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Hardware => Emulatoren => Thema gestartet von: tuxie am Sa 19.01.2008, 18:30:41

Titel: aratux unter Linux !!
Beitrag von: tuxie am Sa 19.01.2008, 18:30:41
Hi,

ich habe mal wieder Linux auf meinem Rechner installiert. natürlich wie immer Stage 1 Gentoo Linux.

Ich habe jetzt eine Aktuelles System Mit folgender Konfig

Aranym 0.9.5 Beta
mit Afros und das vorkonfigurierte Aratux

Ich habe unter Linux eine Performance Steigerung von etwa 20% gegenüber aratux unter Windows.

Ich habe bei der Kompilierung des Systems viele Optimierungen rein genommen, auch das Aranym ist mit allesn möglichen Optionen Kompiliert.

Jetzt läuft das aratux unter X-Windows einwandfrei, ich will aber versuchen es unter DirectFB im Framebuffer laufen zu lassen, damit das Grundsystem noch kleiner wird. wenn alles soweit läuft werde ich mein Entwicklungssystem aufräumen und versuchen auf newtosworld.de zur verfügung zu stellen. Momentan ist es aber über 2,5GB groß also etwas schwierig zum uploaden.

Hier gibts 2 Screenshots
Hier Klicken (http://www.newtosworld.de/component/option,com_easygallery/act,categories/cid,13/Itemid,51/)

Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: tuxie am Do 24.01.2008, 13:16:52
70Mal gelesen und kein Feedback, irgendwie traurig .

Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: Heinz Schmidt am Do 24.01.2008, 13:31:50
Hallo tuxie,

nicht grämen, Deine Arbeit ist wirklich phantastisch und ich denke alle hier würdigen sie auch.

Ich möchte mir mit aratux auch gerne den Überall-Atari auf dem Notebook gönnen. Oder gleich auf meinem Linux-Hauptrechner damit loslegen ... aber wie immer läßt mir die Arbeit im Moment keine Zeit dafür.
Aber das schöne an der Atari Welt ist ja, wenn man mal ein paar Wochen keine Zeit ist man nicht gleich hinterm Mond, denn so rasant geht es hier ja nicht zu ... ;-)

Gurß MartinWW
Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: keili am Do 24.01.2008, 15:48:06
Mangles Linux, woran ich auch kein Interesse habe, Kann ich kein Feedback geben. Auf der anderen Seite lese ich aber alles hier. Vielleicht geht es anderen auch so und deshalb gibt es viele Leser und wenig Kommentare.
Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: tuxie am Do 24.01.2008, 15:55:05
He war doch nicht Böse gemeint.  ::)

Ich dachte eigentlich es kommen ein paar Kommentare in die Richtung ich hätte gern oder mir würde gefallen. Prinzipiell will ich das ganze so machen wie auch beim Windows aratux auspacken und loslegen. Wie jetzt im Detail die Installation ausschauen kann, weiß ich heute noch nicht.

Es könnte sogar sein das ich ein All in One USB-Stick anbieten werde, bzw. ein Image zum Downloaden wo alles drauf ist.

Tschau Ingo
Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: Atari060 am Do 24.01.2008, 16:03:09
Die Idee mit dem Stick finde ich klasse!
Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: keili am Do 24.01.2008, 16:44:15
He war doch nicht Böse gemeint.  ::)
Hab ich auch nie so aufgefasst :). Ich hatte nur für mich das Gefühl, dass ich mein Verhalten (lesen ohne Antwort) erklären müsste.
Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: Dennis Schulmeister am So 27.01.2008, 13:43:10
Hallo Ingo,

Aratux lief bei mir schon immer unter Linux. In dem Fall Ubuntu.

Aranym bekommt man über die Paketverwaltung (sudo apt-get install aranym) und ausführen kann man das Ganze mit aranym-jit -c config.

Gruß,
Dennis 8)
Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: tuxie am So 27.01.2008, 13:54:43
Hi Dennis,

das Problem bei denn Paketen in den Distris ist, das die unzureichtend Optimiert sind, und dadurch die Geschwindigkeit dem Hostsystem nicht Entprechend ist. Mir gehts auch nicht darum Aranym auf Linux zum laufen zu bekommen, sondern ich will eine Install-CD für Linux Newbies bauen. Also CD einlegen und sorglos installieren lassen, das System soll aber nicht mir 3GB her kommen sondern irgendwo in der richtung 30-300MB.
Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: Atari060 am So 27.01.2008, 20:50:36
Hallo Tuxie,

das hört sich so an, als ob das dann definitiv das Richtige für mich wird :)

Freu mich schon auf dein Release!

MFG

Chris
Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: Dennis Schulmeister am Mo 28.01.2008, 12:02:41
Die Idee finde ich auch sehr gut, Ingo. Das klingt fast so, als ob ich dann einen alten Schleppi zum ST-Book Color umfunktionieren würde. ;D

Falls man dir in irgend einer Form helfen kann, lass es ruhig wissen.

Gruß,
Dennis 8)
Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: tuxie am Di 29.01.2008, 15:07:53
Hi Dennis,

sogar sehr gern. Suche jemanden der sich mit dem Init Prozess von Linux mal auseinander gesetzt hat.

bzw. kleine Tools mir Schreiben könnte. Kann nämlich keine Komplexeren Sachen Programieren. :-(

Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: Dennis Schulmeister am Mi 30.01.2008, 15:45:55
Huhuuu, der Init-Prozess. Da gehst du ja gleich ins Eingemachte. :) Woran hakt es denn?

Gruß,
Dennis 8)
Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: tuxie am Mi 30.01.2008, 19:09:26
Hi,

also mir schwebt folgendes vor, und auch idee wie man das relaisieren kann.

Wenn ich den DirectFB zum laufen bekomme was ich ja hoff, dann soll direkt im Inetprozess aranym gestartet werden. Das Problem ist, das jedes System Indivituell aufgebaut ist (Hardware). Die Hardwareerkennung des Linux Systems ist ja kein Problem, aber wie bekommt man das so hin das auch die config datei für aranym lifetime geschrieben wird und so angepaßt werden kann. Ich meine Aranym über einen Initscript zu starten sollte nicht das Problem sein, man kann es ja auch über einen bestimmten User im System laufen lassen.

Titel: Re: aratux unter Linux !!
Beitrag von: Dennis Schulmeister am Do 31.01.2008, 15:22:51
Welche Portionen des config-Skripts müssten denn beim Hochfahren angepasst werden? Von welchen Informationen hängt das ab? Netzwerk? ifconfig?

Die sympathischste Lösung für diese Aufgabe ist mir ein python-Skript (auf jeden Fall ein Skript und nichts kompiliertes), welches vor dem Start von aranym das Config-File erzeugt oder präpariert.

Dann könnte man in /bin eine Shellskript "aranym" hinterlegen, welches zunächst das python-Skript und dann aranym startet. Bzw. ev. würde es auch reichen, das python-Skript nur einmal vom init-Prozess starten zu lassen.

Gruß,
Dennis 8)