Autor Thema: Diskettenlaufwerk/Firebee  (Gelesen 36938 mal)

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Offline Mathias

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Re: Diskettenlaufwerk/Firebee
« Antwort #20 am: Mo 28.01.2013, 02:59:02 »
Es tut mir leid, ich verstehe die Fragen nicht. Irgendwo ist ein Informationsloch, ... mal schauen ob wir das aufdröseln können.

Naja das mit dem Din Stecker ist ja auch nur notwendig,  wenn man alte Software auf orig. Disketten hat.
Der DIN-Stecker ist doch nur nötig, wenn ich ein Original-Atari-Laufwerk oder eine Bastellösung von damals nutzen will. Mit den Disketten hat das ja nichts zu tun, die laufen doch mit PC-Diskettenlaufwerk, oder USB-Diskettenlaufwerk auch!? (abgesehen von 5 1/4" Zoll mal)



Das Problem ist ja nur die Software erst einmal auf SD-Card zu bringen.
Wäre eine Lösung der Techniker dann eine Software- oder Hardwarelösung für neuere FireBees?
Ich bekomme doch derzeit schon jede Software per PC oder ich halt mit MacOS 9 und MagiC vom Floppy (entweder intern, oder USB) auf USB-Stick und hab sie dann so auf der FireBee.  Also sehe ich so ganz akut das Problem nicht, außer jemand hat überhaupt keine Diskettenlaufwerke mehr, und will das alles nur auf der FireBee machen.

Und was meinst Du mit "Software- oder Hardware-Lösung"?? USB-Floppy anhängen, oder PC-Floppy an den Floppy-PIN-Header, den Arthur richtig beschrieben hat. Das Problem ist momentan daß die Software für beides noch nicht (ganz) fertig ist. Aber wieso jetzt die Frage ob Hard- oder Soft- , ... ? Ich bin verwirrt.
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Offline janatari

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Re: Diskettenlaufwerk/Firebee
« Antwort #21 am: Mo 28.01.2013, 06:04:48 »
Frage ist beantwortet:
Das Problem ist momentan daß die Software für beides noch nicht (ganz) fertig ist

 ;)
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Goli

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Re: Diskettenlaufwerk/Firebee
« Antwort #22 am: Mo 28.01.2013, 11:13:59 »
Ja, da isser. Aber ist der auch unter Strom ???

Wenn der W1772 erstmal im FPGA nachgebildet werden muss und dann noch geroutet, na dann prost. Ich weiß gar nicht ob der Falcon auch noch den 1772 hatte, oder es anders macht.

Für USB müssten dann außerdem die Signale ja auch noch seriell auf den USB-Bus geschickt werden.

Offline Mathias

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Re: Diskettenlaufwerk/Firebee
« Antwort #23 am: Mo 28.01.2013, 11:37:26 »
Ja, da isser. Aber ist der auch unter Strom ???
Ja, es gibt Menschen die mit Ihren FireBees schon 2010 HD-Floppys lesen konnten. Funktioniert aber nicht gescheit.

Wenn der W1772 erstmal im FPGA nachgebildet werden muss und dann noch geroutet, na dann prost.
  Nein, der WD1772 ist schon lange konfiguriert. Geroutet auch.

Ich weiß gar nicht ob der Falcon auch noch den 1772 hatte, oder es anders macht.
  Nein, das wäre eigentlich der AJAX, was mit Teil des Problemkomplexes ist.   ;D

Für USB müssten dann außerdem die Signale ja auch noch seriell auf den USB-Bus geschickt werden.
?? Keine Ahnung ich bin keine Entwickler. Aber anscheinend dürften USB-Floppylaufwerke um einiges einfacher einzubinden sein, als den WD zu debuggen, oder den AJAX zu konfigurieren.
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Goli

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Re: Diskettenlaufwerk/Firebee
« Antwort #24 am: Mo 28.01.2013, 11:52:44 »
ich steh jetzt nicht aktuell im Stoff, aber das Problem war doch eigentlich immer, die alten Atari-Disketten (DD=doubledensity), die meist auch noch ein paar Spuren zu viel drauf hatten, auf dem PC überhaupt zu lesen. Gibt es dafür inzwischen Lösungen, ist das gar kein Problem mehr?  ???

Wenn ich Zeit finde lege ich mein LW mal auf den Scanner, damit die Sache etwas anschaulicher wird. :D

Offline mfro

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Re: Diskettenlaufwerk/Firebee
« Antwort #25 am: Mo 28.01.2013, 11:55:59 »
...als den WD zu debuggen, oder den AJAX zu konfigurieren.

Der AJAX-Chip unterscheidet sich in nichts vom WD1772, außer daß er die für HD-Laufwerke nötige höhere Taktfrequenz auf Dauer aushält.

Will heißen: wenn im FPGA das eine (DD) mal geht, tut das andere (HD) automatisch auch.

USB ist übrigens keineswegs "einfacher" zu implementieren, ganz im Gegenteil. Das Problem ist halt, daß USB = Software (das können mehrere), FPGA = Configware/VHDL (das können nur wenige).
And remember: Beethoven wrote his first symphony in C

Offline Mathias

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Re: Diskettenlaufwerk/Firebee
« Antwort #26 am: Mo 28.01.2013, 12:11:12 »
Wie soll ich öffentlich Anfragen beantworten, wenn jeder von euch Entwicklern mir wiedersprechende bzw. halbe Infos gibt?  >:D
Didier hat vor einem Jahr gemeint: "the main problem is that TOS 404 need AJAX controller and the Firebee emulate WD1772,"
Wenn die Beiden also wirklich 100% gleich sind, dann verstehe ich das Problem eigentlich nicht. Spannend ist ja auch, daß grade HD so irgendwie läuft, aber DD gar nicht.

Die WD1772 Konfig ist auch vom Suska, und Wolfgang pfuscht eigentlich nicht und hat ihn schon vor langer Zeit als "Fortschritt 100%" ausgewiesen, ... ? Fragen über Fragen. ;)

Mit Software/VHDL dürftest Du recht haben, aber beim USB-Floppy gibt es wenigstens die klare Ansage, daß es nicht allzu kompliziert sein dürfte. Beim Floppyport gibt es wie Du weißt gar keine Ansage, …
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Offline mfro

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Re: Diskettenlaufwerk/Firebee
« Antwort #27 am: Mo 28.01.2013, 12:24:35 »
Wie soll ich öffentlich Anfragen beantworten, wenn jeder von euch Entwicklern mir wiedersprechende bzw. halbe Infos gibt?  >:D
Didier hat vor einem Jahr gemeint: "the main problem is that TOS 404 need AJAX controller and the Firebee emulate WD1772,"
Wenn die Beiden also wirklich 100% gleich sind, dann verstehe ich das Problem eigentlich nicht.
Natürlich weiß ich nicht, was genau Didier weiß. Aber ich erinnere mich, daß ATARI den AJAX-Chip separat zum Nachrüsten verkauft hat (ich hab' so einen in einem MEGA-ST). Damit war (und ist) HD-Betrieb ohne Softwareänderung möglich (man braucht nur ein Programm, das den "HD-Pin" (Soundchip?) ein- und ausschalten kann.

Spannend ist ja auch, daß grade HD so irgendwie läuft, aber DD gar nicht.

Die WD1772 Konfig ist auch vom Suska, und Wolfgang pfuscht eigentlich nicht und hat ihn schon vor langer Zeit als "Fortschritt 100%" ausgewiesen, ... ? Fragen über Fragen. ;)

Mit Software/VHDL dürftest Du recht haben, aber beim USB-Floppy gibt es wenigstens die klare Ansage, daß es nicht allzu kompliziert sein dürfte. Beim Floppyport gibt es wie Du weißt gar keine Ansage, …

Die WD1772-Konfig - auch das kann ich aus eigener Erfahrung sagen - funktioniert im Suska-Board problemlos und zuverlässig. Sowohl im DD- wie auch im HD-Betrieb.
Daß es (momentan) in der Firebee nicht geht, hängt ziemlich wahrscheinlich mit dem FPGA-Timing zusammen, das mit dem Rest nicht zusammenspielt. In der FireBee ist das Timing viel kritischer als im Suska-Board, weil alles mit deutlich höherer Taktfrequenz läuft.
And remember: Beethoven wrote his first symphony in C

Offline 1ST1

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Re: Diskettenlaufwerk/Firebee
« Antwort #28 am: Di 29.01.2013, 12:29:56 »
Mathias die haben einen runden Stecker passend zur Buchse im 520ST. das hatte schon ATARI so vorgesehen.

Auch der 1040ST, Mega-ST, 1040STE, Mega-STE und sogar der TT haben noch diese runde Buchse, dort jeweils zur Nutzung als Laufwerk B:. Leider ist auf der Buchse aber kein Pin mehr frei, um da das HD-Signal vom Laufwerk in den Rechner zu führen, es sei denn man entfernt das DS1-Signal in der Floppy, da das externe Laufwerk auf DS0 angesprochen wird. (DS1 ist nur beim 520er in Verwendung, weil es dort Sinn macht, auch mal 2 SF314 und komaptible anzuschließen.) Dann könnte man auch das HD-Signal durchschalten, das wäre aber inkompatibel zu 520ern, falls man einen hat.

Übrigens, noch ein Hinweis zu USB-Floppys: Es gibt welche, die nur HD-Disketten lesen/schreiben können, auch wenn Burkhard mir das nicht glauben mag, und mit denen kann man natürlich keine ST-Disketten einlesen (oder beschreiben).
« Letzte Änderung: Di 29.01.2013, 12:35:05 von oneSTone o2o »
Ausgeloggter Mitleser, der hier NIE mehr aktiv wird. Am besten, meine Inhalte komplett löschen. Dabei berufe ich mich auf mein Urheberrecht, die DSGVO und auf die Rechte, die mir unter Impressunm&Datenschutz zugestanden werden. Tschö!

Goli

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Re: Diskettenlaufwerk/Firebee
« Antwort #29 am: Di 29.01.2013, 19:02:00 »
Ich erinnere mich nicht mehr sehr genau, aber für diese HD-Frage gab es auch eine Lösung. an den 520ST. Man hat über einen PIN am Soundship umgeschaltet und den WD1772 höher getaktet. Wie das Signal durchgeschleift wurde, weiß ich nicht mehr, aber irgendwie ging's.