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Software => Software (16-/32-Bit) => Thema gestartet von: 1ST1 am Mo 10.02.2014, 10:00:51
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Hallo, ich habe gestern mal so nebenbei - wie ich im Nachhinein feststellte - rund 700 MB Software und Daten per ZIP-Laufwerk von meinem Server auf den TT rübergeschaufelt. Da ich zunächst nicht abschätzen konnte, was da alles zusammen kommt, habe ich das Zeugs zunächst auf eine freie 500 MB Partition kopiert. Als der Platz dann eng wurde, habe ich das ganze Zeugs auf eine 1 GB Partition verschoben. Dabei habe ich ein paar Probleme festgestellt.
Los gings schon beim Kopieren der Daten von ZIP auf die Platte, der TT (TOS 3.06) konnte manche Ordner oder Dateien auf dem ZIP-Medium nach dem Kopieren nicht löschen. Dabei spielte es keine Rolle, ob ich das ZIP-Medium am PC (Windows 8.1, mit BIGDOS Treiber auf dem TT) oder am TT (HDD Driver 9.0) formatiert hatte. Fehlermeldung "Datei/Ordner xyz kann nicht gelöscht werden. Dabie waren die Ordner immer grundsätzlich leer, oder es waren nicht löschbare Dateien drin, ohne Schreibschutz-Attribut. Das selbe auch auf der Festplatte nach dem Verschieben der 500 MB auf die 1 GB Partition. Auch da waren zwischendurch bei den Ordnern oder Dateien welche dabei, die sich nicht von der 500 MB Partition löschen ließen!
Bei den ZIP Medien konnte ich mir so behelfen, dass ich die Dateien entweder am PC löschte (was bei den langsammen Laufwerke seine Zeit braucht) oder dass ich sie am TT mal eben schnell neu partitioniert habe. Leider bietet das Tool vom HDDriver nicht an, ausgewählte Partitionen mal überzuformatieren, daher sitze ich jetzt momentan auf ca. 1500 Dateien oder Ordner auf der Partition, die sich nicht löschen lassen!
Was kann ich da tun? Gibts da ein Programm, welches das Dateisystem prüft und die Einträge dieser Ordner und Dateien reparieren kann? Das einzige Programm, was ich in der Richtung habe, ist chkdsk3, aber das kann nur Platte defragmentieren (und ich habe es noch nie auf solche "Riesenpartitionen" losgelassen...
Nebenbei, kopiert habe ich von ZIP auf die Platte mit der normalen Kopierfunktion des Desktops, weil sich meine Version von Kobold bei dem Zip-Laufwerk "verschluckt", egal ob ich für dieses Laufwerk den GEMDOS Modus an oder ausschalte. Sobald Kobold auf ein ZIP Medium zugreifen soll, meldet es noch bevor ein Inhaltsverzeichnis angezeigt wird, falsche Dateinamen und möchte diese umbenennen, wobei die angezeigten Dateinamen auf dem Medium garnicht vorkommen, und immer nur aus 2 Zeichen bestehen. Kennt jemand das Problem, oder hat mal jemand die neueste Version vom kobold für mich (Downloadlin per PN reicht, falls es den irgendwo online gibt)?
Das Verschieben der 500 MB auf die 1GB Partiton erfolgte mit Kobold, aber weder Kobold noch der Desktop können diese rund 1500 Dateien/Ordner nicht löschen!
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Ich glaube das da http://www.notator.org/files/notator/hp_opt29.zip (http://www.notator.org/files/notator/hp_opt29.zip) kann auch Dateisysteme reparieren.
Im Kobold 3-Paket lag aber auch ein Programm zum reparieren dabei, hiess correct.app oder so ähnlich.
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Ich habe ein ähnliches Problem beim Übertrag von PC -> Disk -> Atari festgestellt. Der PC erzeugt beim Beschreiben der Datenträger irgendwelche Direktory-Einträge, die der Atari als Datei interpretiert, die er aber nicht behandeln kann . Die Einträge besitzen dort die Atribute Versteckt und Schreibgeschützt und lassen sich am Atari per Desktop-Kopieraktion idR nicht auf den ST übertragen was ich als positiv empfinde. Entsprechend "infizierte" Disks lassen sich leider auch nicht mehr korrekt per Disk-Info die Größe bestimmen. Leider kam es auch schon vor, daß sich die "Phantom-Dateien" auf meine Festplatte verirrten. Dann hilft nur "neu formatieren" bzw im Treiberprogramm "Partitionn löschen", nachdem man die benötigten Dateien auf ein anderes Laufwerk verschoben hat.
Vielleicht ist das Prob von 1ST1 ähnlich zu begründen!
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Bei den angesprochenen "Phantomdateien" dürfte es sich um VFAT-Verzeichniseinträge handeln, die als "Aliasnamen" abgelegt werden.
Windows schreibt auf VFAT Datenträgern sowohl die "langen" Dateinamen als auch 8+3-Dateinamen für Legacy-Betriebssysteme.
Auf Rechnern, die mit VFAT nicht umgehen können, erscheinen diese Verzeichniseinträge als "Read Only", "Hidden", "System" und "Volume", also als eine Bitkombination, die so beim Atari nicht vorkommen kann. Zusätzlich sind die Dateinamen UTF-16 kodiert, was auf Systemen, die damit nicht zurechtkommen, nicht unbedingt zur Lesbarkeit beiträgt. DOS ignoriert diese Kombinationen einfach. TOS nicht.
Die einfachste Lösung dürfte wohl sein, die Kopieraktion mit MiNT (VFAT) und einem Desktop, der lange Dateinamen unterstützt durchzuführen.
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Kobold 3... Ich glaube, ich habe nur eine 2.xer Version von Kobold. *blinzl blinzl* Das HP_Optimzer werde ich auch mal ausprobieren.
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Aus meiner Erfahrung machen diese Tools mehr kaputt als das sie helfen ...
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Sie finden vor allem beide keinen Fehler. Vielleicht muss ich mir das mal mit Diskus ansehen.