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Learn from my fail: Die Gefahren, einfach nach einem USB-Kabel zu greifen
mfro:
Da ist halt 'ne ganze Menge billiger Müll auf dem Markt.
Ein USB2-Kabel muss nach Spezifikation 5 m lang noch zuverlässig funktionieren (USB3 3m). Die Kabel, die viele Hersteller ihrem billigen Zubehör beilegen, machen teilweise schon nach 50 cm schlapp.
Zeugs, das die Spezifikation nicht schafft, darf (eigentlich) das USB-Logo gar nicht tragen (und nicht so heissen).
Lynxman:
Ja, da gibts eine Menge Kabel die nicht gerade toll sind.
Ich habe schon 2 mal ein 3er Pack USB-C gekauft bei denen meine Handys nur mit den Kabeln bis 1,5m schnell Laden können. Mit dem 2 oder 3m Kabel geht dann nur langsames laden.
Bei einem Kabel flippte ein Handy regelrecht aus und schaltet im 2-3 Sekundentakt zwischen schnell und langsam Laden hin und her. (Immer schön mit einem Bimmeln kommentiert.)
czietz:
Ja, aber wir reden hier im Falle des fehlerhaften Kabels von 40 cm Länge und Strömen von vielleicht 250 mA. Da hätte ich nicht mit 1,5 V Spannungsabfall gerechnet. Dass Schnelllader mit x Ampere gute Kabel brauchen, ist klar.
Ektus:
Wobei es überhaupt nicht trivial ist, gute USB Kabel zu finden. Nadel im Heuhaufen-Schwierig :-(
Zu den meisten Kabeln gibt es keinerlei technische Daten. Ich bin dann irgendwann bei Anker gelandet, die haben was von 0,75mm² für die Stromversorgungsleitungen spezifiziert und meine Geräte laden am 1,8m Kabel (USB-A auf Micro-USB) auch brav mit bis zu 1,8A @ 5V. Mehr können die Geräte nicht.
Ich habe USB-Meßgeräte zum Zwischenstecken, mit denen sieht man dann gleich, wieviel Spannung auf dem Kabel abfällt.
czietz:
Als Belohnung für die, die es bis hier hin im Thread geschafft haben, ein kleiner Teaser, was ich wohl an den USB-Port der Lightning VME angeschlossen habe. Erklärt auch das Wort "Sendeteil" im ersten Post.
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