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Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
Goli:
Ich finde die Tastatur einfach viel zu groß. Wenn es schon eine Atari-Tastatur sein soll, dann sollte sie unbedingt hinter den Funktionstasten aufhören. Da muss Schluss sein. Ansonsten verwechselt man sie wirklich noch mit einem Tastaturrechner ala Falcon. Davon abgesehen steht hier so eine Mega-ST-Tastatur noch rum. Ich hatte sie wohl an meinem Hades mit Adapter.
Ich weiß nicht, ich glaube ich würde mir dann doch lieber eine kleine feine USB-Tastatur mit sehr leichtem Anschlag organisieren für die Firebee.
chris78:
Also ich finde die Idee mit der Tastatur klasse. Aber darf man denn so eine Tastatur einfach nachbauen, nicht das man gegen irgendwelche Patente am Design verstößt?
Shockwav3:
Ich würde mich eingeschränkt jok anschließen, die IBM Model M ist ziemlich unschlagbar was das Tippgefühl angeht (schreibe diesen Post grade auf einer) und quasi unzerstörbar - allerdings optisch langweilig.
Die Idee einer modernisierten Neuauflage der Mega-Tastatur ist demnach willkommen, allerdings obliegt das Copyright für die "Buckling-Spring"-Technologie immer noch bei IBM/Dell/HP/Unicomp oder wer auch immer das Recht momentan besitzt und ist obendrein recht teuer in der Herstellung.
Kurzum: Als "nette Spielerei" würde ich schon bis zu 100-150€ springen lassen, alles darüber wäre mir bei dem überschaubaren Mehrnutzen allerdings zu teuer.
Mathias:
Buckling Springs war nie geplant. Wir wollten immer Cherry MX Schalter einbauen. Alleine schon um dem MegaST-Gefühl näher zu kommen. Was wir mittlerweile sagen können ist, daß Spritzguß definitiv in allen machbaren Größenordnungen ausfällt. Aber wir haben gerade gestern ncoh eine andere Produktionsmethode besprochen, die womöglich gehen könnte. Ich finds interessant, daß es über die Monate doch immer wieder wen interessiert.
Ach, und weils ein paar mal (auch in mehreren PNs) gekommen ist, ich will definitiv kein PC-Zeug-Verkäufer werden, mit einem 10% Synergieeffekt für Ataris ;-)
1ST1:
Bei der Methode, die ich bevorzugen würde, könntet ihr den Spritzguß wahrscheinlich komplett sparen. Ich weiß nur nicht, ob es ginge. Ich würde mir nämlich wünschen, dass man die originalen Tastenkappen vom 520/1040 auf den Cherry-Tasten weiter verwenden könnte, davon wäre diese Idee abhängig. Die Cherry-Module bräuchten eine einseitige Platine für die Tastaturmatrix und ein Alublech darunter zur Stabilisierung. So ähnlich ist z.B. die Tastatur vom Commodre SX-64 aufgebaut, nur dass dort die einzelnen Tastenmodule (von Mitsumi) keine Schalter enthalten, sondern Stempel, die die Kontakte in einer (sehr sehr empfindlichen, gummiartigen) Tastaturfolie zusammendrücken. Solch eine Tastatur wäre für jeden Besitzer eines 520/1040 interessant, und wenn die Tastaturplatine (Bestückungsvariante bezüglich Joystickports) intelligent gestaltet wird, wäre nur mit einem anderen Stabilisierungsblech der Einsatz alternativ im 520/1040 möglich. Für externe Tastaturen könnte man dann evtl. auf irgendein Industriegehäuse zurück greifen, welches man per Schablone entsprechend ausschneiden müsste. Oder zwei Acrylglasplatten keilförmig zusammengefügt, im oberen Teil die Aussparungen für die Tasten, optional mit LED-Beleuchtung.
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