Autor Thema: Debian m68k  (Gelesen 11518 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Mathias

  • Benutzer
  • Beiträge: 1.578
Debian m68k
« am: Mi 09.01.2013, 13:01:05 »
Habt ihr schon mitbekommen, daß Debian m68k wieder da ist? Und "Atari" hat gar keinen so kleinen Anteil daran!

http://grep.be/blog/en/computer/debian/m68k/arrakis
MegaST 4 mit Sounddesigner II MegaBus-Hardware und 56001, MegaSTE, Hades 040, MagiC Mac auf Mac OS 9 und eine FireBee.

Offline 1ST1

  • Benutzer
  • Beiträge: 8.661
  • Gesperrter User
Re: Debian m68k
« Antwort #1 am: Mi 09.01.2013, 14:55:04 »
Interesssant, wo kann man ein Archiv für die Installation runterladen? Und wird da die Mach32-Grafikkarte meines TT unterstützt? Und dann noch das GEM von Mint nach Linux portieren und das wäre was richtig schickes...
Ausgeloggter Mitleser, der hier NIE mehr aktiv wird. Am besten, meine Inhalte komplett löschen. Dabei berufe ich mich auf mein Urheberrecht, die DSGVO und auf die Rechte, die mir unter Impressunm&Datenschutz zugestanden werden. Tschö!

Offline Lukas Frank

  • Benutzer
  • Beiträge: 13.409
  • fancy Atari Musik anDA Dance "Agare Hinu Harukana"
Re: Debian m68k
« Antwort #2 am: Mi 09.01.2013, 17:59:12 »
Und wird da die Mach32-Grafikkarte meines TT unterstützt?

ET4000 werden vielleicht unterstützt aber mit der NOVA Karte wirst du kein Glück  haben ...

z.B. ET4000 im NetBSD Atari port ...

http://www.netbsd.org/ports/atari/
« Letzte Änderung: Mi 09.01.2013, 18:36:07 von Lukas Frank »

Offline mfro

  • Benutzer
  • Beiträge: 1.640
Re: Debian m68k
« Antwort #3 am: Mi 09.01.2013, 19:07:06 »
Interesssant, wo kann man ein Archiv für die Installation runterladen? Und wird da die Mach32-Grafikkarte meines TT unterstützt? Und dann noch das GEM von Mint nach Linux portieren und das wäre was richtig schickes...

Früher gab's einen atafb-Framebuffer-Treiber für Linux/m68k-X11, dem man beim Booten nur sagen mußte (über Kernel-Kommandozeile), wo der Grafikkartenspeicher ist. Wenn der noch tut, müssten eigentlich alle VGA-Karten, die sich von TOS aus in 256 Farben und linearem Framebuffer einrichten lassen, damit laufen.
And remember: Beethoven wrote his first symphony in C

Offline m0n0

  • Benutzer
  • Beiträge: 984
Re: Debian m68k
« Antwort #4 am: Mi 09.01.2013, 22:27:58 »
Es gab auch mal das oAESis (?) Projekt von der YES Crew ... ich glaube damit konnte man auch GEM Programme unter Linux/X laufen lassen.

Weiss aber net wie weit das Projekt gekommen ist...

Offline Arthur

  • Benutzer
  • Beiträge: 10.309
  • Mein Atari erinnert mich an die gute alte Zeit..
Re: Debian m68k
« Antwort #5 am: Mi 09.01.2013, 22:41:47 »
OT on.

Hab ein wenig nach oAESis gegoogelt und es scheint das oAESis nur ein weiteres AES ist. Aber wenn es eine Systemerweiterung für Dm68k gibt mit der sich GEM Programme direkt darunter ausführen lassen dann würde ich es sogar mal installieren.

Link zum oAESis Sourcecode: http://www.filewatcher.com/m/oaesis-0.76-src.tar.gz.138936-0.html

Hier als Programm: ftp://nic.funet.fi/pub/atari/mint/aes/oaesis-0.74-bin.tar.gz

Hab noch das gefunden... OSIS könnte das sein was Du meintest. http://www.nocrew.org/software.html

Und noch: http://ftp.nocrew.org/pub/

OT off.
« Letzte Änderung: Mi 09.01.2013, 23:11:52 von Arthur »

Offline m0n0

  • Benutzer
  • Beiträge: 984
Re: Debian m68k
« Antwort #6 am: Mi 09.01.2013, 23:38:51 »
*LOL* genau - ich meinte die NOcrew und ja, es war dann wohl OSIS....

Offline 1ST1

  • Benutzer
  • Beiträge: 8.661
  • Gesperrter User
Re: Debian m68k
« Antwort #7 am: Do 10.01.2013, 00:04:35 »
@Arthur: So offtopic ist das nicht...

Und jetzt noch ein Gedanke zu Mach32 und ET4000. Das sind ja ISA-Karten, die per einfachem Adapter im VME-Slot laufen. Der gesamte Adressbereich dieser Grafikkarten dürfte ja eigentlich vom 68030 aus sichtbar sein. Folglich müsste man diese Karten im TT eigentlich komplett nutzen können... Anregung: Für x86-Linux gibts ET-4000 und Mach 32 Linux Treiber für X. Müsste doch eigentlich möglich sein, die nach Debian 68k (und evtl nach Mint) zu portieren... Wenigstens die Basisadressen und Little/Big-Endian-Wandlung müsste gemacht werden und dann könnte es schon losgehen, mit allen Beschleunigerfunktionen, welche diese Karten so bieten - und die Mach32 war damals die Hölle, der beste 851AA-Beschleuniger den es zu ISA/EISA-Zeiten unter Windows, OS2 und Linux gab, ich hatte in meinem EISA-PC die Mach32Ultra Pro/EISA drin (genauer gesagt: Sie liegt noch im Keller...)
Ausgeloggter Mitleser, der hier NIE mehr aktiv wird. Am besten, meine Inhalte komplett löschen. Dabei berufe ich mich auf mein Urheberrecht, die DSGVO und auf die Rechte, die mir unter Impressunm&Datenschutz zugestanden werden. Tschö!