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XBOOT III Problem auf TT mit hoher Auflösung

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Nervengift:
Ich weiß jetzt nicht wohin damit, aber da ich diese Idee hier in diesem Thread geäußert hatte, poste ich mal, was dabei bislang rausgekommen ist:

https://sourceforge.net/p/emutos/mailman/message/35332060/

Ich fürchte, dass meine Idee nicht unbedingt auf Gegenliebe bei den EmuTOS-Leuten gestoßen ist. Insofern muss es wohl für die meisten von uns eben weiterhin XBoot & Co. tun.

ari.tao:
Ich bin mit den EmuTOSsern so ziemlich der gleichen Meinung.
Die Idee stammt übrigens von Claus Brod (Scheibenkleister), der afaik als erster den AHDI ersetzt hat (durch CBHD); seither haben mW. alle Konkurrenten & Nachfolger diese Wahlmöglichkeit beibehalten. Bloß KleinWeich ignoriert das.
-------
Ich erinnere noch mal kurz daran, daß es weitere Möglichkeiten gibt, den BootVorgang im \AUTO\ umzuleiten:
       http://forum.atari-home.de/index.php?topic=13024.msg208629#msg208629

Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem! (Occam´s razor)

mfro:

--- Zitat von: Nervengift am Fr 09.09.2016, 22:36:30 ---... Ich fürchte, dass meine Idee nicht unbedingt auf Gegenliebe bei den EmuTOS-Leuten gestoßen ist. Insofern muss es wohl für die meisten von uns eben weiterhin XBoot & Co. tun.

--- Ende Zitat ---

Hast Du EmuTOS installiert und meinen (auf der Mailinglist bereits abgesonderten) Vorschlag (mehrere Partitionen mit unterschiedlichen Konfigurationen, Auswahl der Bootpartition im "Welcome-Screen") schon mal praktisch ausprobiert?

Das funktioniert um Klassen bequemer und schneller als ein Boot-Selektor, der in 99% der Fälle nur aufhält (weil man ihn meist sowieso bloß "wegdrückt"). Will man mal eine andere Konfiguration, drückt man nach einem Kaltstart einfach die Taste mit dem passenden Laufwerksbuchstaben.

Nervengift:

--- Zitat ---Hast Du EmuTOS installiert und meinen (auf der Mailinglist bereits abgesonderten) Vorschlag (mehrere Partitionen mit unterschiedlichen Konfigurationen, Auswahl der Bootpartition im "Welcome-Screen") schon mal praktisch ausprobiert?

Das funktioniert um Klassen bequemer und schneller als ein Boot-Selektor, der in 99% der Fälle nur aufhält (weil man ihn meist sowieso bloß "wegdrückt"). Will man mal eine andere Konfiguration, drückt man nach einem Kaltstart einfach die Taste mit dem passenden Laufwerksbuchstaben.
--- Ende Zitat ---

Dagegen habe ich ja auch nichts. Ich finde es nur insofern umständlich, dass wenn man von einem anderen Laufwerk als C bootet und MiNT oder MagiC nutzen möchte, man alle möglichen Pfade von Hand anpassen muss, damit das auch wirklich einwandfrei funktioniert, weil beide Systeme erstmal alles auf Laufwerk C erwarten. Wieso nicht dann auch im Welcome Screen den Autoordner wählen können? So dachte ich zumindest als mir die Idee kam.


--- Zitat ---Ich erinnere noch mal kurz daran, daß es weitere Möglichkeiten gibt, den BootVorgang im \AUTO\ umzuleiten:
       http://forum.atari-home.de/index.php?topic=13024.msg208629#msg208629
--- Ende Zitat ---

Das Programm dazu kannte ich noch nicht. Vielleicht hatte ich hier auch etwas überlesen? Ich schaue mir das mal näher an, aber eine Umleitung käme meinem Vorschlag ja gleich. Und letzten Endes war's ja auch nur eine Idee eines Users, der nicht weiß wie das alles im Einzelnen abläuft und organisiert ist mit dem Bootvorgang. Ich sehe ja nur was dabei herauskommt, aber was TOS im Einzelnen macht, um zu starten und was dafür in den Bootsektoren der Platten etc. stehen muss usw., das weiß ich natürlich alles nicht und kann's auch nicht beurteilen.

1ST1:
Das mit der Startpartition im Plattentreiber auswählen, das können mindestens CHBD, ICD und HDriver, wahrscheinlich noch mehr. Mich hat das damals etwas geärgert, weil ich mir damals ein Passwortprogramm geschrieben habe, dass auf meinem ST im Autoordner als erstes gestartet wurde, und nach dem Passwort gefragt hat, so dass nicht einfach jeder (mein kleiner Bruder...) meinen Rechner in meiner Abwesenheit nutzen konnte. Durch die Plattentreiber war das auf einmal umgehbar. Zum Glück gibts das kleine Tool cauto.prg, dass ich dann auf d:\auto, e:\auto usw. legen konnte, das hat das Bootlaufwerk dann wieder zurück gebogen. Damit war dann wieder Ruhe.

Was die Verzögerung durch Bootmanager angeht, XBoot beitet da vielerlei Abhilfe an.
- Das einfachste ist, einfach ESC zu drücken, XBoot wird dann mit der aktuellen Konfig beendet.
- Es gibt eine einstellbare Wartezeit, nachdem sich XBoot automatisch mit der aktuellen Konfig beendet
- Man kann eine Tastenkombination einstellen, mit der XBoot quasi unsichtbar bleibt, mit der aktuellen Konfig. Nur wenn man diese Tastenkombination beim Start von XBoot drückt, erscheint das Menü. Ansonsten läuft XBoot ohne aktiv zu werden, einfach durch.
Ich finde das sehr durchdacht und es erfüllt eigentlich alle Ansprüche.

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