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Hardware => Emulatoren => Thema gestartet von: Goli am Sa 19.01.2013, 10:34:50

Titel: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Sa 19.01.2013, 10:34:50
Ich bastele mal wieder an meiner alten aranym-Installation. Linux - Fedora 17.

Ich habe sowohl eine aktuelle MiniPack, die läuft. Eine afros - läuft nicht richtig, habe mich aber nicht weiter darum gekümmert und eine Aranym-installation, die läuft mit neuestem Emutos und FreeMint/Teradesk 4.03.

Leider läuft das RPM für FC16 nicht unter fedora 17 und ein neueres Paket scheint es noch nicht zu geben.

Das komplette ORI-Paket (tgz) enthält ja hauptsächlich die Sourcen, es ist so unübersichtlich, dass ich dort drinnen nichts finde, jedenfalls kein Binary.

Wo kriege ich nun das neueste Aranym-bin für Linux her? Und wie kopiere ich es in meine laufende Installation? In meiner Installation läuft noch Aranym 1.13

Das neue Teradesk 4.03 hat Probleme bei der Konfiguration, es nimmt keine Änderungen für Desktop-Pattern und Farbe, sowie Windows-Pattern und Farbe an. Es kommt immer das Standardraster. Ob das nun ein Teradesk oder ein nur unter aranym auftretendes Problem ist, kann ich nicht erkennen.

Ein weiteres Problem ist, dass sich Grabmouse nicht abschalten lässt. Derzeit habe ich noch große Probleme mit dem Maushandling, die Maus ist generell zu schnell unter Aranym. Ich arbeite auf einem Laptop mit Mousepad. Das macht es schwierig die Maus zu steuern. Wie also kann ich die Mausbeschleunigung verringern?

Wenn ich die Probleme geklärt habe, dann widme ich mich der Aktualisierung von Mint und Xaaes.


Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Burkhard Mankel am Sa 19.01.2013, 10:53:32
Wo nimmst Du die Versionsnummer 1.13 her? Die aktuellste Version für Linux, die ich finsen konnte, ist 0.9.14 (http://aranym.sourceforge.net/download.html)!
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Sa 19.01.2013, 11:30:52
Richtig Sorry, Vertipper, muss heißen 0.9.13. Mein miniPack läuft mit 0.9.14. Ich weiß aber nicht welches file ich nun einfach austauschen muss, das wäre ja das einfachste.

Das Teradesk Problem scheint mit der teradesk.pal zusammenzuhängen, oder zumindest mit der Farbpalette. Denn in MiniPack funktioniert das Abspeichern der Desktop-Optionen. Aber dort verwendet Teradesk nur 16 Farben, in der aranym-installation habe ich 256 Farben eingestellt und da passt dann wohl das palettefile nicht? Wenn ich das teradesk.pal entferne verhält sich nämlich der Desktop genauso fehlerhaft. Wie erzeuge ich die richtige teradesk.pal bzw. benötige ich die?
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Sa 19.01.2013, 11:46:30
In MiniPack heißt das Binary einfach aranym, oder aranym-jit. Welches brauche ich? Und wo kommt das bei der aranym-Installation hin? In /usr/local/bin ?

Für teradesk habe ich nun die etwas andere teradesk.pal aus MiniPack genommen. Der Einstellungsdialog sieht auch anders aus, halt nur mit 16 Farben, aber die Einstellungen werden nicht übernommen.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Sa 19.01.2013, 13:24:43
So hab jetzt das binary aranym-jit aus dem MiniPack in meine Installation nach /usr/bin kopiert. Nun läuft das jit-file in der neueren Version 0.9.14.

Teradesk stürzt beim ersten Start ab, lässt sich dann aber aus XAaes launchen.
Das oben beschriebene Problem, dass die Desk-Patterneinstellungen nicht übernommen werden bleibt leider. Laut HYP kann man die Teradesk.pal via Menüpunkt Bildschirmeinstellungen erzeugen. Dort kann man auf 256 Farben stellen, aber es nutzt nichts.

Was mache ich mit der Mausbeschleunigung?, in Jit ist es etwas besser.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Sa 19.01.2013, 18:10:03
Durch Update von FreeMint auf den Trunk von heute sind folgende Probleme gelöst:

* Teradesk macht keine Schwierigkeiten mit den Desktoppattern und den Einstellungen mehr
* Der Mauszeiger ist nun genießbar, ruhig und gerade schnell genug, nachdem ich in der config auf Hostmaus umgestellt habe:

[NFVDI]
UseHostMouseCursor = Yes

Nun muss ich nur noch den autograbmouse wieder hinkriegen, denn ganz ohne ist doch auch nicht so chick
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: yalsi am Sa 19.01.2013, 19:55:45
Hallo

Hmm, das motiviert mich, Aranym auf meinem eeePC wieder eine Chance zu geben und es sozusagen in ein STBOOK "Next Generation" umzuwandeln. Ich gebe Bescheid, wenn ich 'dran war... .

Gruss- Georg B. aus H.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Mo 21.01.2013, 08:36:27
Was hast Du denn für ein Betriebssystem auf dem eeeeeeeee? Ich bin nämlich mit fedora auf einem Acer One, den ersten und kleinsten mit noch 8,5 Zoll. So billig kriegt man nicht mal die Firebee. ;-) Aber ich habe natürlich auch jahrelang gestrickt, um ein vollständiges aktuelles LINUX drauf zu kriegen, da der Rechner von haus mit Linpus kommt (was auf dem Stand von Fedora 8 ist). Ubuntu geht aber auch. Wenn man etwas mehr Geld ausgab, bekam man natürlich auch Windows XP oder 7. Ich habe aber nur eine kleine SSD drin und behelfe mich mit zwei SD-Cards, wobei eine den /home, /var und /opt übernimmt und neuerdings durch eine Extreme Ultra (sowas, was die Kameras von heute verwenden) den Rechner nochmal enorm beschleunigt hat.  8)

Zurück zum Thema, das grabmouse-handling wurde verändert. Nun hat man den Mausfocus in Aranym, wenn man beherzt in den Desktop klickt. Man hat nur einen schwarzen Mauszeiger, keinen weißen mehr. Hat man einmal den Atari-Focus, kommt man nicht mehr so einfach aus dem Desktop wieder heraus (also zum Host). Die Maus stößt überall an die Grenzen des Desktop-Window. Wenn man die Maus aber über die linke obere Ecke herausführt, wechselt sofort der Focus nach Host und man kann in allen anderen Programmen, Fenstern oder Desktöppern des Hostrechner herum machen. Das funktioniert komplikationslos. Zurück gehts dann wieder mit den Maus-cursur über den Atari-Desktop bewegen, einmal reinklicken und schon ist man wieder im ATARI.  Das ist das ganz aktuelle XaAES 1.4.6 Beta :-*

Was ich aber gar nicht hinkriege, finde einfach nicht genug Doku, ist das einstellen der Auflösung in Aranym. Ich würde gern den Desktop, der in der y-achse etwas zu groß ist für meinen Bildschirm, an die Geometrie meines LED-Display anpassen. Irgendwie hatte ich das auch mal hingekriegt, denn miniPack kommt mit einem etwas kleineren Desktop daher, während ich unter meiner aranym-Installation schon 800x608 mit 256 Farben habe. Aber man kann in aranym die Auflösung nicht über das XaAES einstellen, ein Menüpunkt gibts auch nicht mehr.  ???
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Mo 21.01.2013, 09:17:26
Übrigens, ich finde die Anleitung zu Aranym viel zu kompliziert.  :-\ Ich meine das Installieren und Einrichten. Ich verwende zwar auch das Disk-Image 512k.img. Warum das noch nötig ist, weiß ich gar nicht mehr. Früher musste ich auch mit diesem und einem Festplattenimage (aus afros) hantieren und alle Dateien vom Host auf das Image kopieren, um sie verwenden zu können.

Aber seit etwa 2 Jahren braucht man das gar nicht mehr, denn man kann unter LINUX alle Laufwerke als Hostlaufwerke einbinden, auch drive_c. Ist ja auch logisch, es sind ja schon ext2fs (bzw. ext3 oder ext4)-Partitionen und man kann beliebige Teile der Partition (Ordner) als ATARI-LW in aranym einbinden. Das vereinfacht natürlich sowohl die Installation, als auch das Datei-Handling. Denn man kann alles unter Linux auf die entsprechenden Ordner kopieren und das dann gleich unter aranym benutzen. Umgekehrt kann man unter aranym beliebige Dateien auf den Host kopieren. Wenn man also z.B. noch kein Internet hat, kann man alles im Host erledigen (download etc.) und es dann in aranym verwenden. Auch das vereinfacht die Einrichtung enorm. Aktuell habe ich das Netzwerk unter ATARI nämlich noch nicht am laufen. Das kommt noch. :D

Easymint finde ich demgegenüber ziemlich veraltet. Wozu so ein kompliziertes Installationsverfahren u. -programm. Die MINT-Partition (die nichts anderes als eine Linux-Partition ist) kann man sich viel übersichtlicher handig in einem beliebigen Ordner einrichten. So habe ich in einem Ordner /home/user/ATARI alle Atari und aranymspezifischen Sachen. Innerhalb dieses Ordners habe ich verschiedene Aranym-Distros, wie MiniPack, Easymint, Afros und eben aranym. Das aktuelle Aranym habe ich in einem Unterordner ./Aranym. Also home/user/ATARI/Aranym. Innerhalb dieses Ordners befinden sich die LWs: drive_c (Das C:\ des ATARI), einen Ordner LNX (das ist das Drive D:\, die Mint-Partition) und den Ordner home/user/ATARI als Hostlaufwerk angemeldet (das ist das Host-LW E:\) ;)

Diese drei Laufwerke sind in config (von Aranym) angemeldet. Nun ließen sich noch beliebig viele Festplatten, Floppy etc. einbinden, was sich aber natürlich auf dem Notebook eher schlecht macht. Das werde ich mal auf meinem großen LINUX ausprobieren, wo ich immer noch eine alte prall gefüllte IDE-Platte von meinem untergegangenen Hades habe. Desweiteren habe ich auch noch etliche 2,5 Zoll Falcon IDE's. Wenn ich allein an die Software-Sammlungen denke wird mir schlecht. ;D
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: rastr am Mo 21.01.2013, 10:57:20
Sofern in Aranym fVDI benutzt wird, wird in der fvdi.sys die Auflösung eingestellt. Die Datei befindet sich typischerweise im Rootverzeichnis des Bootlaufwerks auf dem virtuellen Atari.
Ich habe dort
01r aranym.sys mode 1280x800x16 assumenf irq accelerate xxxxxxxeingetragen, da 1280x800 meine native Auflösung auf dem entsprechenden Laptop ist. Die 16 entspricht er gewünschten Farbtiefe in Bit. Möglich sind dort 1 bis 32 Bit.
Desweiteren habe ich in der config zu Aranym eingestellt im Bereich Video
FullScreen = Yesund weiter im Bereich Autozoom
Enabled = No
IntegerCoefs = Yes
FixedSize = No
Width = 1280
Height = 800
So bootet mein virtueller Atari im Vollbild und schaltet, wenn fVDI gestartet wird in die volle Auflösung um, was sich super anfühlt.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Di 22.01.2013, 14:30:37
Vielen Dank für diesen Hinweis.  :-* Ich werde mich damit noch beschäftigen. Aktuell habe ich aber große Probleme mit der Sparemint-Installation, obwohl mal alles gut spielte. Jetzt habe ich nach langem würgen die Mint-Partition wieder hingekriegt, nach dieser Anleitung, da Easymint ja total veraltet und nicht wirklich gut auf Aranym läuft, außerdem zu starr eine bestimmte config verfolgend - zu unflexibel :-\:

https://sites.google.com/site/probehouse/mint-os-for-atari/mint-and-rpm (https://sites.google.com/site/probehouse/mint-os-for-atari/mint-and-rpm)

Es ist wirklcih wichtig, dass man das root.tar oder das rootfs+rpm.tar wirklich auf dem atari auspackt und nicht unter linux. das ist zwar viel umständlicher, aber sonst bekommt man irgendwie die permissions nicht richtig hin.  ???

Leider habe ich abe  das rpm nicht richtig zum Laufen gebracht zumindest will er die easymint-PAKETE nicht installieren, resp. die Sparemint-RPMs. Ich habe jetzt alle binaries von Vincents Seite installiert, die lade ich unter linux herunter, kopiere sie dann in Aranym auf das entsprechende LW und packe sie etwas umständlich mit gzip und tar aus. Das läuft, aber eben leider nicht der rpm. Und auf die DEB-Installation möchte ich nicht wechseln, obwohl aktueller, weil ich froh bin, dass ich mit RPM umgehen kann und nicht schon wieder was neues lernen will. Leider sind die RPM-Pakete schon recht alt.  :(

Kann mir einer seine ~/profile schicken, ich möchte sie vor allem für die bash einrichten, denn auch die startet nicht mehr automatisch in tw2. TW2 findet auch das sh nicht, musste es in sh.ttp umbenennen, dann startet die shell aus tw2 über den Menüpunkt. Früher kam da aber gleich die bash, das ist glaube ich ne profile-Sache. Und ja ich habe die ganze LNX-Partition gelöscht , weil ich das mit dem rpm nicht hinbekam. Daher muss ich so einiges wieder richten.  :'(
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: HelmutK am Di 22.01.2013, 15:31:32
Sofern in Aranym fVDI benutzt wird, wird in der fvdi.sys die Auflösung eingestellt. Die Datei befindet sich

Komisch, bei mir macht das gar nichts. Ich kann die aranym-Auflösung nur in der aranym-config einstellen:

z.B.:

[AUTOZOOM]
Enabled = No
IntegerCoefs = No
FixedSize = Yes
Width = 1280
Height = 816

Und weniger als 8 bit geht auch nicht mit fVDI (das wird allerdings in fvdi.sys eingestellt).
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Di 22.01.2013, 20:20:38
Kann mir jemand sagen, warum ich den rpm nicht ans laufen kriege, alle pakete ergeben einen Lesefehler.

Auch --initdb scheint nicht wirklich zu funktionieren. Eine Datenbank mit 8 Byte wird allerdings nach Installation und --initdb angelegt. Es ist zum Auswachsen. Kann das sein, dass es nicht auf einem Linuxhost läuft? Die Partition ist allerdings eine xfs. Aber das übernimmt doch aranym.sys oder host.sys, Aranym merkt doch davon nichts, oder? ???
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: HelmutK am Di 22.01.2013, 20:41:26
Wie soll das jemand wissen? Ich mein vom rpm gibt's schon länger zwei Varianten, eine red-hat, und eine andere. Nicht zuletzt deshalb versuch ich rpm möglichst zu vermeiden.

Das meiste was man so braucht, findet man auch hier als tar.bz2:

http://gentoo.atariforge.org/files/

Die lassen sich meistens per:

cd / && tar -xvjf <directory>/file.tbz2

installieren.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Di 22.01.2013, 20:55:12
Danke Helmut, das werde ich dann wohl machen. Die Gentoo wollte ich eigentlich meiden, weil ich so ein Fedora bin. Aber was soll man machen, die Pakete sind wenigstens recht aktuell und bei Vincent findet man ja nur einige, die er neu kompiliert hat. ist aber recht mühselig, sich alle Pakete zusammen zu suchen. Eigentlich bin ich ziemlich auf rpm eingeschworen und verstehe nicht, warum es nicht funktioniert.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Mi 23.01.2013, 20:05:50
Zitat
Die lassen sich meistens per:
cd / && tar -xvjf <directory>/file.tbz2

Eben nicht, mein tar kennt die Option -j nicht und kann kein bz2 auspacken, anders als unter LINUX. also muss ich immer den umständlichen weg über bzip2 und tar gehen. Mit der pipe gehts natürlich irgendwie ???

Unter LINUX habe ich mit rpm und yum null problemo.  :-\

Ein generelles Problem könnte darin bestehen, dass ich unter aranym noch gar keine user-Verwaltung habe, bzw. keinen Zugriff. Da ich aranym immer als user im host starte, scheine ich auch in aranym der user zu sein und nicht root. Es läuft noch kein su oder sudo und auch kein richtiges login. Ich weiß also gar nicht wie ich mich einloggen kann. Die Pakete habe ich alle unter Linux als user gedownloadet, so installieren sie sich unter aranym mit user Rechten. Das könnte ein Grund dafür sein, dass der rpm damit nicht klar kommt. Wie kann ich das ändern?
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: HelmutK am Mi 23.01.2013, 21:39:23
Zitat
Die lassen sich meistens per:
cd / && tar -xvjf <directory>/file.tbz2

Eben nicht, mein tar kennt die Option -j nicht und kann kein bz2 auspacken, anders als unter LINUX. also muss ich immer den umständlichen weg über gzip und tar gehen. Mit der pipe gehts natürlich irgendwie ???

Gibt's auch alles da:

http://gentoo.atariforge.org/files/app-arch/
 ;)
Zitat

Unter LINUX habe ich mit rpm und yum null problemo.  :-\

Ein generelles Problem könnte darin bestehen, dass ich unter aranym noch gar keine user-Verwaltung habe, bzw. keinen Zugriff. Da ich aranym immer als user im host starte, scheine ich auch in aranym der user zu sein und nicht root. Es läuft noch kein su oder sudo und auch kein richtiges login. Ich weiß also gar nicht wie ich mich einloggen kann. Die Pakete habe ich alle unter Linux als user gedownloadet, so installieren sie sich unter aranym mit user Rechten. Das könnte ein Grund dafür sein, dass der rpm damit nicht klar kommt. Wie kann ich das ändern?

Interessante Frage :) Arbeitest Du komplett über hostfs? Vielleicht sollte alles auf einem aranym-image, also ext2-fs, liegen.

Ich würde mal chown (auf den user, der Du evtl. bist) probieren. Ich bin jedenfalls auf aranym immer root, auch ohne login.

Aber ich mach das ja nur mit cygwin, wobei das schon ein paar Ähnlichkeiten mit linux hat, die Userverwaltung wird da allerdings von windows, wo ich nur user bin, übernommen.

Das müsste mal ein linux-besser-als-ich-Kenner beantworten.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Mi 23.01.2013, 22:10:20
Ja, ich arbeite komplett über hostfs, ich sehe garnicht ein, das ich diese umständlichen img verwenden soll, was ich aber früher natürlich auch gemacht, da es anders noch nicht möglich war. Aber ich arbeite ja auf einem host, der nur aus Linux-Partitionen besteht. Und dafür sorgt ja das hostfs.xdd oder so. Die Partition, auf der sich das gesamte aranym abspielt ist bei mir aber eine xfs. Das hat doch aber alles nichts damit zu tun, ob ich als user oder als root das mint betreibe.

Zitat
Ich bin jedenfalls auf aranym immer root

Vielleicht bin ich das ja auch, aber ich habe immer bei rpm und tar Warnungen bzw. Fehlermeldungen, dass kein timestamp und kein access möglich ist, als ob jedesmal ein touch gemacht wird, was ich aber ja gar nicht will.

Du meinst ich sollte chown auf /bin und /usr/bin machen und alle Programme auf root setzen? Dazu muss ich wohl erstmal chown installieren.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Mi 23.01.2013, 22:46:48
Ich habe jetzt spaßeshalber mal aranym von root aus gestartet. da findet es natürlich verschiedene Einstellungen nicht, ist mit den Pfaden durcheinander. So findet tw2 die shell nicht, TeraDesk kann die gespeicherten Fenster nicht automatisch öffnen usw. Es ist ja auch viel zu gefährlich so ein guest-system unter root zu starten, denn stürzt aranym mal ab, reißt es möglicherweise das hostsystem mit in den Orkus. Von SIcherheit ganz abgesehen. Die Einstellungen würden natürlich dann im /root Ordner abgelegt und ich müsste halt alles neu einrichten. Ich will das lieber nicht weiter ausprobieren, aber es kann schon sein, das sich das auch auf chown auswirkt. Auf die Rechtevergabe, die wohl auch die Packer wie tar und rpm immer vornehmen.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: HelmutK am Do 24.01.2013, 20:34:27
Wenn es unbedingt ausschließlich über hostfs laufen soll, dann ist es evtl. sinnvoll, die /etc/passwd vom host nach /etc/passwd auf aranym zu kopieren. Vielleicht klappt das ja dann mit den Nutzerrechten.

Aber ich kann das nicht empfehlen, das hostfs ist für mich nur eine Krücke, um eine Verbindung zum host-filesystem zu haben, zum Benutzen ist es viel zu langsam, insbesondere readdir, also ls. Ich kopier mir immer alle Archive die ich runtergeladen habe, vorher auf eine ext2-Partition auf aranym z.B.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Do 24.01.2013, 20:50:10
Mmmhh, aber in meiner passwrd unter Linux stehen so viel mehr user, dass ich mir das nicht gut vorstellen kann für aranym. Muss die dann nciht auch mit group abgeglichen sein? Aber ich versuche das mal.

Also ein Geschwindigkeitsproblem habe ich noch nicht unter hostfs festgestellt, im Gegenteil es läuft alles sehr schnell und flüssig, es ist doch ein Linux-System und normalerweise ein ext2fs-kompatibles (meist ext3 oder ext4), aber in meinem Fall ist es ein xfs, was mit meiner Linux-Config zu tun hat, wo praktisch das ganze /home und /var auf einer sd-card als Speichererweiterung liegt. Das kann ich nicht ändern und ist auch überhaupt kein Problem bei GEM-Programmen. Aber möglicherweise für das mint-Dateisystem. Ich versuche erstmal mit chown und dann mit passwrd.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Fr 25.01.2013, 08:38:33
Es geht schon damit los, das in meiner LINUX group, passwrd, z.B.

root:x:0:sync,shutdown,root,operator,halt
da ein X als Platzhalter drinne steht, aber in der Aranym passwrd ein Stern

*
Was ich gemacht habe ist die group und passwd entsprechend der Anleitung in sparemint zu erweitern und anzupassen. Jetzt habe ich sie in den Punkten root und [user] entsprechend meiner LINUX angepasst. root wie oben und der user david hat jetzt 500:500, wie unter LINUX.

Ich will noch versuchen, die Pakete unter LINUX als root downzuloaden. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass das was ändert, aber die Pakete haben auch ausgepackt immer user-Rechte, also in meinem Fall david 500. Zwar befindet sich das ganze Aranym bei mir innerhalb /home/david, also im userbereich, aber vielleicht braucht es ja root Rechte. Unter LINUX wäre das jedenfalls der Fall.

Was ich jetzt gemacht habe, ist den user david der Gruppe root hinzuzufügen. Trotzdem ist das Verhalten von Aranym merkwürdig. Die Permissions sind alle auf "david david" gestellt, aber ausgeführt werden die Programme, z.B. bash, als root. Eine Loginprozedur findet ja auch nicht statt, jedenfalls keine, die ich beeinflussen könnte. Würde ich jetzt die Dateien unter root downloaden, könnte ich sie ja unter Aranym vermutlich garnicht anfassen. Denn Aranym läuft doch nur als user.

Im MintSetter gibt es de Option "AES_User" bei mir "not set". Was hat es damit auf sich?
Und noch merkwürdiger, wärend alle Dateien und Programm user permissions haben ("david david"), haben die Links (sln) des Laufwerk u auf die einzelnen Volumen und Dateien root-Rechte ("root root"). Diese Links werden aber von mint.cnf angelegt.

sln d:/bin      u:/bin
sln c:\         u:/boot
#sln d:/boot     u:/boot
sln d:/etc      u:/etc
sln d:/home     u:/home
sln d:/lib      u:/lib
sln d:/mnt      u:/mnt
sln d:/opt      u:/opt
sln d:/root     u:/root
sln d:/sbin     u:/sbin
sln d:/tmp      u:/tmp
sln d:/usr      u:/usr
sln d:/var      u:/var
sln u:/ram      u:/tmp

Der große Vorteil für mich ausschließlich hostfs zu verwenden, liegt darin, dass ich beim häufigen Konfigurieren, testen usw. immer auch vom host auf die Laufwerke zugreifen kann, auch auf C:\. das ist ungeheuer praktisch. Und das funktioniert auch gut. Ich schätze, dass mein permissions Problem daher rührt, dass ich zu wenig davon verstehe. ;-(

GEM-Programme (Highwire, netsurf) laufen wirklich klasse, sehr schnell und ohne große Probleme und das von C:/ als hostfs. Nur mit den permissions auf dem mint-LW komme ich immer noch nicht klar.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Sa 26.01.2013, 14:32:58
Conholio läuft auch super. Fehlen aber noch ein paar feature, wie sizing des Fensters, Reiter für die Tabs. Aber das ist Kosmetik. :P

Extrem merkwürdig bei meiner permissions-Geschichte ist, dass egal welche Konsole ich benutze, ls (oder ls -la) mir nicht alle Einträge im directory zeigt.  ??? Es gibt Ordner und Dateien, mit user permissions, die es nicht anzeigt - quasi versteckt, aber wenn es ein Ordner ist, lässt er sich mit cd /Ordner und ls ./Ordner korrekt ansprechen, also ob da irgend ein hiddenflag gesetzt ist, aber ich kann es nicht sehen. Ich habe schon peinlich darauf geachtet, dass auch bei diesen Ordnern und files die flags richtig auf user gesetzt sind. Teradesk hat keine Schwierigkeiten diese Ordner/Dateien anzuzeigen. >:(

Es ist aber ausgeschlossen, dass ich alle Files unter Aranym auf root setze, weil dann kann ich sie nicht in aranym ansprechen, denn ich starte Aranym ja als user. Also lege ich alle files und ordner, die ich unter aranym benutzen will mit user-Rechten an. Ich hoffe, dass das richtig ist. Teradesk und den reinen GEM-Programmen ist das alles offenbar sowieso egal. 8)
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: HelmutK am Sa 26.01.2013, 14:47:18
Da blick ich auch  nicht mehr durch. Wenn Du unter aranym/MiNT user sein willst, kannst Du login auch einfach aus der shell aufrufen.

Wenn die links für die Laufwerke root-Rechte haben, und aranym mit host-user-Rechten läuft, dann hieße das ja, dass root unter aranym der gleiche ist wie der user im host, oder wie  ..

Naja, in der Zeit wären die ext2-images zigmal eingerichtet. Booten und konfigurieren per hostfs geht ja immer noch, und es ist wirklich praktisch.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Sa 26.01.2013, 20:23:18
Erster Erfolg ich konnte in toswin2 die coreutils sauber entpacken (tar) und ein whoami  ergibt root. Es gab auch keine Fehlermeldungen dabei.

Also scheint das aranym mich im unixmode auf der mintpartition als root zu sehen, obwohl ich unter Linux natürlich user bin und innerhalb meines /home agiere, alle Dateien nur user-permissions haben. Aber so sollte es ja auch sein.

Die ext2images liegen doch auf meiner Platte, das hatte ich doch alles schon, aber ich finde die total unpraktisch. Ich kann ja in sie nie reingucken, wenn aranym nicht läuft. Was ich mir in den Kopf gesetzt habe ist eben alles im host laufen zu lassen. Und das scheint ja auch zu funktionieren mit merkwürdigen Nebeneffekten. Das liegt auch daran, dass ich zwar schon lange Linux mache, aber es nicht wirklich richtig bis ins letzte verstehe, also kein Guru bin. Sonst würde mir wahrscheinlich sofort klar sein, was nicht gehen kann. Die sln's im MINT-dateisystem sind alle als root angelegt, weil ich dazu ja das root.fs entpackt hatte. Aber alle Dateien, die darin abgelegt wurden, haben user permission. Zumindest im host unter Linux. Ich könnte sie doch sonst auch gar nicht kopieren unter aranym. Ob ich mich nun innerhalb aranym als root anmelden kann, das habe ich noch nicht raus.

Ein Beispiel:

/usr/bin/whoami ist z.B. user 500 gruppe 500, das bin ich, world kann lesen und ausführen nicht schreiben  -rwxr-xr-x
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Sa 26.01.2013, 20:51:33
login:
als david kann ich mich nicht einloggen, denn es ist ja kein Passwort festgelegt , er meckert auch, dass /etc/login.defs nicht gefunden werden. Wenn ich mich als root einlogge, dann kommen zwar auch Fehlermeldungen, aber keine Passwortabfrage und er scheint es zu akzeptieren, denn der Prompt kommt anschließend statt

bash-4.2#
-bash-4.2#
-----------

Also die bz2-Pakete lassen sich nun problemlos entpacken, ob mit oder ohne Strich bin ich allerdings immer root auf der bash.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am So 27.01.2013, 20:54:05
Alles, was ich bisher installiert habe läuft sehr gut, bis auf den rpm vielleicht. Ich kann ständig zwischen host und Aranym wechseln, nach der neuen Methode (grapmouse = No) mit der Maus über O,O geht das auch wesentlich sauberer als früher. Mache gerade mit dem RSM und den Icons rum, das war schon unter dem Falcon mein Lieblingsspiel. Leider komme ich an die vielen Icons, die ich damals eingebunden hatte derzeit nciht ran.  :(

Ich habe mich ganz an euer Schema gehalten, aber doch meine eigene Wahl getroffen.  ;) Alles spielt und macht spaß.

Und nebenbei, ich will ja nicht schnellstmöglich eine praktische Lösung für irgendwelche realen Probleme. Ich denke außer den 4, die hier schreiben, macht das wohl keiner mehr auf einem ATARI. Ich will ja die Nuss knacken. Und eben schnell mal Software testen ausprobieren, cross-compilieren etc. Das auf meinem Notebook ist ungeschlagen mit Aranym und reinem host-filesystem. Netzwerk werde ich eines Tages auch noch hinkriegen. Wenn ich dann Blut geleckt habe, und reich geworden bin, dann kommt vielleicht nochmal ne Firebee ins Haus.  :D
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Mo 28.01.2013, 10:54:41
Kann mir einer erklären, warum im Mint-Filesystem die permissions immer

root  wheel sind und nicht wie unter linux

root root.  ???

Was ist der Grund, was hat es zu bedeuten? Das müsste mir mal ein Unix-Experte erklären.    :P
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: mfro am Mo 28.01.2013, 11:48:42
Kann mir einer erklären, warum im Mint-Filesystem die permissions immer

root  wheel sind und nicht wie unter linux

root root.  ???

Was ist der Grund, was hat es zu bedeuten? Das müsste mir mal ein Unix-Experte erklären.    :P

Das ist ein (einfacher) Sicherheitsmechanismus, der von BSD stammt und bei manchen Linuxen auch verwendet wird (wurde?).

Ursprünglich dazu gedacht, den Root-Zugriff über su nur Anwendern zu erlauben, die Mitglied in der Gruppe "wheel" sind. Dazu muß das 'x'-Bit des su-Kommandos ausschließlich für die Gruppe gesetzt werden und das Kommando der Gruppe "wheel" zugeordnet werden.

chown root:wheel /bin/su
chmod 4750 /bin/su

Zusäzlich folgendes in die /etc/login.access:
+:wheel:console
-:ALL:console

Auf einem BSD-System kann man dann nur root werden, wenn man vor der Konsole sitzt. Administratoren ohne physischen Zugriff auf die Konsole müssen das root-Kennwort kennen (für das su-Kommando), aber zusätzlich in der Gruppe wheel sein.

Selbst wenn man das root-Paßwort kennt (aber nicht in der Gruppe "wheel" ist, bzw. nicht an die Systemkonsole kann, weil die im Rechenzentrum eingesperrt ist), kann man so keinen Blödsinn anstellen.

Sinn macht das selbstverständlich nur bei Servern, wo Konsole und Terminal physikalisch getrennt sind. Mit "sudo" kann man auf Linux-Systemen etwas ähnliches erreichen.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Mo 28.01.2013, 17:58:39
Danke für die Erklärung. da es auf Aranym Mint normalerweise weder Passwrd noch ein login.access gibt, auch normalerweise noch kein su und sudo installiert ist, ist das sinnfrei. In meinem System habe ich die passwrd entsprechend meines Linux angepasst und root wheel in root root abgeändert. Außerdem habe ich den user (der hier administrator ist;;) der gruppe root hinzugefügt. Alles spielt, nur der rpm macht Probleme. Da Aranym bei mir innerhalb des User läuft (und /home) kommt vermutlich von außen sowieso niemand in mein System. User und root sind auf dem Linux Passwort gesichert. Und somit dürfte das auch bei aranym nicht anders funktionieren.

Ich hatte irgendwo auch von meinen casesensitiv Problemen geschrieben. TeraDesk machte wohl Probelem, alles in Kleinbuchstaben. Das AranymWiki sagt dazu

Zitat
O = /usr/src:
Case Sensitivity
The trailing colon in the /usr/src: (example above) instructs the HostFS driver to switch the filesystem on the O:\ to full case-sensitivity mode, i.e. “ARAnyM” will be a different file than say “aranym” or “ARANYM”. Normally (=without the colon) the HostFS filesystem is case-insensitive + case-preserving (like on MS-Windows) with a special feature of converting newly created ALLUPPERCASE filenames to lowercase (handy for copying from TOS FAT drive to HostFS drive).

Diesen Doppelpunkt hatte ich bisher noch nicht. Das teste ich jetzt mal.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Mi 27.02.2013, 02:40:16
Wie sehr die Aranym-Einstellungen auf die Keyboard-Schnittstelle wirken, habe ich soeben erfahren dürfen. Ich hatte die Einstellung

ungrap = [shortcut]
auf 0:0 gesetzt, da mir keine vernünftige Taste dafür einfiel und die default nämlich  Shift-Ctrl-Alt-ESC nicht zu funktionieren schien. Sie ließ sich auch nicht neu erzeugen, da Hilfstasten nicht als Tastendruck erkannt werden.

Die 0:0 Einstellung hatte zur Folge, dass die gesamte Normal-Ebene der Tastatur nicht mehr funktionierte, keine Tastendrücke kamen durch, hingegen die shift-Ebene einwandfrei funktionierte. ich konnte also nur Großbuchstaben schreiben. Bis ich darauf kam, dass es mit den Aranym-Shortcuts zu tun hat, dauerte ne Weile.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: Goli am Fr 01.03.2013, 22:07:30
Wenn mir mal einer aus Erfahrung sagen könnte, welches die beste Permissions verteilung bei aranym unter LINUX ist.

Ich habe jetzt alles ausprobiert, jede Variante glaube ich. alle funktionieren irgendwie, nur keine, die für das netzwerk mit ptp geeignet ist.

Also

1. Aranym-Jit hat selber root-permissions
2. Aranym hat user-permissions, nämlich die meines user-accounts und der Gruppe aranymusers zugehörig
3. In beiden Versionen als root gestartet
4. in beiden Versionen als user gestartet

Wenn ich aranym aus dem fedora-reposirory von ... installiere, hat das binary root-permissions, kann aber natürlich mit oder ohne sudo als user gestartet werden.

Ich glaube das repository habe ich von home_zhonghuaren

[root@Acer /]# rpm -qi aranym
Name        : aranym
Version     : 0.9.14
Release     : 1.fc16.1
Architecture: i386
Install Date: So 10 Feb 2013 22:35:33 CET
Group       : Console/Emulators
Size        : 6483398
License     : GPLv2
Signature   : (none)
Source RPM  : aranym-0.9.14-1.fc16.1.src.rpm
Build Date  : Di 02 Okt 2012 16:19:30 CEST
Build Host  : fedora.sophics
Relocations : (not relocatable)
URL         : http://aranym.org/
Summary     : 32-bit Atari personal computer (similar to Falcon030 but better) virtual machine

Allerdings habe ich längst das aranym binary mit der neuesten Version ausgetauscht
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: guest3379 am Do 21.03.2013, 18:41:53
Nun wissen wir auch, warum der rpm unter aranym auf hostfs's nicht funktioniert. Vincent schrieb soeben in der Mint-List:

"This is because FreeMiNT's hostfs driver lacks support for the file
locking API. As soon as it is implemented, RPM will work.
I believe that would require support from the ARAnyM side, too."

Das bedeutet aber auch, dass Easymint dort nicht funktionieren kann.
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: HamSTer am Fr 22.03.2013, 18:40:05
Nimm einfach Images wie jeder andere auch. Nur zum einspielen von Software wird die Host-Seite gebraucht, sofern kein Netzwerk vorhanden. Meine Meinung. ;)
Titel: Re: Aranym unter Fedora
Beitrag von: guest3379 am Fr 22.03.2013, 22:22:29
Das könnte Dir so passen. Das ist doch eine Krücke.  ::) Ich hab's schon mal gesagt, ich brauche Atari weder zum arbeiten, noch zum leben. Wenn aber damit spielen, dann richtig.  8) Das hat jetzt aber nichts mit Games zu tun. ;D

Trotzdem wisst ihr jetzt, dass es nicht am rpm liegt, sondern an freemint.  ;)