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Software => Software (16-/32-Bit) => Thema gestartet von: czietz am Di 14.03.2017, 22:19:47
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OK, ich habe ein kleines bisschen gemogelt. Ich habe heute Abend mal mit Spectre herumgespielt, einem Macintosh-Emulator für den Atari. Und damit läuft dann tatsächlich Adobe Photoshop Version 1.0.7(!) auf meinem Atari ST -- in Schwarz/Weiß. Siehe Screenshot. Nicht dass ich zukünftig damit meine Fotos bearbeiten wollte ;D, aber es ist schon nett, so ein historisches Stück Software mal eigenhändig zu erleben.
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Dewr Quellcode von PS1 wurde ja von Adobe freigegeben worden, falls du sonst nix zu tun hast, kannst du dich ja mal an einer nativen GEM-Portierung versuchen...
Kann PS1 schon farbige JPG einlesen, und werden die dann gedithert auf dem SM-124 dargestellt? Wie kann man so Farben bearbeiten? (eigentlich doch garnicht!)
Lustig!
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Dewr Quellcode von PS1 wurde ja von Adobe freigegeben worden, falls du sonst nix zu tun hast, kannst du dich ja mal an einer nativen GEM-Portierung versuchen...
Kann PS1 schon farbige JPG einlesen, und werden die dann gedithert auf dem SM-124 dargestellt? Wie kann man so Farben bearbeiten? (eigentlich doch garnicht!)
Photoshop 1.0 ist zwei Jahre älter als die erste JPEG/JFIF-Spec.
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Dewr Quellcode von PS1 wurde ja von Adobe freigegeben worden, falls du sonst nix zu tun hast, kannst du dich ja mal an einer nativen GEM-Portierung versuchen...
Haha, "falls du sonst nix zu tun hast"... ;)
Kann PS1 schon farbige JPG einlesen, und werden die dann gedithert auf dem SM-124 dargestellt? Wie kann man so Farben bearbeiten? (eigentlich doch garnicht!)
Wie schon erwähnt, war JPEG damals noch nicht erfunden. Aber Photoshop liest andere Bildformate, z.B. das damals populäre TGA, auch in Farbe wird dann wohl dithern. (Probiere ich heute Abend aus.) Auch der Farbauswahldialog ist auf meinem Monochrom-Monitor vorhanden und erlaubt die Einstellung von R/G/B oder H/S/L, was natürlich alles nur als gedithertes S/W dargestellt werden kann.
Sinnvoll editieren kann man farbige Bilder aber so sicher nicht, es sei denn man separiert die Kanäle und bearbeitet sie irgendwie einzeln.
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Anbei der Screenshot eines Truecolor-(24 Bit)-Fotos unter Photoshop auf dem Atari-Monitor. Man sieht, es wird tatsächlich gedithert dargestellt. Photoshop erlaubt per Menü-Kommando auch, nur einen der Farbkanäle zu bearbeiten. Sehr simple Farbbildbearbeitung hätte man damit vielleicht auch auf dem Monochrom-Monitor machen können. (Man beachte, dass die ersten Macs auch nur schwarz-weiß waren.)
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Schade, dass diese Mac-Emulatoren keine VDI-Farbmodis, Grafikkarten und TT/Falcon unterstützen. Bleibt also nur die Portierung, bei der Gelegenheit könnte man auch noch JPG Import hinzufügen...
Wie ist denn das Programm vom Funktionsumfang im Vergleich zu Photoline?
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Schade, dass diese Mac-Emulatoren keine VDI-Farbmodis, Grafikkarten und TT/Falcon unterstützen.
Als die Ataris das hatten, waren sie nicht mehr sehr interessant als Mac-Emulator-Basis.
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Schade, dass diese Mac-Emulatoren keine VDI-Farbmodis, Grafikkarten und TT/Falcon unterstützen. Bleibt also nur die Portierung, bei der Gelegenheit könnte man auch noch JPG Import hinzufügen...
Dann fang schonmal an. ;) Ernsthaft: Das ist kein sinnvolles Unterfangen, imho.
Wie ist denn das Programm vom Funktionsumfang im Vergleich zu Photoline?
Kenne ich nicht.
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Schade, dass diese Mac-Emulatoren keine VDI-Farbmodis, Grafikkarten und TT/Falcon unterstützen. Bleibt also nur die Portierung, bei der Gelegenheit könnte man auch noch JPG Import hinzufügen...
Dann fang schonmal an. ;) Ernsthaft: Das ist kein sinnvolles Unterfangen, imho.
Was überhaupt an dem was wir hier machen ist "sinnvoll"?
Photoline wurde (hier übers Forum?) freigegeben, kann inzwischen jeder auf seinem ST/TT/Falcon nutzen. Auf der Firebee scheints auch zu laufen.
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Dewr Quellcode von PS1 wurde ja von Adobe freigegeben worden, falls du sonst nix zu tun hast, kannst du dich ja mal an einer nativen GEM-Portierung versuchen...
Laut Lizenz:
Except as expressly specified in this Agreement, you may not: (a) transfer, sublicense, lease, lend, rent or otherwise distribute the Software or Derivative Works to any third party; or (b) make the functionality of the Software or Derivative Works available to multiple users through any means, including, but not limited to, by uploading the Software to a network
Würde also nicht viel bringen, da mans nicht weiter geben kann. Ganz abgesehen davon daß man erstmal einen Pascal-Compiler bräuchte...
Kannst es ja trotzdem mal zu deinem eigenen Verngnügen probieren ;)
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Ein Pascal-Compiler wäre nicht das Problem, da gibts ja mindestens zwei, die taugen. (ST-Pascal+, Turbo-Pascal)
Das andere wird leider schwieriger.
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Gibt doch einen farbfähigen Mac-Emulator: Mini vMac! Leider läuft die Farbversion erst auf einem 3GHz PC mit Aranym flüssig (nein, die Vampire ist nicht schnell genug).
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Tut der Mini vMac auch die CPU per Software emulieren? Das würde das einigermaßen erklären. Ansonsten zeigt doch Shapeshifter auf dem Amiga, was möglich wäre.
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Tut der Mini vMac auch die CPU per Software emulieren? Das würde das einigermaßen erklären. Ansonsten zeigt doch Shapeshifter auf dem Amiga, was möglich wäre.
Ja, das ist der Hauptgrund. Die Portierung war von Olivier nur als Test für seine GCC-Toolchain gedacht, also wird auch die 68000er bzw 68020er CPU emuliert. Steht aber auch alles in meinem Testbericht zu Mini vMac in der STC.
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Ganz abgesehen davon daß man erstmal einen Pascal-Compiler bräuchte...
Ein ähnliches Problem hat dich bei CAT mit Modula-2 ja aber auch nicht aufgehalten …
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Ein Pascal-Compiler wäre nicht das Problem, da gibts ja mindestens zwei, die taugen. (ST-Pascal+, Turbo-Pascal)
Turbo Pascal am Atari? Taugt? Ich hätte da eher Highspeed aka Maxon Pascal, Pure Pascal und Prospero Pascal genannt.
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Pure Pascal == Turbo Pascal. Das wurde mal umbenannt.
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Pure Pascal == Turbo Pascal. Das wurde mal umbenannt.
Pure Pascal hieß vom ersten Augenblick an Pure Pascal. Da wurde nichts umbenannt.
Turbo Pascal gab's nie für den ST.
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Was ein Schrott, paint.net ist besser!
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Ein ähnliches Problem hat dich bei CAT mit Modula-2 ja aber auch nicht aufgehalten …
Stimmt auch wieder ;) Allerdings gabs bei CAT anschliessend dankbare Anwender. Es nur zu machen um hier anschliessend irgendwelche Pics posten zu können und anderen ein lange Nase zu zeigen, ist dann doch etwas anderes.
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Was ein Schrott, paint.net ist besser!
Na dann portiere das doch mal auf den ST, wäre auch toll. Oder gleich Gimp. >:D
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Was ein Schrott, paint.net ist besser!
Mittelmäßiger Trollversuch. Sagen wir 4/10 Punkten...
Na dann portiere das doch mal auf den ST, wäre auch toll. Oder gleich Gimp. >:D
Jaaa, ein .NET-Framework auf dem ST. Vielleicht noch eine Java-VM dazu? >:D
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Juchuuu, Java mit seiner kranken Versionitis!
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Na dann portiere das doch mal auf den ST, wäre auch toll. Oder gleich Gimp. >:D
Jaaa, ein .NET-Framework auf dem ST. Vielleicht noch eine Java-VM dazu? >:D
Ich habe monatelang versucht, eine Java-VM für den Atari herbeizuschreiben, aber bin gescheitert ;)
Pure Pascal == Turbo Pascal. Das wurde mal umbenannt.
Hatte Borland damals Turbo Pascal für den ST noch angekündigt? Ich weiß, dass es Gerüchte gab, die sogar älter waren als Turbo C. Jedenfalls war Pure Pascal ähnlich genug, dass ich meine Turbo-Pascal-Hausaufgaben am Falcon schreiben konnte :)
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Pure Pascal == Turbo Pascal. Das wurde mal umbenannt.
Ich denke, du verwechselst das mit Turbo C. Das hieß später Pure C.
Pure Pascal hieß immer Pure Pascal, und der Compiler ist AFAIK was eigenes, was nicht an Borland hing.
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Ok, dann verwechsle ich das tatsächlich, aber soweit ich weiß, war es sehr sehr kompatibel zu Turbo-Pascal. Ich habe immer ST Pascal+ verwendet.
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Ok, dann verwechsle ich das tatsächlich, aber soweit ich weiß, war es sehr sehr kompatibel zu Turbo-Pascal.
Richtig.
Ich habe immer ST Pascal+ verwendet.
Ja, das war etwas anders. Nach der ersten Generation Non-GUI-"IDE"s kam ST-Pascal, kurz danach Prospero. Erst später dann Highspeed aka Maxon Pascal, die als erstes mit Turbo Pascal 5/5.5 Kompatibilität warben, dann Pure Pascal (TP 6).