Autor Thema: HxC Floppy emulator...braucht man so etwas???  (Gelesen 18041 mal)

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Offline Arthur

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HxC Floppy emulator...braucht man so etwas???
« am: Sa 25.09.2010, 10:07:47 »
Hallo zusammen, was zum Teufel ist ein HxC Floppy emulator und wozu soll das gut sein? Es gibt davon wohl eine Version mit USB und eine mit SD-Karte, aber der Sinn erschließt sich mir nicht. Ich brauche immer einen zweiten Rechner damit ich was von Diskette laden kann? Wo ist denn da der Vorteil? Wäre schön mal eure Meinung dazu zu hören.

Gruß Arthur

guest2070

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Re: HxC Floppy emulator...braucht man so etwas???
« Antwort #1 am: Sa 25.09.2010, 13:50:11 »
Mit SD Karte version Du brauchts nicht andere Rechner - bei nutzung. Natürlich muss füllen SD kard  mit floppy Imagen erst...

Ich habe USB variant. Es ist gut für einige Testen machen, schnell. Und gut für Leute welche nie schaltet aus PC  :)

Überall Vorteil ist:  kann haben thausands von "floppies" auf klein Platz.  Mehr Datei sicherheit.

Dann:  Ich kontaktierte Jeff vor par Wochen, und er addiert STT format untersütz. + andere als schneller Arbeit.
STT ermöglicht einige neue sahen:  super dihte floppy format, unmöglich auf real floppy. Als 12 Sektor/Track und eigene copy protectionen .

Offline Gaga

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Re: HxC Floppy emulator...braucht man so etwas???
« Antwort #2 am: Sa 25.09.2010, 15:33:14 »
Dem ist kaum noch etwas hinzuzuügen bis vielleicht auf:

Habe auch die USB Version, hab sie für nen 10ner bekommen ;-). Hier benötigt am tatsächlich einen zweiten, USB-fähigen Rechner, von dem man die Floppy Images auf den Emulator schickt. Das geht sehr schnell, 2-3 Sekunden. Anschließend den ST, Falcon oder fast jeden anderen Computer mit Shugart-Bus resetten und er läd das Image genau wie beim Original. Es ist kein Unterschied zu merken, auch nicht in der Geschwindigkeit. Mehrere LED geben den Zugriff bekannt, wie am ST halt auch. Die SD Version emuliert übrigens auch den Disketten-Zugriffs-Sound - sehr witzig.

Der Nachteil: der zweite Rechner, der Vorteil: schneller Diskettenwechsel ohne Diketten, dafür mit Images in allen möglichen Atari Formaten. Das Netz ist bekanntlich voll von *.st Games.

Wenn das Image einmal auf dem Emulator ist, dann kann man unter dem Atari wie auf eine ganz normale Floppy zugreifen, d.h. das Image wird gleich korret angezeigt und man kann die Daten z.B. auf ne Festplatte kopieren. M.a.W. braucht man keinen Image Wandler mehr.

Habe die SD Variante mit 2 GB auch schon in Aktion geshehen in Lengenfeld auf der Fujiama. Die ist wesentlich komfortabler. Man hat ein Display, auf welchem das Image als Text angezeigt wird. Dann auch noch 3 Taster: up, down und auswählen. Der Rest ist wie bei der USB Variante: reset und los gehts. Vorteil: kein zweiter Rechner nötig, da man die SD Karte ja am PC oder Mac beschreiben kann. Nachteil: viel Spaß beim auswählen des Floppy bei 1000 Games auf der SD ;-). Ich weiss nicht, wie lang die Mircotaster halten. Es soll aber auch irgendwie ein Bildschirmmenü geben...

Insgesamt sind beide Hardware-Projekte etwas ganz wunderbares. Mit alten Disketten und Lesefehlern muss man sich nicht mehr rum machen.

Interessant ist das Ganze, wenn man so ein Teil (die USB Variante hat die Grundfläche einer Floppy und ist ca. 1 cm hoch, die SD Version ist wesentlich kleiner, wegen des Displays aber höher) zusammen mit einer echten Floppy in einen ST/Falcon einbaut und einen Floppy-LW-Schalter einbaut. Dann ist man Ultra-universell.

Arthur, möchtest Du denn nicht ultra-universell sein?

Mein Rat: besorg Dir die SD Version. Kostet aber 70 Euro. Ist aber eine Investition nicht nur in den Atari. Am Amiga gehts auch.

Hast Du noch Fragen?

VG Gaga


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Offline Sascha

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Re: HxC Floppy emulator...braucht man so etwas???
« Antwort #3 am: Mo 27.09.2010, 19:14:40 »
Und noch eines:

Ich hatte beide Varianten (die USB Variante habe ich für einen Zehner verkauft... ;-) ) und habe jetzt nur noch die SD-Version. Ich werde meine STs bei Gelegenheit (dieses Jahr schaffe ich das wegen Umzug und Thesis wohl nicht mehr) so umbauen, dass ich das HcX extern anschließen kann. Dann bleiben die Ataris soweit Original und haben bei Bedarf eine Zweitfloppy, denn das HcX kann sowohl als Drive 1 oder Drive 2 angesprochen werden.

Yellowman erwähnte etwas von einem Umbau mit einer externen ST-Floppy, das scheint mir am saubersten.

Der Vorteil dann: Optisch originaler und voll funktionaler (inkl. echter Floppy) ST, der bei Bedarf eben mit SD-Karten gefüttert werden kann.

Suche u.a.: Acorn Archimedes, MSX, C116, Amiga 3000, BBC Micro, Apple II, funktionierendes 8"-Laufwerk uvm.

guest2070

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Re: HxC Floppy emulator...braucht man so etwas???
« Antwort #4 am: Di 28.09.2010, 12:59:09 »
@Gaga :
"Es ist kein Unterschied zu merken, auch nicht in der Geschwindigkeit."

USB variant (was Ich habe getestet) war langsamer mit ST Image Dateien. Aber nur im vergleich mit optimal formatierte Disketten - so formatiert mit skew. Jeff addierte skew auf meine Frage. Es ist glaublich noch im Beta Zustand . Aber letzte DL auf site ist mit.

guest2374

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Re: HxC Floppy emulator...braucht man so etwas???
« Antwort #5 am: Sa 02.10.2010, 20:48:10 »
Der HxC Floppy emulator ist wirklich ein echter Vorteil, gegenüber der alten Diskette.

Ich besitze 2 USB Varianten und eine SD Variante.
Mit der USB Variante ist nur lesen möglich.
Bei der neueren SD Version auch schreiben.
Die SD Version ist eine Stand alone lösung, die mit einem kleinen Matrix Display und Tastern kommt, um über die SD Karte zu blättern, und die images auszuwählen. *.st und *.msa.

Bei der USB Version muss immer ein PC mitlaufen, der praktisch mit einem kleinen Programm als echtzeit DiskettenServer dient. Die Images lassen sich per Drag und Drop wechseln.

Zur Frage zurück: JA man braucht es unbedingt, wenn man sich mir alten Disketten und lesefehlern nicht ärgern will.

Übrigens verdauen beide Versionen auch überformatierte Disketten Images.


Offline Arthur

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Re: HxC Floppy emulator...braucht man so etwas???
« Antwort #6 am: Di 05.10.2010, 18:14:03 »
Wie steht es um die Zuverlässigkeit und wieviel Images kann man auf eine SD-Karte kopieren. Was ist die Maximale Kapazität einer Karte und werden auch SDHC-karten unterstützt? Die Idee als externes Laufwerk hört sich eigentlich ganz gut an. Evtl. müste man das TOS so Patchen das Standardmäßig vom externen Laufwerk gebootet wird oder in den ST einen entsprechneden Schalter einbauen, so daß man es hier flexibel einstellen kann. Eine andere Möglichkeit wäre eine Diskette mit einem ensprechenden Bootsektor die dafür sorgt das von B: gebootet wird.

guest2374

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Re: HxC Floppy emulator...braucht man so etwas???
« Antwort #7 am: Di 05.10.2010, 22:18:21 »
Also
die SD Version hane ich noch nicht "Endgeprüft"

Die Usb Version ist zu 99,9 % Kompatibel, und arbeitet absolut zuverlässig.

Auch Diskchange ist überhaupt kein Problem wird alles erkannt.

Offline Arthur

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Re: HxC Floppy emulator...braucht man so etwas???
« Antwort #8 am: Di 05.10.2010, 22:34:27 »
Sorry, die Frage bezog sich aber auf die SD Version.

Offline Gaga

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Re: HxC Floppy emulator...braucht man so etwas???
« Antwort #9 am: Fr 08.10.2010, 18:31:36 »
Hier ist ein guter Überblick:

http://hxc2001.free.fr/floppy_drive_emulator/index.html#SDCARDFloppyemulator

SD Karten bis 2 GB und SDHC bis 32 GB.

Gibt es so viele Disketten-Abbilder für den ST eigentlich, um die 32 GB voll zu machen?
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Offline Arthur

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Re: HxC Floppy emulator...braucht man so etwas???
« Antwort #10 am: Mo 11.10.2010, 06:35:09 »
Ich muß gestehen das der Floppyemulator, zumindest der mit der SD-Karte wirklich eine Überlegung wert ist, auch wenn's kein Schnäppchen ist, finde ich den Preis gerade noch ok. Optimal wäre natürlich einer der USB und SD-Karte zusammen unterstützt, wobei ich USB verschmerzen könnte.