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Software => Software (16-/32-Bit) => Thema gestartet von: tuxie am Mi 13.02.2019, 21:36:36

Titel: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: tuxie am Mi 13.02.2019, 21:36:36
Edit Johannes: Spin-Off aus: https://forum.atari-home.de/index.php?topic=14986.msg237323#msg237323

Du kannst an die ST-Ram karte gehen, dort liegen alle Leitungen die du brauchst an, also alle Adressen, als auch AS XDS0 XDS1 und so.

Bei den Roms hast du einen Jumper dort kannst du dann das neue CS Signal zu dem Roms einspeisen
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am Mi 13.02.2019, 23:26:26
Hier mal ein vergleich

1. Video Stock TT mit NVDI
https://youtu.be/PFWPVrQHQRo
2. Video Flasdh Tos und 20/40Mhz mit NVDI
https://youtu.be/mXBAxCoy-Ik

Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am Do 14.02.2019, 00:23:12
NVDI verfälscht das Ergebnis nur und hat wenn's nach mir ging dabei nichts zu suchen. Ich würde die Test überwiegend  ohne NVDI machen...
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am Do 14.02.2019, 08:32:04
Hier geht es gar nicht um NVDI sondern um den Romzugriff und NVDI verfälscht auch nicht das Ergebnis, ganz im gegenteil damit kann man ganz gut die Leistungssteigerung des gesamten Systems Sichtbar machen. Ist der Fastram Schneller dann sieht man das an allen werten. Hast du kein NVDI geladen kannst du viele Beschleunigungen gar nicht sehen. Man muß es nur immer entweder beide Ergebnisse Ohne NVDI oder beide mit. Ich teste immer einmal mit und einmal ohne NVDI. Aber Leistungssteigerung kann man wirklich erst sehen wenn NVDI geladen ist. Außer beim Romzugriff da sieht man es auch ohne NVDI recht gut. Wenn ich es Schaffe dann mache ich nochmal eins ohne NVDI...

Wenn man Benchmarks laufen lässt dann doch bitte so wie wenn man mit dem Rechner Arbeitet. Arbeite ich mit NVDI weil es den Rechner schneller macht durch Optimierte Grafikroutinen dann doch auch bitte mit. Verfälscht wären die Werte wenn bei jedem Lauf die werte anders sind. Das sind sie aber nicht.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: 1ST1 am Do 14.02.2019, 18:12:55
Hier geht es gar nicht um NVDI sondern um den Romzugriff und NVDI verfälscht auch nicht das Ergebnis, ganz im gegenteil damit kann man ganz gut die Leistungssteigerung des gesamten Systems Sichtbar machen.

Da bin ich anderer Meinung. Denn NVDI ersetzt ja Teile des ROMs, nämlich das VDI. VDI ist im ROM, NVDI im RAM. Mit NVDI kann man also keine ROM-Vergleiche machen.

Wenn ROM-Zugriffe im Originalmodus mit beschleunigtem ROM verglichen wird, und es sind nur wenige Unterschiede zu sehen, dann scheint die Bastellei eher nichts zu bringen, dann doch lieber das ganze ROM ins RAM kopieren und dann mit WinX und NVDI drüberbügeln, dann hat man das Optimum, ganz ohne Bastellei (abgesehen von Bus-Übertaktung, aber davon profitiert ja ein RAM-TOS auch.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am Do 14.02.2019, 18:59:13
Dem ist aber nicht so, dennoch greift Tos auf das Rom zu und die Geschwindigkeitsunterschiede sind Messbar! Da ihr ja alle schon TT´s bis zum letzten Beschleunigt habt, und die Unterschiede alle aufgezeichnet und in Excel Tabellen ausgewertet habt wisst ihr das Natürlich ganz genau! Diskutiert einfach mit der Wand weiter!!!!!!!!!!!!!
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Fr 15.02.2019, 02:58:32
Gaaanz ruhig, Brauner!
Ich stimme Dir zu, daß man praxisgerecht _mit_ NVDI testen sollte - denn das setzt jeder ein. Aber daß man durch den beschleunigten Zugriff auf´s ROM, den Du GA empfohlen hast, einen Faktor zwei erwirtschaften kann (wie per GEMRAM), das leuchtet mir noch nicht ein. Könntest Du das bitte mal näher erleutern? (Bitte für Fußgänger wie mich, zum mitmeißeln).
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: 1ST1 am Fr 15.02.2019, 17:58:35
Dem ist aber nicht so, dennoch greift Tos auf das Rom
Ja, natürlich finden noch ROM-Zugriffe statt, auf das AES, BIOS, XBIOS, Desktop-App, GEMDOS*, aber nicht mehr auf das VDI. Und wenn du irgendwelche GEM-Benchmarks machst, wird halt auch sehr viel das (N)VDI beansprucht.

*Es sei denn, du hast BigDOS geladen!

So genau muss man schon sein! Wenn du also fair ROM-Speed testen willst, darf weder BigDOS noch NVDI geladen werden, noch ein alternatives AES oder Desktop. Wenn du "Original" gegen maximal getunt vergleichen willst, dass den getunten Rechner mit TOS im RAM, NVDI, BigDOS (oder MiNT), New/MyAES und evtl. ein alternativer Desktop. In dem Extremfall wird das ROM garnicht mehr angesprochen und jegliche Schaltungen zum Beseitigen von ROM-Waitstates sind überflüssig.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am Fr 15.02.2019, 20:03:57
Hallo,

also bei 16Mhz Bus ist /AS 120ns aktiv, also sollten die Roms auch reichen, du kannst das gern mal versuchen. Ich habe da ja noch Flash Roms drauf zum Programmieren im System, quasi Roms und Flash Chips Parallel geschaltet und nur über CS selektiert.

Gembench:

ich nutze immer die identische Referenzdatei, alles im Fastram geladen (sieht man auch in den Videos) damit die Bedingungen auch immer identisch sind.

Zur FPU was ich beobachtet habe ist das die Performance der FPU steigt wenn auch die CPU Performance steigt. Warum das so ist kann ich nicht genau erklären, ich gehe aber davon aus das wenn die CPU schneller ist dann kommt die FPU auch schneller zum Zug! Meine Läuft seit Anfang an mit 48mhz.


Hallo Tuxie,

Da fiel mir Heute noch etwas ein. Und das will ich gerne hier mal "spiegeln"  8)
Vom MMU wird das Chip-Select Signal für den Eproms erzeugt.
Wenn ich dieses Signal direct nach XDS0/1 verbinde mittels OC Gatter (Oder Schottky Diode sogar), sollte es auch functionieren. Natürlich sind schnellere Roms da immer noch nötig.  :)
Dies spart viel Verdrahtung und ist sehr wenig Arbeit. Sollte so einfach sein das fast jeder es schafft.

Werde dies mal testen.

@ Alle
Wegen Test, mag ich es immer um klar zu haben was passiert.
Einfaches ein / aus Schalten habe ich da am liebsten. Also Test mit oder ohne etwas, weiter unter gleiche Bedingungen.
Es ist mich nicht klar was Gembench genau macht bei jeden Test.
Aber bei jedes Programm werden viele Teile vom Computer benützt.
Gembench ist im Ram geladen. Aber TT oder ST-Ram? Und Firmware aus Eprom oder TT Ram nach copie? Alles hat einfluss.
Daher ist jedes mal vergleichen angesagt.
Züm Beispiel den FPU-Clock.
Ich hab bemerkt das bei steigen der Clock-geschwindigkeit über 40Hmz viel weniger passiert. Also 32 Mhz nach 40Mhz hat zuname X. Aber dann von 40 nach 48Mhz ist nicht wieder X. Und nach 56Mhz ist es noch weniger. Warum? Ich denke austausch von Daten zwischen CPU und FPU ist den "Bottleneck"
Bei diesen Tests hab ich immer nür den FPU-Takt geänderd.

MFG/
Guus
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am Fr 15.02.2019, 20:06:57
Ich habe noch nie BigDOS verwendet, da ich es noch nie benötigt habe und da ich es auch noch nie zum laufen gebracht habe! Mir erschließt sich auch nicht so recht wozu ich es einsetzen sollte!

Es ist NUR NVDI geladen!!! Nichts weiter, auch keine USB Treiber, keine Nova Treiber..


Dem ist aber nicht so, dennoch greift Tos auf das Rom
Ja, natürlich finden noch ROM-Zugriffe statt, auf das AES, BIOS, XBIOS, Desktop-App, GEMDOS*, aber nicht mehr auf das VDI. Und wenn du irgendwelche GEM-Benchmarks machst, wird halt auch sehr viel das (N)VDI beansprucht.

*Es sei denn, du hast BigDOS geladen!

So genau muss man schon sein! Wenn du also fair ROM-Speed testen willst, darf weder BigDOS noch NVDI geladen werden, noch ein alternatives AES oder Desktop. Wenn du "Original" gegen maximal getunt vergleichen willst, dass den getunten Rechner mit TOS im RAM, NVDI, BigDOS (oder MiNT), New/MyAES und evtl. ein alternativer Desktop. In dem Extremfall wird das ROM garnicht mehr angesprochen und jegliche Schaltungen zum Beseitigen von ROM-Waitstates sind überflüssig.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Sa 16.02.2019, 01:51:29
Ad FPU:
Auf seinen Atari Pages schreibt auch Exxos
   https://www.exxoshost.co.uk/atari/last/FPU/index.htm
daß eine Beschleunigung der FPU über ein gewisses Maß hinaus nicht mehr viel bringt.
Unter Berücksichtigung der erzeugten Abwärme ist imho >40MHz zweifelhaft (auch wenn es immer heißt, die FPU vertrage problemlos Übertaktung bis 50MHz).

Ad GemBench:
Dieser Benchmark war immer schon sehr dubios.
Zu seiner Messung des ROM-Speed ist zu sagen, daß ganz offensichtlich nicht die Geschwindigkeit des ROMs gemessen wird, sondern die gewisser TOS-Zugriffe - anders ist nämlich imho der Faktor zwei für ROM-Speed nicht zu erklären, der sich ergibt, wenn man das TOS per GemRam in´s TT-RAM lädt.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Sa 16.02.2019, 08:36:47
Habe mal die jüngste Version 608B31 (vom 19.7.18) heruntergeladen. Nun scheint GB6 endgültig kaputt zu sein: Ein Abspeichern der Test-Ergebnisse war mir trotz mehrfacher Versuche nicht möglich und endete immer mit Absturz, einige weitere Effekte deuten an, daß da jetzt schwerwiegende Bugs zugange sind.
Finger weg von diesem Schrott! Schade um die damit vertane Zeit!
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am Sa 16.02.2019, 13:16:20
Wie meine Beobachtungen es zeigen über die letzten 2 Jahre, kannst du den Takt bis zu einem gewissen Punkt hoch nehmen (bis 40Mhz) wo der Performance unterschied doch nicht unerheblich ist.Sobald aber das ganze System nochmal beschleunigt wird, legt auch die FPU nochmal eine ganze menge an performance zu. Sin beobachtungen die ich in den letzten 2 Jahren immer wieder gemacht habe.  Seit dem meine CPU mit 54Mhz Läuft und der BUS auf 18Mhz. Hat auch die FPU nochmals zugelegt (unterschied wie von 32 auf 40 nochmal von 40 auf 48. Ich gehe davon aus das ab einen Punkt die FPU von der CPU ausgebremst wird, warum das so ist habe ich noch nicht erforscht.

@ari.tao wir haben doch geschrieben das der ROM Zugriff Künstlich gebremst ist, wenn man diese Bremse ausbaut dann verdoppelt sich die Zugriffsgeschwindigkeit auf das ROM. Bei mir sind es halt 221% was auch beim normalen Arbeiten am Rechner auf Desktop ebene auch ohne NVDI sich bemerkbar macht. Ich habe nie gemram verwendet sondern nur das TOOL von Uwe Seimet. Aber das hat hier jeder Überlesen!!! Auch damit war der Geschwindigkeitsunterschied Spürbar, aber nicht richtig Messbar (warum auch immer).
 

Ad FPU:
Auf seinen Atari Pages schreibt auch Exxos
   https://www.exxoshost.co.uk/atari/last/FPU/index.htm
daß eine Beschleunigung der FPU über ein gewisses Maß hinaus nicht mehr viel bringt.
Unter Berücksichtigung der erzeugten Abwärme ist imho >40MHz zweifelhaft (auch wenn es immer heißt, die FPU vertrage problemlos Übertaktung bis 50MHz).

Ad GemBench:
Dieser Benchmark war immer schon sehr dubios.
Zu seiner Messung des ROM-Speed ist zu sagen, daß ganz offensichtlich nicht die Geschwindigkeit des ROMs gemessen wird, sondern die gewisser TOS-Zugriffe - anders ist nämlich imho der Faktor zwei für ROM-Speed nicht zu erklären, der sich ergibt, wenn man das TOS per GemRam in´s TT-RAM lädt.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am Sa 16.02.2019, 13:55:20
Ad FPU:
Auf seinen Atari Pages schreibt auch Exxos
   https://www.exxoshost.co.uk/atari/last/FPU/index.htm
daß eine Beschleunigung der FPU über ein gewisses Maß hinaus nicht mehr viel bringt.
Unter Berücksichtigung der erzeugten Abwärme ist imho >40MHz zweifelhaft (auch wenn es immer heißt, die FPU vertrage problemlos Übertaktung bis 50MHz).

Die Abwärme erhöht sich, aber hier wird ja keine PC-CPU, -Grafikkarte etc. übertaktet wo die Spannungen z.T. erheblich angehoben werden um einen stabilen Betrieb zu ermöglichen. Es wird also dem Takt entsprechend mehr gearbeitet aber auch mit entsprechend kürzeren Impulsen... unter Strich erhöht sich die Abwärme abhängig vom Chip. Dem kann man mit aktiver Kühlung oder Kühlkörpern bis zu einem gewissen Grad entgegen wirken. Die Übertaktbarkeit hängt natürlich von dem Fertigungsprozess ab wie man deutlich am 68060 sehen kann.

Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am Sa 16.02.2019, 17:16:55
Richtig, die mehr erzeugte Wärme hält sich in Grenzen, gerade bei der fpu . Selbst die 54mhz bei der cpu spielen kaum eine Rolle. Da ja auch die Spannung nicht erhöht wird wie es beim overclocking beim pc der Fall ist
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Lukas Frank am Sa 16.02.2019, 17:21:37
Erstaunlich das eine 33Mhz CPU mit 54Mhz über lange Zeit einwandfrei läuft. Die PGA Versionen gibt es ja bis 50Mhz, wegen dem Fertigungsprozess meine ich ...
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am Sa 16.02.2019, 18:11:09
Die CPU selbst läuft äusserst Stabil, viele Testprogramme laufen lassen wie Julia wo sie wirklich auch viel berechnen muß!
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Guus.Assmann am Sa 16.02.2019, 19:39:59
Warum erhöhen vom FPU Takt ab einen Punt nichts mehr bringt, ist denk ich sehr einfach.
Den FPU arbeitet immer mit die maximale genauigkeit.
Es müssen dazu einige Parameter übergeben werden. Wie Zahlen und Befehle.
Dies wird vom CPU gemacht, der aber mit eine geringere geschwindigkeit lauft.
Sobald der CPU beschleunigd wird, werden auch diese Daten schneller übertragen.

MFG/
Guus
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Sa 16.02.2019, 23:18:17
... wir haben doch geschrieben das der ROM Zugriff Künstlich gebremst ist, wenn man diese Bremse ausbaut dann verdoppelt sich die Zugriffsgeschwindigkeit auf das ROM. Bei mir sind es halt 221% was auch beim normalen Arbeiten am Rechner auf Desktop ebene auch ohne NVDI sich bemerkbar macht. Ich habe nie gemram verwendet sondern nur das TOOL von Uwe Seimet. Aber das hat hier jeder Überlesen!!! Auch damit war der Geschwindigkeitsunterschied Spürbar, aber nicht richtig Messbar (warum auch immer).

Es ist nicht die Frage, @tuxie, ob Du RomRam oder sonstwas anstatt GemRam benutzt oder nicht benutzt hast, sondern wie Du zu Deinen Meßergebnissen kommst. Wenn Du dafür lediglich GemBench bemüht hast, dann hast Du, wie oben dargelegt, höchstwahrscheinlich nicht die Geschwindigkeit des ROMs gemessen, sondern lediglich die gewisser TOS-Funktionen - die zudem auch noch gerade im Cache des 68030 gelandet sein könnten: Genau danach sieht mir nämlich Dein Ergebnis von 221% aus (wenn man noch berücksichtigt, daß Du den Bus um 2MHz höher getaktet hast).
Ich hatte mich mal vor längerer Zeit sehr intensiv mit Taktmessungen per Software am 680x0 befaßt. Für den 68000 waren Ergebnisse sehr zuverlässig zu bekommen - der 68030 jedoch ist mit seinem Cache und seiner internen Takt-Verdoppelung nur sehr schwer in Griff zu kriegen, da es afaik keine Möglichkeit gibt, sicher zu stellen, daß ein Stück Code im Cache abläuft oder nicht. Es kann anscheinend sogar passieren, daß es immer wieder in den Cache geladen wird und der Lade-Vorgang dann alles verfälscht. Das erratische Verhalten Deiner Meßergebnisse, das Du oben geschildert hast, deutet auf dergleichen hin. Da nutzt Dir dann weder ein Excel noch ein Enhancetron.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am So 17.02.2019, 00:02:18
Ad Abwärme:
von 16 auf 56MHz ist´s mehr als eine ganze Größenordnung.
Da braucht der arme Chip aber wirklich einen ganz kühlen Körper.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am So 17.02.2019, 01:08:36
Ad Abwärme:
von 16 auf 56MHz ist´s mehr als eine ganze Größenordnung.
Da braucht der arme Chip aber wirklich einen ganz kühlen Körper.

Von 32MHz nicht von16MHz!
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am So 17.02.2019, 01:13:06
Ich hatte mich mal vor längerer Zeit sehr intensiv mit Taktmessungen per Software am 680x0 befaßt. Für den 68000 waren Ergebnisse sehr zuverlässig zu bekommen - der 68030 jedoch ist mit seinem Cache und seiner internen Takt-Verdoppelung nur sehr schwer in Griff zu kriegen, da es afaik keine Möglichkeit gibt, sicher zu stellen, daß ein Stück Code im Cache abläuft oder nicht.

68030 mit internerTaktverdoppelung? Das ist mit neu.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: 1ST1 am So 17.02.2019, 09:44:22
Ich hatte mich mal vor längerer Zeit sehr intensiv mit Taktmessungen per Software am 680x0 befaßt. Für den 68000 waren Ergebnisse sehr zuverlässig zu bekommen - der 68030 jedoch ist mit seinem Cache und seiner internen Takt-Verdoppelung nur sehr schwer in Griff zu kriegen, da es afaik keine Möglichkeit gibt, sicher zu stellen, daß ein Stück Code im Cache abläuft oder nicht.

68030 mit internerTaktverdoppelung? Das ist mit neu.

Er meint die Taktverdoppelung vom Bustakt 16 Mhz auf CPU-Takt 32 Mhz. Alaso das, was ATARI ursprünglich mit dem Daughterboard gemacht hat.

@ari.tao : Respekt, sehr gute Argumentationskette.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am So 17.02.2019, 11:31:39
der 68030 jedoch ist mit seinem Cache und seiner internen Takt-Verdoppelung nur sehr schwer in Griff zu kriegen, da es afaik keine Möglichkeit gibt, sicher zu stellen, daß ein Stück Code im Cache abläuft oder nicht.

Lesen tut es sich aber definitiv anders. :D Ich bestreite nicht das der Cache einen Einfluss hat doch Vergleichbarkeit ist weiterhin gegeben.

Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: 1ST1 am So 17.02.2019, 11:56:05
Man misst aber fast nur die Taktverdoppelung des Prozessors. Denn aufs ROM wird nur einmal zugeriffen, wenn die TOS-Routine das erste Mal aufgerufen wird. Wird sie dann noch hundert mal durchlaufen, ist sie 99 mal schon im Cache.

Will man wirklich das ROM benchmarken, dann mit leerem Auto-Ordner und mit ausgeschaltetem Cache.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am So 17.02.2019, 12:04:15
Der 68030 hat keine Interne Taktverdopplung und im TT läuft die CPU mit 32Mhz und nicht mit 16Mhz.. gibt keine Technischen Daten darüber das der 030iger eine Interne Taktverdopplung hat. Das hat wohl erst der 060iger!!
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am So 17.02.2019, 12:06:13
Ad Abwärme:
von 16 auf 56MHz ist´s mehr als eine ganze Größenordnung.
Da braucht der arme Chip aber wirklich einen ganz kühlen Körper.

Sag mal kannst du Lesen`? Ich habe einen Modifizierten Adressdecoder eingebaut in meinem TT, der die Künstliche Verzögerung raus nimmt! Selbst wenn ich alles ausschalte, sogar den Cache habe ich eine Verdopplung der Rom Geschwindigkeit!

Und hat auch nichts mit dem Cache zu tun. Ich nutze einen Stock TT mit Stock TT Fasram Karte als Referenz.. Ich glaube es ist eh sinnlos hier noch zu Argumentieren, habe es nun schon bestimmt zum 10000000mal geschrieben wie ich vorgehe. UND JA AUCH WENN ICH VON DISKETTE BOOTE OHNE AUTO ORDNER erhalte ich doppelte Werte

Ich habe auch kein Problem mein Vorgehen nochmals auf YOUTUBE ZU Packen damit es auch der letzte kapiert.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: 1ST1 am So 17.02.2019, 12:06:50
Das Daughterboard im TT (bei neueren in die Hauptplatine integriert) ist eine Taktverdoppelung.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am So 17.02.2019, 12:10:50
Er spricht von einer Internen Taktverdopplung im Prozessor!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und er spricht vom 68030 und nicht vom TT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Denn wenn das wirklich so wäre dann würde meine CPU dann mit 108Mhz laufen, was ja wohl niemals möglich ist!"
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: 1ST1 am So 17.02.2019, 12:12:40
Das stimmt natürlich nicht. Aber in Bezug auf den Bustakt des TT stimmts am Ende doch. Ob diese Taktverdoppelung im Keramikchip statt findet, oder zwischen Bus und Keramikchip, ist performancemäßig egal.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am So 17.02.2019, 12:21:54
Ich hatte mit ihm schon einmal darüber diskuttiert am Telefon und da meinte er der 68030 hätte eine interne Taktverdopplung d.h. der Takt am Takteingang würde nochmal verdoppelt! Was aber nicht stimmt, ja der TT hat eine Taktverdoppelung bzw. eine Taktreduzierung eingebaut. Um den takt von 32Mhz auf 16mhz zu Bremsen und in unserem Fall sogar eine verdreifachung!

Im Anhang ein Bild ohne irgendwelche Auto Ordner Programme nur 48Mhz! Bus 16Mhz!

Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am So 17.02.2019, 12:29:22
Das ist doch mal ein aussagefähiger Screenshot. Sehr schön. :D
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am So 17.02.2019, 12:32:58
bei dem Läuft es sogar noch im ST-RAM weil das Tests ohne irgendwas dran waren... quasi der allererste Test mit 48Mhz, keine Thunder keine Storm dran!
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am So 17.02.2019, 12:34:45
Das ganze mit 18/54
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am So 17.02.2019, 12:53:05
Gratuliere, wenn das stabil läuft dürfte es der schnellste TT sein. Hammer!
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am So 17.02.2019, 12:59:20
Aktuell läuft er Stabil, ST-Ram kommt aber ins Schwitzen...
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am So 17.02.2019, 13:03:44
Ich denke jetzt macht sich die Loopfunktion von GEM-Bench ganz gut. :D Wirst du die ST-Ram's gegen schnellere tauschen bzw. gibts da noch schnellere Chips von?
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am So 17.02.2019, 13:05:31
Bei mir sind schon 70ns rams drin (PS2 Sim Modul umbau von Frank Lukas). Der läuft Stabil, ganze Nacht Gembench Loop und Julia mehrfach
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Lukas Frank am So 17.02.2019, 13:17:12
Bei mir sind schon 70ns rams drin (PS2 Sim Modul umbau von Frank Lukas). Der läuft Stabil, ganze Nacht Gembench Loop und Julia mehrfach

Umbau von skul war sein Rechner !
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am So 17.02.2019, 13:20:17
Wusste ich nicht Frank!
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Mo 18.02.2019, 04:19:32
Ad Abwärme:
von 16 auf 56MHz ist´s mehr als eine ganze Größenordnung.
Da braucht der arme Chip aber wirklich einen ganz kühlen Körper.
Von 32MHz nicht von16MHz!
Du solltest wissen, @Arthur , daß der TT einen Jumper hat, mit dem der FPU-Takt umgestellt werden kann von 16 auf 32MHz. Die ersten TTs wurden afaik mit JumperStellung 16 ausgeliefert. Keine Ahnung, ob das immer so blieb; meine TTs sind auf 32 gejumpert (möglicherweise von mir selber nach Anleitung in Chips´nChips oder sonstwo - weiß ich nicht mehr). Ich sehe daher nicht, warum Du an meiner Aussage in #46 herummäkelst.
Warum da dieser Jumper im TT sitzt, das weiß ich leider nicht. Vielleicht aus Marketing-Gründen? Erinnert mich irgendwie an den alten Kalauer, warum man beim Gang durch die Wüste einen Backstein mitschleppen sollte: Um ihn bei Gefahr, wenn ein Löwe kommt, fortzuwerfen, damit man schneller laufen kann.

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Lesen tut es sich aber definitiv anders. :D Ich bestreite nicht das der Cache einen Einfluss hat doch Vergleichbarkeit ist weiterhin gegeben.
Beim Lesen, Arthur, sollte man vielleicht versuchen herauszufinden, was der Autor meint, und nicht, was die eigenen Vorurteile bestätigt oder ihnen widerspricht.
Du irrst leider, wenn Du meinst, obwohl falsch gemessen wurde, sei die Vergleichbarkeit noch gegeben: Ein falsch doppelt hohes Meßergebnis von 221% suggeriert, daß eine Verbesserung von 221-100= 121% erzielt worden sei, während doch aber leider wg. der falschen Verdoppelung nur eine Verbesserung von (221/2)-100=10,5% erzielt wurde. Daß trotz Meßfehler die Vergleichbarkeit weiterhin gegeben sei, ist also ein frommer, aber leider vergeblicher Wunsch. Ex falso quodlibet.

Es sollte doch jedem einleuchten, daß man durch Einsparung von ein paar Waitstates nicht plötzlich die doppelte Datenmenge aus dem Speicher ziehen kann (sonst hätten die Konstrukteure des TT das sicherlich schon selber getan). Oder ist das noch solch ein Wüsten-Backstein?

PS: Und wenn Du mich zitierst, Arthur, und im Zitat eine Hervorhebung durch Fettschrift machst, dann kennzeichne bitte, daß diese Hervorhebung von Dir ist und nicht original im Zitat steht. Danke.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Mo 18.02.2019, 04:26:23
Ich hatte mit ihm schon einmal darüber diskuttiert am Telefon und da meinte er der 68030 hätte ...
Ich möchte hier einmal klarstellen, daß es nur einziges Tel.-Gespräch mit tuxie gab - das war Anfang Dez ´16 - und in dem ging es nmE. um soziale Belange des Forums und nicht um technische Fragen, schon gar nicht um Interna des 68030. Als Beleg habe ich noch seine vorweggehende PM an mich.

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Ich rede & schreibe Hochdeutsch, @tuxie - das ist keine Attitüde, sondern meine Muttersprache - und lege wert auf korrekte Präpositionen, ibs. wenn ich zitiert werde. Ich hatte geschrieben
... der 68030 jedoch ist mit seinem Cache und seiner internen Takt-Verdoppelung nur sehr schwer in Griff zu kriegen ...
(und spreche von ´intern´, weil der Cache im Prozessor integriert ist) und nicht, was Du da als mich angeblich zitierend zusammenfabulierst.
Ich möchte Dich auch bitten, daß Du höflich und sachlich bleibst anstatt beleidigend:
Sag mal kannst du Lesen`?
und auch nicht schon wieder herumschreist mit 1000 Ausrufezeichen. Es geht hier nicht darum, einen Hahnenkampf auszufechten, sondern darum, einen technischen Irrtum zu beseitigen. Ich kann nichts dafür, daß Du offensichtlich niemals eine alternative Meßmethode anstatt GemBench verwendet hast. Nochmal in aller Deutlichkeit: Auch wenn GemBench behauptet, es messe ´ROM Access´, so ist diese Behauptung zumindest für den 68030 offenbar falsch (auch wenn für den 68000 die verwendete Methode noch funktioniert haben mag).
Zumindest aber muß, wie @1ST1 sehr richtig bemerkt hat:
Man misst aber fast nur die Taktverdoppelung des Prozessors. Denn aufs ROM wird nur einmal zugeriffen, wenn die TOS-Routine das erste Mal aufgerufen wird. Wird sie dann noch hundert mal durchlaufen, ist sie 99 mal schon im Cache.
Will man wirklich das ROM benchmarken, dann ... und mit ausgeschaltetem Cache.
der Cache ausgeschaltet sein. Das ist aber in allen Deinen Bildern, sowohl hier (s. zB. #57 & #60) als auch auf YT, _nicht_ der Fall. Aber selbst bei ausgeschaltetem Cache halte ich die Methode von GemBench für nicht seriös genug, um wirklich von einer Messung der ROM-Geschwindigkeit zu reden.
Spätestens, als Du ebenfalls einen Faktor zwei für das ST-RAM im TT bemerkt hast, hättest Du aufmerken müssen. Und noch mehr, wie oben schon erklärt, bei erratischen Meßergebnissen. Ich habe jedenfalls auch auf meinem TT diesen Faktor zwei (bei eingeschaltetem Cache - und ohne modif. AdressDecoder).
Du hattest mich in einer PM Ende ´16 gebeten, Dir einen einschlägigen Benchmark zu schreiben - und ich habe dies abgelehnt, weil ich auf Grund meiner Erfahrungen schon wußte, welche Fallen beim 68030 da lauern. Das wäre eine wirklich mühsame & aufwändige Arbeit! Das Problem ist, die Messung des ROM-Zugriffs von allen anderen Einflüssen zu isolieren: Je nachdem, mit welchem Befehl der Proz. gerade beschäftigt war, kann der Zugriff unterschiedlich lange dauern. Und der Cache greift nochmal anders zu.

Wenn Du durch einen ´modifizierten Adressdecoder´* wirklich einen Faktor zwei erzielt hast, tuxie, dann bist Du entweder genialer als Shiraz Shivji & Co. - oder aber es könnte sein, Du hast womöglich die Validierung des Proz.-Caches ausgehebelt und damit einen HW-Bug in Deinen TT eingebaut, dessen Auswirkung Du bloß noch nicht bemerkt hast.
Weiß jmd., wie anderswo (Apple etc.) damit umgegangen wurde?

* Ich hatte übrigens in #32 darum gebeten, daß Du das mal genauer erläuterst - und damit war nicht ein weiteres Propaganda-Video auf YT gemeint.

PS: Zurecht wurde exxos für seine default-Referenz in GemBench_6 kritisiert.
Leider ist tuxies Ersatz unbrauchbar, da offenbar trotz Auflösung TT-med seine GK nicht abgeschaltet war. Das trat hervor, als ich die Situation auf meinem TT nachstellen wollte, siehe angehängter ScreenShot.

Edit.: Nach der Moderation #30 & #33 anstatt #57 & #60.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: 1ST1 am Mo 18.02.2019, 07:16:41
Tuxie ist nicht genialer als Shiraz S, sondern hat nur die Möglichkeiten der Jahre 2018/19, wo es halt wesentlich schnellere ROM Bausteine als 1988/89 gibt, als der TT entwickelt wurde. Ich möchte die Beschleunigung also grundsätzlich nicht in Abrede stellen, sondern nur dass richtig gemessen wird.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am Mo 18.02.2019, 08:15:05
Sinnlos!!!
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Mo 18.02.2019, 09:44:11
Tuxie ist nicht genialer als Shiraz S, sondern hat nur die Möglichkeiten der Jahre 2018/19, wo es halt wesentlich schnellere ROM Bausteine als 1988/89 gibt, als der TT entwickelt wurde. Ich möchte die Beschleunigung also grundsätzlich nicht in Abrede stellen, sondern nur dass richtig gemessen wird.

d'accord.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am Mo 18.02.2019, 10:03:37
Ich denke das GEMBench einen guten Überblick der Geschwindigkeit eines Systems bietet. Gerade ein Cache ist für die Erhöhung der Ausführungsgeschwindigkeit wichtig. Den Cache im Test abzuschalten würde das Ergebnis meiner Ansicht nach zum Teil eher verschlechtern. Nichts desto trotz lässt sich der Cache ja abschalten wenn’s denn mal unbedingt nötig sein sollte. Ob und wie irgendwelche Jumper auf dem Board gesetzt sind und was es für Unterschiede bei den TT Revisionen gibt darüber kann man gerne diskutieren. Ich ging von meinem System bzw. Ingos TT aus die wohl ziemlich verbreitet sind im Gegensatz zu einem Ur-TT mit daughter board.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Mo 18.02.2019, 10:16:31
^^--Ich habe doch gerade im letzten ScreenShot gezeigt, welch unsinnige Zahlen da herauskommen, wenn die Referenz nicht stimmt.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am Mo 18.02.2019, 10:19:42
Dann vergleich die Ausführungszeiten !!

12.08 vs 16.46 da brauch ich auch am Referenzfile nichst verändern  >:( >:(
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Mo 18.02.2019, 10:28:39
Das sind erstens keine 221% und zweitens ist die Meßmethode immer noch die gleiche zweifelhafte.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am Mo 18.02.2019, 11:14:05
^^--Ich habe doch gerade im letzten ScreenShot gezeigt, welch unsinnige Zahlen da herauskommen, wenn die Referenz nicht stimmt.

Da ist ja logisch, wenn du den ST als Referenz nimmst und dann mit dem TT vergleichst dann stimmt die Basis nicht... jetzt mal überspitzt. Aber da kommen wir nicht überein... aber das ist ja auch ok. ;D
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Lukas Frank am Mo 18.02.2019, 11:57:54
Ich für meinen Teil halte von GEMBENCH 6 gar nichts, nutze immer noch die Version original Version 4.03 ...
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am Mo 18.02.2019, 12:03:36
Ich für meinen Teil halte von GEMBENCH 6 gar nichts, nutze immer noch die Version original Version 4.03 ...

?
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Lukas Frank am Mo 18.02.2019, 12:18:56
Ich für meinen Teil halte von GEMBENCH 6 gar nichts, nutze immer noch die Version original Version 4.03 ...
?

Die Werte der Version größer 4.03 von Exxos sind teilweise viel höher was ja nicht stimmen kann denke ich mal Die letzte originale 4.03 ist schon gut ...
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am Mo 18.02.2019, 13:04:56
Natürlich kann und darf man die Werte nicht mehr miteinander vergleichen das ist ja wohl klar. Wenn sich dinge intern geändert haben dann müssen folglich andere Werte rauskommen. Dafür haben die neuen Versionen auch alle aktuelle Referenzfile, nur die darf man als Basis nutzen!..
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: 1ST1 am Mo 18.02.2019, 22:32:46
Dann vergleich die Ausführungszeiten !!

12.08 vs 16.46 da brauch ich auch am Referenzfile nichst verändern  >:( >:(

Man kann natürlich einen Original-TT gegen den Super-TT vergleichen und sieht dann, was alle Maßnahmen zusammen bringen. Nur daraus lässt sich nicht sagen, die Optimierung des ROM-Zugriff hat 200% gebracht. Wenn man wirklich solche Einzel-Optimierungen messen will, muss man alle anderen Einflussgrößen rausnehmen, sprich Cache und höherer Takt. Mit eingeschaltetem Cache und 100 Testdurchläufe der selben ROM-Funktion misst man einmal ROM-Speed und 99 mal Cache-Speed. Und das ROM darf nicht ins RAM kopiert werden, und auch Teile davon dürfen nicht durch im RAM liegende Optimierungen ersetzt werden. Nur so misst man wirklich die optimierte Schaltung. 
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Di 19.02.2019, 02:03:44
^^-- Und auch das gilt nur dann, wenn die Messung wirklich den ROM Access mißt! Das ist aber wg. der vielen unterschiedlichen Adressierungsarten der 68k-Familie gar nicht so einfach, denn jeder Befehl hat nicht nur sein eigenes ganz besonderes Timing, sondern ändert das mitunter auch noch drastisch im Kontext mit seinen Nachbarn. Fährt man da eine Schleife, kann sich das Ergebnis je nach Auswahl, Häufigkeit & Zusammensetzung der Befehle durchaus ganz erheblich ändern! (Das ist ein Resümee aus der Zeit, als ich noch versucht habe, meine M2-Prge. durch Inline-ASM zu optimieren).

Edit.: Aber Kreuz-Effekte mit anderen Optimierungen kann es auch noch geben, und zwar in beiden Richtungen. Ganz ähnlich wie bei den Pillen.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Di 19.02.2019, 03:09:31
Da ist ja logisch, wenn du den ST als Referenz nimmst und dann mit dem TT vergleichst dann stimmt die Basis nicht...
In #68, @Arthur , wurde kein ST als Referenz benutzt, sondern die TT-Messung von @tuxie , die er uns hier als Referenz beschert hat:
   https://forum.atari-home.de/index.php/topic,12819.msg208428.html#msg208428
Als offenbar wurde, daß da höchstwahrscheinlich ein Fehler bzgl. Video passiert war, wollte ich einfach eine neue Referenz erstellen - "ist ja bloß eine Stunde Mühsal" - und erlebte das in #38 berichtete Desaster.
exxos hat seit Juli nix mehr an GB6 gemacht. Kann mir nicht vorstellen, daß er von dem Problem nichts weiß... Denke mir im Gegenteil, daß er sehr gut weiß, mit welch heißer Kartoffel er da jongliert...

Edit.: Nach der Moderation #41 anstatt #68 sowie #11 anstatt #38.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Di 19.02.2019, 03:38:18
Ich für meinen Teil halte von GEMBENCH 6 gar nichts, nutze immer noch die Version original Version 4.03 ...
Du hast, Frank, genau wie Arthur, anscheinend die Hoffnung, daß trotz einiger Ungenauigkeiten wenigstens die Vergleichbarkeit in GB gegeben ist. Genau diese Illusion habe ich aber in #67, 2.Teil gründlich zerstört.
Als exxos den GemBench übernahm, muß er nach einem Blick in die Quellen einen gehörigen Schock gekriegt haben: Bestimmt nicht aus Übermut hat er die Tests verändert, sondern aus Einsicht in die Notwendigkeit. Mag sein Bemühen auch ehrenhaft sein, das Ergebnis ist bis heute sehr unzulänglich. Der ROM-Access ist beileibe nicht das einzige Ergebnis, das imho höchst zweifelhaft ist.

Der GemBench gehört in die Tonne!

PS: Glaube nie einen Benchmark, den Du nicht selbst gefälscht hast!
PS2: exxos zeigt mit der Eingangsmeldung "Don´t believe..." immerhin eine gehörige Portion britischen Humors.


Edit.: Nach der Moderation #40_Teil_2 anstatt #67_Teil_2
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am Di 19.02.2019, 07:24:06
4 Posts nacheinander und dann noch nicht einmal direkt zum Hauptthema. Wie kann man nur so viel hier schreiben?! Ist schon anstrengend, bei solchen Betonbeiträgen zu folgen.

Inzwischen dürfte klar geworden sein, wer hier welche Meinung vertritt.

@ari.tao : warum versuchst Du Dein Talent nicht einmal mit einem Artikel in der STC?

Vorschlag zum Thema: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Schenkel klopf. :D Geil

Da ist ja logisch, wenn du den ST als Referenz nimmst und dann mit dem TT vergleichst dann stimmt die Basis nicht...
In #68, @Arthur , wurde kein ST als Referenz benutzt, sondern die TT-Messung von @tuxie , die er uns hier als Referenz beschert hat:
   https://forum.atari-home.de/index.php/topic,12819.msg208428.html#msg208428
Als offenbar wurde, daß da höchstwahrscheinlich ein Fehler bzgl. Video passiert war, wollte ich einfach eine neue Referenz erstellen - "ist ja bloß eine Stunde Mühsal" - und erlebte das in #38 berichtete Desaster.
exxos hat seit Juli nix mehr an GB6 gemacht. Kann mir nicht vorstellen, daß er von dem Problem nichts weiß... Denke mir im Gegenteil, daß er sehr gut weiß, mit welch heißer Kartoffel er da jongliert...

Wollte damit nur auf Äpfel und Birnen hinweisen... also ein, die Basis sollte stimmen Beispiel. Gembench ist kein Meßschieber und ich denke egal wer es Programmiert 100% wird das Ergebnis nicht. Beim Stock-Falcon erscheinen, je nach Lötbrücke, die Zugriffswerte RAM/ROM mit ca. (99-102)% schon recht gut getroffen... ist halt ein komplexes Thema.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: 1ST1 am Di 19.02.2019, 07:38:23
Benchmarks unterliegen auf komplexeren Computern, auf denen im Hintergrund weitere Prozesse (und wenn es nur Interrupt-Routinen sind) ablaufen, immer gewissen Streuungen. Und auch ein ST/TT/Falcon ist kein KIM-1, hat also schon eine gewisse Komplexität. Mit Messtoleranzen im 1-stelligen Bereich muss man immer leben. Außer vielleicht auf einem KIM-1 oder einem Profi-50, dort ist das Verhalten ziemlich einfach vorhersehbar. Und natürlich darf man nicht Benchmarkergebnisse verschiedener Benchmarkversionen miteinander vergleichen, vor allem wenn an den Benchmarkroutinen selbst was geändert wurde. @czietz oder @mfro hat das mal ziemlich eindrucksvoll im Apollo-Forum vorgeführt, als es um die MIPS des 68080 im Vergleich mit anderen 68K-CPUs ging.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: tuxie am Di 19.02.2019, 09:44:49
Wie schonmal geschrieben, bei 16Mhz ist AS 120ns aktiv also sollten deine 90ns Roms reichen.
@FPU ja das ist das was auch ich beobachtet habe in den letzten 2 1/2 Jahren
@Testen von Speed, so ist es... ist mir auch egal ob die Werte exakt sind, ich sehe aber Veränderungen!!
Nimm doch mal einen GAL und erzeuge die XDS Signale damit. Kann das auch nachvollziehen, sobald ich die Signale nicht mehr auf dem Board einspeise bin ich bin Original Timing. Speise ich sie ein dann bin ich beim beschleunigten Zugriff.

Können auch gern mal Telefonieren wenn du magst ?

Hallo,

Sehr viel zu lesen....

Wenn ich einfach zwei Dioden zwischen /CS vom Rom und XDS0/1 anschliesse, bootet der TT nicht mehr. Aber ich hab noch 4 DIL 29F040 mit 90nS in mein TT.
Also werde ich erst mal schnellere Flash einbauen. Hab die aber nür als PLCC und brauche Adapter-Platinen zu machen. Lötversion, wegen bauhöhe. (Hab auch Platinen bei SEEED bestellt)
Geht also weiter.

@FPU: Könnte meine Idee stimmen dass es mit Datenaustausch zu tun hat?

@Testen von Speed: Wenn Ich je nür eine Variable ändere, kann ich sehen ob dies etwas ändert oder nicht beim testen. Dies ist für mich am wichtigsten. (Und nicht die Frage wemm ist am grössten... ;D )

@Romspeed: Wenn ich ein Teil vom Rom ins Ram copiere und feststelle wieviel Zeit das braucht, ist dieses ergebniss nür abhangig vom Rom-Zugriffszeit. Denn alle andere einflüsse sind da immer gleich. Da hilft auch kein Cache. Oder seh ich dies Falsch?

Vergleich von "absoluten Speed" ist immer sehr schwerig, denn wass möchte man wissen. Daher auch verschiedene Benchmarks, je nachdem.

MFG/
Guus
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Di 19.02.2019, 09:49:33
...im Apollo-Forum vorgeführt, als es um die MIPS des 68080 im Vergleich mit anderen 68K-CPUs ging.
Hast Du einen Link?
-------
Vorschlag zum Thema: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
lol
Der Sachverhalt mag dafür ja genügen, @Gaga , aber der Tatbestand gibt das nicht her...
Hätte Dir das Ganze ja gerne schon an einem Stück anstatt in vier Krümeln am Sa als Wort zum Sonntag serviert (https://www.smilies.4-user.de/include/Engel/smilie_engel_122.gif) (https://www.smilies.4-user.de) - aber da hatte ich wichtigeres zu tun... (Schach).

PS: Wir sind doch schon Kollegen (Hatte mal, vor vielen Jahren, einen Artikel in der STC).
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Di 19.02.2019, 10:12:55
@FPU: Könnte meine Idee stimmen dass es mit Datenaustausch zu tun hat?
Imho ja. Müßte bei CPUs mit integrierter FPU deutlich besser sein.
@Testen von Speed: Wenn Ich je nür eine Variable ändere, kann ich sehen ob dies etwas ändert oder nicht beim testen. Dies ist für mich am wichtigsten. (Und nicht die Frage wemm ist am grössten... ;D )
lol. - Nein, bei falscher Meßmethode kann der Effekt beliebig werden (auch negativ).
@Romspeed: Wenn ich ein Teil vom Rom ins Ram copiere und feststelle wieviel Zeit das braucht, ist dieses ergebniss nür abhangig vom Rom-Zugriffszeit. Denn alle andere einflüsse sind da immer gleich. Da hilft auch kein Cache. Oder seh ich dies Falsch?
Ja, siehst Du imho falsch. Siehe #83. Der Cache hat Einfluß; verändertes Timing kann erstaunliche Effekte zeitigen.

Edit.: Nach der Moderation #55 anstatt # 83.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Guus.Assmann am Di 19.02.2019, 11:39:13
Hallo,

Jetzt ist mir glaub ich klar das wir von verschiedene Sachen reden.
Wenn ich einen vergleich zwischen ein 600XL, 520ST, 1024ST, STE, TT oder Falcon machen will, ist es schwer um die Ergebnisse eindeutig zu kriegen.
So ein Vergleich hab ich aber gar nicht vor, ich halte es für Sinnlos. (Wie Fahrrad und Düsenflieger vergleich)

Wenn ich aber mein TT habe und ich lass denn das ganze Rom nach Ram kopieren, einmal unverändert und einmal mit angepassten XDSx, dann sollte das Ergibniss ein guter mass für Rom-zugriff geben.
Aber ich vergleiche dann nür eine Machine in zwei verschiedene Configurationen.
Auch das Messprogramm bleibt dabei das Gleiche.
Die Ergebnisse haben dann aber gar keine Bedeutung im vergleich mit andere Machinen.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Di 19.02.2019, 11:44:09
^^-- Schau Dir nochmal den ScreenShot in #68 an. Da wird nur ein TT mit einem anderen verglichen - aber die Ergebnisse sind totaler Murks.

Rdit.: Nach der Moderation #40 anstatt #68.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am Di 19.02.2019, 12:35:35
Da ist ja logisch, wenn du den ST als Referenz nimmst und dann mit dem TT vergleichst dann stimmt die Basis nicht...
In #68, @Arthur , wurde kein ST als Referenz benutzt, sondern die TT-Messung von @tuxie , die er uns hier als Referenz beschert hat:
   https://forum.atari-home.de/index.php/topic,12819.msg208428.html#msg208428
Als offenbar wurde, daß da höchstwahrscheinlich ein Fehler bzgl. Video passiert war, wollte ich einfach eine neue Referenz erstellen - "ist ja bloß eine Stunde Mühsal" - und erlebte das in #38 berichtete Desaster.
exxos hat seit Juli nix mehr an GB6 gemacht. Kann mir nicht vorstellen, daß er von dem Problem nichts weiß... Denke mir im Gegenteil, daß er sehr gut weiß, mit welch heißer Kartoffel er da jongliert...

Klar eine verplemperte Stunde ist nicht schön. Mit welcher Version trat der Fehler denn auf? Exxos bietet auch direkt eine Seite zum Diskutieren an. Evtl. hilft ihm deine Fehlerbeschreibung und er kann die Fehler beheben. Sonst nimm eine der anderen Versionen.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Mi 20.02.2019, 07:23:55
_KEINE_ der Versionen taugt etwas, Arthur!
Der Drache ist tot.
Unschuldige Seelen müssen ihm künftig nicht mehr zum Opfer fallen.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am Mi 20.02.2019, 20:34:52
_KEINE_ der Versionen taugt etwas, Arthur!
Der Drache ist tot.
Unschuldige Seelen müssen ihm künftig nicht mehr zum Opfer fallen.

Ich hab einige davon vor ca. 1 Jahr oder so getestet und hab eigentlich keine großen Fehler festgestellt. Auch das Speichern und Laden hatte damals funktioniert.Tests hatte ich unter TOS gemacht.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: ari.tao am Do 21.02.2019, 00:40:00
^^-- Lies mal oben. Da steht auch irtgendwo, daß die (immer noch aktuelle) Version vom July die Abstürze macht.
Ansonsten: Die Postings ## 67 & 85 habe ich ibs. für Dich & Frank verfaßt (aber nicht nur für Euch beide).

Edit.: Nach der Moderation ##40 & 57 anstatt 67 & 85.
Titel: Re: GemBench Aussagekraft
Beitrag von: Arthur am Do 21.02.2019, 12:10:37
^^-- Lies mal oben. Da steht auch irtgendwo, daß die (immer noch aktuelle) Version vom July die Abstürze macht.
Ansonsten: Die Postings ## 67 & 85 habe ich ibs. für Dich & Frank verfaßt (aber nicht nur für Euch beide).

Wieso nimmst du gerade die Version die bei dir nicht will?
Titel: Gembench ist tot!
Beitrag von: ari.tao am Do 21.02.2019, 14:20:17
Arthur, gib´s auf. Du kannst Deinen Lieblings-Dino nicht mehr retten:

   KEINE der vielen GemBench-Versionen taugt etwas!

Auch nicht die, die nicht gleich abstürzen. Ich habe keineswegs nur die letzte Version angeschaut: Die obige Kritik der Meßmethoden gilt für alle. Gembench war von Anbeginn und ist bis heute nichts als Blendwerk & Zauberei. Vergiß es!
Oder wie Exxos es eingangs GB6 ausdrückt:

   Don´t believe anything you see or hear!

Im Anhang noch ein ScreenShot als letztes Beispiel für absurde Meßwerte in GB6.

PS: Es gibt andere, seriösere Benchmarks, zB. DhryStones oder GemTest von 2B. Bloß leider nicht für ROM_Access oder dgl. Im Anhang zum Vergleich die Werte von GemTest unter ansonsten gleichen Umständen wie der ScreenShot.

Edit.: Da anscheinend der VergleichsTest.txt sonst übersehen wird, hier noch ein Excerpt direkt:
* NVDI GEM-Test V2.00  (c) 1991-1993 by Sven & Wilfried Behne
*
* Auflösung             :  1024 X, 768 Y
* Farbebenen          :  8
* Farbstifte              :  256
* Farbpalette           :  > 32767 Abstufungen
* Betriebssystem     :  Mag!X 6.20
* Referenzsystem    :  TOS 3.01/ST-Hoch
* NVDI-Version        :  V4.12 installiert
* GDOS-Version      :  NVDI
* Blitter                     :  nicht vorhanden
* CPU                       :  M68030
* FPU                       :  M68882
* Rechner                 :  ATARI TT
*
 Textausgabe            : 511   % 
 Linien                       : 315   % 
 Rechtecke                : 115   % 
 Polygone                  : 123   % 
 Kreise/Ellipsen          : 285   % 
 Rasteroperationen    : 33    % 
 Attributfunktionen      : 562   % 
 Auskunftsfunktionen  : 446   % 
 ESCAPES                  : 54    % 
 BIOS-Ausga  be         : 75    % 
 GEMDOS-Ausgabe    : 146   % 
 AES-Objekt-Ausgabe : 346   % 
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: czietz am Do 21.02.2019, 16:09:44
Wenn's darum geht, CPU-Leistung (und zu gewissem Anteil RAM-Zugriff) zu benchmarken, würde ich Coremark statt Dhrystone empfehlen. Ich kann eine Version für TOS zur Verfügung stellen.
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: Lukas Frank am Do 21.02.2019, 16:15:43
... würde ich Coremark statt Dhrystone empfehlen. Ich kann eine Version für TOS zur Verfügung stellen.

Super, immer her damit aber bitte für 68000 kompiliert damit es auf den großen und kleinen Maschinen läuft.
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: Arthur am Do 21.02.2019, 16:39:56
ari.tao ich werde dich nicht dazu zwingen GemBench zu benutzen. Ich benutze es ab und an mal um die Stabilität oder für Unterschiede vorher/nachher zu vergleichen. Man sollte die Werte aber nicht als absolut betrachten sondern sich auch Gedanken dazu machen. An einen Absturz kann ich mich bei einer unbeschleunigten Maschine nicht erinnern oder nur wenn die Maschine einen weg hatte... also schon Instabilitäten aufwies.
Titel: Gembench: Der Drache ist tot! Freut Euch! Das Land ist vom Übel befreit!
Beitrag von: ari.tao am Do 21.02.2019, 18:25:43
^^-- Gerade der Vergleichbarkeit mittels GB habe ich doch in #40, Teil_2 den Garaus gemacht.

Fafner ist tot. Du kriegst den Ring nicht zurück, Alberich. Er gehört den R(h)ein-Töchtern. Für mich ist der Kampf erledigt. Ich bade jetzt noch ein wenig im Drachenblut ...
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: Gaga am Do 21.02.2019, 19:11:55
Mir geht’s exakt wie @Arthur
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: Arthur am Do 21.02.2019, 19:38:38
@Gaga, Danke... schön wenn man nicht der Einzige ist dem es so geht. :D
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: Nervengift am Do 21.02.2019, 19:57:24
Für mich ist der Kampf erledigt. Ich bade jetzt noch ein wenig im Drachenblut ...

Das wäre ein interessantes Thema für ein Telefonat mit Domian. 8)

Für mich ist der Krams einerlei. Entweder der Drahtverhau beherbergt etwas, was entsprechend schnell fliegen kann oder eben auch nicht. Die Software, die man auf der Möhre gerne benutzen möchte und angenehm laufen sollte (sprich Möhre erfüllt die Systemvorausetzungen), sollte das auch. Wenn sie das nicht tut, dann ist das Mist und der Anwender (meine Wenigkeit) genervt. >:( Dazu brauche ich aber auch nicht unbedingt Schwa...vergleichs-Dienstprogramme wie Benchmarker. :D

Sie mögen ja ihre Berechtigung haben und für den einen oder anderen auch etwas bringen, wenn man die Ergebnisse versteht und interpretieren kann. ;) Ich persönlich mache mir nicht so viel daraus.
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: czietz am Do 21.02.2019, 20:38:11
Wenn's darum geht, CPU-Leistung (und zu gewissem Anteil RAM-Zugriff) zu benchmarken, würde ich Coremark statt Dhrystone empfehlen. Ich kann eine Version für TOS zur Verfügung stellen.

Siehe nun hier: https://forum.atari-home.de/index.php/topic,15024.0.html. Wie von Frank gewünscht für den 68000 compiliert.
Titel: Gembench: Hurra, der Lindwurm ist tot!
Beitrag von: ari.tao am Do 21.02.2019, 21:56:09
^^-- Danke czietz. Da weht ein frisches Lüftchen durch die Höhle und vertreibt hoffentlich den Leichengeruch des toten Sauriers.
Mir geht’s exakt wie @Arthur
Kondoliere von Herzen zum Ableben Eures Lieblings.(https://www.smilies.4-user.de/include/Traurig/smilie_tra_182.gif) (https://www.smilies.4-user.de)
Wer sich jetzt noch mal zur Promotion eines Produkts zu einem Vergleich mittels GemBench einläßt, der riskiert seinen guten Ruf.
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: Gaga am Fr 22.02.2019, 05:52:10
Was soll das heißen?
Titel: Re: Gembench ist tot.
Beitrag von: ari.tao am Fr 22.02.2019, 06:40:43
Daß Du GB jetzt besser vergißt.
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: Gaga am Fr 22.02.2019, 08:19:04
Falls nicht, wird die Freundschaft gekündigt?

Nimm bitte zur Kenntnis, dass ich Gembench weiter nutzen werden. Für mich ist es ideal für Looptests um zu sehen, ob der Rechner stabil läuft.
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: tuxie am Fr 22.02.2019, 08:24:12
@ari.tao nur weil du nicht über den Tellerrand schauen kannst und allen und jeden deinen Hirnschmalz aufdrücken musst, heisst das noch lange nicht das es andere tuen müssen.

Gembench liefert Messwerte
Gembench zeigt Veränderungen an im Negativen und auch Positiven Sinn.
Gembench ist nicht dafür gedacht um geeichte Performance Messwerte zu liefern.

Ich meine du nimmst ein Multitasking OS, hast im Hintergrund andere Applikationen offen, benutzt eine Farbtiefe wo die CPU die Farben umrechnen muss, und du beschwerst dich das deine Messwerte keinen Sinn ergeben?
Selbst ACCs können die Messwerte verfälschen... aber ich lass dich bei deinem Glauben alles richtig zu machen. Nur belass es dabei!!!!!

Wir haben mehrfach festgestellt das wenn man eine 256Farben Farbtiefe nimmt, der Bildschirmaufbau Langsamer ist als bei z.b. 32k Farben. Mehrfach getestet und auch bestätigt die Beobachtung von diversen Leuten. Langsamer sogar Spürbar beim daran Arbeiten !!! Also nix mit Gembench zu tuen... Vielleicht liegen einfach daran deine Unterschiede... nimm den TT Ausgang ohne Nova oder was weiss ich !
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: Arthur am Fr 22.02.2019, 09:50:00
Ja, stimme zu. Momentan hat @ari.tao eine echte cholerische Art denn man kann doch nicht wie eine Windmühle agieren und immer wieder dasselbe Thema anstoßen das schon längst abgehangen sein sollte.
Titel: Re: Gembench; Der Drache bleibt tot!
Beitrag von: ari.tao am Fr 22.02.2019, 09:53:38
^^-- dann laß doch diese Sorte Beiträge!

-------

tuxie, unterlaß bitte solche Schmähungen wie im ersten Absatz. Du weißt, wie Johannes darauf reagiert. Und Du diskreditierst Deine Argumente durch solchen Stil. Wie inzwischen jeder weiß, wäre ich durchaus in der Lage, adäquat zurückzubeißen - und ich habe mehr Haare auf den Zähnen als so mancher von Euch auf dem Kopf hat.

Die Veränderungen, die GemBench zeigt, bedeuten leider gar nichts, wenn die Meßmethoden so total daneben sind wie nachgewiesen.
Ich habe hier jede Menge Test-Umgebungen zur Verfügung und bei meiner Recherche nicht bloß MultiTasking angeschaut.
Test-Prge. & BenchMarks, die ihren Namen verdienen, müssen in der Lage sein, von sich aus sämtliche Fremdeinflüsse und Störungen zu unterbinden, also auch unter MTOS oder ähnlichen Umständen gültige Resultate liefern.
GemBench ist dazu nicht in der Lage. Es erkennt nicht einmal korrekt die AES-Version, wie der ScreenShot in #70 zeigt. Darüberhinaus gibt es Gelegenheit zu vielerlei Irrtümern und Täuschungen. Mit Deiner TT-Referenz hast Du genau so etwas geliefert: Dein TT.GB6 zeigt als Auflösung 640x480x16 und nicht 32k Farben, aber bei Nachprüfung ist da nicht die genuine Video-Grafik des TT am Werk, wie die Auflösung suggeriert, sondern Deine GK, wie am ScreenShot zu #41 zu deutlich wird. Du hast uns das aber als Referenz angeboten. Ich will mal, in dubio pro leo, davon ausgehen, daß Du Dich da bloß geirrt hast.
Ich habe aber durchaus noch mehr Stellen in GB gesehen, die Gelegenheit zu derlei Irrungen & Wirrungen geben können. Darum noch einmal:

   GemBench ist nichts als Blendwerk & Zauberei!

Finger weg davon!
Und LoopTests gibt´s auch noch genügend viele andere, Gaga!

@Johannes , bitte schließen!
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: Johannes am Fr 22.02.2019, 10:03:15
Bitte bleibt in der Diskussion sachlich. Wenn ihr unterschiedliche Meinungen habt, so versucht einfach mal die andere Meinung zuzulassen. Ich glaube dritte haben wirklich genug Argumentationsketten, um sich auf die ein oder andere "Seite zu schlagen".

Danke!
Johannes - der immer Kronos benutzt, andere Tools aber nicht verteufelt. ;)
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: gh-baden am Fr 22.02.2019, 20:31:47
Johannes - der immer Kronos benutzt, andere Tools aber nicht verteufelt. ;)

Ich werfe noch den 7zip-Bench (https://s1.hoffart.de/7zip-bench/) in die Runde: 7z b. Liefert auf einem Werks-TT etwa 2 Stück 7zip-MIPS. Ein Qube kommt auf 104, ein Raspi 1 auf 239, ein Pentium 3/700 auf 601. Ein HP DL585 G7 auf 108000.
Titel: GemBench 2
Beitrag von: ari.tao am Do 28.02.2019, 11:41:32
Ja, abhängig vom Schalter gibt es 2 verschiedene geschwindigkeiten.
Gembench gibt um einige Procente mehr Geschwindigkeit an. Also es hat Effect.
Verlaß Dich nicht auf Messungen mit GemBench! Dessen Meßmethoden sind nicht koscher. Es kann imho passieren, daß durch eine Timing-Änderung plötzlich ein Stück Code im Cache ausgeführt wird, das vorher nicht im Cache ausgeführt wurde bzw. erst noch in den Cache geladen werden mußte. Und dann siehst Du plötzlich einen positiven Effekt, der aber mit dem, was Du eigtl. beobachten möchtest, gar nichts zu tun hat.
Ich habe nicht aus Jux und leichtfertig gg. GemBench im anderen Thread gewettert, sondern weil ich sah, daß es sogar gestandene Profis zu Irrtümern verleitet. Man glaubt gerne, zu sehen was man doch glauben möchte.
Titel: Re: GemBench 2
Beitrag von: Arthur am Do 28.02.2019, 17:53:24
Verlaß Dich nicht auf Messungen mit GemBench! Dessen Meßmethoden sind nicht koscher. Es kann imho passieren, daß durch eine Timing-Änderung plötzlich ein Stück Code im Cache ausgeführt wird, das vorher nicht im Cache ausgeführt wurde bzw. erst noch in den Cache geladen werden mußte. Und dann siehst Du plötzlich einen positiven Effekt, der aber mit dem, was Du eigtl. beobachten möchtest, gar nichts zu tun hat.
Ich habe nicht aus Jux und leichtfertig gg. GemBench im anderen Thread gewettert, sondern weil ich sah, daß es sogar gestandene Profis zu Irrtümern verleitet. Man glaubt gerne, zu sehen was man doch glauben möchte.

Ich denke die Leute müssen nicht ständig auf deine Meinung getrimmt werden. Wird jetzt langsam kindisch dein Verhalten. Wers öfters wiederholt hat recht, gell?
Titel: Re: GemBench 2
Beitrag von: ari.tao am Do 28.02.2019, 20:45:23
@Arthur , Du verwechselst da was. Wenn ich einen stringenten Nachweis führe, dann ist das nicht einfach bloß eine Meinungsäußerung so wie bei Dir. Es gibt Dinge, die nicht per Mehrheitsabstimmung nach populistischer Propaganda zu entscheiden sind. Sonst gewinnen nämlich bloß noch FakeNews, so wie eben dieser Donald gewählt wurde. Anstatt sich in Meinungsmache zu verlieren, sollte man vielleicht doch mal versuchen, die ernsten Argumente nachzuvollziehen. Ich investiere meine Energie nur, wenn es darum geht, Schaden abzuwenden und Irrtümer zu beseitigen - für Eitelkeiten habe ich keine Zeit und keinen Sinn.

Deine drei Sätze fallen auf Dich selber zurück.
Diese Wortwahl ("kindisch") verbitte ich mir. Sie entlarvt Deine verletzende Absicht und ist der Sache abträglich.
Titel: Re: GemBench 2
Beitrag von: Arthur am Do 28.02.2019, 21:31:07
Deine drei Sätze fallen auf Dich selber zurück.
Diese Wortwahl ("kindisch") verbitte ich mir. Sie entlarvt Deine verletzende Absicht und ist der Sache abträglich.

Ich hab es geschrieben und stehe dazu. Kindisch hab ich benutzt um auf dein Verhalten hinzuweisen. Wenn du das jetzt auf dich und nicht auf dein Verhalten beziehst ist klar das du dir das verbittest. Klar ist auch, das man Mist, der als Wahrheit verkauft wird, entgegen tritt. Deinen Standpunkt zum Programm hast du in mehreren Intervallen klar verständlich dargelegt. Ich selbst bin auch kein GEMBENCH-Jünger, ich denke auch ohne guten Willen kann man verstehen wo das Programm durchaus hilfreich sein kann. Das die Werte nicht exakt sind sollte nach der Debatte jeder verstanden haben.
Titel: Re: GemBench 2
Beitrag von: ari.tao am Do 28.02.2019, 22:00:17
@Arthur , wenn einer sagt "2+2 =4" und ein anderer "2+2 =5" - ist das dann etwa ein Meinungsstreit?
Ich habe mich sehr geärgert darüber, daß die Kontroverse über GemBench erst als Meinungsstreit und später durch die Überschrift sogar als Glaubenskrieg verfälscht wurde (denn das waren/sind Irreführungen, deren Absicht sehr durchsichtig ist). Was GB mißt, das ist nachgewiesenermaßen nicht, was es behauptet zu messen. Da gibt´s keinen Spielraum an Exaktheit. Und genau das haben offenbar nicht alle verstanden, auch Du nicht- oder willst Du jetzt behaupten "2+2 =5" sei eben bloß ´nicht ganz exakt´?!
Du - ich betone: _DU_ - hast nun schon wieder eine offtopic Metadebatte angezettelt. Aber vielleicht ist damit nun endlich Klarheit geschaffen.
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: ari.tao am Do 28.02.2019, 22:40:09
@Johannes , wie Du schon seit längerem weißt, habe ich nichts gegen ein stärkere Moderation. Aber bitte vergiß nicht, die Links zu setzen (in beiden Richtungen!) - sonst ist das keine Moderation, sondern Verfälschung.
Diese Meldung kannst Du nach Kenntnisnahme löschen.
Titel: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: Guus.Assmann am Mo 04.03.2019, 09:13:35
Hab Gestern nochmal ein Test gemacht.
TT ohne Festplatte, kein TT-Ram, weiter nür ein Floppy, ohne ACC u.s.w.
Test mit Gembench, nür CPU.
Ohne anpassung ergibt sich etwa 100% Rom zugriff.
Dann mit die Dioden, also schneller Rom zugriff.
Dann wird etwa 120% angezeigt.
Die Werte 100% und 120% sind an sich ohne bedeutung in bezug zu andere Computer.
Aber bei specifiesch meinen TT deutet es an, das Rom zugriff schneller ist.
Wieviel? unklar und auch nicht wichtig. Es ist aber für mich ein Beweis das es schneller geht.
Der Punkt: Absolute Daten sind mir nicht wichtig. Der Test zeigt aber änderung an.

Lässt sich überigens auch sehr gut bemerken beim Fenster aufbau.

MFG/
Guus
Titel: Re: Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug
Beitrag von: Johannes am Mo 18.03.2019, 18:27:54
Ins richtige Board verschoben und archiviert. Wenn jemand den Thread gern wieder (sinnvoll) eröffnen möchte, bitte Nachricht an mich.