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Hardware => Hardware (Classic 16-/32-Bit) => Thema gestartet von: Atariosimus am Sa 22.08.2015, 10:56:33
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Gibt es hier noch jemand, der sich auch mit dem Entwicklungssystem für den Microcontroller 8031
befasst hat?
Damals wurde von Jürgen Piscol ja so ein Teil rausgebracht. Platine und PD Software.
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In der Zeitschrift ST-Computer, Ausgaben Mai-Juli 1992 tauchte das ganze zum ersten mal auf
Bodo Wenzel hat sich mit der Programmierung von 8031 auch intensiv befasst http://bodo4all.cwsurf.de/
Hier ein Simulator für Windoof in Java zum Download http://www.edsim51.com/
Für alle die doch noch Geschmack dran bekommen hab ich die Dateien der PD Serie drangehängt
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Was mich derzeit interssieren würde wie man den MIDI 8031 auf einem PC nutzen kann.
Problem ist die Schnittstelle:
Auf dem Atari gibts midi in und out mit der man alles zum laufen bringt. Funktioniert auch sehr gut sogar noch nach 23 Jahren.
Auf dem PC habe ich Steem mal eingerichtet. Midi hab ich keine sondern einen USB nach seriell RS232 Adapter gekauft der auch bei allen bisher angeschlossenen Geräten funktioniert.
Um den MIDI Leben einzuflössen habe ich noch einen MAX 232N Adapter gebastelt um TxD und RxD am 8031 zu nutzen. Leider wird der COM Port aber nicht angesprochen den ich in Steem als COM2 festelgt habe. Dieser ist auch frei.
Wer hat ein Beispiel wie von Steem aus ein serielles Gerät gesteuert wird?
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Es stellt sich die Frage, ob Steem überhaupt mit einem USB-zu-RS232 Wandler zurecht kommt, oder ob das eine richtige serielle Schnittstelle sein muss, wie sie seit dem IBM XT/AT bekannt ist. Diese USB-Dinger sind nämlich nicht hard/software-kompatibel mit einem 16550 UART.
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Hallo Atariosimus,
ja, ich habe mich damals damit befasst und besitze Hard- und Software dazu noch. Es gab von Jürgen allerdings auch einen Nachfolgebausatz, der besser für Deine Zwecke geeignet ist:
Das Mikro-Controller-Entwicklungssystem MIDI/RS232-80C535
Dieses habe ich auch.
Wie der Name schon andeutet, kann man hiermit auch über die serielle Schnittstelle arbeiten.
Noch besser: Es gab auch gleich eine Software zur Programmierung mit dem PC dazu.
So konnte man auf beiden Systemen arbeiten.
Da der 80C535 ebenfalls zur 51-er Controllerfamilie gehört, aber leistungsfähiger und besser ausgestattet ist, dürfte dies Deinen Ansprüchen besser gerecht werden.
Ob man Jürgen Piscol noch unter seiner alten Adresse erreichen kann und er noch Unterstützung geben kann, ist mir leider nicht bekannt.
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@1ST1
also ich habe die RXD und TXD Leitungen angezapft und auch Schaltpläne wie man den 80C31 mit Daten füttert wie z.b. hier:
http://mikrocontroller.rahm-home.de/docfiles/Uebungen/4_3_1_Serielle_Schnittstelle_RS232.pdf
Mit einem Terminal was man hier kostenlos bekommt http://www.ieap.uni-kiel.de/surface/ag-berndt/lehre/fpmc/software/mc-setup-5.7.08.exe lässt sich auch eien Reaktion erzeugen wenn man Dateien rüberschiebt. Problem hierbei ist nur dass man ein geeignetes Monitorprogramm braucht und den Quarz gegen einen andern Quarz < 12 MHz tauschen muss. Im Internet findet man bei intensiver Suche auche noch Ultra Monitor. Hab das allerdings noch nicht testen koenne, da ich keine Eproms mehr habe und auf die Bestellung warten muss.
Mit Steem ist mir leider bei allen Einstellungsvarianten leider keine Regung zu entlocken gewesen. Denke das geht nicht aber man. Wie die Emulation gemeint ist bei STeem ist mir nicht ganz klar. Schliesslich kann man ja bei Midi die Serielle Schnittstelle einstellen und z.B. com2 nehmen.
@ torx
Interessant, dass da noch ein Nachfolgemodell entwickelt wurde. Mir war das bisher nicht bekannt. In welchem Magazin wurde denn darüber berichtet?
Scheint wohl da alles zu geben.
http://www.wickenhaeuser.de/
Also einen RS232 Anschluss hab ich mir schon selbst gebastelt und der funktionier ganz gut. Mit einem Baustein MAX 232 N kan man das gut hinbekommen. für ganz Faule gibts so was auch fertig zum kaufen.
Zugegeben der 80c535 ist leistungsfähiger aber die Programmierung ist identisch. Insofern ist es zumindest für mich egal. Jedoch würde mich natürlich interessieren wie das ganze aufgebaut ist.
Gibts da irgendwo noch einen Link oder Schaltplan, wo man die Software vielleicht auch auch noch laden kann? Derzeit behelfe ich mit einem Terminalprogramm.
Natürlich sind beide System heute veraltet. Heutzutage ist ROM RAM und Controller alles in einem und auch mit einer Hochsprache zu programmieren. Aber es geht hier ja um den Spass.
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Das MIST-Board gibt es mit original-kompatiblen MIDI-Anschluessen. Div. Atari-ST-Spiele, MIDI-Programme und auch z.B Rufus kommen damit zurecht.
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Ist ja schoen, nur mir gehts halt um den MIDI 8031 und nicht um einen Clone vom Atari.
Mir reicht der Umfang eines Microcontrollers zum Lernen voll und ganz.
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Du hast geschrieben, dass Du midi in Steem nicht zum laufen bekommst. Da dachte ich es geht dir um Ataris.
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Kein Problem MIST, ich möchte nur nicht noch eine neue Anschaffung machen nur um vielleicht festzustellen, dass es damit nicht geht.
Letzlich ist die Hardware des MIDI soweit funktionstüchtg und viellfach erprobt. Problem habe ich eher damit ein Monitorprogramm auf ein Eprom zu brennen. Sollte das gelingen ist es kein Problem.
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So habe jetzt MIDI8031 überarbeitet und eine Verbindung mit serieller Schnitstelle aufgebaut. Mit einem MAX232 lässt sich das gut hinbekommen. Konnte damit sogar mittels einer Kupplung auf USB Anschluss gehen. Im Handel gibts sowas von seriell auf USB (Hersteller Hama mit Prolific Treiber). https://www.usbgear.com/Y-105A.html
Damit bin ich nun nicht mehr vom Atari abhängig. Tests mit STEEM verliefern unbefriedigend. Irgend wie ist die Emulation nicht ganz auzsreichend.
Hervorragende Resultate hatte ich nit diesem Terminalprogramm http://www.ieap.uni-kiel.de/surface/ag-berndt/lehre/fpmc/software/mc-setup-5.7.08.exe in Verbindung mit UltraMon das es mittlerweile als Freeware gibt,
UltraMon konnte ich endlich in ein Eprom brennen. Nach tippen der SPACE-Taste wurde alles wie im Handbuch angezeigt. Hab das mal angehängt.
Zum Lernen ist das absolut günstig. Quasi für lau. Auch das alles noch getrennt vorhanden ist und nicht so hoch integriert ist wie einige neuere Lernsysteme finde ich eher von Vorteil. Auch das im Netz unzählige Beispiele sind und manche Autoren ihre oft und Hardware zur privaten Nutzung freigegeben haben ist sehr angenehm. Recht robust ist es auch noch. sofern man die Bausteine nicht verkehrt einsetzt oder mit dem Lötkolben zulange herumbrät.
Als Nachteil sehe ich derzeit nur das man keine Hochsprachen einsetzen kann, zumindest konnte ich da nichts finden. Assembler ist nun nicht unbedingt sehr einfach zum erlernen und auch recht unübersichtlich für den Laien.
Wobei es auch hier eine Lösung gibt.
http://dsaprojects.orgfree.com/electronics/8031-ah/8031-bas.html
Ob das auf den Midi8031 auch einsetzbar ist muss noch
geprüft werden.
Mein Tip: Wer noch so ein Teil hat sollte es nicht wegwerfen.
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Kann mir jemand ein Tool empfehlen um folgende Datei in eine *.bin Datei umzuwandeln?
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Auf dem Atari oder auf dem PC?
Ich hätte jetzt ja GNU objcopy gesagt: http://sourceforge.net/p/sdcc/mailman/message/31780240/ (http://sourceforge.net/p/sdcc/mailman/message/31780240/). Ich vermute, dass es zumindest für MiNT eine Version davon gibt, kann aber gerade keinen Link dafür angeben.
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Ergänzung: So wie das BASIC31 auf der von Dir verlinkten Webseite beschrieben ist, wird es auf Deinem Board nicht funktionieren, denn es benötigt getrennte Programm- und Adressbereiche (EPROM und RAM), die beide auf die Adresse 0x0000 gemappt sind.
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Hallo czietz,
1) ...das Tool sollte auf dem PC funktionieren. Habe hex2bin.exe (siehe Anhang) gefunden und das funktioniert sehr gut.
2) ...da hast Du vollkommen recht, habs grad mal so nebenbei ausprobiert. Tut sich nichts.
Schade das wäre sonst ideal. Jetzt muss ich mal sehen, ob man da was umstricken kann ohne die Hardware zu verändern oder alternativ vielleicht nach einer universellen Basic Version schauen.
Eigentlich müsste das auch machbar sein hoffe ich.
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Auch eine Ergänzung: hier noch das Bin File aber nützt im Moment leider nichts. Siehe Antwort von czietz.
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So, das Basic läuft siehe: http://tinyurl.com/oq5loh4