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XBOOT III Problem auf TT mit hoher Auflösung
Burkhard Mankel:
--- Zitat von: ari.tao am Mo 22.08.2016, 11:01:57 ---Burkhard, Du solltest inzwischen wissen, daß ich Warnungen nicht spekulativ ausspreche, sondern daß dahinter immer eine böse Erfahrung steckt! Ein einziger Schreibzugriff kann genügen!
--- Ende Zitat ---
Das Überschreiben einer (NEW)DESK(TOP).INF Datei ist sogar durch die Entwicklung des ST und seiner Nachfolger vorgesehen! Wenn bei einem solchen Vorgehen ein Fehler passiert, hat Deine Platte sicher andere Probs (zumindest auf der Bootpartition) gehabt!
Ich kann mir aber auch vorstellen, daß das häufige Überschreiben der gleichen Sektoren irgendwann dazu führt, daß solche auch mal "hops gehen" und das zur "Zerstörung der gesamten Partition" führt! Um nachhaltige grobe Schäden für mich zu vermeiden, habe ich immer nach gewisser Zeit den Inhalt des Bootdrives auf eine andere Partition kopierte, Drive C: dann komplett neu initialisierte und installierte!
--- Zitat von: ari.tao am Mo 22.08.2016, 11:01:57 ---Ganz im Gegenteil!
--- Ende Zitat ---
Doch - meistens braucht man für viele Arbeitsumgebungen einen vergleichbaren Inhalt des AUTO-Ordners; und Du höchstwahrscheinlich auch! Mehrfach das gleiche Programm auf verschiedenen "Ebenen" unter selben OS = Platzverschwendung, auch wenn der benötigte Platz verschwindend gering ausfällt!
tuxie:
Eine Möglichkeit wäre das man eine Art Init Prozess baut wie es bei Magic gemacht wird. d.h. du hast die autoexec.bat wo die einzelnen Programme drin stehen. Dann hast du mehrere solcher Datein und je nachdem was du haben möchtest wählst du dann aus. Bei auswählen wird dann in der jeweiligen Reihenfolge die Programme in den Auto Ordner kopiert und das Bootprogramm wird beendet. Sollte wohl nicht ewig dauern das Kopieren. Wenn du nix ändern willst beim nächsten boot dann werden die Datein übernommen, ansonsten gelöscht und neu kopiert oder so ähnlich. Man kann auch vergleichen was schon exisitiert und was zu viel ist. Ich finde sowas auch übersichtlicher. Man könnte dazu auch extra Ordner machen oder so in der Art.
Autostart
------------->Automint
-------------------------->NVDI.PRG
-------------------------->mint030.prg
------------->Automagic
-------------------------->magx.prg (oder so ähnlich)
Beim Start wird das Verzeichnis Autostart geparst und man wählt dann aus was man haben möchte. Dann wird der Inhalt nach c:/AUTO kopiert und der Bootprozess läuft weiter.
"Nur eine Idee"
1ST1:
Ob man jetzt die Sachen woanders her in den Autoordner kopiert, oder vorhandenes einfach nur umbenennt, ist doch fast Jacke wie Hose, oder? Nur Umbenennen geht einen Ticken schneller.
Und was die Angst vor Schreibzugriffen angeht: Sofern man kein anderes Set im Bootmanager auswählt, muss ja auch nichts geschrieben werden. Man kann sogar XBoot so einstellen, dass es im Normalfall garnicht erscheint. Das heißt, wenn man das Menü sehen will, muss man zum richtigen Zeitpunkt, wenn also gerade das stumme Xboot aus dem Autoordner gestartet wird, eine definierte Taste drücken. Erst dann kann man ein anderes Set auswählen.
Ansonsten bestünde ja noch die Möglichkeit, es wie unter MS-DOS zu machen: Von ATARI gibts ein command.prg, welcher auch eine autoexec.bat abarbeitet. Die legt man als erstes in den Auto-Ordner. Da schreibt man dann dann seine Befehle rein, die natürlich nicht direkt im Auto-Ordner liegen dürfen (sonst werden sie nochmal ausgeführt, es sei denn der letzte Befehl in der Batch ist mint.prg oder newdesk.prg, sofern man das hat). Diese Shell hat in etwa den selben Befehlsumfang wie MS-DOS 2.x oder 3.x command.com. Aber ganz ehrlich, wenn man erstmal kapiert hat, wie diese Bootmanager funktionieren, insbesondere XBoot, wird man feststellen, auf dem ATARI gehts nicht besser, und eine ganze Ecke komfortabler als eine s:startup-sequence oder eine s:user-startup oder autoexec.bat Textdatei zu füttern ist es auch.
Und im Notfall, wenn man jegliche Schreinzugriffe auf die Platte verhindern muss, bootet man eben - je nach Schweregrad - mit gedrückter CONTROL oder ALTERNATE Taste und tut dann das notwendige.
tuxie:
Xboot läuft bei mir nicht und der Patch ist wohl für eine andere Version also ist xboot raus.. MCboot nun ja ist viel zu komplex und funktioniert irgendwie auch nicht wie es soll. Bisher habe ich Startup was das tut was es soll. Ob man da Sets anlegen kann, kann ich aktuell noch nicht sagen da ich mich da noch nicht mit beschäftigt habe. Und hier gehts auch nicht darum um das Umbenennen sondern wie @Nervengift angemerkt hat wenn man alles im Auto Ordner hat dann wächst eine gewisse Unordnung und die Übersichtlichkeit schwindet. Daher kam mir die Idee mit den Verzeichnissen
Nervengift:
@tuxies Idee mit den Verzeichnissen geht schon in die richtige Richtung, finde ich. Was vielleicht noch besser wäre, wäre wenn TOS selbst unterschiedliche Autoordner erkennen würde. Nicht nur einen. Also meinetwegen "AUTO", "AUTO1", "AUTO2" usw.. In den jeweiligen Ordnern könnte man dann die Programme und Treiber für das jeweilige OS reinlegen. Beim Booten müsste TOS dann nur nach diesen Ordnern kurz Ausschau halten. Erkennt es nur einen, wird dieser soft abgearbeitet. Erkennt es mehrere kommt ein Auswahlmenu welcher abgearbeitet werden soll. Das wäre wohl die eleganteste Lösung, denke ich. Dann muss auch nichts während des Bootens auf der Platte geschrieben werden. Der Haken an der Sache: Man müsste TOS selbst patchen. Aber vielleicht sollte man mal den Entwickler des EmuTOS diesen Vorschlag unterbreiten. ;D
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