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1040 STE - Zusammenspiel zwischen GSTMCU und DMA-Baustein
neualtuser:
@R^2
Auf der speedup16 war doch so ein Dallas Verzögerungsbaustein...
Könnte sowas hier auch funktionieren?
@Robert
Danke für die super Erklärung, ich habe begriffen worum es geht.
Dich hätte ich damals gerne als Dozent gehabt. so 84/86.. 8)
czietz:
--- Zitat von: dbsys am Do 04.05.2023, 09:23:22 ---Ich hoffe, daß es nach all den Erkenntnissen und Analysen eventuell doch möglich sein kann, eine Lösung für STE Rechner zu finden, die mit einem alten DMA Chip bestückt sind.
--- Ende Zitat ---
Es gibt ja neben Roberts Lösung auch potenziell einen Software-Workaround, den man in meinem Artikel nachlesen kann (Link s. erstes Post in diesem Thread). "Potenziell" deshalb, weil seine Nebenwirkungsfreiheit noch nicht restlos bewiesen ist und weil er bisher nur in einer Spezial-Version von EmuTOS auf einigen betroffenen Rechnern erfolgreich getestet wurde.
R^2:
Hallo Christian!
--- Zitat von: czietz am Do 04.05.2023, 17:23:45 ---Es gibt ja neben Roberts Lösung auch potenziell einen Software-Workaround, den man in meinem Artikel nachlesen kann (Link s. erstes Post in diesem Thread). "Potenziell" deshalb, weil seine Nebenwirkungsfreiheit noch nicht restlos bewiesen ist und weil er bisher nur in einer Spezial-Version von EmuTOS auf einigen betroffenen Rechnern erfolgreich getestet wurde.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube, dass beide Ansätze ihre Berechtigung haben. Der Softwareansatz ist generell gut und funktioniert ja, wie wir ja schon in unseren Rechnern gesehen haben.
Aber klar! Es ist noch kein Beweis, dass es immer in jedem Rechner unter jeder Bedingung funktioniert.
Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass man mit den Signalen rund um den DMA Chip auch das Phänomen hardwaretechnisch in den Griff bekommen könnte.
Beste Grüße
Robert
czietz:
--- Zitat von: R^2 am Do 04.05.2023, 20:20:44 ---Ich glaube, dass beide Ansätze ihre Berechtigung haben.
--- Ende Zitat ---
Um Missverständnissen vorzubeugen: Das sehe ich exakt ebenso. Denn die HW-Lösung hat den Vorteil "transparent" zu sein, d.h. sie braucht keine speziell angepasste Software.
Der SW-Workaround wäre - wenn die Nebenwirkungsfreiheit einmal gesichert ist - in EmuTOS schnell implementiert. Aber es gibt ja (aus unerfindlichen Gründen ;)) auch User, die kein EmuTOS nutzen. Mit der HW-Lösung sind sie frei in der Betriebssystem- und Treiberwahl.
dbsys:
--- Zitat von: czietz am Do 04.05.2023, 20:30:18 ---
Der SW-Workaround wäre - wenn die Nebenwirkungsfreiheit einmal gesichert ist - in EmuTOS schnell implementiert. Aber es gibt ja (aus unerfindlichen Gründen ;)) auch User, die kein EmuTOS nutzen. Mit der HW-Lösung sind sie frei in der Betriebssystem- und Treiberwahl.
--- Ende Zitat ---
Eine Hardware-Lösung ist meiner Meinung nach immer die optimale Lösung. Leider weiß ich nicht, wie sich EmuTOS mit Midi- und Audioanwendungen verhält. Insbesondere Midi-Software ist immer sehr nah am jeweiligen TOS orientiert, wegen des Timings.
Offtopic: Gibt es eigentlich irgendwo eine Liste mit unter EmuTOS erfolgreich gestarteter bzw. getesteter Midi-Software?
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