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Hardware => Hardware (Classic 16-/32-Bit) => Thema gestartet von: LuckyOldMan am Fr 09.08.2013, 20:20:49
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Moin,
seit gestern hat sich meine Atarifamile ein wenig vergrößert - ein 1040 STE ist hinzugekommen.
Durch die freundliche Unterstützung des hilfreichen Forennutzers Rainers konnte ich dem Neuzugang auch ein wenig verschönenden "Kopfschmuck" in Form eines 4160 STe-Labels zukommen lassen (s. Bilder vorher - nachher). Das Auge will auch leben - schmückt doch ungemein! :D
Logischerweise habe ich das Gerät erstmal zerlegt und sowohl Tastatur als auch Gehäuseschalen einer Reinigung unterzogen (die Sonne hat beim Trocknen geholfen).
Dabei ist mir eine kleine Modifikation auf der Platine aufgefallen (wenn es denn überhaupt eine ist) - s. Bild unten. Kennt das Jemand?
Weiterhin ist bzgl. TOS-Sockel der 32er drin - die ROMs haben aber nur 28er Füßchen (2.06 m. W. aber 32er). Kann ich da direkt TOS 2.06 rein setzen (s. auch Umbauanleitung gaga), wenn ich entsprechend die Jumperstifte anlöte?
Gruß
LOM
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Wenn du die Jumper umlötest kannst du TOS 2.06 einsetzen ...
Der Hardwarepatch ist original Atari, so ab Werk ...
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Hi,
ich nehme an, die beiden Widerstände sind 0R statt Brücken. Die müssten raus und die Jumperbank 2x3 rein - ebenso die 2er Stifte an E6.
Gibt es Notwendigkeiten, dass es Jumper sein müssen (gaga schreibt ja auch ggf.) oder reichen auch gelötete Brücken? Dann könnte ich bei W102 die 0Rs rechts abschneiden, umbiegen und links anlöten - bei E6 eine kurze Brücke einlöten.
Gruß
LOM
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Schau einfach in den Schaltplan des 1040STE, dort ist genau beschrieben, wie es geht.
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Ob du jetzt die 0Ohm Widerstände oder Drahtbrücken nutzt ist eigentlich ganz egal ...
Du kannst ja auch Pfostenleisten einlöten und da Jumper drauf setzen, geht auch ...
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Also sind die Jumper nur hilfreich bzw. ersparen ein zweites Löten, wenn man den Rücksprung auf TOS 1.06 machen will - weitere Möglichkeiten eröffnet der Einsatz von Jumpern in diesem Fall nicht.
Dann werde ich morgen mal auf ein ruhiges Händchen und ein gutes Auge hoffen! :D
Gruß
LOM
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Das ist korrekt. Lötbrücken reichen, wenn man sich für tos 2.06 entschieden hat.
Es war hier schon Thema im forum aber ein umschaltbares tos 1.62 zu 2.06 im ste macht Sinn und ist leicht zu bewerkstelligen.
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Hi Gaga,
ja - ich dachte mir sowas ... und das könnte man an sich wie schon reichlich gemacht über einen 2x UM-Schalter realisieren (wobei der Einzeljumper damit außen vor bliebe oder 3xUM?). Oder braucht es dazu noch mehr?
Gruß
LOM
Habe gerade den Thread von Tuxie gefunden - da braucht es doch noch etwas mehr an HW:
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Ich würde das mit Jumpern realisieren. Bzw habe es so gemacht.
Wie hast Du denn das Label so schön unbeschadet aus dem Gehäuse bekommen?
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Ich meine, dass das hier helfen könnte
http://forum.atari-home.de/index.php?topic=9665.0
Da reicht ein Umschalter aus für zwei tos Versionen. Ich hab's aufgebaut und es funkt prima.
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Wenn man 2 TOS in die Eproms brennt ja.
Aber ich verstehe das so das LOM die Eproms abwechselnd einstecken will.
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Ja, aber warum sollte man das? Das machen die Sockel nicht lange mit und man muss den Rechner immer öffnen zum wechseln.
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Ich würde das mit Jumpern realisieren. Bzw habe es so gemacht.
Habe ich auch - s. unten (hat mir keine Ruhe gelassen - es brannte nicht nur der Löterisch :D)
Wie hast Du denn das Label so schön unbeschadet aus dem Gehäuse bekommen?
Mit Gefühl und mit Umsicht - und nicht so wie der Depp in dem Youtube-Clip, der das 1040 STe-Label hoch- und dann krumm wegbiegt. Man muss sich den Deckel nur mal von innen anschauen, dann entdeckt man zwei kleine Löcher unter dem Label. Gaaanz vorsichtig mit einem stumpfen (und keinem spitzen) Gegenstand von hinten gleichmäßig mal da und mal da gedrückt und das Ding kommt unbeschadet runter. Die Klebefolie blieb sogar auf dem 1040er Label drauf - keine Rückstände am Deckel.
......
Aber ich verstehe das so das LOM die Eproms abwechselnd einstecken will.
Nein - will ich nicht! Umschaltbar überlege ich noch - die Basis ist ja mit den Pins geschaffen.
Gruß
LOM
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Moin,
wie im Bild zuvor zu sehen, habe ich die Pfosteneiste eingelötet.
Dann das Notwendige zum Testen der Lötarbeit eingebaut (noch mit 26er TOS 1.06) - Jumper so gesetzt, dass sie den 0R Mitte-rechts bzw. der offenen Verbindung entsprachen - eingeschaltet: läuft.:)
Danach habe ich vorsichtig die 1.06er raus gehebelt - die 2.06er genommen - die Beinchen nochmal überprüft und die Chips vorsichtig reingedrückt: EE/High oben/hinten - EO/Low unten/vorne.
Einschalten: als Erstes fiel mir auf, dass die Floppy nicht anlief. Der TFT-Monitor zeigte ganz kleine feine Linien .... den aus- und eingeschaltet - NIX!
Das Ganze zur Gegenkontrolle der Chips wieder rückgängig gemacht und die 1.06er eingesetzt: gleiches Ergebnis - die Floppy lief auch nicht an. Der Monitor wurde heller und heller (teilweise blass-blau/farbig) - der dann angesteckte SM124 zeigte allerdings gar nichts!
Das ist momentan Stand der Dinge! ::)
Gruß
LOM
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Überprüfe nochmal alles ...
http://www.atari-forum.com/wiki/index.php?title=Installation_procedure_for_Atari_STe_(and_Mega_STe)_computers
... und baue erstmal wieder auf TOS 1.06/1.62 zurück.
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... ich hoffe du hast die Eprom´s nicht um 180 Grad verdreht eingesetzt !
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Und dass das tos 1.06 an der richtigen stelle sitzt. Stichwort 28 Pins / 32 Pins. Siehe dein ausgangsbild oben.
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Hi Frank,
... und baue erstmal wieder auf TOS 1.06/1.62 zurück.
Genau das hatte ich nach dem ersten Fehlschlag gemacht, brachte aber auch kein Ergebnis. Vor dem Wechsel der 26er auf die 28er habe ich meine Lötarbeit erfolgreich getestet. Daraus schließe ich, dass das funktioniert und eher nicht die Ursache sein kann.
Natürlich zeigen die Kerben am Sockel und am Chip nach rechts! ;) Habe ich mehrfach kontrolliert (auch Bilder gemacht).
@Gaga:
Ja - auch das: nach links versetzt.
Gruß
LOM
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Vielleicht hilft es die beiden Eprom Sockel mal nach zu löten ... !
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Die meisten Probleme im 1040ste (natürlich auch 4160ste) macht die gesockelte CPU. Ist deine aufgelötet(selten) oder gesockelt? Wenn gesockelt, CPU vorsichtig raus, Kontakte reinigen, Federkontakte im Sockel etwas vorbiegen (Büroklammer) und CPU einsetzen.
Ich erwähne das nur am Rand mal hier.
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@Frank:
Nachlöten? Von unten, meinst Du sicher.
Dazu eine Frage (denn ich habe das Board schon mal aus dem "Kuchenblech" heraus genommen, um das Lötergebnis von unten anschauen zu können): die Drahtenden der 0Rs schauen unten raus - die sind mir zu lang und die würde ich gerne auslöten. Die Platine hat ja sicher diverse Layer. Kann ich da mit der Entlötpumpe (mechanisch) rangehen, um die Überbleibsel zu entfernen und die Pfostenleisten von oben richtig stabil zu positionieren?
@Gaga:
Die CPU ist gesockelt, aber ich habe nicht das passende Werkzeug, um das Ding rauszunehmen. Mich wundert nur, dass erst nach dem Wechsel der ROMs das Problem auftauchte - der erste Test der Jumper, aber noch mit 1.06 funzte ja prima.
Gruß
LOM
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Der ste lässt sich gut löten, auch mit einer mechanischen entlötpumpe. Selbst den CPU Sockel entölten geht recht einfach.
Wenn du das Board schon ausgebaut hast, reichen schon geringe mechanische Verspannungen, um ein Kontaktproblem zu bekommen. Leider.
Prüfe bitte noch einmal alles. Ansonsten: komm zum OFAM im September.
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Ich habe das immer so gemacht, Lötstelle erwärmt und gleichzeitig mit einer Pinzette das Drahtende entfernt, dann mit Entlötlitze das Lötauge von Lötzinn befreit, fertig ...
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...Wenn du das Board schon ausgebaut hast, reichen schon geringe mechanische Verspannungen, um ein Kontaktproblem zu bekommen. Leider.
Prüfe bitte noch einmal alles. Ansonsten: komm zum OFAM im September.
Das Board war beim Wechsel der ROMs noch im Kuchenblech drin - erst danach habe ich es herausgenommen. Aber Du hast Recht - da reichen schon leichte Verschränkungen des Blechs. Ähliches hatte ich ja auch beim 1040er Tower feststellen müssen, als ich das Board nach 18 Jahren erst mal richtig ins Blech einsetzte (was der Erbauer des Towers versäumt hatte) - da hakte es anfangs auch.
Sollte ich das Board mal so ohne Bodenblech in Betrieb nehmen und dann leicht hier und da drücken, um zu sehen, ob sich Kontakt ergibt? Oder handle ich mir da noch mehr Probleme ein?
Soweit ich gesehen habe, ist die OFAM ziemlich weit von meinem Standort entfernt. Da werde ich passen müssen, obwohl ich das Frankenland schätzen gelernt habe. ;)
Gruß
LOM
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Du kannst es im fliegenden Aufbau mal versuchen, ja. Aber auf Isolation achten. Strom beißt.
Wo wohnst du?
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...Strom beißt. ...
Wo wohnst du?
Wer mit Röhren arbeitet, weiß das nur zu gut! :D
Die Nachlötaktion hat aber nichts gebracht - da waren zwei, drei kleine Stellen, die im Bad zu wenig Zinn abbekommen hatten. Ich versuche mich jetzt nochmal an den ROMs - nochmal raus + wieder rein - vielleicht hilfts ja.
Später will ich mal die 2.06er ROMs im Mega STe testen, ob sie überhaupt bzw. noch OK sind. Da ist aber erst Schrauben angesagt.
Ich bin im äußersten Westen (Dreiländereck) beheimatet - ungefährt 450-500 Km von Münchberg entfernt.
Gruß
LOM
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So - ich habe noch mal gehebelt.
Es scheint so, dass die Fehlerquelle woanders liegen könnte, da beide ROM-Sätze das gleiche Bild/die gleiche Wirkung zeigen (wenn man das überhaupt so nennen will).
Tastaturbefehle wurden nicht angenommen - ein Reset war nur über den Taster hinten möglich. Erst hatte ich noch mal den 206er drin - danach wieder den 1.06. Entweder gab es bei beiden einen ganz schmalen Farbstreifen (mal waagerecht, aber auch senkrecht) oder nach einem Reset diese Aufhellen bis fast weiß, das danach wieder auf Dunkel zurück ging.
Sehr seltsam!
Gruß
LOM
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Vielleicht Leihweise ein Romport Testmodul für den STE von jemanden hier aus dem Forum ...
Ansonsten nimm die Platine mal ganz raus und schaue dir mit einer Lupe alle Kontakte auf dem Board genau an.
Vielleicht ist ja doch an einem der SMD Bausteine eine kalte Lötstelle ...
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Moin,
prüfe mal die Speicherriegel auf korrekten Sitz.
Möglicherweise hat sich davon einer beim basteln gelöst.
Gruss
Jürgen
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So - nach einem Atari-freien Wochenende geht's weiter (oder auch nicht).
..prüfe mal die Speicherriegel auf korrekten Sitz. ...
Ein nachgehenswerter Hinweis, wenn man die Sockel-Anfälligkeit der 30er Simms kennt. Ich habe alle Streifen herausgenommen und wieder eingesetzt, bis es hörbar rastete - leider hat auch das nichts gebracht. Die Bilddarstellung ist die gleiche wie gezeigt.
Eine Sichtprobe der Platine konnte auch keine Auffäligkeiten aufzeigen. Ich verstehe es nicht so richtig, zumal ja der Rechner nach der Einlötaktion der Jumperstifte mit diesen auf 28er ROM gesteckt noch einwandfrei funktionierte.
Eine Frage in dem Zusammenhang: ist es möglich, mit einem nicht einwandfreien ROM-Satz den STe zu himmeln?
Ich habe ja noch einen 2.06er Satz im Mega-STe, in dem ich durch Tausch die STe-ROMs testen könnte, bin aber jetzt vorsichtig, damit ich nicht noch erweiterten Schaden am Mega STe anrichte.
Gruß
LOM
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Lasse das mit dem Mega STE mal sein …
Du kannst vielleicht die TOS 1.62 und die TOS 2.06 Bausteine mal z.B. an "gaga" schicken und er steckt sie in seinen Eprommer und vergleicht den Inhalt mit den Image Files die man im Netz finden kann …
Mit einem Test in einem Eprombrenner weißt du ob die Rombausteine defekt oder eben in Ordnung sind ...
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Hi Frank,
ich hatte, nachdem ich spontan die Idee letzte Woche hatte, dann doch kein gutes Gefühl mehr, die 2.06er aus dem STe im Mega STe zu testen.
Ich werde bei Gaga nachfragen, ob er dazu bereit ist.
Die Überprüfung der 2.06er ist eine Sache, aber warum funzt die Kiste mit den 1.62 nicht mehr. Deshalb auch meine Frage, ob man sich was zerschiessen kann, wenn die ROMs nicht passen.
Gruß
LOM
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Gebe gaga die 1.62 und die 2.06 Bausteine zur Überprüfung ...
Alles kann möglich sein wenn die Rombausteine an irgendeinem PIN einen Kurzen haben, was aber eigentlich nicht sein kann, keine Ahnung ..., zerstört werden die Eprombausteine wenn man diese um 180 Grad verdreht in die Sockel setzt.
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Schicken kann ich erst, wenn Gaga geantwortet hat,ob er damit einverstanden ist. ;)
..... zerstört werden die Eprombausteine wenn man diese um 180 Grad verdreht in die Sockel setzt.
Das kann ich mit Sicherheit ausschließen, da dann der Typ-Aufkleber bzgl.Schrift auf dem Kopf gestanden hätte. Außerdem wiesen beide Kerben der ROMs nach rechts.
Mich interessiert aber natürlich ebenso, ob durch mangelhafte ROMS am STe etwas zerstört werden kann.
Gruß
LOM
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Mich interessiert aber natürlich ebenso, ob durch mangelhafte ROMS am STe etwas zerstört werden kann.
Imho wird da nicht wirklich was passieren...
Eher passiert etwas wegen ESD.
Gruss
Jürgen
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Hi Jürgen,
das beruhigt mich natürlich auf der einen Seite, macht das Ganze aber noch mysteriöser. Was ist da bloß beim Wechsel der ROMs passiert?
Aber ohne richtiges Werkzeug zum Überprüfen der ROMs bzw. des STe an sich komme ich eh nicht weiter - das bleibt alles Spekulation. Dazu muss man mit fundiertem Wissen das Prüfergebnis auch richtig interpretieren können. ;)
Gruß
LOM
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Wenn dir niemand ein Atari Testkit für den Romport ausleihen kann, kannst du auch wenn du Platinen herstellen kannst eines selbst aufbauen -> http://www.hobby-electronique.com/index.php?option=com_content&view=article&id=15:test-kit-atari-st&catid=4:archives&Itemid=27
Du kannst auch vielleicht mal die vier Ramsockel nachlöten ...
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Moin Frank,
..... wenn du Platinen herstellen kannst eines selbst aufbauen ....
Ersteres eher weniger, aber da sich mein Atari-Bestand in den letzten Wochen ausgehend vom 18 Jahre dahin dümpelnden 1040-Tower und einem bislang als Reserve nie genutzten 1040 STFM doch verdreifacht hat, dürfte sich das Selbst-Aufbauen lohnen - das werde ich bestimmt auf irgendeine Weise umsetzen. Gutes Werkzeug ist ebenso wichtig wie die Qualität der Geräte selber. Vielleicht kann ich die Platinen ja irgendwo beziehen.
Gruß
LOM
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Da gibt es im Netz einige -> http://www.platinenbelichter.de/index.php/preise
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http://forum.atari-home.de/index.php?topic=9375.0
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Danke Frank - in diesem Thread war ich auch schon vor einiger Zeit, habe aber auch gelesen, dass sich schon Der Kupper ;) bislang vergeblich bemüht hat, mit Arne in Kontakt zu treten. Die direkte Mailadresse ist nicht mehr ansprechbar (Return to Sender - gerade nochmal versucht) - die internen PNs sind blockiert.
Vielleicht schaut Arne ja hier doch noch mal rein. :)
Gruß
LOM
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Sende arne dort eine PM -> http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?f=15&t=22965&p=231972&hilit=arne&sid=553f592fb36f26c74391e0a4cd86f3c1#p231972
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Habe ich gemacht, aber wenn ich es richtig in jenem Thread gelesen habe, hat er bereits im April keine Bestellungen mehr angenommen - es sei denn, er hat nochmal eine Serie aufgelegt.
Gruß
LOM
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Na ja, wenn er genug Anfragen bekommt legt er vielleicht noch mal auf ...
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Das wäre im Falle, dass er jetzt keine Kits mehr hat, prima!
Eine Frage am Rande: wie lautete die Bezeichung des DMA-Chips, die im STE für Probleme sorgte? Dann kann ich das auch mal überprüfen.
Gruß
LOM
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STE = C398739-001A, C398789-001A
ST = C025913-38A, IMP C100110-001
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DANKE! :)
In den derzeit offenen STFM bzw. STE ist der C025913-38 ohne "A" drin. Den anderen 1040 STFM habe ich schon wieder komplettiert - muss ich später mal nachscheuen.
Gruß
LOM
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In den STE gehört der C025913-38 nicht rein ...
Mit diesem DMA Controller läuft der Festplatten Betrieb nicht richtig !
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Aha! Er ist aber drin (s. u.) und nicht ich, sondern ATARI hat ihn reingesetzt.
Und jetzt? Soll ich die Flex ansetzen? :D
Gruß
LOM
P.S.:
Ich habe noch drei weitere STE-Platinenbilder gefunden, die den C025913-38 zeigen!?
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Ja, die hat Atari in die ersten 1040STE eingesetzt, warum, keine Ahnung ...
Du mußt dir einen C398739-001A oder C398789-001A besorgen wenn der Rechner wieder laufen sollte, soweit ich weiß nur bei BEST in den USA zu bekommen ...
http://joo.kie.sk/?page_id=250
http://members.optusnet.com.au/~colbee1/DMAFAULT.HTM
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Ich hoffe du hast nicht allzu viel Geld für den Atari 1040STE ausgegeben ...
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Das mit dem Besorgen ist eine Sache (und sehr wahrscheinlich für mich das kleinere Problem) - das bedeutet aber gleichzeitig, dass ausgelötet werden muss ...und das kann ich vergessen, dafür sehe ich nicht mehr gut genug.
" nicht allzu viel Geld" - was heißt das in Deinen Augen?
Gruß
LOM
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Vielleicht maximal 50,- Euro für den STE ...
Auslöten = PIN´s nahe am Baustein (seitlich) abkneifen, Reste mit einer Pinzette und Lötkolben entfernen, mit Entlötlitze die Lötaugen von Zinn befreien, guten Sockel einlöten, fertig ...
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Dann war es nicht allzu viel! :D
Dem Vorschlag, den Tausendfüßler mit dem Seitenschneider abzuknipsen, kann ich nicht viel abgewinnen - das führt oft genug zum Abreißen der Leiterbahnen , wenn man zu nah abknipst (auch eigene Erfahrungen ;)).
Ich habe mir mal bei einem maladen 1040 STF die Platine von unten betrachtet. Zwar sitzt da der DMA-Chip woanders, aber man kann gut die Lötpunkte von unten sehen und bestimmt mit der Entlötpumpe bereinigen. Die Frage ist, ob der Sog bis oben durch reicht - ich habe mit doppelseitigen, durchkontaktierten Mehrlayer-Platinen keine Erfahrung.
Wenn ich den STF nicht mehr zum Laufen bringe, kann ich daran mal üben, auszulöten und einen Sockel reinzulöten.
Hierzu eine Frage: unten ist das Abschirmblech des eben erwähnten "Patienten" STF abgebildet. Das hat links die Aussparungen des STE für Joystick etc., die die normalen STF/FM da nicht haben. Allerdings passen die Rundlöcher, die an Stelle der sonst üblichen Längsschlitze für die Blechbiegehaken des Bodenblechs vorhanden sind, nicht (gehört nicht zusammen - wahrscheinlich schon rumgewerkelt.) Von welchem Modell stammt dieses obere Blech?
Gruß
LOM
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... du sollst nicht die PIN´s unten an der Platine abkneifen, sondern oben seitlich am Baustein, da wo die Beinchen im Gehäuse gehen !
Beim Blechdeckel könnte ich mir vorstellen das er von einem STE stammt, wegen der Aussparung in der Mitte, zum Wechseln der Ram Bausteine.
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Man kann die Beinchen auch sehr vorsichtig mit einem Teppichmesser/Cutter durchtrennen ...
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Ich habe Dich schon richtig verstanden ;) - Du meinst oben!
Mein Einwand gilt gerade wegen der knappen Nähe zum Board - es ist kaum Platz, um den Bernstein/Belzer richtig anzusetzen - dazu muss man den Schneidenseiter schräg halten ...
Es gibt auch den sanften Weg. Das mit dem Messer z. Bsp. klingt für mich schon verträglicher. ;)
Gruß
LOM
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Ich habe das oft mit einer Klinge gemacht, du musst nur aufpassen mit der Klinge nicht auf das Board zu kommen, mit ein wenig Gefühl aber kein Problem ...
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Ich habe auch mal unter die STE-Platine geschaut - da kommt man auch gut an die Lötpunkte des DMA-Chip ran.
Übrigens war an diesem STE Jahre-lang ein Megafile 30 angeschlossen und das ohne jegliche Probleme. Gelten die Bedenken bzgl. Chip auch für UltraSatan oder Ähnliches?
Gruß
LOM
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Wenn du meinst das es einwandfrei Funktioniert brauchst du den DMA Baustein ja nicht auszutauschen ...
Schau erstmal das der wieder läuft !
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http://phoenix.inf.upol.cz/~opichals/libhyp/hypview.cgi?url=atmarita.de/startseite/images/chips/CHIPS_X.HYP&index=57
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Das kann ich (noch) nicht meinen, da ich beim STE kaum Laufzeiten in Verbindung mit externen Geräten zusammenbekam. Das ist die Aussage des Vorbesitzers und ich bin sicher, der hätte was unternommen, wenn es gehakt hätte, da Jahre-lang bei ihm im Einsatz.
Aber richtig: erst mal wieder im Ist-Zustand zum Leben erwecken und benutzen -. dann schauen wir weiter.
Gruß
LOM
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Moin,
....... im Ist-Zustand zum Leben erwecken und benutzen -.
Das dürfte unmöglich sein! Und dennoch läuft das gute Stück wieder - Dank des sponatanen Angebotes eines Forianers, dem ich meinen Patienten zuschicken durfte.
Die Hauptursache neben einigen Kontaktproblemen ist unten zu sehen - dass neben mir auch Andere den Fehler nicht früher entdeckten, tröstet mich zwar wenig, ist aber menschlich.
Gruß
LOM
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Was war es denn, kann dein Bild nicht so deuten. Lag es am tos, hattest du sie vertauscht?
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Die blauen Jumper auf dem rechten Bild, w102 und 104, sitzen um 90 grad falsch.
Als ich den Patienten bekam, saßen auch die beiden Jumper auf dem linken Bild falsch. Auf dem Bild dort ist es noch richtig. Offenbar ging der ste wegen eines kontaktproblems aber beim Besitzer nicht.
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Moin,
......Die blauen Jumper auf dem rechten Bild, w102 und 104, sitzen um 90 grad falsch...
schade - hättest doch noch ein wenig das "Bilderrätsel" offen lassen können. :D
Es ist so, wie Gaga schreibt: der Test nach dem Einlöten der Stifte mit dem TOS 1.62 verlief einwandfrei, weil ich die Jumper richtig setzte. Beim Tausch auf TOS 2.06 habe ich die Jumper verdreht gesteckt und beim Rückbau auf 1.62 genau so verdreht. Da konnte das ja auch nicht funzen! :
........- dass neben mir auch Andere den Fehler nicht früher entdeckten, ...
Da habe ich allen Lesern bzgl. "früherem Entdecken" meines Fehlers Unrecht getan - ich dachte, ich hätte das Bild mit dem TOS 2.06 auch schon früher reingestellt. War aber gar nicht so, wie ich gerade nachprüfte - deshalb mea culpa!
Auf jeden Fall hat der STE jetzt bei Gaga eine Kontakte-Grundinspektion für die nächsten 30 Jahre bekommen - das kann nie schaden! ;) Dafür schon mal Danke!!
Gruß
LOM
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Da der 1040STE jetzt wieder läuft kannst du mit der Megafile30 ja mal Testen ob der Rechner mit dem ST DMA Chip einwandfrei läuft ...
... einfach mal große Datenmengen von einer Partition auf die andere Kopieren und sehen ob die Programme dann noch laufen !
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@Frank:
da der STe seit gestern von seiner "Kur" wieder zurück ist (ein großes Danke-schön an Gaga!), werde ich diesen Test sicher machen. Aber erst muss ich das gute Stück mal wieder zusammenbauen - dann geht's weiter! :)
Gruß
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Da ja zwischen diesem 1040 STE hier und dem zweiten STE (http://forum.atari-home.de/index.php?topic=10738.0) die Gehäuseschalen getauscht wurden, habe ich den schon etwas vermurksten Floppy-Auschnitt nachgearbeitet und mein einziges DD-LW mit PC-Blende eingebaut (Original-LW mit Atari-Blende war defekt - Vorbesitzer plante wohl ein PC-LW einzubauen und hat die Stege am Atari-Auslösknopf-Auschnitt ausgebrochen ::)).
Nun ist dieser STE sowohl für TOS 1.06 /2.06 als auch (bei Einbau des HD-Moduls) für den HD-Floppy-Betrieb vorbereitet
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Ich finde es persönlich schöner wenn man sich die Mühe macht und das komplette Rechteck für das Laufwerk ausschneidet ...
... so wie es beim Falcon ist !
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Da stimme ich Dir zu!
Allerdings ist bei dem Grundmaterial der Gehäuseschalen ohne Hinzunahme einer Schablone die Gefahr groß, dass der Ausschnitt nicht sauber ausschaut, weil mit Handfeile es schon mal "schief" zugeht. ;).
Ich sehe es als lässlichen Kompromiss.
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Ich finde sogar dass es so sehr gut gelöst ist. Wenn ich mir dazu im Gegensatz meinen Gilb-1040 ansehe, der mal ein Laufwerk mit Taste unten Mitte hatte...
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Ich stimme 1ST1 zu! Saubere Arbeit! Wenn man den Ausbruch rechteckig ausgeweitet hätte, wäre das sowieso eine sehr unschöne Sache mit dem tiefer sitzenden Laufwerk - Ich habe Geräte mit solchen Arbeiten nämlich schon Magenverdrehend bewundern können ...
Da schon lieber die sparsamere Variante und nur das Nötigste wegschneiden! Ich bin so ein Mensch, nicht viel Zeit verbrauchen und nur die Funktion wichtig, wie`s aussieht: egal!
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Ganz ehrlich, aber ich finde die Lösung genial und ich finde das sieht super aus! Viel besser als beim Falcon mit dem rechteckigen Aussschnitt. Ich find's schick! 8)
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Also mir gefällt die Lösung auch.
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Rechteckig fänd ich weniger Atarimäßig. So gefällts mir echt gut.
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So - Männer - nun ist aber genug gelobt, sonst kann ich heute Nacht gar nicht schlafen! :D
Hoffentlich sieht das ein künftiger Besitzer auch so wie Ihr! ;)
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So - Männer - nun ist aber genug gelobt, sonst kann ich heute Nacht gar nicht schlafen! :D
Hoffentlich sieht das ein künftiger Besitzer auch so wie Ihr! ;)
Wie, Du willst den schon wieder loswerden?
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Das fände ich auch nicht Ok, von uns Tipps geben lassen und dann mit unserem Wissen ein Vermögern anhäufen. Wie sieht es denn mit einer Gewinnbeteilingung aus? ~~~~
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...Wie, Du willst den schon wieder loswerden?
"Das Bessere ist des Guten Feind!"
Ein STE pro Haushalt sollte doch reichen! :D
Auswahl habe ich - sollte der TT noch hinzukommen - dann doch wirklich genug. Pro Modell ein Exemplar (die Mega ST ausgenommen) - das war meine Intention (schade, dass ich kürzlich einen gut aussehenden 260 ST "verpennt" habe)!
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Auf jeden Fall ist es besser wenn ein funktionierender STE bei jemand landet der den dann auch nutzt, als das er in einem Schrank verstaubt. ;)
Ausserdem versteckt LOM ja nicht das er das Gerät verkauft und er teilt hier auch immer detailiert mit was rauskommt wenn er die tipps umsetzt. :)
Von daher habe ich kein Problem damit und werde ihm auf jeden Fall auch weiterhin helfen. 8)