Habe als Auftragssarbeit einen Atari 1040STF erweitert und umgebaut.
Als erstes die 32 Rambausteine ausgelötet (Fleißarbeit) und im Anschluss ein 4MB PS/2 Simm eingelötet. Der nächste Schritt einen SD auf IDE Adapter passend mechanisch eingebaut. Der Adapter ist auf zwei M3 Schrauben montiert die auf der Massefläche der Platine eingelötet sind. Wollte erst bohren und M3 schneiden in die Platine aber ich hatte keine Lust 5 Leiterbahmen auf der Rückseite zu flicken. Der SD Adapter bezieht seine Betriebsspannung über das IDE Kabel Pin20. Der nächste Schritt bestand im auflöten von zwei Pfostenleisten mit Hilfe einer Dummyplatine auf die CPU. Als nächstes wurde das IDE Interface aufgelötet und zwar ein wenig schräg zur Boardmitte hin weil darunter der MMU Sockel im Weg ist. Auf diese Weise passt die Tastatur noch einwandfrei und nichts spannt oder drückt. Einen Sockel also alles steckbar nicht nicht möglich da dann mit der Tastatur nichts mehr passt. Als letztes noch der Einbau und die Anpassung der beiden 32pol. TOS 2.06 Eproms in den 28pol. alten Rom Sockeln. Ausserdem habe ich den Blitter nachgerüstet als allerletztes. Zischendurch natürlich immer wieder gebootet um zu sehen das alles in Ordnung ist und sich kein Fehler eingeschlichen hat.
Einige Wochen zuvor habe ich auf die fast gleiche Weise alles in einen Atari 1040STF verbaut wo die CPU ganz rechts vor der Floppy sitzt. Die Rechner haben in aller Regel eine Floppy mit großen Auswurfknopf und da bestand das Problem aus ich die Floppy tauschen mussste gegen eine welche unterhalb kein Blechgehäuse hatte weil sonst das IDE Interface da runter nicht mehr passte. Aber mit der schmaler bauenden Floppy passte alles.
Gebraucht werden die Rechner im Musik und Midibereich mit Notator und Co.