Die beste Lösung ist sogesehen schon der Satan SD-Reader, weil dieser eben neue Technik ist und gleichzeitig auch den Datenaustausch ungemein erleichtert, da Du die SD-Cards bei entsprechender Formatierung dann am ST, Mac oder eben auch an 'nem Linux oder Windoof-Rechner lesen kannst.
Eine originale Atari Festplatte (Megafile 30, 60 etc.) hat schon ihren Reiz. Ich finde das Design der Pizzaschachteln echt nicht übel. Die lassen sich auch ohne weiteres an 'nem ST anschließen und einrichten.
Atari hat in den Pizzaschachteln damals MFM-Festplatten eingebaut (mit max. 60 MB), die einen echt verdammt geilen Klang haben aus heutiger Sicht:
http://www.youtube.com/watch?v=Fh6sd-kdFFg&feature=related60 MB reichen für einen ST völlig aus, aber wenn Du willst, kannst Du bei eBay mal schauen, ob dort auch MFM-Festplatten mit größerer Kapazität zur Zeit angeboten werden. Die müssen aber die sogenannte einfache Bauhöhe aufweisen, sonst passen sie nicht in die Pizzaschachtel rein. Das Formatieren der Platte ist dann noch etwas tricky, aber im Grunde auch schnell gemacht.
Es gab auch Festplatten von Drittanbietern, die eine SCSI-Festplatte eingebaut hatten und eine entsprechende Adapterplatine mit eingebaut hatten, so daß sich diese Platten auch an der ST DMA-Schnittstelle betreiben ließen wie diese z. B.:
http://cgi.ebay.de/ATARI-9-GB-ext-Festplatte-LINK-97-Controller-intern-/110615480544?pt=Klassische_Computer&hash=item19c13248e0 (Allerdings kannst Du für den Preis auch den SATAN SD Reader kaufen.)
Atari hatte das übrigens mit seiner ersten Festplatte für den ST auch so gemacht. Das war der sogenannte Schuhkarton (SH 204, SCSI-Festplatte reingesteckt und mit Adapterplatine an den DMA-Port des STs angeschlossen.).
'ne Festplatte oder dergleichen lohnt sich auf jeden Fall schon. Mit den Disketten ist das auf die Dauer schon nervig.
Andreas