Auf jeden Fall einen Blick wert, danke

Im Prinzip kannst du jedes Bild auf den Atari ST bringen, also auch welche, die mit modernen Kameras aufgenommen wurden. Die meisten Bildbearbeitungsprogramme beherrschen Bildskalierung, womit sich ein Bild auf die 320x200 Bildpunkte des Atari ST zusammenschrumpfen lässt. Klar geht dabei massiv Detailgrad verloren, das lässt sich nicht verhindern.
Schwieriger wird es bei der Farbtiefe. Im kostenlosen Paint.NET (nicht mit Microsoft Paint verwechseln!) gibt es dafür die schöne Funktion "Quantisieren", bei der man auch das Dithering-Level (ein Streu-Effekt z.B. für Farbübergänge, die mit 16 Farben nicht darstellbar sind) einstellen kann. Am besten wird die Umwandlung, wenn man vor dem Quantisieren die Schärfe hochdreht, um so schon vor dem Quantisieren scharfe Kanten zu erzeugen.
Danach als 4-Bit-Bitmap (.BMP) speichern - denn die Atari ST Formate sind im Prinzip nichts anderes. (Beim Speichern als 4-Bit-Bitmap quantisiert Paint.NET automatisch und bietet dieselben Optionen noch mal an. Man könnte sich den Quantisierungsschritt also schenken.)
Mit Grafx2 lassen sich die so erzeugten BMPs in die bekannten Atari-Formate umwandeln.
Ich habe mir so schon die eine oder andere Diashow-Diskette zusammengestellt und Desktop-Hintergrundbilder erstellt, die bei jedem Booten von Festplatte durchwechseln
