atari-home.de - Foren
Allgemeines => Atari - Talk => Thema gestartet von: tuxie am Mo 15.01.2018, 15:27:13
-
http://www.mak76.de/der-jackintosh-als-der-atari-st-der-bessere-mac-war-teil-1/
-
Schöner Artikel, wenn auch nicht zu 100% korrekt ;D
-
Schöner Artikel, wenn auch nicht zu 100% korrekt ;D
Dem schließe ich mich an.... schöner Schreibstil.
-
Da der Autor auf die ST-Computer verweist, verzeihe ich gerne kleine Ungenauigkeiten ;)
-
Die Fehler sind ja alle nur Kleinigkeiten (Mega STE erschien als Trostpflaster bis der TT erschien, jaja...), aber insgesamt ist der Artikel gut gemacht, auch wenn sich die Faust ins Gesicht des Autors fliegen will, weil TOS angeblich SOOOOOO buggy und instabil war, Ja buggy schom etwas, aber instabil eigentlich garnicht. Der Amiga ist VIIIIIEEEEEL häufiger abgestürzt. Aber immerhin wurde letzterer nur an einer Stelle erwähnt.
-
@tuxie danke für den Link.
Das ist ein wirklich schöner Fund und auch ein gut geschriebener Artikel.
-
auch wenn sich die Faust ins Gesicht des Autors fliegen will, weil TOS angeblich SOOOOOO buggy und instabil war, Ja buggy schom etwas, aber instabil eigentlich garnicht.
Ja, das wundert mich auch. Da gab es auch so einen älteren Artikel (auf Spiegel Online) in dem so was behauptet wurde. Klar, über die Fehler im TOS wurde 85-93 auch ausführlich berichtet, aber Anwendungen stürzten äußerst selten ab.
Abstürze hatte ich eigentlich nur beim Programmieren (logisch) und beim Start von älteren Programmen auf neueren Maschinen. Wäre TOS tatsächlich so instabil gewesen, wäre der ST nie der Musik-Computer Nr. 1 geworden und in der Industrie und in Geräten wie FlixCard liefen STs quasi tagelang.
-
Tja, damals gab's halt nicht alle vier Wochen einen Patch-Day...
-
Ja, das wundert mich auch. Da gab es auch so einen älteren Artikel (auf Spiegel Online) in dem so was behauptet wurde. Klar, über die Fehler im TOS wurde 85-93 auch ausführlich berichtet, aber Anwendungen stürzten äußerst selten ab.
Abstürze hatte ich eigentlich nur beim Programmieren (logisch) und beim Start von älteren Programmen auf neueren Maschinen. Wäre TOS tatsächlich so instabil gewesen, wäre der ST nie der Musik-Computer Nr. 1 geworden und in der Industrie und in Geräten wie FlixCard liefen STs quasi tagelang.
Nicht nur das, sondern auch mit Signum, Tempus Word, 1st Word, Adimens, Lindner-TeX, Arabesque, Megapaint, CS-TeX, Calamus, Pagestream etc. lief der ST ja langzeitstabil mit SingleTOS.
(die späteren Generationen erwähne ich nicht, da diese nach der Betrachtungszeit des Artikel-Autors liegen)
Allerdings gab es einige Effekte, die zu dem Eindruck des Autors geführt haben können:
- TOS 1.0 und Festplatten war wirklich übel
- manche frühe Software war Schweinesoftware und schrieb den Stack kaputt oder wild im Speicher rum
- und mancher ST wurde vom „Bekannten“ mit einer Speichererweiterung versehen, die alles andere als fachgerecht verbaut wurde, ich kenne STs, die abhängig von der Raumtemperatur laufen
EDIT: okay, Calamus 1.09N lief nicht wirklich langzeitstabil, nehme ich zurück …
-
Ich hatte gerade mit Calamus 1,09N keine Probleme, mit den Vorgängern schon. Das würde ich aber nicht TOS anlasten.
-
Also die Fahrkartenautomaten hier in NRW würden mit einem ST sicher stabiler laufen. Ich habe schon häufiger Automaten gesehen, die den Windows-Desktop zeigten >:D
Aber klar, frühe Software neigte zu Schweinereien. Das war auf anderen Systemen nicht anders. Für manchen Entwickler war es vielleicht auch ein Schock, dass es so etwas neumodisches wie OS-Updates gab.
-
Aber klar, frühe Software neigte zu Schweinereien. Das war auf anderen Systemen nicht anders. Für manchen Entwickler war es vielleicht auch ein Schock, dass es so etwas neumodisches wie OS-Updates gab.
Nun, für die vorigen Homecomputer gab es die ja auch nicht. Das Denken, dass man sauber und möglichst defensiv/portabel programmieren sollte, lohnte sich auf einem klassischen 8-Bitter nicht, bzw. wurde mit vermehrtem Speicherverbrauch bestraft. Man musste entweder die Programmierer-Blickwinkel-Brille neu justieren bei den großen A’s, oder man hatte Erfahrung mit größeren Systemen.