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68K30L, Falcon und Suska-III-T2

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guest1944:
Hallo Wolfgang,

bin schon gespannt auf das Bild, und vor allem auch auf Aussagen von dir, ob mit den Prototypen alles gut klappt, oder ob es unvorhergesehene Probleme gibt.

In der Hoffnung, dass die beiden Teile viel versprechend funktionieren, so könnte/müßte man anschließend wohl nochmal intensiver in die Diskussion einsteigen, wie es jetzt weitergehen soll. Spätestens dann sollte man also mal drüber nachdenken, wie z.B. die Umfrage interpretiert werden kann. Wie schonmal angesprochen wäre es dafür sicher hilfreich zu wissen, was wir eigentlich mit dem Gerät erreichen wollen (so es denn wirklich ein vollständiges Gerät wird). Und das wiederum mag man unterschiedlich beurteilen, je nach Erfolg der Prototypen. Wenn es da zu größeren Problemen kommt, so wird man hinterher sicher froh sein müssen, überhaupt ein Minimalsystem zum Laufen zu bekommen. Wünschen würden wir uns ansonsten natürlich, dass möglichst viele der diskutierten Erweiterungen (natürlich zu einem möglichst niedrigen Preis) berücksichtigt werden   ::)

Wenn durch die Prototypen also etwas mehr Klarheit darüber besteht, wo wir jetzt stehen, so kannst du (Wolfgang) vielleicht auch nochmal etwas zu deinen Vorstellungen über das weitere Vorgehen sagen. Also z.B. auch zu den Themen:

* einzelnes Board vs. vollständiges Gerät (z.B. Laptop)
* was bedeuten eigentlich die einzelnen Punkte der Umfrage? Was bedeutet es, wenn wir z.B. auf die Core-Konfiguration mittels RS232/USB verzichten? Wir sehen natürlich nur die bekannten Themen (z.B. ET4000), aber du hast sicherlich einen besseren Einblick, ob bei einem FPGA-Clone nicht vielleicht etwas ganz anderes von entscheidender Bedeutung ist
Viele Grüße (aber welchen Sommer meinst du ???)

Ciao
Claus

wfoerster:
Hi Claus,
ich bin selber gespannt. Wir haben in unserer Inventronik GmbH Erfahrungen mit einer derartigen Technik. Daher glaube ich nicht, dass es gravierende Probleme gibt. Es gibt nur wenige Ursachen, die sich fatal auswirken könnten, beispielsweise ein Fehler im Macro des FPGA in der Versorgungsregion. Das könnte einen Kurzschluss der Versorgungen unterhalb des Ball Grids des FPGA verursachen. Andererseits testet man solche Fehlerquellen natürlich zuerst und mittendrin und dann nochmals zuletzt. Ich habe das getan.
Ansonsten mal sehen. Es wird sicherlich eine ganze Zeit dauern, bis das Board ein Lebenszeichen von sich gibt. Dafür haben wir aber dann auch die erste Open Source Implementierung eines 68000 Clone. Das mit der Core Konfiguration ist schlicht die Möglichkeit eines Updates der Configware des FPGAs. Das geht über RS232 (USB ist vermutlich nicht so gut geeignet). Dieses Merkmal ist eingebaut, dass jeder die Configware tauschen kann, ohne sich ein 250€ teures Programmiergerät kaufen zu müssen. Ich starte hier natürlich mit dem Programmiergerät. Also nochmals kurz für alle, damit man sich auf einen gemeinsamen Wortschatz einigigen kann uns somit klar ist wer was meint:
Die Configware beschreibt die Schaltung im FPGA und ist in einem kleinen Boot-Baustein gesichert. Der FPGA wird nicht programmiert sondern konfiguriert.
Die Firmware beinhaltet dann das Betriebssystem und ist entweder im Flash oder auf Platte / SD-Card / CF-Card gesichert.
Die Umfrage sollte noch von viel mehr Personen ausgefüllt werden, damit sie aussagekräftig wird. Zusammenfassend möchte ich an dieser Stelle meine Meinung darlegen:
Die Prototypen sind so ausgerüstet, dass alles mögliche, was mal da war, getestet werden kann (ACSI-Geräte, Extension Plug Hardware, SCSI, Floppy, SM124, SC1224 usw.). In Zukunft werden diese Geräte nicht mehr zur Verfügung stehen (wie lange lebt ein Atari Laser...). Ich könnte mir vorstellen, die Schnittstellen, die nicht mehr gebraucht werden, sinnvoller zu verwenden. Alle alten und neuen Schnittstellen zu implementieren geht mit Aufwand (viele Steckverbinder, ein hochpoliges FPGA mit beispielsweise 800 I/O und dann eben auch einen 12 oder 16 fach Multilayer). Das ist für 2000€ alles machbar :)
Ich habe mir hierzu einen Ansatz überlegt: Die Prototypen werden als Classic-Boards beibehalten. Wer also alte Hardware betreiben möchte oder das ganz originale Look & Feel usw. der kann auf dies Classic-Boards zurückgreifen. Die Folgeversion ist dann das Produkt aus der Umfrage und sinnvollen und auch maßvollen Überlegungen. Auch hierzu habe ich von meiner Seite klare Vorstellungen, die ich an dieser Stelle nicht preisgeben möchte (erst nach der Umfrage).
So, das war's erst mal.

Bis dann

Wolfgang

matashen:
Hallo zusammen,

genau das was Wolfgang hier realisiert hab ich mir schon lange gewünscht. Leider fehlt mikr das nötige Wissen in diese Richtung.

Würde gern helfen, aber leider kann ich nur mit folgendem Wissen dienen:

Programmieren in Delphi/Pascal
Programmieren in Basic (Ja mit Omikron hab ich angefangen, da war ich 11)
Grundwissen in Elektronik(Bin Industrieelektroniker und zuständig für Instandhaltung bei einem großen Elektronikdienstleister)
Tja das wars dann schon, hab leider keine Ahnung in Treiberprogrammierung oder änlichem.

Würd aber auch dann gern ein fertiges Gerät abnehmen wenns denn mal soweit ist.

Gruß Matthias

PS: Wie ich bei der Umfrage teilnehmen kann hab ich net kapiert....

tuxie:
Hi,

eigentlich einfach deine Wahl anklicken und absenden !!

Tschau Ingo

guest1944:
Hi,


--- Zitat von: matashen am Sa 28.07.2007, 14:54:49 ---PS: Wie ich bei der Umfrage teilnehmen kann hab ich net kapiert....

--- Ende Zitat ---

kann es leider nicht mehr verifizieren, da ich bereits abgestimmt habe. Das Problem ist glaube ich gewesen, dass man nur abstimmen kann, wenn man auf der ersten Seite des Threads ist. D.h. wenn du dir den aktuellen Eintrag auf Seite 4 ansiehst, dann kannst du nicht abstimmen.

Ganz allgemein, was wäre eigentlich eure Vorstellung, wieviele Leute hier ihre Stimme abgeben sollten? Ich hätte mit mindestens 40 gerechnet, eher mehr. So waren z.B. letzten Monat laut Statistik mal 124 Leute gleichzeitig online. Das Forum ist also schon ganz schön aktiv, so dass ich auch (dann allerdings sehr optimistisch) gut und gerne mit 200 Stimmen hätte rechnen können. Stattdessen haben wir nur 15 Stimmen. Und eine Stimme abzugeben ist sicherlich schneller gemacht, als hinterher irgendein Gerät zu kaufen. Muss man jetzt vermuten, dass Wolfgang erstmal höchstens eine handvoll Einheiten verkaufen kann?

Zugegeben, ich kann nicht wirklich abschätzen, welche Auswirkungen welche Kombination und vor allem nicht-Berücksichtigung bestimmte Punkte haben. Und nach Wolfgangs Erklärung zur Core-Konfiguration würde ich das vielleicht doch nehmen. Ansonsten hat man ja kaum Chancen, wenn Wolfgang oder jemand anders mal Neuerungen oder Bugfixes bereit stellt. Aber trotz dieser Unsicherheiten kann man doch mal aus dem Bauch raus abstimmen. Diskutieren kann man das dann hinterher immernoch.

Naja, vielleicht finden sich im Laufe des nächsten Monats ja doch noch eine ordentliche Menge an Stimmen  :D

Viele Grüße

Ciao
Claus

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