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Hardware => CosmosEx, UltraSatan & Co. => Thema gestartet von: RealLarry am Mi 28.03.2018, 16:25:39

Titel: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: RealLarry am Mi 28.03.2018, 16:25:39
Dies soll eine Anleitung sein, wie man ein Gotek samt Schickschnack in ein SF354-Gehäuse einbaut.
In erster Linie soll sie denen dienen, die gerne so etwas hätten, sich aber den Ein-/Umbau, insbesondere der Elektronik, nicht zutrauen.

Inspiriert durch die Bastelei unseres geschätzten czietz https://www.chzsoft.de/site/hardware/usb-stick-floppy-emulator-am-atari-st/ (https://www.chzsoft.de/site/hardware/usb-stick-floppy-emulator-am-atari-st/) und der Tatsache, dass ich hier noch ein defektes SF354 herumstehen habe (Antriebsriemen hat sich aufgelöst), dachte ich mir, was czietz kann, kann ich auch.

Mir widerstrebte aber der Gedanke, für ein China-Ding, welches 5V, aber kaum nennenswerte Ampere ziehen dürfte, das Original-Netzteil des SF354 zu verwenden. Das betreibt das Laufwerk und dessen sonstige Elektronik mit 5V/700mA und 12V/200mA, hat dafür aber die stolzen Maße von 11,5x8x6,5 cm. Ich tippe darauf, dass die Rest-/Gesamtelektronik ohne echtem Floppy-Laufwerk, aber mit Gotek locker mit 5V und ein paar Milliampere auskommen dürfte.

Ich frug dazu czietz, wie er es gelöst hatte, aber er wies mich darauf hin, dass zwei verschiedene Platinen verbaut wurden und er noch das Original-Netzteil verwende. Er hat "die andere" Variante der Platine, die nahezu keine aktiven Bauteile besitzt, meine aber sehr wohl:

Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: RealLarry am Mi 28.03.2018, 16:26:10
Also habe ich erst einmal ausgemessen, wo die 5V und 12V überhaupt anliegen und testete, ob Elektronik und Gotek mit ausschließlich 5V auskommen:
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: RealLarry am Mi 28.03.2018, 16:27:18
Bingo, ja tun sie!

Mein Plan war ursprünglich, ein modernes 5V Stecker-Schaltnetzteil zu verwenden
und ihm einen 5-Pol DIN-Stecker zu verpassen:
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: RealLarry am Mi 28.03.2018, 16:27:58
aber ich entschied mich dann dafür, das neue Netzteil so zu belassen wie es ist, und dafür dem SF354-Gehäuse einen Extra-Stromanschluss zu verpassen.
Dazu maß ich, wo ich am Ein-Aus-Schalter die 5V und wo die Masse abgreifen kann:
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: RealLarry am Mi 28.03.2018, 16:28:48
Kabel dran, ein Loch in das Seitenteil gebohrt (Achtung! Gehäuse- und Platinenbedingt gibt es für das Loch nicht viel Auswahl), Isolierband an Kabel/Stromanschluss und fertig ist dieser Teil.
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: RealLarry am Mi 28.03.2018, 16:29:31
Nun zum Gotek selber.
Das Floppy-, wie auch das Stromkabel von Platine zum Gotek ist zu kurz und müssen ausgetauscht werden. Außerdem ist der Floppyanschluss des Gotek genau "andersherum" belegt als das Original-Laufwerk, also muss das Floppykabel gedreht werden

Jumper des Gotek auf "S0", einen Piezo auf "JB" und ein 0.91" OLED an den Anschluss, wo zuvor die originale Segment-Anzeige des Goteks angeschlossen war.
Die Aussparung der Segment-Anzeige ist leider nicht breit genug für das OLED, also habe ich dezent mit einer Feile 4mm weggehobelt und abschließend das OLED mit Heißkleber fixiert.
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: RealLarry am Mi 28.03.2018, 16:30:16
Das Gotek in den Laufwerkskäfig schrauben, Deckel druff, falls noch nicht geschehen die Platine schon einmal aufsetzen, alle Kabel kontrollieren und ggf. anschließen, vielleicht noch einmal alles testen und DANN den Gehäusedeckel montieren.

Schick. Und funktioniert :)
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: RealLarry am Mi 28.03.2018, 16:36:44
...und wer Fragen oder Verbesserungsvorschläge hat, gerne her damit.
Falls es noch keinen Artikel in der ST zum Gotek gab, darf diese Anleitung dazu gerne übernommen, verändert und verwendet werden. Oder falls MJaap fragt, ja, ich wäre bereit, das ggf. noch auszuarbeiten und ihm als Artikel zu überlassen.
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: 1ST1 am Mi 28.03.2018, 21:58:34
Du hast die Platine mit dem MIcrocontroller drin. Hast du die Platine so belassen wie sie ist, und der Gotek funktioniert damit komplett problemlos?
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: RealLarry am Do 29.03.2018, 08:59:39
Moin!

Du hast die Platine mit dem MIcrocontroller drin. Hast du die Platine so belassen wie sie ist, und der Gotek funktioniert damit komplett problemlos?

Ja, bis auf das anlöten der neuen 5V-Stromversorgung und Masse ist auf der Platine alles wie zuvor. Ich war mir sicher, dass die Platine keine 12V benötigen wird.
Als ich das ganze Original SF354 auseinandergebaut hatte, war das testen der Platine zusammen mit dem Gotek ja kein Problem. Und es hätte ja nicht viel schiefgehen können, nur weil die 12V fehlten :)
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: RetroKid am Do 29.03.2018, 11:16:43
Wirklich schick! Ich hätte versucht, den Netzteilanschluss irgendwie doch ans hintere Ende zu verfrachten.
Danke für die ausführliche Beschreibung!
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: RealLarry am Do 29.03.2018, 13:49:15
Gern geschehen. Ich gebe gerne auch mal etwas zurück :)
Den Netzteilanschluss hätte ich auch gerne auf der Rückseite gehabt, aber wie gesagt gibt das Gehäuse nicht viel Auswahl her, ständig sind irgendwelche Bauteile, Platinen oder Plastikteile im Weg.
Und da das neue Netzteil einen gewinkelten Stecker hat, wäre es auf der Rückseite auch wieder irgendwie immer im Weg gewesen.
Da bin ich den kleinsten Kompromiss eingegangen und kann prima damit leben :)
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: 1ST1 am Do 29.03.2018, 23:15:29
Ich habe es einfach beim Original-Netzteil belassen. Außerdem habe ich den Laufwerks-Ausschnitt nicht so stark vergrößert.
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: TPAU am So 13.01.2019, 19:11:37
Coole Sache!
Kurzzeitig hab ich das bei meiner SF314 auch mal angedacht. Aber da ich das Laufwerk für meinen 520ST brauche (das NEC Zweitlaufwerk ist leider nicht kompatibel genug), bin ich wieder davon ab gekommen.
Und als ich die 314 von innen sah, zwecks Reinigung, hatte sich das erst recht erledigt. Völlig anderes Flachkabel und Stecker.
Siehe hier: https://flic.kr/s/aHsmyrFUTL (https://flic.kr/s/aHsmyrFUTL)

Für ein Gotek muss jetzt mein grad erworbener 1040STF herhalten.  ;)
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: vad4r am Di 15.01.2019, 06:34:59
Wie macht man das eigentlich mit dem Booten, gibt es so etwas wie einen Selector oder erkennt der Atari, in welchen LW eine "Diskette" eingelegt ist und bootet denn vom LW B (Gotek)?
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: 1ST1 am Di 15.01.2019, 07:03:49
DS0 und DS1 sind Signale, die vom Yamaha-Soundchip erzeugt werden. Setze den Yamaha auf einen Zwischensochel und vertausche per 2-fach-Umschalter DS0 und DS1 auf dem Zwischensockel. Fertig ist der Bootselector. Bei manchen Platinenlayouts (z.B. STE) sind Lötbrücken für genau diesen Zweck dam wo man das vertauschen kann, auch hier kann man einen Schalter anlöten.
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: kolli am Di 15.01.2019, 10:36:54
Wie macht man das eigentlich mit dem Booten, gibt es so etwas wie einen Selector oder erkennt der Atari, in welchen LW eine "Diskette" eingelegt ist und bootet denn vom LW B (Gotek)?

Der Atari bootet nur von A:, daher ist eine Modifikation wie 1ST1 sie vorschlägt erforderlich.
Das Gotek kann man in verschiedenen Modi betreiben. Am einfachsten ist der Modus, bei dem das Image AUTOBOOT.HFE immer nach dem Einschalten automatisch gemountet ist. Darauf befindet sich dann eine File-Selector-Software, mit der man die Game-Images einfach auswählen kann.
Titel: Re: Booten von Drive B:
Beitrag von: Arthur am Di 15.01.2019, 19:11:47
Hier sind schon eine Menge Infos zusammengetragen worden:

https://forum.atari-home.de/index.php?topic=6890.0
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: Neueralteruser am Di 15.01.2019, 22:15:20
Coole Sache!
Kurzzeitig hab ich das bei meiner SF314 auch mal angedacht. Aber da ich das Laufwerk für meinen 520ST brauche (das NEC Zweitlaufwerk ist leider nicht kompatibel genug), bin ich wieder davon ab gekommen.
Und als ich die 314 von innen sah, zwecks Reinigung, hatte sich das erst recht erledigt. Völlig anderes Flachkabel und Stecker.
Siehe hier: https://flic.kr/s/aHsmyrFUTL (https://flic.kr/s/aHsmyrFUTL)

Für ein Gotek muss jetzt mein grad erworbener 1040STF herhalten.  ;)
Was ist das denn fürn SF314 Floppyanschluß (Bild 1&2)? Bei mir ist eine Eingangsplatine mit Flachband und echtem Shugart drin ähnlich Bild 3
Wiviele unterschiedliche Floppyaufbauten hatte wohl die ST-Serie?
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: Neueralteruser am Di 15.01.2019, 22:49:58
DS0 und DS1 sind Signale, die vom Yamaha-Soundchip erzeugt werden. Setze den Yamaha auf einen Zwischensochel und vertausche per 2-fach-Umschalter DS0 und DS1 auf dem Zwischensockel. Fertig ist der Bootselector. Bei manchen Platinenlayouts (z.B. STE) sind Lötbrücken für genau diesen Zweck dam wo man das vertauschen kann, auch hier kann man einen Schalter anlöten.
Ich würde nicht den kompletten Soundchip - falls man zum Löten überhaupt an ihn muß - sockeln! Pin 19 und 20 platinennah abknipsen, von einem Flachband 4 Leiter abspleißen, deren innenleiter einer Seite kommen entweder an die Plaine oder an den Chip und Equivalent die Außenleiter an die noch offene Seite. An die andere Seite des Flachbandes kommt der Schalter nach Grafik 1 (Innenbahnen an die Mittenkontakte)! Ich würde aber (beim 520er) an den den Buchsen vorgeschalteten Entstördrosseln den Signaltausch vornehmen! Bei einem 1040 STf dürfte das aber Schwieriger sein, und im Mega ST gibt es Lötbrücken!
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: 1ST1 am Di 15.01.2019, 23:04:17
Ich würde da garkeine Beine abknipsen, das ist Gefuddel. Auslöten geht mit ein bischen Übung ruckzuck. Und man hat ne saubere Sache, die auch wieder reversiebel ist. Und erstmal gucken, auch diverse 1040er Platinen habe die Lötbrücken.

Und beim 260ST/520ST(+) muss man da ganix tütteln, einfach die beiden externen Floppys miteinander vertauschen, je nachdem was man als A: gerade haben will.
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: Neueralteruser am Mi 16.01.2019, 16:14:49
Und beim 260ST/520ST(+) muss man da ganix tütteln, einfach die beiden externen Floppys miteinander vertauschen, je nachdem was man als A: gerade haben will.
Erwartest Du da nich' 'n bissl viel? Es sind immerhin ältere Geräte und damit ältere Buchsen! Eine Buchse ist neben seinen elektrischen Anschlüssen ein rein mechanisches Teil und könnte durch mehrfaches Ein-/Ausstecken ausleiern! Nein - ich würde schon - wenn ich überhaupt 2 Floppys anschließen will - einen Schalter einsetzen! Ein Umswitchen der Laufwerke erledigt auch viel schneller!
Nein - wichtiger ist es bei einem 1040 mit einem evtl, extern angeschlossenen GOTEK zu rechnen - und einen Punkt, nämlich vorhandene Entstördrosseln, an die man sich "hängen" könnte, habe ich auch gefunden - sie werden mit L29 und L39 angegeben!

Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: 1ST1 am Mi 16.01.2019, 18:44:20
So schlimm ist es mit den Steckern auch nicht, guck dir mal den Riesen-DIN mal an, und so oft tut man ja auch nicht wechseln. Ansonsten packen wir die Originalhardware in Watte und lagern sie im Dachboden luftdicht ein und nehmen einen Emulator.

Und bevor ich den Schalter am Rechner anbringen würde, würde ich bei einem 520er die ohnehin schon durch den Gotek verhunzte SF354 zum Umschalten nehmen.
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: Neueralteruser am Sa 19.01.2019, 14:56:03
Ob und wie und warum und ... eine Umschaltung in einem 520 notwendig ist und sein könnte, sollte wohl eigentlich nicht Sinn des Threads sein und ich möchte mich auch ganz deutlich entschuldigen, mich zu einer Debatte veranlaßt gesehen zu haben! Wie dem auch sei - das doch sehr labile OLED ohne zusätzliche Schutzscheibe, auf die es fixiert werden kann, läßt mich an eine Einbaumöglichkeit meinerseits in einen Mega ST oder 1040 zweiffeln! Also habe ich mir Gedanken gemacht!
@RealLarry
Wie hast Du das gelöst?
Wenn ich das hier in großer Vergrößerung sehe, glaube ich kaum daß eine Sichtscheibe vor der Anzeige ist:
(https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/50115488_10205676921799279_6101328573879025664_n.jpg?_nc_cat=106&_nc_ht=scontent-frt3-1.xx&oh=5eef80dc72e1331285b5fa26e06713f2&oe=5CB4B10A)
(leider ist mir die Vergrößerung hier auch nur noch verschwommen gelungen)
Meine Idee für eine Sichtscheibe wäre ein Stück Makrolonglas, etwa 3,5x1,8 cm groß, das man folgender Maßen bearbeiten läßt:
(https://forum.atari-home.de/gallery/4117_19_01_19_2_46_30.png)

Wenn jemand, weiß, wo mann so was bearbeiten lassen kann, könnte ich eine kleine Menge Material liefern! Vielleicht reicht auch der Tipp für eine Fa. die das las passend schneiden und fräsen kann!
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: RealLarry am Sa 19.01.2019, 16:45:08
Wie dem auch sei - das doch sehr labile OLED ohne zusätzliche Schutzscheibe, auf die es fixiert werden kann, läßt mich an eine Einbaumöglichkeit meinerseits in einen Mega ST oder 1040 zweiffeln! Also habe ich mir Gedanken gemacht!
@RealLarry
Wie hast Du das gelöst?

Gar nicht  :) Wie ich's beschrieben habe, hatte ich das OLED einfach mit Heißkleber auf die Innenseite des Cases gepappt und fertig. Der einzige, der da mit Fingern rumwurschelt bin ich und ich tatsche nicht auf meine ungeschützten Display herum ;)
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: Atariosimus am Sa 19.01.2019, 18:12:27
Bei meinem OLED ist eine Scheibe davor. So was kann man auch selbst anfertigen.
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: Neueralteruser am Sa 19.01.2019, 18:16:26
Gar nicht  :) Wie ich's beschrieben habe, hatte ich das OLED einfach mit Heißkleber auf die Innenseite des Cases gepappt und fertig. Der einzige, der da mit Fingern rumwurschelt bin ich und ich tatsche nicht auf meine ungeschützten Display herum ;)
Das liest sich ganz so, als würdest Du meine Frage bezüglich "Display-Verglasung" in Mißkredit ziehst! So ist das aber gar nicht gemeint! Es sieht einfach schöner aus, wenn man mit so einem Schutzfenster eine plane Fläche erreicht!

Bei meinem OLED ist eine Scheibe davor. So was kann man auch selbst anfertigen.
Wie sieht die Bearbeitung bei Dir aus?
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: TPAU am So 20.01.2019, 18:40:02
Was ist das denn fürn SF314 Floppyanschluß (Bild 1&2)? Bei mir ist eine Eingangsplatine mit Flachband und echtem Shugart drin ähnlich Bild 3
Wiviele unterschiedliche Floppyaufbauten hatte wohl die ST-Serie?
Das hab ich mir auch gedacht, als ich mein Laufwerk von innen sah. Dachte es gibt nur die beiden Varianten grosser und kleiner Auswurfknopf.

Zuvor hatte ich ein (russisches) Video gesehen, wo einer eine SF314 im gleichen Design, wie ich sie habe (grosser Auswurfknopf) zerlegt hat. Da hatte ich noch Hoffnung auf Standard-Verbindungen in meiner SF314.
Nebenbei entpuppt sich seine SF314 als SF354:  :D
https://www.youtube.com/watch?v=6wAWeU5Tu0M (https://www.youtube.com/watch?v=6wAWeU5Tu0M)

Hab inzwischen ein Gotek, welches ich grad in meinem neu erworbenen 1040STF einbaue.
Muss mir nur noch was für's LED-Display überlegen. Entweder direkt ins 1040-Gehäuse reindremeln (wollt ich eigentlich nicht), oder ein kleines Gehäuse. Mal schauen...
https://flic.kr/s/aHsmyrFUTL (https://flic.kr/s/aHsmyrFUTL)

 ;)
Titel: Re: Anleitung für Gotek im SF354-Gehäuse mit Schickschnack
Beitrag von: Arthur am So 20.01.2019, 18:57:28
Das Gotek in den Laufwerkskäfig schrauben, Deckel druff, falls noch nicht geschehen die Platine schon einmal aufsetzen, alle Kabel kontrollieren und ggf. anschließen, vielleicht noch einmal alles testen und DANN den Gehäusedeckel montieren.

Schick. Und funktioniert :)

(https://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=14286.0;attach=17545;image)

Gefällt mir gut wie du das umgesetzt hast.