40 und GND brachte nichts.

Irgendwo ist da noch ein Fehler drin. Oder es geht einfach nicht mit dem Adapter.

Als Anleitung habe ich diesen Link genommen
http://atari.8bitchip.info/MegaSTEACSI.html (http://atari.8bitchip.info/MegaSTEACSI.html)
Die Treiberdatei ist auch von da.

Parity ist noch nicht eingebaut.


Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: czietz am Mo 11.06.2018, 22:43:36
Und wenn Du mal ein von TOS auch unterstütztes Dateisystem, also FAT16, probierst?
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Mo 11.06.2018, 23:07:11
Das hatte ich auch schon ohne Erfolg. Irgendwie kann ich das C Laufwerk nicht öffnen.

Es muß aber was aufs Laufwerk geschrieben worden sein. Auch das aktiv oder inaktiv Schalten
der C Partition ändert nichts. Suspect ist diese Kurzschluß Geschichte. Schätze da steckt
der Wurm drin.

Dann schreibt er in der beigefügten Treiberdatei FAT 32 will only work under Mint.
Oben Atari mit FAT 16 BigDos Partitionen. Werde das nochmal mit FAT16 probieren
wenn ich mich wieder erholt habe.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Mo 11.06.2018, 23:32:13
Alles auf FAT16 umgestellt und jetzt geht das C Laufwerk auf  :D

Zu früh gefreut. Das Laufwerk öffnet sich läßt sich jedoch nicht beschreiben.  :(
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Mo 11.06.2018, 23:39:28
Das Partitionsschema, welches ein PC anlegt, ist am Atari nicht bootfähig. Du muss einen Datenträger, von dem du den Atari booten willst, am Atari einrichten. (Ausnahme: Disketten)
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Mo 11.06.2018, 23:52:53
Pera schreibt aber, daß man die Festplatte mit einem PC partitionieren soll.
"Drive must be  partitioned on PC, and on Atari FAT16  BigDOS.
Zu finden in der Treiberdatei.

Und booten tut das Ding ja. Nur man sieht keinen Treiber auf der Platte.
Der zeigt nach jedem Reset das C Laufwerk.

Vielleicht ist das nicht übertragbar auf SD Karten.

Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Mo 11.06.2018, 23:57:48
Das ist dann wohl wieder so eine Putnik-Spezial-Sache, die sonst keiner kennt. Zu nichts kompatibel außer zu sich selbst...
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Di 12.06.2018, 00:00:12
Lass uns mal einen Blick auf deine Modifikationen werfen.. evtl. was verkehrt.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 00:01:23
Diese Kurzschluß Geschichte gibt mir zu denken. Ich weiß nicht wie er das Timing meint.  ???
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Di 12.06.2018, 00:06:30
Diese Kurzschluß Geschichte gibt mir zu denken. Ich weiß nicht wie er das Timing meint.  ???

Kannst Du den betreffenden Text zitieren... möchte jetzt nicht alles durchlesen.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 00:13:18
Zitat
There is 2 problem by this solution: TOS 2.06 locks SCSI drive when it autoboots not . It will happen only once - before installing autoboot driver (from floppy), but hard drive must became ready to allow driver install. Solution is to connect button (taster) between SCSI reset line (pin 40) and GND. Pressing it will  reset SCSI drive and it will work. Then may install autoboot driver. After it drive lock will not happen, even when disable driver autoload (with ALT key) - I added some code in loader which prevents drive lock.

Da steht, daß es ein 2tes Problem gibt....Die Lösung ist einen Taster zwischen PIN 40 und GND zu
legen...

Diesen Taster hab ich bisher nicht verwendet.

Zur Ansicht die Bilder. Bei A hab ich die Leitung unterbrochen zwischen IC und Lötauge und direkt vom IC geht die Verbindung an den zweiten Baustein. Leider ist das nicht sehr gut erkennbar.
Bei B wurde das Beinchen 6 nach aussen gebogen und mit 3 verbunden.
Allerdings hab ich das auf der Lötseite der Platine gemacht, weil mir das schonender erschien
falls wieder die ursprüngliche Funktion hergestellt werden soll.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Di 12.06.2018, 01:12:57
Hast Du mal einen anderen normalen Treiber versucht die SDKarte atarikonform anzusprechen oder zu partitionieren?
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 09:23:33
Zitat
So modified adapter will work with existing drivers (Hddriver, ICD, AHDI), but still only up to 1GB.
Special driver is required to get benefit

Nein noch nicht wegen der obigen Aussage.

Wie der Putnik Treiber die dann weiter über die 1GB aufblasen soll wäre mir ein Rätsel.

Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Di 12.06.2018, 09:47:03
Könnte dir jetzt nur aus seinem Text vom Treiber rezitieren >:D aber das wird nichts bringen. Würde mich mal direkt in seinem Forum an ihn wenden. Oder hier im Forum unter @ppera eine PN schicken.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 10:07:05
Hab ihm eine PN geschickt. Mal sehen ob da was zurückkommt.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 12:55:09
Gerade HDDRUTIL aufgerufen beim Gerätecheck wird folgendes angezeigt:
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Lukas Frank am Di 12.06.2018, 12:59:45
Wenn ich das richtig verstehe kann man bei dem ppera Umbau ausschliesslich den speziellen Treiber von ppera verwenden. Also lass das mit HDDriver. Um HDDriver nutzen zu können am ACSI Bus mit mehr als 1GB braucht es einen ICD kompatiblen Hostadapter. Und ICD kompatibel ist der Umbau von ppera nicht.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Di 12.06.2018, 13:00:28
Boote mal HDDRIVER (von Diskette) und schau ob du auf alle Partitionen drauf kommst, insbesondere die beiden hinteren.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Di 12.06.2018, 13:15:10
Ja, mach es so wie Frank schon schrieb und warte erst mal ob der Majestro sich bei dir noch meldet.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 13:15:37
HDDRIVER Diskettenboot geht nicht.

Habs jetzt mehrmals versucht mit Kaltstart. Reset und auch mit Drücken der A Taste für Laufwerk
Springt immer sofort auf die Platte.

Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 13:23:48
Im MACS.TXT ist noch eine Datei erwähnt die AUBMAD08.PRG heisst.

Ist das ein Schreibfehler und sollte AUTOM81.PRG heißen?
Hat die jemand zufällig? Ich meine die AUBMAD08.PRG.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Di 12.06.2018, 13:28:02
Die ist doch in dem Zip enthalten.

http://atari.8bitchip.info/MACS.ZIP

Edit: Denke die ist das..
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 13:44:52
Die Datei steht so nicht drin  AUBMAD08.PRG vergleiche mal.

Aber ich habe gute Nachrichten. Es hat geklappt.  :D

Der Trick war ganz einfach. Habe einfach BigDOS.PRG von Diskette gestartet nachdem
der Rechner mit dem Booten fertig war. Damit war die SD beschreibbar.

Dann einen AUTO Ordner angelegt und Bigdos reinkopiert.

Jetzt startet alles wie gewünscht. Insgesamt sind jetzt 4 Partionen mit 512 MB von
einer 4GB SD Karte einsatzfähig.

Diese Kurzschluß Geschichte ist demnach nicht notwendig. Das ist wohl schon
drin im Treiber. Nur die Verfahrensweise ist so nicht beschrieben worden.

Seltsam finde ich nur, daß man diesen nicht sieht. Sonst steht ja immer .sys im
C Laufwerk.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 14:03:45
Noch was ist mir aufgefallen.

Kopiere ich jetzt auf dem PC eine Datei drauf dann ist diese auf dem
Atari nicht sichtbar.
Umgekehrt sehe ich auf dem PC auch keine Dateien vom Atari.
Liegt vermutlich am FAT16.

Die 1 GB Grenze ist damit gesprengt. Allerdings würde ich gerne die ganzen
4GB der SD nutzen.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Di 12.06.2018, 14:05:23
Du bekommst nacher einen Account für die Wiki (http://wiki.newtosworld.de/) und schreibst das dann mal schön sauber da rein. :D
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 14:24:15
Der Ablauf ist so:

4GB Kingston mit Partionen herstellen.

1 ) SD auf PC mit MiniTool Partition Wizard mit FAT16 partitionieren.

      Erste Partition als "Primär" und aktiv der Rest "Logisch" und nicht aktiv.

      - Partition 1: 988 MB Primär Aktiv
      - Partition 2: 986 MB Logisch
      - Partition 3:   1,7 GB Logisch

      ...oder https://www.easeus.de/partition-manager/partition-master-free.html (https://www.easeus.de/partition-manager/partition-master-free.html)

      ...oder mit XP: Systemsteuerung -> Verwaltung -> Computer Verwaltung -> Datenträgerverwaltung
      http://atari.8bitchip.info/multpremxp.html (http://atari.8bitchip.info/multpremxp.html)

2 ) BigDOS.PRG im AUTO direkt von der Diskette starten (Diskettenboot) ohne das SD Karte gesteckt ist
3 ) SD Karte reinschieben sobald der Desktop erscheint
4 ) MACS_71.PRG starten
5 ) Laufwerke anmelden unter EXTRAS (es erscheint ein C Laufwerk)
6 ) AUTO mit BigDOS.PRG darin von Diskette auf das C Laufwerk kopieren
7 ) AUTOM81.PRG starten und p Taste auf Keyboard drücken (Treiber wird unsichtbar installiert)
8 ) Leertaste drücken
9 ) Diskette entfernen
10 ) Reset Taste drücken (SD sollte jetzt booten)



Die Kapazität ist bisher auf 2047 KB begrenzt
Wie man diese jetzt höher schraubt weiß ich nicht
obwohl der PC auf 8 Laufwerke partitioniert hat.
Eine Treiberdatei ist in C nicht sichtbar
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 14:40:31
Hier noch ein Performance Test
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Lukas Frank am Di 12.06.2018, 14:43:40
Gut das es geht aber schön finde ich das jetzt nicht gerade ...

Vielleicht baut ja jemand mal einen LINK97 neu und macht auch eine Version für den Mega STE !?!
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 14:51:21
Die Kapazität scheint nur zur Hälfte nutzbar. Hab noch keinen Weg gefunden
um mehr Partitionen drauf zu bringen.
Die Kompatibilität ist eben vermutlich nur mit Mint gut. Ein Austausch mit
dem PC ist so nicht möglich. Die Geschwindigkeit ist auch etwas langsam finde ich.

Interessant finde ich wie Putnik es geschafft hat den Treiber zu verstecken.

Schön ist, daß man die Partitionen beim Booten noch für Spiele anpassen kann.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Di 12.06.2018, 15:08:10
Der Putnik Treiber ist auch nicht xhdi kompatibel, das heißt, neuere MiNT Versionen kannst du damit auch vergessen. Ok, ist bei einem 4 Mb Rechner eh nicht so prickelnd.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Di 12.06.2018, 15:10:41
Hast Du nicht zu Beginn auch fat32 Partitionen benutzt?

Ich würde die Erste wegen dem Booten als fat16 und den Rest als fat32 probieren.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Di 12.06.2018, 15:14:32
Fat32 würde ich soweit es geht kompett vermeiden.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 15:18:11
Laut Putnik heißt es "There is XHDI support together with FAT32 support. FAT32 will only work
under MINT"
Steht in der Textdatei im MACS.Zip
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 15:19:57
Zu Beginn hab ich FAT32 gehabt da öffnete sich jedoch kein Laufwerk. Und Putnik schrieb
auch, ohne Mint nur mit FAT16.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Di 12.06.2018, 15:49:18
^^-- Booten kannst Du mit TOS grundsätzlich nur von FAT16. Deshalb sollten die ersten (vier?) Part. immer FAT16 sein. Booten von FAT32 geht nur ´indirekt´, mit Trick und Magie (MAGX kann auch FAT32).

Lies mal, was MR in Chips´nChips zum Thema "Zweite SCSI-Platte am 0391" schreibt. Dann dämmert´s, was PP da getrickst haben könnte, warum man dafür (s)einen Spezial-Treiber braucht und warum mehr als 2GB nicht möglich sind.
Willst Du mehr, muß eben ein ICD-kompatibler Hostadpt. her (zB. Link97 oa.) - geh mal angeln oder zu Inventronik. Ich hatte Dir ja geraten, kein teures Teil an den 0391 zu hängen... Am besten packst den neuen HostA. zusammen mit dem AtariKit in ein externes Gehäuse... Die nutzbare Kapazität ist da nur durch das verwendete DOS beschränkt. In das dann freie Butterfach kannst Du vielleicht eine ET4000-GK einbauen.

Der Treiber ist vielleicht versteckt (´hidden´)? Das mache ich bei mir auch immer. Will so etwas nicht auf der Root von C: sehen. Sieht ja sonst so aus, als würde man das Haus durch den Rumpelkeller betreten.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 19:54:09
Zitat
Driver specs:
Partition drive on PC, use on ST and PC - easy file transfer. Requires BigDOS (included).
Handles up to 14 partitions on SCSI disk via modified ACSI-SCSI adapter in Mega STE.
2000GB max accesible on drives - using SCSI commands Read(10) and Write(10) with 32-bit LBA addressing .
Max FAT16 partition size 2GB  - boot partition 1GB .
XHDI support - may work with FAT32 partitions under Mint
Autoboot on Atari from DOS partitioned drives - easy and quick install. Installer from floppy
Any partition may be selected to be C (boot partition) by booting - put games on one part, Mint on another - easy switch.
Option for HOLE creation by driver loading - better compatibility with some old games.
Speed is up to 1000-1250KB/sec depending from adapter and attached drive.
No support for removable drive change without restart.
Now can work together with Satan, UltraSatan. 

Das hat Putnik geschrieben. Da muß mehr drin sein

Ich gehe gerne mit Licht durch den Keller um nicht über Gerümpel zu fallen.  :D
Hidden ist ja nett nur hatte ich damit Probleme, da ich nicht sicher war ob
ein Treiber überhaupt erzeugt wird. Putnik hat auch nichts von hidden
geschrieben.

Grade für echte Sparbrötchen deren Festplatte fehlt oder zu laut ist
ist das günstiger wie eine Gigafile oder UltraSatan bei einer möglichen
Speicherkapazität von bis zu 2 Terabyte.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 12.06.2018, 20:22:02
Hallo Frank, was gefällt da nicht so?

Ist es die Geschwindigkeit oder die Drahtbrücken?
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Lukas Frank am Di 12.06.2018, 20:44:55
Das Programm wirrwahr für die Installation bis alles läuft ...
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Di 12.06.2018, 21:25:44
Wenn PP tatsächlich 2TB adressieren kann, dann müßte er ja wirklich etwas ICD-ähnliches oder sogar -kompatibles hinbekommen haben. Dann partitioniere doch Dein 4G-Plättle einfach mal in 8 Teile < 512MB und schau...
Boot-Part. von 1GB kann es imho mit TOS206 nicht geben, denn so große Parts. sind nur mit zusätzlichem BigDOS oder MiNT möglich - und beides wird erst im AUTO\ nachgeladen. Wenn BigDOS geht, sollte imho MiNT (zB. 1.15.9) ebenfalls gehen, dann funzt aber auch FAT32 (hinten!). Wenn BigDOS oder MinT aktiv sind, dann sind immer nicht nur 16 Parts. möglich sondern 32.
PPs Bem. zu XHDI ist etwas dunkel. XHDI-kompatibel ist sein Treiber doch wohl nicht? Will er, daß ein XHDI-kompatibler nachgeladen wird? (vgl. die Bem. von HDDR. zum nachladen anderer Treiber).
TOS sucht je nach Version mit einer leicht veränderten, dedizierten Stratregie zu Anfang des Boots die angeschlossenen MassenMedien nach einem (ausführbaren) Bootsektor ab. In diesem wiederum steht drin, wo der Treiber zu finden ist. Willst Du also wissen, wo, dann nimm einen DiskMonitor (zB. Diskus) und schau Dir die ersten Sektoren auf Deinen Parts. an (weder der Bootsektor noch der Treiber müssen zwangsläufig auf C: stehen).

Du willst ja gar keine Brötchen, Du willst doch den 2TB-Kuchen*, Goldzünglein.
So viel Aufwand, um wenige Eumel zu sparen - das ist sparen am falschen Ort.

Nachtrag *:
  A: "Was ist das für ein Ding dahinten?"
    B: "Das ist ein Sarkasmus-Detektor!"
      C: "Was für ein nützliches, unverzichtbares Ding!"
        D: "Bieeep, bieeeeb, bieeeeb".
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Di 12.06.2018, 22:07:58
@ST-Oldie hat den Putnik-Treiber mit Easy-MiNT getestet, das startet nicht, weil XHDI Unterstützung fehlt.

2TB, das kann man inzwischen auch in den Release Notes zu HDDRIVER nachlesen. Eine schöne theoretische Zahl. Ich weiß nicht wieviel Software ihr so für den Atari gesammelt habt, ich denke ich habe recht viel auf meinem Server liegen, aber an 2 TB, die ich auch erstmal auf einen Atari übertragen müsste, komme ich bei Weitem nicht heran. Bei Schreiblese-Raten von 0,5-6 MB/s (letzteres mit TT und Thunderstorm) schafft ein Atari es bis an unser Lebensende nicht, das alles vollzuschreiben.

2TB adressieren, das dürfte über ACSI garnicht gehen, egal mit welchem Hostadapter. Der Putnik-Treiber wird das wohl nur mit IDE können. Ich weiß nicht mal, ob der Treiber SCSI unterstützt.

Da der Putnik-Treiber offensichtlich nicht in der Root von C: liegt, wird er wohl außerhalb der Partition liegen. Da unterliegt er natürlich keiner TOS-Partitionsgrößen-Grenze, und wenn der Treiber selbst Teile von GEMDOS ersetzt, ist durchaus möglich, dass er größere Partitionen als TOS selbst unterstützen kann. Das wäre mal zu untersuchen.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: czietz am Di 12.06.2018, 22:49:43
2TB adressieren, das dürfte über ACSI garnicht gehen, egal mit welchem Hostadapter.

Schon mit meinem ICD AdSCSI plus von Anfang der 1990er kann man 232 Sektoren adressieren, was bei der typischen Sektorgröße von 512 Bytes nun einmal 2 TiB entspricht. (Ich werde nur keine Narrow-SCSI-Platte dieser Größe finden -- zumal Du natürlich Recht hast, dass man diese Datenmengen nie mit einem ST produzieren kann.)
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Mi 13.06.2018, 07:30:10
Sicher, dass das mit einem ICD geht? Ich habs irgendwann mal mit einer 8GB Platte ausprobiert, mit dem ADSCSI+ST, und habe damit nur 2 GB zu sehen bekommen, allerdings war das noch mit einer 7er Version vom HDDRIVER. Seit dem habe ich das nicht mehr ausprobiert.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: czietz am Mi 13.06.2018, 07:37:35
Sicher, dass das mit einem ICD geht?

Ja.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Lukas Frank am Mi 13.06.2018, 08:10:53
Wenn ein Hostadapter ICD kompatibel ist und mehr als 1GB am ACSI Port unterstützt zeigt das HDDriver an ...

Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Fr 15.06.2018, 11:04:24
Habe gestern nochmals an der Partitionierung geschraubt.

Jetzt sind es 5 Partitionen statt 4 mit jeweils ca. 501 MB also insgesamt 2,5 GB  :D
Etwas irritierend ist die Capacity von 2047 MB versteht da nicht den Zusammenhang.

Auch das Lesen und Schreiben und Austauschen von Daten zwischen Atari und PC geht jetzt.

Ganz genau kann ich allerdings nicht sagen warum jetzt mehr geht. Ich habe mit
dem EaseUS Tool und dem XP Festplattenmanager auch noch rumgespielt an den Partitionen
Dann musste ich nochmal den Bootsektor neu beschreiben am Atari und das wars.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: mfro am Fr 15.06.2018, 12:28:50
Jetzt sind es 5 Partitionen statt 4 mit jeweils ca. 501 MB also insgesamt 2,5 GB  :D

5 "Windows-fähige" Partitionen geht nur deswegen, weil der PP-HD-Treiber mit der Windows-Partitionierung umgehen kann. Erweiterte Partitionen (also mehr als 4) werden bei TOS und Windows völlig unterschiedlich gehandhabt und sind inkompatibel.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Fr 15.06.2018, 12:31:14
Sehr spannend, was der PP da so zaubert.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Fr 15.06.2018, 12:36:44
Zitat
Erweiterte Partitionen (also mehr als 4) werden bei TOS und Windows völlig unterschiedlich gehandhabt und sind inkompatibel

Sehe in Windows nur die erste Partition. Was mit den 2 bis 5 geht ist nicht zu sehen.
Mehr konnten auch die anderen Festplatten über Gigafile nicht.

Es sind nur 5 Atari fähige. Auf dem PC im Festplattemanager werden jedoch 8 angezeigt.

Ich finds nur erstaunlich mehr Kapazität rausgepresst zu bekommen als diese 2047 die
beim Booten angezeigt werden.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Fr 15.06.2018, 18:13:35
Habe gestern nochmals an der Partitionierung geschraubt.

Jetzt sind es 5 Partitionen statt 4 mit jeweils ca. 501 MB also insgesamt 2,5 GB  :D
Etwas irritierend ist die Capacity von 2047 MB versteht da nicht den Zusammenhang.

Auch das Lesen und Schreiben und Austauschen von Daten zwischen Atari und PC geht jetzt.

Ganz genau kann ich allerdings nicht sagen warum jetzt mehr geht. Ich habe mit
dem EaseUS Tool und dem XP Festplattenmanager auch noch rumgespielt an den Partitionen
Dann musste ich nochmal den Bootsektor neu beschreiben am Atari und das wars.


Ich würde es mal nach seiner Beschreibung versuchen:

1.) C: Primär darf bis 1000MB groß sein... Fat16

dahinter

2.) Logische Laufwerke mit FAT16 und bis max 2000MB. Siehe Screenshot

Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Fr 15.06.2018, 19:25:18
Ja das wäre noch eine Idee um die restlichen ca. 1.5 GB rauszupressen.

Versuch das mal auf die 5 Partitionen in der angegebenen Weise zu verteilen.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Fr 15.06.2018, 19:30:35
Wenn das mit diesen Partitionsgrößen wirklich klappt, dann macht das Putniks Festplattentreiber durchaus interessant. Die Frage ist nur, wie kompatibel ist er zu anderen Platten, die man z.B. per AHDI/CHBD/ICD/.../HDDriver eingerichtet hat und zusätzlich an den Rechner anstöpselt, zwecks Datenaustausch oder so.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Fr 15.06.2018, 20:14:40
...ich gehe mal ungeprüft davon aus, dass das geht. Ist ja mit 5 bit Breite auch gegangen.
Ich glaube auch, dass Arthur da schon was parat hat als Beispiel. Werde das jedoch selbst testen.
Vielleicht kann auch czietz oder mfro was dazu sagen.

Wenn man die SD partitioniert hat ist der Rest sehr schnel erledigt und ich finde auch unkomplizierter.
Die Kunst liegt im richtigen Partitionieren.  ::)
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Sa 16.06.2018, 07:06:23
^^-- Sic!
Wie ich früher schon diverse Male dargelegt habe, sind Part. >= 256MB mit FAT16 nicht sinnvoll - weil es sonst mit den auf dem Atari normalerweise üblichen File-Größen zu viel -> Verschnitt gibt.

Mein Vorschlag: Vorn drei oder vier Parts. FAT16 a 255,9MB, den ganzen Rest von 3GB in eine FAT32-Part., die Du mit MinT nutzt (vorzugsweise 1.15.9 - da sind nur Zwei Dateien nötig: der Kernal ganz hinten im AUTO\ und eine .CNF auf der BootRoot).

=======

Hast Du mal versucht, was passiert, wenn Du HDDRIVER mit dem modifizten 0391 einsetzt?
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Sa 16.06.2018, 08:58:23
Zitat
^^-- Sic!

Was ist denn das???

Zitat
Hast Du mal versucht, was passiert, wenn Du HDDRIVER mit dem modifizten 0391 einsetzt?

Nein, noch nicht.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Sa 16.06.2018, 09:30:51
Zitat
^^-- Sic!
Was ist denn das???
Latein. Googeln bzw. Wikien!
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Sa 16.06.2018, 12:47:58
Es hat geklappt  :)

Das MACS_71.PRG richtet die Platte ein man kopiert BigDos.prg auf C
und mit AUTOM81.PRG wird der Treiber auf die Platte geschrieben.

Das geht alles ziemlich schnell wenn ich das mit HDDRUTIL vergleiche.

Getestet wurde diese Konstellation.

C 988 MB
D 996 MB
E 1733 MB

Macht zusammen 3717 MB  ;)

Und man kann auf dem PC Dateien hinzufügen auf der ersten Partition.
Auf die externe Gotek lassen sich Dateien auch problemlos kopieren.

Ich bin begeistert. Schade, daß ich jetzt keine SD über 4 GB rumliegen habe.
Bei 8 GB muß man mindestens 5 (2x1GB und 3x2GB) Partitionen erzeugen.


Jetzt würde ich gerne mal das mit dieser Link Geschichte testen.

Hat jemand da eine Idee wie man das zweifelsfrei prüfen kann?

Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Sa 16.06.2018, 13:18:00
Zitat
^^-- Sic!
Was ist denn das???
Latein. Googeln bzw. Wikien!

Für tote Sprachen hatte ich bisher nie Verwendung  :D
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Sa 16.06.2018, 13:22:12
Hier nochmal wie es geht. Der Aufwand hält sich in Grenzen

Der Ablauf für eine 4GB Kingston mit Partitionen für TOS 2.06 ist so:


1 ) SD auf PC z.B. mit MiniTool Partition Wizard mit FAT16 partitionieren.

       ...oder https://www.easeus.de/partition-manager/partition-master-free.html

       ...oder mit XP: Systemsteuerung -> Verwaltung -> Computer Verwaltung -> Datenträgerverwaltung
      (http://atari.8bitchip.info/multpremxp.html)


Die Grenzen sind dabei:
     
Zitat
PeraPutnik schreibt: Max FAT16 partition size 2GB  - boot partition 1GB .
                  Handles up to 14 partitions on SCSI disk via modified ACSI-SCSI adapter in Mega STE.

      Erste Partition als "Primär" und aktiv der Rest "Logisch" und nicht aktiv.

       z.B. wie getestet:

      - C Partition 1: 988 MB Primär Aktiv
      - D Partition 2: 986 MB Logisch
      - E Partition 3:   1,7 GB Logisch

2 ) BIGDOS.PRG im AUTO direkt von der Diskette starten (Diskettenboot) ohne das SD Karte gesteckt ist
3 ) SD Karte reinschieben sobald der Desktop erscheint
4 ) MACS_71.PRG starten
5 ) Laufwerke anmelden unter EXTRAS (es erscheint ein C Laufwerk)
6 ) AUTO mit BigDOS.PRG darin von Diskette auf das C Laufwerk kopieren
7 ) AUTOM81.PRG starten und p Taste auf Keyboard drücken (Treiber wird unsichtbar installiert)
8 ) Leertaste drücken
9 ) Diskette entfernen
10 ) Reset Taste drücken (SD sollte jetzt booten)

Es lohnt sich meiner Ansicht nach den Controller nicht einfach in die Tonne zu werfen.
In diesem Beispiel ist beinahe eine Verdreifachung der Kapazität zustande gekommen.
Geschwindigkeitsverwöhnte müssen bei den halbierten Transferraten auf Mint umsteigen.

Auch um Parity braucht man sich bei dem Adapter von AmigaKit nicht zu kümmern.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Sa 16.06.2018, 13:49:39
Wenn das mit diesen Partitionsgrößen wirklich klappt, dann macht das Putniks Festplattentreiber durchaus interessant. Die Frage ist nur, wie kompatibel ist er zu anderen Platten, die man z.B. per AHDI/CHBD/ICD/.../HDDriver eingerichtet hat und zusätzlich an den Rechner anstöpselt, zwecks Datenaustausch oder so.

Zitat
Putnik schreibt: Now can work together with Satan, UltraSatan.

Wobei er da seinen Plattentreiber meint. Versuche als nächstes die Gigafile extern zu anzuschließen.

Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Sa 16.06.2018, 14:18:56
Mit HDDRUTIL läßt sich die SD so nicht partitionieren. Es wird immer auf 1024 Bytes verteilt.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Sa 16.06.2018, 16:00:12
Wunderbar, jetzt nur noch ein paar MB's hin und her Schaufeln und schauen ob es stabil und fehlerfrei funktioniert.

Meinen Glückwunsch...
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Sa 16.06.2018, 16:20:24
Danke Arthur,

jetzt such ich nur noch den Link um eine Gigafile extern anzuschließen.
Reichen 3V eigentlich um die Gigafile zu versorgen, dann wär sogar eine Knopfzelle ausreichend

Irgendwo war da was, bloss wo.

Ich finde das Putnik schon geniale Sachen macht. Allein so was rauszufinden und dann noch
einen Treiber zu schreiben. Bisher hat er sich nicht gemeldet.

Würde der noch eine Partitionierung mit TOS in seinem Programm dranhängen
wär das das Sahnehäubchen. Das ist beim HDDRUTIL ja schon drin.

Der Controller wurde so verdrahtet, daß jederzeit auch Rückbau möglich wäre.

Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: czietz am Sa 16.06.2018, 16:32:47
jetzt such ich nur noch den Link um eine Gigafile extern anzuschließen.

RTFM, konkret Seite 12: https://download.experiment-s.de/Literature/GigaFile-Bedienungsanleitung_Rev04.pdf

Reichen 3V eigentlich um die Gigafile zu versorgen, dann wär sogar eine Knopfzelle ausreichend

Die reicht weder von der Spannung noch vom Stromverbrauch her.

Ich finde daß Putnik schon geniale Dachen macht. alein so was rauszufinden und dann noch
einen Treiber zu schreiben. Bisher hat er sich nicht gemeldet.

Du hattest ihm eine PM übers Forum geschickt? Ist halt die Frage, ob er die liest. Irgendwo auf seiner konfusen Webseite gibt's bestimmt eine E-Mail-Adresse.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Arthur am Sa 16.06.2018, 16:37:02
Ich finde daß Putnik schon geniale Dachen macht. alein so was rauszufinden und dann noch
einen Treiber zu schreiben. Bisher hat er sich nicht gemeldet. Würde der noch eine Partitionierung
mit TOS in seinem Programm dranhängen wär das das Sahnehäubchen.

Ja, finde ich auch. Sonst geh mal in sein Forum und melde dich dort an... das hat er wohl gemacht damit Fragen und Antworten zu seinen Produkten nicht immer wieder neu geschrieben werden müssen.

j
Zitat
etzt such ich nur noch den Link um eine Gigafile extern anzuschließen.
Reichen 3V eigentlich um die Gigafile zu versorgen, dann wär sogar eine Knopfzelle ausreichend

Viele IC's verwenden statt 5V nur 3V... wenn das so ein Chip ist könnte es theoretisch klappen. Batterien vermeide ich wegen der Kosten wenn möglich.
Titel: Re: Umbau des internen Harddiskcontrollers als externe Einheit vom Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Sa 16.06.2018, 17:57:18
Danke für die Antworten. PPs Antwort ist jetzt nicht mehr notwendig in Anbetracht der Erkenntnisse.

Für die Stromversorgung muß ich mir noch was ausdenken.

Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am So 17.06.2018, 19:44:44
Nochmal ein wenig mit der Partitionierung gespielt.

Mehr wie 5 bekommt man am Atari nicht zu Gesicht obwohl hier 8 Stück
auf dem PC vorhanden sind. Außerdem scheint es auch egal zu sein,
ob die Erste Partition primär oder logisch ist und ob aktiviert oder nicht.
Gebootet hat der Atari immer und auf dem PC konnte man die erste Partition
auch schön ansehen wenn der Atari was draufgeschrieben hatte.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am So 17.06.2018, 20:43:39
 Bei 4 bringt er 3 auf dem Atari.

Wo liegt denn da die "Sprunggrenze"  >:D

Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am So 17.06.2018, 21:32:10
Das scheint die optimalste Konfiguration zu sein
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Arthur am So 17.06.2018, 21:39:08
Mangels MSTE kann ich da nichts mehr zu liefern... nur das er selbst dazu schrieb
Zitat
Handles up to 14 partitions on SCSI disk via modified ACSI-SCSI adapter in Mega STE.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Mo 18.06.2018, 00:46:28
Prüfe doch mal, ob Du auf E: mehr als 100MB fehlerfrei schreiben kannst (also jenseits der 2GB-Grenze).
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Mo 18.06.2018, 20:30:38
Bis ich das geprüft habe ein Bild wie das Teil eingebaut ist. Man braucht
keinen Dremel dafür.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 19.06.2018, 01:23:16
Offenbar verträgt der Adapter keine 32GB SDs. Da ist mir buchstäblich eine abgeraucht.  ???
Bin dann wieder auf 4GB SDs umgestiegen und alles lief wie gehabt.

Warum das so ist kann vielleicht jemand sagen, der sich mit SD Karten auskennt.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 19.06.2018, 01:44:39
Bekomme folgende Meldung siehe Bild. Nachdem ich Y eingegeben habe ging es weiter.
Danach gabs wieder die Frage.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Arthur am Di 19.06.2018, 02:05:31
Die Meldung kommt von Big-DOS.. siehe Auszug aus dem bigdos.txt von R.Seitel

"Außerdem gibt es diverse Formatierprogramme und Platten-Utilities, die das
Dateisystem nicht richtig initialisieren. Wenn so ein Laufwerk das erste Mal
angesprochen wird und nach jedem Medienwechsel gibt es Fehlermeldungen. Tretet
dann die verantwortlichen Programmierer. ;-) (Dieser Test läßt sich mit dem
oben erwähnten Setter inzwischen abstellen.)


 Big-DOS: FAT-Anfang von ?: muß $F?, $FF, $FF [$FF] sein! Schreiben? [JN]
 Big-DOS: FAT start of ?: shall be $F?, $FF, $FF [$FF]! Write? [YN]

 Big-DOS: Media-Byte im Bootsektor von ?: ist $??, muß $F? sein! Schreiben? [JN]
 Big-DOS: Media byte in boot sector of ?: is $??, shall be $F?! Write? [YN]"
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Arthur am Di 19.06.2018, 02:23:53
Setter
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: 1ST1 am Di 19.06.2018, 07:14:37
Diese Meldung kommt auch, nachdem man mal MiNT gebootet hatte, und dann wieder zu TOS+BIGDOS gewechselt hat. Wäre zu klären, ob man MiNT so abändern kann, dass BigDOS zufrieden ist. Aber da man es mit dem setter ändern kann, ists auch gut.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Di 19.06.2018, 08:58:24
Offenbar verträgt der Adapter keine 32GB SDs. Da ist mir buchstäblich eine abgeraucht.  ???
Bin dann wieder auf 4GB SDs umgestiegen und alles lief wie gehabt.
Warum das so ist kann vielleicht jemand sagen, der sich mit SD Karten auskennt.
Ziemlich seltsam. Die Technical Specifications von ITEAD sagen doch, daß nicht nur SDSC & SDHC sondern auch SDXC möglich seien.

-------

Ach ja, bevor ich´s wieder vergesse möchte ich noch auf   DrCoolZic  (http://info-coach.fr/atari/index.php) aufmerksam machen:
Thus spoke DrCoolZic:
   "Never access a TOS&DOS-Partition created by PPDRIVER!"
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 19.06.2018, 09:56:00
Zitat
4.4.5 Accessing TOS & Windows Partitions
HDDRIVER allows access to TOS & Windows partitions created by HDDRIVER.
 Important Warning: never try to access TOS&DOS partitions created by PPDRIVER hard disk driver
with HDDRIVER as they are not compatible.
Remember that with TOS 1.04 the size of the partitions is limited to 512MB. It is possible to create
several TOS & Windows partitions on a SD card with HDDRIVER. All these partitions can be accessed
by the TOS on Atari and by Windows on a PC.

Ich habe mal das ganze Zitat hierher kopiert. Nun HDDRIVER nutze ich ja in dem Fall nicht.
Weiterhin ist TOS 2.06 im Einsatz.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 19.06.2018, 10:03:33
@Arthur: Danke für den Setter

@ari.tao: Tja 32 GB hat das Ding nicht vertragen. Nach dem von mir beschriebenen Vorgang verfahren.
Gebootet mit BigDos dann die formatierte SD eingesetzt und schon fing es an. PPs Tool war
da noch nicht mal im Einsatz. Einen weiteren Versuch werde ich deshalb unterlassen.
Die SD war kaputt. Wusste gar nicht dass man das so schaffen kann.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Di 19.06.2018, 10:21:20
^^-- Liegt das nun am SCSI2SD oder am modifizten 0391 ?
Mir ist mal eine CF kaputtgegangen - aber Rauchwölkchen habe ich da nicht gesehen oder gerochen.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 19.06.2018, 10:41:27
Das kann ich leider nicht sagen.  :-[. Vielleicht verträgt SD 32GB keine Abschlußwiderstände, denn da
hab ich diesen gesehen. Die Karte wurde sehr schnell heiß.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: mfro am Di 19.06.2018, 10:44:33
@Arthur: Danke für den Setter

@ari.tao: Tja 32 GB hat das Ding nicht vertragen. Nach dem von mir beschriebenen Vorgang verfahren.
Gebootet mit BigDos dann die formatierte SD eingesetzt und schon fing es an. PPs Tool war
da noch nicht mal im Einsatz. Einen weiteren Versuch werde ich deshalb unterlassen.
Die SD war kaputt. Wusste gar nicht dass man das so schaffen kann.

Wenn das tatsächlich so ist, dann hätte die Firmware der SCSI2SD einen Fehler.

SDXC hat einen Low-Power Modus, kann also die SD-Signale von 3,3V auf 1,8V "runterdrehen". Das geht nur mit einer bestimmten Kommandosequenz, bei der sich beide Seiten (Karte und Controller) erstmal darüber abstimmen, dass sie das können und nach dem Aushandeln zeitgleich auf 1,8V umschalten.
Wenn die Karte "abraucht", hiesse das, die Controller-Firmware hat 1,8V ausgehandelt und *nicht* wie versprochen umgeschaltet.

Wäre zumindest eine Möglichkeit.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 19.06.2018, 11:02:33
@mfro: könnte sein, da mit den 4 GB Karten keine Probleme bestehen.
Aber was in der Firmware steht ist für mich ein Buch mit 7 Siegeln.
Möglicherweise haben die Entwickler solche Anwendungen gar nicht in Betracht gezogen.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: mfro am Di 19.06.2018, 11:29:21
Möglicherweise haben die Entwickler solche Anwendungen gar nicht in Betracht gezogen.

Wenn das wirklich der Grund ist, dann haben sie das (aber halt fehlerhaft). Die Umschaltsequenz ist absichtlich so kompliziert wie beschrieben, damit weitgehend ausgeschlossen ist, dass Karten "versehentlich" die falsche Spannung abbekommen.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Di 19.06.2018, 11:42:45
Hin & wieder stöpsele ich mal eine 32GB FAT32 mSD von Samsung via CF2SD an meinen Falcon oder an meinen Yamaha - da habe ich keine Probleme, HDDRIVER kann damit umgehen.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 19.06.2018, 12:07:28
Gibt es zu dem Setter noch ein Programmfile also Setter.prg? finde nur ein .rsc.

Beim Kopieren von der Gotek auf die SD gibt es manchmal die Fehlermeldung "...kann nicht angelegt werden"
Drückt man nochmal gehts doch. Das tritt auf wenn man z.B. mehrere Ordner auf einmal
kopiert.

Zur Firmware kann man nur spekulieren. Glaube nicht, daß man da reinsehen kann und das
sieht.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: ari.tao am Di 19.06.2018, 12:35:36
... Programmfile also Setter.prg? ...
--> Harun Scheutzow & Markus Kohm
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Atariosimus am Di 19.06.2018, 13:20:58
Danke ari.tao

So ich habe jetzt Rückbau gemacht. 4 x 256MB. Die Transferraten sind zwar etwas langsamer
aber die kleinen Ausfälle beim hin und her Kopieren find ich nicht so prickelnd.

Eine gewisse Datensicherheit und Zuverlässigkeit ist mir schon ganz lieb.
Auch das "Grillen" von teueren SD Karten erheitert kaum.
Zudem ist damit die beste Kompatibilität hergestellt und bei einer Fehlersuche
kann man die Erfahrung vieler im Forum nutzen.

Diese Setter Geschichte und BigDos brauch ich dann ebenfalls nicht.
Einziger Nachteil ist das ca. 3/4 einer 4GB SD brach liegen.

Alles in allem hat PP zwar eine super Arbeit hingelegt dennoch scheint mir die Datensicherheit
nicht ganz so ausgereift zumindest mit meiner Hardware. Eventuell geht das bei Festplatten
etwas anders zu.
Titel: Re: Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE
Beitrag von: Arthur am Di 19.06.2018, 14:55:46
Gibt es zu dem Setter noch ein Programmfile also Setter.prg? finde nur ein .rsc.

Sorry, habs korrigiert.