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Hardware => Hardware (Classic 16-/32-Bit) => Thema gestartet von: LuckyOldMan am Mo 26.10.2015, 13:38:21
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Moin,
ich prüfe gerade mein Sortiment durch und erlebe, dass ich lt. SysInfo einen 1040STFM mit 512KB RAM auf dem Tisch habe.
Meines Wissens hat es das nicht gegeben, so dass ich von einem techn. Fehler ausgehe.
Wer von den Experten kann mir sagen, wo ich wie nachprüfen muss, wo es hakt bzw. wo die restlichen 512KB geblieben sind.
Gruß
LOM
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Ein Foto Bitte ...
Es gab auch 520STFM, vielleicht ist da so ein Mainboard drin.
Ansonsten im Schaltplan schauen und CAS1L/H und RAS1 überprüfen. CAS0L/H und RAS0 sind für die erste Bank 0 ...
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Würde auch sagen das da eher eine Bank fehlt die 520STFM waren schon eher selten. Aber stimme Frank zu, ein Foto des Mainboards wäre ganz gut.
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Hallo Frank,
ich hoffe, Du kannst aus diesem Bank-Bereich schon erkennen, wie groß der RAM sein muss.
Gruß
LOM
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Es sind zwei 512kB Ram Bänke ...
Messe mal von den jeweils drei 68R Widerständen zu den Ram Bausteinen ob die beiden CAS und die RAS Signal alle an die Bausteine gehen und die andere Seite der Widerstände ob eine Verbindung zur MMU besteht ...
Als erstes würde ich aber mal die MMU aus dem Sockel holen, alles schön sauber machen und wieder rein und dann nochmal probieren ...
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Hi LOM,
die Speicherbausteine HYB41256-12 sind 256Kbit Chips. Bei 32 Stück macht das 8192 kbit oder 1024 KByte. Also 1 MB.
Da scheint also etwas defekt zu sein, wenn nur 512 KByte erkannt werden...
Gruß
Johannes
EDIT: Lukas war schneller ;)
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.....
EDIT: Lukas war schneller ;)
Das mindert nicht meine Begeisterung über Deine spontane Unterstützung!
Ich nehme an, mit den 68R sind R59-R61 gemeint.
Da kann ich beim Durchpiepsen eine direkte Verbindung von R59 (Anschluß oben) zu einem Pin der Speicherbausteine unter U3 und U4 feststellen - die Reihen unter U5. und U6 zeigen nur einen Wert von ca. 1025 an (ab und an mal ca 700).
Gruß
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Bei den Speicherbausteinen und Widerständen sind 4 IC´s 74LS373 74LS244 oder so ähnlich. Wäre noch die Möglichkeit das einer der 4 nen Geist aufgeben hat. Hatte ich nämlich auch schon bei zwei ST´s
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Hi Ingo & andere Helfer,
Die Ursache ist die MMU, die nicht richtig will.
Durch Kreuz-Tausch mit der MMU eines gleichen STFM-Boards (gl. Rev) konnte ich feststellen, dass der Fehler wandert. Ich habe es 2x durchgeführt, um sicher zu sein und hoffe, dass das Board noch funktioniert, wenn ich den Deckel zugeschraubt habe
Wo bekommt man einen Ersatz?
Danke an alle Unterstützer für ihre Hinweise! :)
Gruß
LOM
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Eine neue MMU gibt es bei BEST in den USA -> http://www.best-electronics-ca.com/custom-i.htm
Oder von mir eine IMP MMU für 5,- Euro incl. Porto. Die IMP ist in Ordnung, es müssen nur beide Speicherbänke gleich groß sein also jeweils 512kB oder eben je 2MB. Falls du die haben willst schreibe mir eine PM ...
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LOM, sei vorsichtig. Das hat evtl. einen Grund, warum die MMU kaputt gegangen ist. Mit eingesteckter defekter MMU, miss mal die Signale CAS1L/H und RAS1 wenn der Rechner eingeschaltet ist, insbesondere kurz nach dem Reset. Wenn du ein Oszi hast, um so besser. Miss auch mal den Widerstand der Signale CAS1L/H und RAS1 gegen 5V und Masse bei ausgebauter MMU, auch mit vertauschter Polarität der Messpitzen des Messgeräts. Und vergleiche die Werte mal mit CAS0L/H und RAS0. Nicht dass da der CASL/H und RAS-Eingang eines RAM-Chips kaputt ist und dir über kurz oder lang die nächste MMU in den Chiphimmel befördert.
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LOM, sei vorsichtig. Das hat evtl. einen Grund, warum die MMU kaputt gegangen ist. ....
Ist das nicht immer so im Leben?!
Nein - keine Sorge und Danke für den Hinweis!
Ich habe die MMu wieder in das Board zurück gesteckt, wo sie ursprünglich drin war und werde morgen mal versuchen, Deinen Tipps nachzugehen.
Gibt es irgendwo einen Plan, wo sich die benannten Positionen CAS1L/H etc. befinden?
Gruß
LOM
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Schaue in den Schaltplan, dazu sind die Teile da -> http://www.atariworld.org/dokumentation/
Die Widerstände haben fortlaufende Nummern auf dem Mainboard ...
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Frank,
ich dachte weniger an ein Stromlaufbild aka Schaltplan (was ich bereits hatte), sondern an einen Plan des Board-Layouts.
Gruß
LOM
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.. kenne ich nicht, suche mal per Google Bildersuche.
Vom STE Prototypen habe ich sowas schon gesehen ...
Wobei das schwierig sein wird, es gibt vom 1040ST bestimmt zehn verschiedene Platinen. Vielleicht sogar mehr ...
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.. kenne ich nicht,
Ich auch nicht, weil ich auch noch keines gesehen habe.
Wobei das schwierig sein wird, es gibt vom 1040ST bestimmt zehn verschiedene Platinen. Vielleicht sogar mehr
Das dürfte ein guter Grund sein, weshalb man Derlei nicht findet.
Gruß
LOM
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Die Widerstände, an die du ran musst, haben im Schaltplan und im Platinenaufdruck jeweils die selben Bezeichnungen. Daher sollten die sich anhand des Schaltplans einfach zu finden sein! Die befinden sich übrigens immer in der Gegend zwischen MMU und RAM, das grenzt schonmal die Suche stark ein.
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In den roten Rechtecken, die 68R Widerstände sind im dreier jeweils CAS L und H und RAS ...
(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=12424.0;attach=9436;image)
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@1ST1 & Frank:
Danke für Eure Tipps - werde ich versuchen, umzusetzen.
Gruß
LOM
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Hast Du eine 'Diagnostic test cartridge? Die könnte da helfen, hab gerade einen 1040 auf dem Tisch, der gar nicht mehr bootet. Mit der Cartridge bekomme ich per RS232 auf dem Terminal aber entsprechende Meldungen bzgl. der RAMs.
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Hast Du eine 'Diagnostic test cartridge? ....
Leider nicht! Die Frage ist, ob ich auch damit - wenn angeschafft - wirkungsvoll umgehen könnte, denn schaltungstechnisch ist Atari für mich das berühmte "Neuland"! :D
Gruß
LOM