atari-home.de - Foren
Software => Alternative Betriebssysteme => Thema gestartet von: Lukas Frank am Mi 26.02.2014, 16:00:47
-
Hier mal ein Hinweis wie schnell Aranym auf aktuellen Systemen sein kann …
(http://forum.atari-home.de/index.php?action=dlattach;topic=11082.0;attach=6180;image)
Der Snapshot ist von einem alten MacPro unter OSX ...
-
Hier mal ein Hinweis wie schnell Aranym auf aktuellen Systemen sein kann …
Der Snapshot ist von einem alten MacPro unter OSX ...
??? mach das doch bitte mal mit einem wirklich aktuellen Rechner! *scnr* :)
-
Dann mach mal ... ;D
Dazu wäre noch zu sagen das es unter MiNT gemacht wurde, unter TOS wären die Werte besser und der Host ist ein Dual Quad-Core Intel Xeon 3Ghz ...
-
Ich hab auch keinen aktuellen Rechner, mein schnellster dürfte ein Core2Quad sein... Und der reicht mir mehr als dicke.
-
Das heißt also wenn man eine Milchmädchen-Rechnung (MIPS) macht, kann ein Dual-Quad-Core 3GHz (8 Kerne, ja?!) ca. einen 400 MHz 68060 emulieren, ... hmm das beeindruckt mich dann wiederum nicht!
-
Das heißt also wenn man eine Milchmädchen-Rechnugn (MIPS) macht, kann ein Dual-Quad-Core 3GHz (8 Kerne, ja?!) ca. einen 400 MHz 68060 emulieren, ... hmm das beeindruckt mich dann wiederum nicht!
Der könnte auch 16, 32 oder mehr Kerne haben (oder 7 weniger) und wär trotzdem kein Stück schneller (oder langsamer) ;).
Aranym kann mit den vielen Kernen nix anfangen.
-
Naja, immerhin, ein emulierter 68060@400Mhz düfte noch einiges flotter sein als die Biene!
-
Bringt ein Multicore überhaupt etwas bei der Emulation? Könnte man den Aranym nit so umbauen, dass er direkt auf die CPU zugreift?
-
Geht leider nicht das Problem liegt an der Adressierung. Motorola CPUs sind Big Endian. Intel, Little Endian. Der Motorola fängt im Zahlenbereich mit der größten Stelle an und wechselt dann zur kleinen, von links nach Rechts. Die intel x86 CPU mach genau das Gegenteil. Sie fängt mit der kleinsten Stelle rechts an und wandert dann nach Links zur größeren. Wir deutsche machen das mit den Zahlen von 13 bis 99 genau so wie der x86 CPU. Wir sagen dreizehn, vierzehn... USW. Ab einhundert sagen wir die größeren Stellen zuerst, eintausendeinhundert - Big Endian.
Alleine dieses umrechnen plus Befehlssätze, besonders die Befehle für die Gleitkommazahlen kosten Rechenleistung
-
Das Lowbyte-Highbyte tauschen beim Konvertieren von Big nach Little Endian hat aber nix damit zu tun, dass ein Emulator nur auf einem CPU-Kern läuft. Mehrere CPUs könnten sich durchaus den Job teilen, wenn z.B. eine physische CPU nur die Gast-CPU emuliert, ein Kern die Grafikhardware, ein Kern kümmert sich um die emulierten Laufwerke, usw.