Ganz einfach.
Die Hersteller bauen bekannterweise ja nicht für einen Computer direkt autark (Neue Beispiele wären mir nicht bekannt, außer vllt. für ios und android-devices) sondern bauen ein Grundgerät und adaptieren dann für die diversen Anbindungen Im Klartext bei Druckern ist das sogar sehr sehr einfach:
Es gibt von ATARI den 1029, den gibbet auch von nem anderen Anbieter, ich meine war das Seikosha, keine Ahnung mehr. Für den ATARI 8-BIT hat er die SIO-Schnitstelle hinten rausgeführt. Als Seikosha wurde da die Anbindung für den CeVI gemacht. Wurde sogar in der Wiki sehr deutlich geschrieben (Commodore MPS801) :
"Das Gerät wurde nicht von Commodore selbst, sondern von der japanischen Firma Seikosha hergestellt (baugleich mit Seikosha GP 500 VC). Seikosha stellte ein baugleiches Gerät mit SIO-Schnittstelle für die Firma Atari unter der Bezeichnung Atari 1029 her."
Das ganze haben "damals" alle Hersteller gemacht. Vom LC10 (Egal ob mono oder colour) gab es halt eine parallele und eine serielle Version, die sogar noch in mehrere unterteilt, um das Teil für den ATARI ST (wurde sogar so verkauft in der OVP), dann für den Amiga (Ebenso OVP) und für den Mac, für PC dann als Profigerät (das gleiche dann in zwei Ausführungen, einmal als par. Drucker und für die HP-Serve-Anbindungen in Seriell, hatte diesen damals noch beim alten AG eingesetzt). Wenn man also sowas hat, und weiß, daß man den behalten möchte, der aber nicht paßt, besorgt man sich bestenfalls den gleichen in der Bucht in der passenden Ausführung, macht unten die Schrauben raus und wechselt das hintere Controllerboard (Nicht das Mainboard des Druckers!) und gut ist. Beim LC10C kann man auch das vom LC10 nehmen, da es nur für die Anbindung des Mainboards zur Außenwelt dient, sprich zur reinen Datenweiterreichung.
Bei Team-Computer (So hieß das wirklich *ggg*) in Gelsenkirchen hatten wir jeden Rotz dafür, damals war man damit der King, weil man auf dem ST und Signum halt so drucken konnte, wie nen "Großer", und naja, die Hörschäden hat man halt heute ;-) War damals halt imho die beste und kostengünstige Wahl, wenn man sich halt auf dem A16/32 keinen ATARI-Laser ergattern konnte, meist, weil das Geld fehlte...
OK?