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		Hardware => Emulatoren => Thema gestartet von: Gaga am Fr 25.09.2009, 08:08:00
		
			
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				Hi,
 
 hat jemand Erfahrung damit, ob und was es ausmacht, wenn man den Taktgenerator (Quarz) auf solch einer Emulatorplatine gegen einen Höheren austauscht?
 
 Eingebaut ist ein 32MHz Quarz, der dann über einen Teiler den 16MHz Takt für den Intel 386SX-16 liefert.
 
 Werden auch andere Komponenten auf dem Emulatpr damit getaktet?
 
 Aus den frühen PC-Zeiten weiss ich, dass die alten 386er CPU´s meist ohne Probleme höher getaktet werden können und dann deutlich mehr Leistung bringen.
 
 Meine Idee: ein 40MHz Quarz drauf und ich hab nen ATonce 386SX 20MHz.
 
 Bitte keine Fragen, wozu das Ganze!
 
 Übrigens: meine Systemdisk hat die Version 5.23-7/92. Gibts da was NEueres?
 
 VG Gaga
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				Ich meine, dass das Problem sein wird, dass der Mega STE in dem das Ganze läuft einen 16 MHz Bus Takt hat und ja noch zur Ansteuerung der Peripherie gebraucht wird... denke dass Du so arge Timing Probleme bekommen wirst... wenn Du den Mega auch auf 20 taktest, dann könnte es einfacher gehen ;)
			
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				Man kann ja den Quarz einfach mal sockeln und probieren.
 
 Die Frage ist doch nur: kann etwas kaputt gehen dabei?
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				Ja, probieren geht ;)
 
 Im Ernst: Ich denke dass nichts kaputt gehen kann, mehr als ein schwarzer Bildschirm kann eigentlich nicht bei raus kommen... und wenn Du den Quartz wieder umsteckst müsste alles wieder gehen.
 
 MfG
 
 Chris
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				Hi,
 
 Es sollte eigentlich klappen, da die 68000 über ich Halt Pin gestoppt wird wenn x86 befehle ausgeführt werden.
 
 Darum kann man die x86 CPU als CoPro benutzten, man schiebt ihr, ihre Programme zu, und lässt es abarbeiten.
 
 So arbeiten zumindest AT-Speed und PC-Speed, auf der Treiber Disk ist glaube ich auch ein Demo Sourcecode bei wie man so was Programmiert.
 
 Das/Der/Die Vortex ATonce 386 SX 16MHz habe ich auch schon in Rechner laufen lassen die keine 16MHz Systemtaktung haben (normale ST /1040STE und Amiga 500), da die Karten A-Synchron laufen.
 
 Probiere es aus, so wie Atari060 sagt, es sollte nichts kaputt sehe.
 
 MfG
 
 Chris
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				Also der Austauch gegen Quarz mit mehr als 16MHz brachte bei mir nichts, die Emulation stürzt ab.
 
 Neue Anfrage: weiss jemand, wie man eine Megafile am DMA Bus für die Benutzung am ATOnce einrichtet, welche Einstellungen im Setup zum Emulator gemacht werden müssen und wie man die Festplatte in das emulierte PC-System einbindet?
 
 Alle meine Versuche verliefen bisher negativ.
 
 Kommt es auf den Treiber an? Gibt es bei der Partition auch die Begrenzung auf max. 16MB wie beim PCSpeed? Werden auch CF Karten als HDD über die AT-Bus TOS Card 2.0 unterstützt? Wer hat Erfahrung?
 
 Weil: ich möchte DOS (6.22) mit Windows (3.x) von Festplatte starten.
 
 Nutzen: <= 0
 
 Funfaktor: 100
 
 bisheriger Frustfaktor: 179 1/2 (nahe davor, das Ding in die Ecke zu schmeißen)
 
 VG Gaga
 
 
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				Ich meine, daß man eine Partition für den ATonce freiläßt, die dann durch dessen Setup-Programm einkassiert wird.
 Ist aber lange her, daß ich ein solches System laufen hatte.
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				Hi, 
 hab hier noch ein Benutzer-Handbuch von Atonce. In meinen Mega St ist allerdings glaube ich nur ein 286 eingebaut. Könnte die entsprechenden Seite scannen wenn dich das interessiert.
 
 Ein paar Auszüge aus dem Handbuch
 ... Es können bis zu 24 GEM-DOS kompatible Partitionen unter DOS als logische DOS-Laufwerke (C,D,E,F ...) verwaltet werden...
 
 Sämtliche Einstellungen werden im INSTALL.PRG gemacht
 ... ATone unterstützt alle Partitionen, die eine DOS-kompatibles Format mit 512Byte Sektorgröße und maximal 32MB Partitionsgröße haben.
 
 
 hoffe das hilft erstmal,
 
 gruß
 chris
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				Also ich habe hier tatsächlich den 386 SX 16 im Mega ST.
			
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				Manual:
 http://www.newtosworld.de/downloads/manual-scans/vortex-atonce-386sx/download
 
 Da stehts auf Seite 24...
 Gruss
 Jürgen
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				Yes!
 
 Vielen Dank. Am WE werde ich es mal versuchen!
 
 THX!
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				Neues Problem:
 
 ATONCE.PRG lässt sich starten, das BIOS zählt den Speicher durch, die eingelegte DD Diskette mit DRDOS 5.0 wird kurz geladen (es steht LADEN dort und erfolgen zwei höhrbare Diskettenzugriffe), nach wenigen Sekunden spingt der Cursor eine Zeile weiter runter auf Anfang und NÜSCHTE passiert mehr.
 Die Emulation scheint sich nicht aufgehängt zu haben, denn der 3-Finger-Restet funktioniert noch. An der Diskette liegt es nicht. Ein Kontaktproblem der Hardwareplatine? Falls ja - dürfte der Emulator dann überhaupt anlaufen?
 
 Im Ergebnis: Stehenbleiben nach kurzem Diskettenzugriff.
 
 Könnte auch mein DDD HD Modul Schuld sein?
 
 Zur Info: das hat alles vor einigen Wochen noch prima funktioniert.
 
 Wollte eben mit dem HAndbuch eine HDD einrichten, aber so bekomme ich ja noch nicht einmal DOS von Diskette geladen.
 
 Wer kann helfen?
 
 VG Gaga
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				Alles richtig konfiguriert?
 Soweit ich mal irgendwo gelesen habe, benötigt man eine angepasste DOS-Version...
 Aber ob das wirklich so ist? k.A.
 Gruss
 Jürgen
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 Hallo Gaga
 
 Hier meine Einstellungen mit dem Atonce-Inst.prg
 Konfiguration :  Mega STE  4Mb; Atonce386 mit CoPro387
 Harddisk 500Mb  5 Partionen;  Hd-Floppy
 
 Unter
 Option
 Keyboard    =    Deutsch
 
 Floppy       A  >HD   Step 3
 B  >DD   Step 12   80 Spuren ext.
 
 Harddisk    =C>  Partion  4/0  c ist invers
 D>  Partion  3/0
 E>  Partion  5/1 externe Platte( wahlweise )
 Bootoption   Floppy/Harddisk
 Atari-Partion C ist  0/0  (  4/0 > G )
 
 Memory   =  MaxBase-Memory    640 kb
 Base-Memory          640kb
 Extended-Memory    3072kb
 Expanded-Memory        0kb
 Mouse-Com           Com 1
 
 Monitor/Grafkemulation
 Monitortyp  =  Mono + Blitter
 Scroll + Text
 Darstellung =   Invers + Blinking
 Mono-Fonts =  L  + H
 Colorfrequenz=  60Hz
 Emulation    =  VGA
 
 Mode
 Fastram = 16Mhz - Cache
 
 
 
 Booten mit Startdisk DOS 5.0
 Format c:/ sys
 Dos installieren !!
 
 
 So läuft bei mir der Emu mit Dos6.2; Nc 5;  Win 3.11
 
 Gruss Dietmar
 
 
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				Danke für die Infos!
 
 Welche HDD Hardwarekonfiguration hast du denn laufen? extern eine Megafile oder etwas anderes (bei 500MB wahrscheinlich eine echte Scsi Lösung?
 
 Es schein jedenfalls so, dass die interne Platte den Adapter "0" tragen muss.
 
 VG Gaga
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 Hy Gaga
 
 Hast recht ; extern ist ein SCSI-Tower mit
 FP, Syquest 44mb Lw und ein Cd-rom.
 Der interne Adapter hat " 0 " .
 Eine Besonderheit hab ich noch festgestellt:
 mit Dos5.0 formatiert ist dasAtari-Lw nicht
 mehr ansprechbar. Bei 6.22 kann man noch Daten
 drauf schreiben. Warum das so ist k.a.  .
 Partionen E> ?? solten am Atari Doskompartibel
 gross sein < 32 mB.
 
 gruss Dietmar
 
 
 
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				Danke für die Infos! Ich werde es mal ausprobieren, wenn ich mal wieder etwas Zeit habe.
 
 VG Gaga
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				Also es scheint zwei Hürden bei der Festplattenunterstützung zu geben:
 
 1. die Zusammenarbeit des Emulators mit der ATBUS TOS-Card V2.0
 
 2. die Benutzung von AHDI als Treiber statt HDDriver
 
 Das soll heißen: wenn ich die TOS Card aktiviert lasse, aber keine CF Karte daran verwende (CF Karte gezogen) sowie die angeschlossene Megafile über AHDI 6 initialisieren lasse, erkennt der Vortex die Festplatte. Ich konnte so DRDOS 5.0 auf der Megafile installieren. Eigenartig: wenn ich dann die CF Karte mit dem Hauptsystem wieder einstecke und statt AHDI den HDDriver laufen lasse, geht es immer noch (zum Vergleich: das ging vorher nicht bei der Installation). Das Proedere scheint nur für die erstmaiige Installation erforderlich zu sein, jedenfalls bei mir.
 
 Ich berichte weiter.
 
 VG Gaga
 
 Nachtrag: habe mir jetzt erstmal ein paar passende CF Karten zum Probieren bestellt. Hoffe, sie kommen bald.
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				So, ich habe eben noch einmal probiert. Nn habe ich jede Menge passende CF Karten da.
 
 Das Problem scheint tatsächlich darin zu liegen, dass die Vortex Software (Version 5.25) wirklich nur Festplatten am ACSI Port ansprechen kann, denn man kann in der Konfigurationssoftware neben der Partition nur die Adapternummer (ID) wählen, aber leider KEINEN Bus (ACSI = 0, IDE = 2, wenn ich mich nicht irre). Ohne eine Busauswahlmöglichkeit findet der Emulator natürlich nicht die Festplatte/CF Karte, die intern am IDE Bus hängt.
 
 Ich vermute, es gibt keine Software für den Emulator, die eine solche Wahl zulässt?
 
 Hat denn hier jemand den Emulator mit einer Festplatte im Betrieb, die NICHT am ACSI Bus hängt?
 
 Ich möchte keine Megafile betreiben, wegen des Lärms. Eine Satan/Ultrasatan habe ich nicht. Daher könnte als Alternative das hier in Betracht kommen: http://atari.8bitchip.info/astide.php
 
 So könnte ich das Atari System auf der CF Karte am IDE Bus laufen und booten lassen und eine weitere CF Karte per ACSI Bus mit DOS/Windows drauf. Ich sehe folgende Vorteile Vorteile: 0,0 Sone, schnell, schnell wechselbar und massig Platz.
 
 Ich dachte erst, es liegt am Festplattentreiber oder der Formatierung/Partitionierung. Aber ich habe jetzt sogar AHDI Version 5 oder 6 zu laufen und kleine Partitionen (unter 32MB) auf der CF Karte mit 512 Bytes/Sektor eingestellt, genau wie im Handbuch zum Emulatr beschrieben.
 
 Hat jemand Erfahrung?
 
 VG und morgen einen fleißigen Weihnachtsmann.
 
 Gaga
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				Das Problem ist, dass die SimulationsSoftware direkte Hardwarezugriffe macht. Da ist nur das unterstützt was damals im ST drin war.
 Darum wird auch der von dir genannte ACSI-IDE Adapter nicht funktionieren. Alles wovon du Booten kannst kannst du auch im Emulator nutzen.
 
 Das einzige was mir einfiele wäre
 ACSI2SCSI->SCSI2IDE->CF
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				Ich habs geahnt.
			
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				Naja, darauf läuft CF am ACSI doch hinaus?
 Oder gibt's etwas, das direkt läuft?