Hardware > Hardware (High-End)
Amiga-„68000“-Beschleuniger: Buffee
tuxie:
Mit Kitty hatte ich schon des öfteren Kontakt, sie hatte mir geholfen bei dem SAGA Treiber bei einigen EmuTOS dingen.
Sie ist sehr offen und ihr hat es nie gepasst wie die Apollo Jungs gearbeitet haben.
Man sollte nicht immer alles Negativ sehen, der Schaltplan ist ja schonmal öffentlich, und ich denke der Rest kommt auch. Man kann Sie ja mal anschreiben, irgendwo habe ich Ihre Kontaktdaten.
Und das ein Amiga Beschleuniger nicht auf Atari läuft kann man so nicht sagen, die Frage ist nur wie genau sich bei der Entwicklung des Beschleunigers an das Originale Busprotokoll gehalten wird.
mfro:
Was Ihr noch gar nicht angesprochen habt: das ist ja (eigentlich) kein Beschleuniger, sondern ein Emulator.
Eine 1GHz ARM-CPU, die in einem SoC sitzt , das nach außen das m68k Busprotokoll sprechen soll.
Ich jedenfalls bin mir noch nicht sicher, ob mir das gefallen will (vielleicht ist das halt auch einfach die Zukunft ...). Natürlich kann man argumentieren, das auch ein m68k nicht wirklich m68k-Befehle, sondern Microcode ausführt.
Ein RasPI mit Aranym ist sicherlich deutlich günstiger und möglicherweise - sollten die den JIT-Emulator nicht *wirklich* gut hinkriegen - sogar schneller (1,5 GHz x 4).
Baert:
Wenn der Emulator aus "Silizium" besteht und im CPU Sockel sitzt, dann lasse ich den gelten.
mfro:
der Emulator wird im Wesentlichen aus Cerebrum bzw. Software bestehen, wenn er was taugt ;)
Harald:
Also ich finde das eigentlich aufregend. So wie sich das liest arbeitet man an einer drop-in 68k-Emulation, welche an sich zwischen 400-1000 mhz bringen könnte. Das ist deutlich mehr als irgendein bisheriger Ansatz fähig war vorzuweisen, ob nun Firebee oder was auch immer. Abgesehen davon, dass die dann auch keine 68000 mehr verwenden. Für um die 200 Euro klingt das mehr als das fair, auch wenn man ggf eine eigene Firmware und weitere Hardware bräuchte.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln