Schicke mir mal deine eMail Adresse per PM und ich gebe dir eine NVDI Version für die Karte ...
Hinweise zu den NVDI-fÑhigen Treibern fÅr die MegaVision300    Stand: 11.04.96
INSTALLATION
Schritt 0
  Lesen Sie zuerst immer die aktuelle Datei README.TXT von der MegaVision300
  Update-Diskette. Dort erfahren Sie mehr Åber aktuelle Neuheiten und
  ErgÑnzungen.
Schritt 1
  Installieren Sie zunÑchst ganz normal Ihre Treiber fÅr die MegaVision300 mit
  dem  INSTALL.PRG der Orginal-Diskette. Testen Sie anschlieûend die Grafikkarte
  wie im Handbuch beschrieben und wÑhlen Sie die fÅr Ihren Monitor geigneteste
  Auflîsungsdatei.
Schritt 2
  Als nÑchstes installieren Sie NVDI 3.02, wie in der Anleitung zu NVDI
  beschrieben. Bitte beachten Sie, daû der Betrieb mit NVDI 3.01 und Ñlteren
  Versionen im Farbbetrieb _nicht_ mîglich ist.
Schritt 3
  Ersetzen Sie nun im Auto-Ordner das vorhandene alte XBIOS300.PRG durch das
  neue XBIOS300.PRG im Auto-Ordner der MegaVision300 Treiberupdatediskette.
  Danach kopieren Sie REDIRECT. PRG in den Auto-Ordner und ersetzen anschlieûend
  noch SEL300.PRG durch SLCT_DEV.PRG. SEL300.PRG muû dazu natÅrlich gelîscht
  oder zumindest in SEL300.PRX umbenannt werden.
  Die physikalische Reihenfolge (unsortiert!) im Auto-Ordner sollte danach so
  aussehen:
    MAGXBOOT.PRG   (natÅrlich nur falls MagiC verwendet wird!)
    XBIOS300.PRG
    NVDI.PRG
    REDIRECT.PRG
    [...] andere Autoordnerprogramme
    SLCT_DEV.PRG
  Wesentlich ist dabei, daû a) REDIRECT hinter NVDI und hinter XBIOS300.PRG
  liegt und b) daû SLCT_DEV ganz zum Schluss kommt.
Schritt 4
  Kopieren Sie den neuen Treiber MV_16.SYS und MV_256.SYS in ihren GEMSYS-Ordner
  des Bootlaufwerkes und tragen sie in der ASSIGN.SYS ein:
  05 MV_16.SYS
  07 MV_256.SYS
  Alternativ kînnen Sie auch die ASSIGN.SYS der MV300 Updatedisk auf das
  Bootlaufwerk kopieren.
Schritt 5
  Kopieren Sie den Inhalt des Ordners MV300 (CON_STF.TOS, INIT.TOS,
  REDIRECT.INX, SETUP300.APP und SETUP300.RSC in den Ordner MV300 Ihres
  Bootlaufwerkes.
  Wichtig ist, das dieser Ordner nicht umbenannt wird, da REDIRECT.PRG und
  SLCT_DEV.PRG nur in diesem Ordner nach den Auflîsungsdateien suchen!!
Schritt 6
  Starten Sie CON_STF.TOS. Dieses Programm konvertiert Ihre alte Auflîsungsdatei
  des Vide-Mode-Generators in die neuen Parameterdateien (*.INX), die nun vom
  SELCT_DEV.PRG verarbeitet werden kînnen. Die neuerstellten Parameterdateien
  sind alle auf s/w voreingestellt. Falls Sie also nicht mit Farbe arbeiten
  wollen, so sind Sie schon fertig.
Schritt 7
  Starten Sie SETUP.APP und wÑhlen Sie die von Ihnen hÑufig verwendeten
  Auflîsungen aus und Ñndern Sie die Farbtiefe entsprechend den eigenen WÅnschen
  (meistens nach 256 Farben) und speichern sie anschlieûend wieder im MV300
  Ordner ab.
  ACHTUNG: Merken Sie sich zuerst die Reihenfolge und Bedeutung der bisherigen
  Auflîsungen, da diese in einzelne Dateien mit dem Namen MV_x.INX konvertiert
  werden. Dabei bedeutet x die Nummer der bisherige Position. An den neuen Namen
  erkennen Sie also NICHT die gewÑhlte Auflîsung!!!!
  Hinweis: Da der 256-Farben Treiber schneller ist als der 16-Farben Treiber,
  ist dieser (16 Farben) nur bei sehr hohen Auflîsungen sinnvoll, da diese aus
  SpeicherplatzgrÅnden nicht im 256-Farben Modus darstellbar sind.
  Damit sind die neuen Treiber installiert, und Sie kînnen die Vorteile von NVDI
  nach einem Kaltstart direkt ausprobieren.
TRICKS
  Bei einigen Rechnern gibt es Probleme bei der Identifizierung der Grafikkarte.
  Um die Kartenerkennung zu stabilisieren, bietet es sich an, die Adreûlage der
  Karte vorzugeben. Wird die Karte nicht selbsttÑtig gesucht, so ist eine
  stabilere Erkennung zu erwarten.
  Um die Adressen vorzugeben, legen Sie im MV300-Ordner eine Datei X300.PAR
  an, in der Sie die Adressen vorgeben. Die Vorgabe erfolgt durch die
  SchlÅsselwîrter 'uga_top' bzw. 'uga_base' sowie eine hexadezimale Zahl (eben
  die angegebene Adresse). Die Datei muû also so aussehen:
    uga_top  $FEB00000
    uga_base $FEFF0000
  Durch diese Vorgabe gibt es auch keine Kollisionen mit anderen
  VME-Bus-Karten.Bitte beachten Sie, daû es ein Hardware-Problem ist, das nur
  bedingt durch Software zu fixieren ist. Weitere LîsungsansÑtze zur
  Stabilisierung der Erkennung sind nicht bekannt.
HISTORY
Version 1.1 vom 24.11.95
  - diverse Bugfixes in Auto-Ordner-Treiber
  - verschiedene Bugs im VDI-Treiber korrigiert: vrtrnfm machte Fehler
  - Workaround fÅr manche Textverarbeitungen: Gemeldete Bildschirmauflîsung auf
    91 dpi gewechselt.
  Januar 1996
  - Rounded boxes korrigiert (Compilerfehler :-( ) Jetzt geht die Bubble-Help in
    Texel auch wieder.
Version 1.2 vom 11.4.1996
  - Anpassung an NVDI 4.11
Steffen Engel