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Hardware => Hardware (Classic 16-/32-Bit) => Thema gestartet von: ossc am Sa 07.10.2023, 19:26:54
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Hallo,
Ich besitze ein MegaSTE indem seit neuerem eine Monsterboard Karte eingebaut ist. Außerdem ist auch
eine ET4000 eingebaut Viel gearbeitet habe ich bisher nicht mit dem System aber jetzt gibt es auf einmal
ein wirkliches Problem - beim abspeichern in einem Utrasatan bleibt der Rechner nach 5-10 Files stehen
außerdem funktioniert der Rechner mit meiner HC CPU überhaupt nicht. Wenn der Rechner ohne Monster-
karte im S/W Modus läuft funktioniert er tadellos .Habe alles Mögliche ausprobiert , mit Cache,
ohne Cache ,auf 8Mhz gesetzt, das Ram des Monsterboard mit nur 4Mb laufen lassen. Seit einer Woche
bin ich am basteln bis ich heute beim Fahrradfahren überlegte ob es vielleicht an der Spannung der CPU
liegen kann. Am Monsterboard waren tatsächlich sowohl PIN 52 (+5V) zum Monsterboard als auch
PIN 17 (GND) nicht angeschlossen . Nachdem die PIN´s angelötet und mit einem Adapter
direkt am Netzteil angeschlossen waren funktioniert der Rechner sogar mit der 68HC000 CPU tadellos.
Soweit meine Erlebnisse mit dem Monsterboard .....
Viele Grüße
Peter
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Bei der Nutzung des VME Buses darfst du nur 6MB über die MonSTer nutzen also insgesamt 10MB.
Läuft die Blitter benutzung zusammen mit der MonSTer?
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Das ist mir klar aber weil ich dachte das das Monsterboard "irgendwie" doch in einem unerlaubten
Adressraum eingreift habe ich das RAM auf 4MB verkleinert.
Mit TOS 2.06 läuft der Rechner mit Blitter, 16Mhz und Cache. Bin gerade dabei ob alles auch mit dem
EMUTO 1.2.1 läuft ..... und geht!, jetzt mit Kobold 3, 2167 Files von einer SD Karte auf eine 2te Karte
kopiert .... mit Blitter - ich bin glücklich :)
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Hallo Peter!
Am Monsterboard waren tatsächlich sowohl PIN 52 (+5V) zum Monsterboard als auch
PIN 17 (GND) nicht angeschlossen. Nachdem die PIN´s angelötet und mit einem Adapter
direkt am Netzteil angeschlossen waren funktioniert der Rechner sogar mit der 68HC000 CPU tadellos.
Soweit meine Erlebnisse mit dem Monsterboard .....
Viele Grüße
Peter
Wenn man sich die Bilder genauer ansieht, erkennt man, dass Alan die Spannungsversorgung nicht vergessen hat. Sie geht von Deinem Lötpunkt weiter Richtung 68000er Sockel. Ich kann mir das bei Alan auch nicht vorstellen. In solchen Punkten macht er keine Fehler.
Ich denke, es handelt sich hier eher um das viel besagte Problem beim DMA Chip. Da Du schon eine HC-Type beim Prozessor verwendest und nun mit den beiden Leitungen die Spannung direkt am Prozessor verbessert hast, gehe ich davon aus, dass es das DMA Problem ist.
Wie lautet denn die Bezeichnung Deines DMA Chips? Ist es, wie ich vermute, ein CO25913-38 Chip?
Beste Grüße
Robert
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Hallo Robert,
ich glaube das Monsterboard meistens funktioniert und Alan keine Fehler gemacht hat und die Spannung
überall angekommen ist, aber sowohl PIN 17 (GND) als auch PIN 52 (VCC) waren nicht direkt von dem
Mainboard zum Monsterboard angeschlossen. Es sei wie es will nachdem ich den Monster direkt an
meinem Netzteil angeschlossen hatte funktionierte es perfekt. Das mein Mega STE ein DMA Problem
hat war auch meine Vermutung aber er hat einen "guten" DMA Chip (C398789-001) und geht im
S/W Modus absolut perfekt, auch mit meinem 68HC000.
Wie Du weißt haben unsere Atari´s bei solchen Aufbauten individuelle Probleme die wir aber durchs
Forum nach einiger Zeit in den Griff bekommen. >:D
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Ein Atari Mega STE hat immer den richtigen und passenden neueren DMA Chip genauso wie der Atari TT ...
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Wieder was gelernt, das heißt also das der "schlechte" DMA Chip nur in den ST´s waren oder noch
sind.
Grüße Peter
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Und in den 1040STE
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In Atari ST Rechnern waren die DMA nie schlecht nur Atari hat in den ersten STE Serien den ST DMA Baustein verbaut ...
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Die Chips machen nur in manchen STEs Probleme. Habe ich in vielen Details hier beschrieben: https://www.chzsoft.de/site/hardware/new-atari-ste-bad-dma-investigation/
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Soweit ich es beurteilen kann ein hervorragender Artikel von @czietz .