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Hardware => Firebee => Thema gestartet von: Lukas Frank am So 10.08.2014, 22:53:04
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Habe mir gerade meinen (mein ganzer Stolz) 1GB USB Stick zerschossen, weder das Diskutility vom OSX noch Gparted unter Linux will den Stick reparieren oder neu Partitionieren, weil das Teil plötzlich read only ist …
Es fehlt ein kleines Tool um USB Sticks und die SD Karten sauber zu unmounten …
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Versuche mal Testdisk von cgsecurity..
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Das Read-only ist irgend so ein Unix-Ding wenn das Dateisystem ein Problem hat. Ich hab mich da vor 2 Jahren mal damit rumgeärgert. Ich glaube aber nicht daß es was mit der Biene zu tun hat. Welches Dateisystem hast Du denn am Stick? Weil wenns FAT 16 ist, dann gibts nichts zum "unmounten". Das ist ja u.A. das Geniale an Ataris. Wie das gegebenenfalls mit ext2 lauft entzieht sich meiner Kenntnis.
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Guten Morgen Mathias, ist ein FAT32 System auf dem Stick, obwohl er nur 1GB hat ...
Das Problem ist nur dieses "read only", im Netz findet man immer nur was von Datenrettung etc.pp aber das will ich nicht einfach neu partitionieren und fertig, geht aber nicht ...
Habe mir jetzt mal zwei 8GB Kingston bei Amazon bestellt und werde die Firebee ab jetzt immer komplett runterfahren wenn ich den Stick entnehme. Auf jeden Fall solange bis der UNIX Unterbau vom MiNT auf der Firebee fertig ist und ich unmounten kann ...
Du kannst ja mal so ein kleines Tool zum unmounten anregen, macht bestimmt nicht viel Arbeit oder gibt es ein Reparaturtool auf dem Atari ? Das vom MiNT ist doch nur für ext2, oder ?
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Guten Morgen Mathias, ist ein FAT32 System auf dem Stick, obwohl er nur 1GB hat ...
Da hilft ein unmount-Tool nix. Das sorgt nur dafür, daß das OS alle aus seiner Sicht noch nicht geschriebenen Buffer wegschreibt. Den Stick zerstören kann man so nicht (höchstens das Dateisystem da drauf).
Was Du beschreibst, kann eigentlich nur passieren, wenn man den Stick rauszieht, solange gerade drauf geschrieben wird, die Firmware auf dem Stick einen Bug hat (was gerade bei billigen Chinadingern mehr als wahrscheinlich ist) oder die Stick-Hardware eine Macke. Die Flash-Speicher da drin machen ein hin und wieder wear-leveling (schieben Daten hin und her, um die Flash-Zellen möglichst gleichmäßig abzunutzen, dabei werden interne Tabellen umgeschrieben, die mit dem Filesystem nix zu tun haben). Damit man den Stick jederzeit rausziehen kann, darf die Firmware das nur machen, wenn gerade sowieso geschrieben wird und muß damit fertig sein, wenn "fertig geschrieben" an den Host zurückgemeldet wird.
Wenn man dem Stick den Strom klaut, solange er gerade mit wear-leveling beschäftigt ist, kann die interne Verwaltung so durcheinandergeraten, daß das Ding nur noch als Briefbeschwerer zu gebrauchen ist.
"Reparieren" kann das höchstens der Hersteller oder ein Datenrettungsservice.
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Das klingt ja gar nicht gut, ich bin mir aber keiner Schuld bewusst ...
Ich habe das Ding entfernt, nachdem alles geschrieben und gelesen wurde, vielleicht ist das ja passiert weil es ein billig Ding war, allerdings für recht teuere 7,- Euro plus Porto ...
Habe mit den Kingston vielleicht mehr Glück, obwohl ich mir doch noch einen kleinen Stick hole und das Ding mal mit FAT16 einrichte, das macht OSX sowieso wenn der Datenträger kleiner als 4GB ist, denke ich mal ...
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Wenn du einen Windows-PC zur Verfügung hast, versuche den Stick mal mit dem HP Formatiertool wieder hinzubekommen, das klappt mit großer Zuverlässigkeit, damit habe ich auch schon einigen Sticks ein 2. Leben beschert. http://www.chip.de/downloads/HP-USB-Disk-Storage-Format-Tool_23418669.html
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Versuche ich mal aber da selbst gparted da nichts machen kann habe ich wenig Hoffnung ...
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Fat16/32 mußt du am Atari nicht unix-like unmounten; es gibt meines Etrachtens kein Unix-Tool am Atari, was Fat16/32 versteht. Bei ext2 sieht es da schon anders aus. Dafür gibt es diverse Check und Repair-Tools. wenn ein Unmount-Vorgang irgendwei schief gegangen ist. Wie die genau hiessen weiss ich aber nicht mehr.
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das was du beschreibst ist mir auf Windows PCs schon x-mal passiert. desegen trau ich USB-Sticks keinen millimeter mehr übern weg. Den Stick kannst du wegschmeissen. Ich denke ich hatte auf Windows mindestens schon 10 solcher kaputten Sticks, komischerweise bei SD-Karten ist mir das noch nie passiert. Die nutz ich inzwischen öfter zum Datenaustausch als die Sticks.
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das was du beschreibst ist mir auf Windows PCs schon x-mal passiert. desegen trau ich USB-Sticks keinen millimeter mehr übern weg. Den Stick kannst du wegschmeissen. Ich denke ich hatte auf Windows mindestens schon 10 solcher kaputten Sticks, komischerweise bei SD-Karten ist mir das noch nie passiert. Die nutz ich inzwischen öfter zum Datenaustausch als die Sticks.
Moin,
die vermeinlich defekten USB-Sticks lassen sich unter Win7 problemlos wiederbeleben.
Unter Computerverwaltung/Datenträgerverwaltung/ den USB-Stick neu Partitionieren und formatieren.
Gruss
Jürgen
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oben wurde geschrieben, daß gparted nix mehr mit dem Stick anfangen kann.
Wenn das der Fall ist, kriegt Windows da auch nix mehr repariert, möchte ich wetten.
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das was du beschreibst ist mir auf Windows PCs schon x-mal passiert. desegen trau ich USB-Sticks keinen millimeter mehr übern weg. Den Stick kannst du wegschmeissen. Ich denke ich hatte auf Windows mindestens schon 10 solcher kaputten Sticks, komischerweise bei SD-Karten ist mir das noch nie passiert. Die nutz ich inzwischen öfter zum Datenaustausch als die Sticks.
Moin,
die vermeinlich defekten USB-Sticks lassen sich unter Win7 problemlos wiederbeleben.
Unter Computerverwaltung/Datenträgerverwaltung/ den USB-Stick neu Partitionieren und formatieren.
Gruss
Jürgen
Nein lassen sich nicht, weder XP noch Win7 noch Linux konnten meine Sticks retten. Und zerschossen wurden sie alle von einem Windows. Einen Stickverlust hatte ich bisher nur unter Windows und keine Software(Tool) konnte die Sticks wiederbeleben.
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Versuche es mit dem Tool von HP (Hewlett Packard), damit geht es! Link siehe oben.
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Habe mir extra einen HP Laptop mit Windows 8.1 ausgeliehen und funktioniert leider nicht, das Tool meldet "Device media is write-protected" ...
Genau das gleiche Problem wie auf den anderen Systemen auch und das Festplattendienstprogramm vom OSX ist schon recht mächtig ...
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ok, dann unter Linux, vielleicht auch unter Mac-OS an der Shell:
dd if=/dev/zero of=/dev/sdx count=10MB
sdx musst du durch den Devicenamen ersetzen, unter dem der Stick erscheint. Achtung. bloß nicht den falschen Devicenamen, das Ding ist absolut destruktiv!
Danach nochmal versuchen, zu partitionieren, oder HP Tool, oder sonstas.
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Funktioniert nicht …
Der Befehl wurde zwar mit einem "sudo" vorne dran abgearbeitet, hat einige Minuten gedauert und auch ohne Fehlermeldung aber ein erneutes Formatieren ist weiterhin nicht möglich …
Und die 500MB Daten auf dem Stick sind auch noch vorhanden und soweit ich sehen konnte in Ordnung ..
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Dann mal googeln, ob man bei dem Stick softwaremäßig einen Schreibschutz ein und ausschalten kann.
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evtl hilft das
http://www.rmprepusb.com/tutorials/54---how-to-fix-write-protected-disks (http://www.rmprepusb.com/tutorials/54---how-to-fix-write-protected-disks)
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Danke für die Bemühungen aber ging auch nicht, habe das Ding jetzt entsorgt ...