atari-home.de - Foren

Hardware => Hardware (Classic 16-/32-Bit) => Thema gestartet von: Lukas Frank am Di 25.11.2014, 20:39:28

Titel: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Di 25.11.2014, 20:39:28
Ich habe eine Maxon MACH16 68k Beschleunigerkarte ohne Anleitung ...

Hat jemand das Handbuch zu der Karte ?

(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=11573.0;attach=7244;image)

(http://www.maedicke.de/atari/galerie/stbeschleuniger/image/mach-16.jpg)

Ich vermute mal das die Karte keinen eigenen 16Mhz Takt vom Shifter braucht da ein 74F86 verbaut ist und von dem CPU Clock PIN eine Verbindung zu dem F86 geht.

Die Karte hat einen Jumper den man in zwei Stellungen stecken kann und zwei Lötaugen an die man wahrscheinlich Kabel an den Soundchip anschliessen kann um den Takt 8/16Mhz und den Cache schalten zu können ...

Im Web findet man nichts bis auf einen Schaltplan plus Aufbauanleitung (wahrscheinlich aus der ST Computer) die aber nicht mit der Karte übereinstimmt.
Titel: Re: Maxon MACH16 Anschlüsse ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mi 26.11.2014, 11:50:56
Habe das in der Chips&Chips gefunden ...

CPU Takt 8 oder 16MHz (MC68HC000P12F)
   Cachegröße 32 Kilobyte
   16Mhz kommen vom Videochip (Pin 39 oder Pin 5 der MCU)
   MC68881 FPU kann nachgerüstet werden
   Soundchip (Pin 14) schaltet den Cache ein oder aus (Drahtverbindung)
   oder über einen prellfreien Schalter
   Eventuell probleme mit dem DMA-Chip (mitgelieferten zwischensockel
   verwenden)
   Der Hauptspeicher des Computers sollte mit DRAM Bausteinen bestückt
   sein, welche 100ns Zugriffszeit haben.
Titel: Re: Maxon MACH16 Anschlüsse ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 29.11.2014, 12:46:40
Habe mittlerweile das Handbuch zur Karte ...

(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=11573.0;attach=7258;image)

Also wie ich dachte braucht die Karte kein Clock Signal und keine Verbindung zum Soundchip zum Schalten des Cache oder der Frequenz, das geht über Software.

Ich suche nun dieses "MACH16.ACC" ...

(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=11573.0;attach=7260;image)
Titel: Re: Maxon MACH16 Anschlüsse ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mo 01.12.2014, 12:14:42
Habe mal frech bei Maxon angefragt aber die haben aus den alten Atari Tagen nichts mehr ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mo 29.12.2014, 21:09:51
Habe mittlerweile die FPU und das Teil läuft, ich musste noch die CPU erneuern weil die alte wohl kaputt war ...

(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=11573.0;attach=7337;image)

Das Teil läuft wohl ohne das MACH16.ACC mit 16Mhz aber schöner wäre es natürlich wenn ich das Programm irgendwie bekommen könnte ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: neogain am Mo 29.12.2014, 21:38:01
ich hab mal in und wieder auch nach der mach16.acc gesucht mit dir im Hintergedanken. Aber auf den einschlägigen Seiten ist nichts zu finden, leider...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mo 29.12.2014, 22:20:46
Ich hatte sogar Kontakt mit dem Herrn der auf dem Schaltplan steht, auch er kann nicht helfen ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: 1ST1 am Mo 29.12.2014, 22:30:54
Ich habe es auch nicht, gerade mal gesucht, GAL-Files könntest du aber haben...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mo 29.12.2014, 22:58:02
Die MACH16 Bauanleitung/Selbstbauanleitung die man im Netz findet hat mit der verkauften Karte von Maxon nichts zu tun ...


Die Karte läuft immer mit 16Mhz und das MACH16.ACC schaltet nur via Software/Hardwareregister den Level 2 Cache an oder aus. Das sieht man auch bei meinem Bildschirmfoto.

Vielleicht sogar so wie beim Mega STE, keine Ahnung ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Burkhard Mankel am Di 30.12.2014, 09:49:04
Habt Ihr mal probiert, die Umstellmöglichkeit mit dem CPX-Modul zum Mega-STE zu erreichen? Ich glaube es heißt GENERAL.CPX und dient zur Einstellung mancher Grundeigenschaften!
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Di 30.12.2014, 11:17:39
Kann ich mal probieren aber denke das es nicht klappt da der Maschinentyp über ein Cookie abgefragt wird ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Arne am Di 30.12.2014, 18:51:25
Der MSTE hat hierfür ein eigenes Register bei $FF8E21:
$FF 16MHz + Cache
$FE 16MHz
$F4 8MHz
Warum hier insgesamt 3 Bits verbraten werden ist mir aber schleierhaft.
Die Mach16 hat mit absoluter Sicherheit kein solches Register, da man hier zuviele Bits der GALs zur Adressdekodierung heranziehen müsste und auch noch drei FlipFlops (=Bits) für die obigen Einstellungen bereitstellen müsste.
Im Schaltplan sieht man, dass ein Signal "CDIS" an Pin 5 des 22V10 geht. Ich tippe mal darauf, dass hierüber der Cache abgeschaltet werden kann. Neben dem PSG können wohl auch die Pin 5 beider ACIAs als Portbits genutzt werden. Steht jedenfalls so in der Anleitung zu HBS240/640.
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: 1ST1 am Di 30.12.2014, 20:31:40
Das Tool für den HBS240 dürfte ich noch haben.
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Arne am Di 30.12.2014, 20:49:07
Die HBS Tools anbei.
Check mal, ob Pin 5 des 22V10 nur an den 4K7 Pullup geht und nicht noch an einen anderen GAL/TTL Ausgang. Falls nein, kannst Du von da ein Kabel an die ACIA/PSG legen zum Umschalten. Wobei sich mir nicht der Sinn erschließt zwecks Kompatibilität nur den Cache abzuschalten. Eigentlich sollte für Spiele z.B. auch der Takt runter. Sonst ist man immer noch 10%-30% zu schnell.
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Di 30.12.2014, 21:24:11
Danke Arne, ich werde das mal Testen. Zur Zeit ist der Rechner noch zerlegt, bin dabei Alan´s IDE Interface und die 8MB Alternate Ramkarte einzubauen. Alan hat leider keine gute Einbauanleitung zum IDE Interface. Ich bin mir auch noch nicht sicher ob ich die MACH16 einbaue da der CPU Turm recht hoch wird und ich das Gehäuse eigentlich wieder schliessen möchte, mal schauen ...

Wie man im Schaltplan sehen kann bekommt die 68k CPU permanent einen 16Mhz Takt, deshalb auch die CPU Werte von 191%, FPU ist klar und die anderen Werte kommen daher das der Level 2 Cache nicht Aktiv ist. 
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Burkhard Mankel am Di 30.12.2014, 23:15:18
Ich weiß nicht ob der Tetra Manhatten eine Software Umschaltmöglichkeit hatte - wenn ja, war das wohl auch im Testprogramm TE-INIT.PRG im AUTO Ordner integriert. Ich meine mal irgendwo sowas dokumentiert gelesen zu haben, bin da aber nicht sicher! Hier jedenfalls mal ein Bild der Beschleunigerkarte, wie ich es damals in meinem Thread über den Manhatten verlinkte:
(http://forum.atari-home.de/gallery/2630_17_02_12_12_12_23.JPG)
Laßt Euch durch den 68000/16 nicht täuschen, sie schafft(e) 25MHz!
Eine Taste(n-Kombi) kenne ich allerdings nicht - ich habe immer über einen Taster umgeschaltet, als er noch lief!
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Do 01.01.2015, 14:23:38
Hallo Arne, habe mal gemessen und der PIN5 des PAL22V10 hat nur Kontakt wie im Schaltplan zu dem 4,7k Widerstand der an Masse geht um den Pin auf Low zu halten. Wenn ich über den Soundchip ioa7 an PIN5 anlege zieht er den PIN maximal nur auf 3Volt, laut Multimeter ...

Meinst du ich kann einfach mal direkt 5 Volt anlegen ohne den Eingang des PALs zu zerstören ?

Oder besser den Pulldown 4,7k Widerstand an 5 Volt legen !

(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=11573.0;attach=7355;image)
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Do 01.01.2015, 15:14:53
Ein 1k Pullup Widerstand gegen VCC ist wahrscheinlich keine gute Idee da soweit ich weiss der Mega STE mit Cache aus bootet, mein Rechner würde mit Cache an bestimmt abstürzen beim booten, oder ?
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Arne am Do 01.01.2015, 15:52:20
Wenn Du den PSG Pin IO7 frei lässt und ihn per SW umschaltest, kommt er dann auf 5V?
Mit 1K Pullup und 4k7 Pulldown baust Du Dir einen Spannungsteiler (http://www.mikrocontroller.net/articles/Spannungsteiler (http://www.mikrocontroller.net/articles/Spannungsteiler)). Du würdest damit aber auf etwa 4.1V kommen. Ich kenne die Schaltschwelle des 22V10 nicht -> Datenblatt.
Ohne Vorwiderstand an Vcc legen bedeutet, dass quasi "unbegrenzt" Strom fließen kann. Bei ACIA/PSG nur, was der Pin hergibt. Allerdings darf die Stromaufnahme des PALs den PSG/ACIA Pin nicht überfahren! -> Datenblatt PSG/ACIA/PAL.
Beim Booten sollte man m.E. die Kiste auf 8MHz laufen lassen. Evtl. nutzt TOS in der Bootphase NOP-Schleifen für kleine Timeouts statt einem bis dahin noch nicht initialisiertem MFP-Timer. Die Schleifen liefen dann mit 16MHz und Cache doppelt so schnell. Nur mit 16MHz wohl nur so 10-20% schneller - tippe ich mal. Ergo besser erst im Auto-Ordner oder per ACC auf Fullspeed schalten.
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Do 01.01.2015, 17:04:23
Den Pulldown Widerstand hätte ich schon zuvor ausgelötet bevor ich einen Pullup einsetze. Ohne Last bringt der PSG 4,92V also 5Volt am PIN14 ...

Ich denke das PAL zieht zuviel Strom, der 4,7k Widerstand kann ja nicht der Grund sein oder ist der PSG Port so schwach ?

Oder der PSG hat intern schon Pullups, ich löte mal den Widerstand aus ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: 1ST1 am Do 01.01.2015, 17:34:24
WIe wärs mit enkoppeln durch ein TTL-Gatter, z.B. 2x Schmitttrigger aus 74LS14? Nötigenfalls kann man es auch mit nur einem Schmitttrigger invertieren, falls gefordert.
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Do 01.01.2015, 18:06:23
Ich vermute mal das mit dem Treiber wird nicht nötig sein ...

Low ist Cache aus und in folge dessen müsste High Cache ein sein. Oder vielleicht in die Mega STE Hardwareadressen schreiben und hoffen das eine der drei Möglichkeiten passt.
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 02.01.2015, 08:35:25
Ich habe vom Verkäufer die IDE Festplatte bekommen die angeblich in dem Atari verbaut war in dem die MACH16 Karte verbaut gewesen ist.
Wenn ich die Festplatte anschliesse listet HDDriver die Platte beim Booten auf aber im HDDRUTIL erscheint die Platte nicht unter Geräte und auch keine Partitionen ...

Am Mac mit einem USB->IDE Adapter erscheint auf dem USB Bus und im Festplattendienstprogramm nichts ...

Da die Platte normal hochfährt hatte ich die Idee da ich vermute das die Elektronik der Platte wohl defekt ist, eine gleiche Platte zu besorgen und die Platine einfach auszutauschen !?!



Wenn jemand hier im Forum eine Quantum ProDrive LPS 120MB IDE/AT Bus "GM12A012"  Festplatte noch hat, würde ich diese gerne kaufen wollen ...

(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=11573.0;attach=7379;image)

Das die Platte nur über das Hard&Soft AT-Bus Interface läuft kann doch nicht sein, oder ?
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Arne am Fr 02.01.2015, 10:54:00
Wenn Du die LPS120 an einem anderen IDE Interface an irgendeinem Atari zum Laufen bekommst, stehen die Chancen gut. Der Autor der c't IDE Lösung beschrieb im c't Artikel, dass er Probleme beim Datentransfer mit Quantum LPS52/105 hatte. Das lag aber an der Firmware der HDD.
Warum willst Du Dir die LPS antun? 3.5" HDD wird das Netzteil des MST sicher arg belasten - besonders wohl den 12V Zweig beim Anlaufen.
Bei Pollin gibts 128MB DOM Module:
http://www.pollin.de/shop/dt/MDEyODkyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Festplatten_SSD/DiskOnModule_PQI_IDE_128_MB.html (http://www.pollin.de/shop/dt/MDEyODkyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Festplatten_SSD/DiskOnModule_PQI_IDE_128_MB.html)
Davon habe ich einige hier, laufen am c't IDE Interface. Ziehen nur 20mA lt. Angabe.
Wenn Du eins willst: für EK plus p&p.

Du nimmst das IDE Interface von Alan?
Hat er da eigentlich Bustreiber für Steuer/Datenleitungen zum IDE-Kabel hin drauf?
Nimmst Du ein Standard-PC IDE Kabel oder ein deutlich kürzeres?
Entferne mal die Mach16 und setze eine 8MHz CPU ein.

Wenn ich heute wieder zuhause bin, kann ich den c't Artikel mal posten.
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 02.01.2015, 11:29:40
Hallo Arne, missverständnis ...

Ich habe über Ebay das Hard&Soft IDE Interface plus der Maxon MACH16 Karte gekauft. Wie du weisst fehlt mir dieses MACH16.ACC um den Level 2 Cache zu aktivieren. Ich habe also den Verkäufer angeschrieben ob er die Software irgendwo hat, er hat nur das Handbuch zur MACH16 gefunden und meinte die Software könnte auf der LPS120 Platte sein da diese in dem Atari verbaut war aus der die Sachen stammen. Maxon hat nichts von den alten Atari Sachen und der Autor der Karte (über Facebook gefunden!) hat und weiss auch von nichts ...

Also war meine Idee die alte Platte irgendwie ans laufen zu bekommen um mir das ACC da runter zu holen ...

In meinem Mega ST verwende ich ein Dual CF IDE Interface mit einem 25cm 44pin Kabel von DeLock. Das funktioniert mit Sandisk Karten sehr schön. Was ich mit dem zweiten IDE Port mache weiss ich noch nicht.

Das IDE Interface von Alan hat Bustreiber Bausteine, da sind zwei 245 verbaut glaube ich ...

Geschwindigkeit auf die 4GB Master CF ist 1280kB/s und auf die 256MB CF zum Datenaustausch (Windows kompatibel plus byte swap) 250kB/s ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 02.01.2015, 12:12:05
Da ist eine Platte auf Ebay, allerdings für 150,- Euro. Habe dem Verkäufer mal einen Preisvorschlag von 10,- Euro geschickt falls die Platte einwandfrei läuft, bin schon gespannt auf die böse Antwort ...

Hat er sich wohl bei den Amis abgeschaut, da gibt es z.B. alte gebrauchte ATI ISA MACH32 Karten für 849,- Dollar ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 02.01.2015, 16:28:00
PAL22V10

... der PIN5 ist schon mal nur ein Eingang, das ist gut. V/IH ist für ein high 2 bis 5,5V aber mit den 3V schaltet die Karte den Level 2 Cache nicht zu. Da steht was von V/IK von 18mA bei 4,75V ich weiss aber nicht genau was V/IK sein soll.



PSG  /Datasheet gibt es auf->   http://dev-docs.atariforge.org/files/YM2149_1992.pdf

IO/A7 hat einen internen pullup Widerstand (ist aber allerdings recht hoch ?)
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Mo 05.01.2015, 14:10:11
So habe mal den 4,7k Widerstand welcher am Pin5 des PAL 22V10 hängt und mit der anderen Seite auf Masse geht für das Signal CDIS an der Masseseite ausgelötet und dieses Ende auf 5V gelegt. Es ist jetzt also kein Pulldown sondern ein Pullup Widerstand.

Der PSG Portpin 14 schaltet jetzt den CDIS Eingang auf 5V oder auf 0V je nach Ansteuerung, soweit so gut, aber es ändert sich nichts, heisst das der Cache sich nicht zuschaltet. Geht wohl doch nur über Hardwareregister also Software ...

Wieso ist dieser "CDIS" Anschluss überhaupt da wenn die Karte eh ausschliesslich über Software gesteuert wird ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 15.05.2015, 11:25:04
Ich bin immer noch auf der Suche nach der Maxon MACH16 Software ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 25.07.2015, 12:50:51
Bin immer noch auf der Suche nach diesem "MACH16.ACC" ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Arne am Sa 31.10.2015, 18:52:26
Könnte eventuell dies hier sein. Bei mir startet es nicht, da es keine Mach16 erkennt.
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 31.10.2015, 19:06:12
WUNDERBAR !!!

Vielen Dank, wo hast du denn das her ?

(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=11573.0;attach=9498;image)

Meine Beschleunigerkarten sind beide gerade bei Alan wegen der MonSTer Karte, er wollte mir eigentlich ein Programm schreiben ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Arthur am Sa 31.10.2015, 19:38:33
Hallo Frank, dann zeig doch mal die aktuellen GEM-Bench Werte mit Cache an und gesetztem Häckchen bei der FPU. ;D
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 31.10.2015, 19:43:37
Hatte ich ja schon geschrieben, die Karte ist in England ...

16Mhz 68000 mit Level 2 Cache wird so um die 200% sein wie bei jeder anderen vergleichbaren Karte auch. Meine 28Mhz HBS640 ist da schneller ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: 1ST1 am Sa 31.10.2015, 21:14:20
Du hast ja jetzt das Programm. Aber nochmal zu der Platte zurück... Hänge die Platte doch mal per USB-Adapter an einen PC oder Mac. Und dann per Linux-Befehl dd ein 1:1 Image von der Platte machen, und das Image versuchen in HATARI zu mounten?
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 31.10.2015, 21:31:47
Du meinst die kleine IDE Festplatte, die war platt, ist schon lange entsorgt ...

Hatte eine zeitlang versucht das gleiche Modell über Ebay zu kaufen und dann die Elektronik zu tauschen aber die Preise waren zu hoch.
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Arne am So 01.11.2015, 10:37:49
Vielen Dank, wo hast du denn das her ?
Ich hatte mir damals den Mach16 Bausatz gekauft. Zusammengebaut und hat nie funktioniert.  >:(
Die Tage war ich auf der Suche nach Kobold und fand das Mach16 Tool auf einer mit "Tools" beschrifteten Disk bei mir.
Meine Mach16 kriegt am CPU Pin 15 nicht mal einen Takt. Ich nehme an, dass der AD08AA (in der PCB Mitte) ein 50ns Verzögerungsglied ist. Lt Aufdruck sollten nur die 4 äußeren Pins belegt sein. Seltsamerweise hat aber Pin 2 zu Pin 4 des 74F86 Durchgang. Pin1 scheint nirgendwo hin zu gehen.
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am So 01.11.2015, 10:48:39
Meine Karte scheint ja zu laufen, wenn ich das Teil von Alan zurück habe kannst du die gerne zum vergleichen und nachmessen für einige Zeit ausgeliehen haben ...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Arne am So 01.11.2015, 12:34:16
Meine Karte scheint ja zu laufen, wenn ich das Teil von Alan zurück habe kannst du die gerne zum vergleichen und nachmessen für einige Zeit ausgeliehen haben ...
Danke für das Angebot. Vorerst würde es mir schon ausreichen, wenn Du mit dem Multimeter ein paar Leitungen durchpiepsen könntest, wenn sie aus UK zurück ist.

Anyway: meine PAK68/3-030 lief eben out-of-the-box nach vermutlich +15 Jahren Einmottung. Habe dann meine PAK68/3-020 eingebaut. TOS bootet, es kommt der Speichertest und dann .... Zisch... Peng und mir fliegen die Reste von C24 (ein 10µF Tantal) um die Ohren.

(http://www2.pic-upload.de/thumb/28735952/IMG_0552.jpg) (http://www.pic-upload.de/view-28735952/IMG_0552.jpg.html)

Mutig nochmal eingeschaltet und sie lief trotzdem noch. Hab gerade einen neuen C eingelötet... und sie läuft durch GEMBench.
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: czietz am So 01.11.2015, 14:40:48
Ja, früher waren Tantal-Kondensatoren dafür berüchtigt, einfach mal so abzubrennen. Das wird hier kurz angerissen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tantal-Elektrolytkondensator#Schaltfestigkeit

Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Arne am So 01.11.2015, 15:27:31
Nachdem der Tantal im FPU Sockel auch explodierte - mit kl. Stichflamme - habe ich all rausgeschmissen und gegen neue ersetzt. Dachte ich. Den unter der CPU vergaß ich natürlich. Aber auch der hat sich nach einem weiteren GEMBench-Lauf bemerkbar gemacht. Sieht schon "anmutend" aus, wenn der braune Qualm an allen vier Seiten des PGA Sockels unter der CPU ins Freie strömt...
Titel: Re: Maxon MACH16 ...
Beitrag von: Lukas Frank am Fr 27.11.2015, 12:33:15
... vorerst würde es mir schon ausreichen, wenn Du mit dem Multimeter ein paar Leitungen durchpiepsen könntest ...

Habe heute morgen meine Sachen von Alan aus England zurück bekommen. Also was und wie soll messen ?