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Allgemeines => Atari - Talk => Thema gestartet von: Lukas Frank am So 07.08.2016, 11:17:57

Titel: 32Mhz 68000 im Atari 1040STE ...
Beitrag von: Lukas Frank am So 07.08.2016, 11:17:57
Beschreibung und Bilder ->   http://atariage.com/forums/topic/255632-install-of-32mhz-ste-booster-by-exxos/

->   http://www.exxoshost.co.uk/atari/last/V1STE/index.htm
Titel: Re: 32Mhz 68000 im Atari 1040STE ...
Beitrag von: tuxie am Di 23.08.2016, 12:32:55
Verfolge das Projekt schon lange, Chris hat auf seinem blog auch viel Dokumentiert. Ist am ende ein Simpler Speeder der bei Buszugriff auf 8Mhz umschaltet. Ich denke wenn man das anders angeht und Verzögerungen in den Steuersignalen einbaut dann kann man die CPU immer auf 32Mhz laufen lassen. Mehr ist schwierig zu machen, da der Takt schon Synchron laufen sollte. 40Mhz macht die CPU wohl auch noch mit aber da wird der Aufwand wesentlich höher. Und es macht auch sinn einen Cache einzubauen.
Titel: Re: 32Mhz 68000 im Atari 1040STE ...
Beitrag von: Lukas Frank am Di 23.08.2016, 12:42:51
Soweit ich weiss werden ja HC 16Mhz CPUs benutzt die zuvor getestet und aussortiert werden. Die doppelte Frequenz ist aber schon erstaunlich. Mit den 32Mhz läuft es ja immer noch synchron und 40Mhz wären asynchron was die ganze Sache viel komplizierter macht ...
Titel: Re: 32Mhz 68000 im Atari 1040STE ...
Beitrag von: tuxie am Di 23.08.2016, 13:45:27
Jup eben..
Titel: Re: 32Mhz 68000 im Atari 1040STE ...
Beitrag von: Skywalker am Di 23.08.2016, 16:58:54
Was mich bei diesen Speedern stört, ist, das sie nur eine schnellere CPU onboard haben.
Einen schnellen Cache Speicher, wie er damals bei der HBS240 oder der HyperSpeed Turbo+ eingesetzt wurde, ist nicht auf diesen Beschleunigerkarten.
Dieser würde das ganze aber nochmals schneller machen.
Titel: Re: 32Mhz 68000 im Atari 1040STE ...
Beitrag von: 1ST1 am Di 23.08.2016, 17:51:00
Die reine Kerntaktbeschleunigung hat ihre Grenzen, irgendwann wird die CPU so schnell, dass sie mehr auf für sie offene Buszyklen beim RAM-Zugriff warten muss. Diese Grenze hängt davon ab, wieviele Taktzyklen sie im Mittel pro Befehl braucht.