Neues zu: Neuer Standard für SIO-Stecker

[Burkhard Mankel]

Ich suche mein Sio-Kabel, weil ich mir morgen endlich mal Zeit nehmen möchte, meine 1050 (hoffentlich) zu reparieren und danach natürlich auch zu testen. Weil ich es nicht finden kann, habe ich ein bißcfhen geGOOGLEt und bin dabei auch über diesen Beitrag gestolpert. Dabei haben sich folgende Fragen ergeben:

Vor einiger Zeit bin ich über ein anderes Projekt zu unserem 8bit Schätzchen gestolpert, daß auch eine 15polige Sub-D Steckverbindung gewählt wurde, jedoch - meinen (Er)kenntnissen zufolge - in etwas anderer Beschaltung: man drehte das "Trapez" auf den Kopf und ließ die beiden äußern Pins frei, also:

x - 2 - 4 - 6 - 8 - 10 - 12 - x
1 - 3 - 5 - 7 - 9 - 11 - 13
1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8
15 14 13 12 11 10 9

Bei dem hier angedeuteten Projekt handelt es sich um eine vor dem verLINKten Beitrag veröffentlichte "Erweiterung" - Warum hält man sich nicht an eine begonnene Linie?
Warum nimmt man für eine zusätzliche "kleine" SIO-Buchse eine schwer beschaffbare RJ45 Buchse und hält nicht eine weitere (9polige) Sub-D für sinnvoller?
Warum überhaupt ein zusätzlicher kleinerer Port - Wenn ich mich recht entsinne, sah die von Atari herausgegebene Dokumentation sowieso nu die Reihenbestückung der Peripherie vor ?
Könnte ich mir die 15polige Sub-D Buchse nicht einfach in meine XL/XE-Geräte löten und per Kabel ohne weitere Bauteile mit den Kontakten der SIO-Buchse verbinden?

edit: Hallo mega-hz!

Ich bin über den verLINKten Beitrag auch auf Deine "BlueRay-Floppy" gestoßen. Ich finde die Idee nicht schlecht, aber die ausführung etwas unliebsam. Ich erläutere Dir meine Ideen nachher noch in einer PN weitergeben!

« 1st-Letzte Änderung: Heute um 13:43:04 von Burkhard Mankel »

edit:Leider kann ich das angesprochene ältere Projekt nicht mehr finden (erGOOGLEn), ich weiß nicht, worum es ging, nur, daß für die Verbindung zur SIO Buchse eine 15pol. Sub-D Stiftleiste angebaut wurde ...

« 2nd-Letzte Änderung: Heute um 14:19:12 von Burkhard Mankel »

edit: Der BlueRay-Brenner im 1050 Kleid inspiriert mich mal etwas ähnliches zu versuchen, aber grundsätzlich zum Atari XL/XE:

Es gibt doch das "SIO2IDE". Falls damit als Slave-Laufwerke überhaupt CD-ROM betrieben werden könnten - und unter einem CD-ROM bleibt sogar genügend Platz für eine 2,5er Festplatte, könnte man doch ein Gehäuse einer defekten 1050 dazu nutzen, ein IDE CD-ROM nebst 2,5" Festplatte sowie einer passenden Netzteil-Platine und einem SIO2IDE unterzubringen. Alles zusammen würde wohl ein exzellentes Festplatten-CD-ROM-Drive darstellen - zum Anschließen und sich wohlfühlen ...

[Sascha]

Die Idee beim ASCB war, einen Ersatz für die nicht mehr in Produktion befindlichen SIO-Stecker und -Buchsen zu erschaffen.

Warum nimmt man für eine zusätzliche "kleine" SIO-Buchse eine schwer beschaffbare RJ45 Buchse und hält nicht eine weitere (9polige) Sub-D für sinnvoller?

RJ45 ist ein einfach zu beschaffendes Bauteil. Wie Du auf "schwer beschaffbar" kommst, erschließt sich mir nicht.

Davon abgesehen kann man ja auch problemlos Sub-D 15 Pol verwenden. 9-Pol geht auch, dann ist aber nicht mehr die volle Belegung möglich, was aber in den meisten Fällen kein Problem darstellt. Da muss sich der Nutzer einfach nur kurz überlegen, was er will. Eine einfache "Direktverbindung" geht nicht, weil ein wenig Steuerlogik wichtig ist, um eine stabile Übertragung zu gewährleisten. Sobald mehr als ein SIO-Gerät verbunden sind, können Störungen auftreten.

Geht es nur um eine Floppy, kann man jeden beliebige Verbindung wählen.

Das ASCB war halt eine Idee, ein Vorschlag. Ich hatte es, aber mittlerweile habe ich es wieder demontiert, da ich keinen Mangel an SIO-Steckern und Buchsen habe.

Das Projekt ist schon lange stillgelegt, sich da jetzt groß drüber Gedanken zu machen, ist müßig.

[Burkhard Mankel]

Die Idee beim ASCB war, einen Ersatz für die nicht mehr in Produktion befindlichen SIO-Stecker und -Buchsen zu erschaffen.

RJ45 ist ein einfach zu beschaffendes Bauteil. Wie Du auf "schwer beschaffbar" kommst, erschließt sich mir nicht.

Davon abgesehen kann man ja auch problemlos Sub-D 15 Pol verwenden. 9-Pol geht auch, dann ist aber nicht mehr die volle Belegung möglich, was aber in den meisten Fällen kein Problem darstellt. Da muss sich der Nutzer einfach nur kurz überlegen, was er will. Eine einfache "Direktverbindung" geht nicht, weil ein wenig Steuerlogik wichtig ist, um eine stabile Übertragung zu gewährleisten. Sobald mehr als ein SIO-Gerät verbunden sind, können Störungen auftreten.

Geht es nur um eine Floppy, kann man jeden beliebige Verbindung wählen.

Das ASCB war halt eine Idee, ein Vorschlag. Ich hatte es, aber mittlerweile habe ich es wieder demontiert, da ich keinen Mangel an SIO-Steckern und Buchsen habe.

Das Projekt ist schon lange stillgelegt, sich da jetzt groß drüber Gedanken zu machen, ist müßig.

Ich halte zumindest die Sub-D Steckverbindungen für leichter beschaffbar - und vor allen Dingen auch auf Platinen bestückbar - als die RJ Buchsen; aber das ist - glaube ich - je nach Anwender unterschiedlich.

Zum anderen: Wieso braucht es eine Steuerlogik, wenn ich einfach nut die Buchse auszutauschen gedenke; zB habe ich meine SIO-Kabel nach meinen Umzügen nicht mehr auffinden kann - Vielleicht wurden sie von einem Umzugshelfer als Belanglos entsorgt - (und leider auch das Netzteil zur Floppy) ?
Dabei denke ich an folgende Beschaltung:

1 .. 2 .. 3 .. 4 .. 5 .. 6 .. 7 .. 8
x - 2 - 4 - 6 - 8 - 10 - 12 - x
1 - 3 - 5 - 7 - 9 - 11 - 13
15 14. 13 12. 11. 10. 9

(obere und untere Reihe Pinbezeichnung Sub-D). Die mit "x" bezeichzeten unbenutzten Kontakte würde ich Geräteseitig mit Masse belegen (Computer: Rand des Abschirmblech) und zur Datenübertragung abgeschirmtes Kabel ( Schirm an Buchsen Pin 1 und Pin 8 )
Wozu brauchs noch eine Steuerlogik?