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Eagle-Unterlagen?

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Arthur:

--- Zitat von: http://www.stcarchiv.de/stc1994/12/eagle-atari-clone ---Neben der RAM-Karte bietet GE-Soft auch eine Erweiterungskarte an, die den schon vom TT und Mega-STE her bekannten VME-Bus zu Verfügung stellt. Diese Karte ist bereits im Lieferumfang des Eagle enthalten. Besitzer von VMEKarten, meist sind dies Grafikerweiterungen, können also ihre Hardware direkt in den Eagle einstecken. Der Prototyp war mit einer Standard-ET-4000-Karte ausgerüstet. Als Treiber-Software verrichtete ein unmodifiziertes NVDI-ET-4000 problemlos seinen Dienst.
--- Ende Zitat ---

1.Hast du das mal mit einer ET4000 getestet und mit NVDI-ET4000 als Treiber??
2.Wenn du sagt er greift auf die Floppy zu... ist das ein richtiger Zugriff, so dass man merkt da wird ein Programm aus dem Autoordner gestartet?

Atarimuseum:

--- Zitat von: Arthur am Mi 31.07.2019, 16:11:11 ---1.Hast du das mal mit einer ET4000 getestet und mit NVDI-ET4000 als Treiber??

--- Ende Zitat ---

Mangels ET4000-Grafikkarte leider nicht möglich. Habe sonst noch ne Eickmann- und ne Wilhelm-Spektrumgrafikkarte da, zumindest für die Spektrum hat NVDI wohl Treiber dabei. Von der Vorbesitzerin habe ich das Teil mit der mach32-Grafikkarte übernommen.


--- Zitat von: Arthur am Mi 31.07.2019, 16:11:11 ---2.Wenn du sagt er greift auf die Floppy zu... ist das ein richtiger Zugriff, so dass man merkt da wird ein Programm aus dem Autoordner gestartet?

--- Ende Zitat ---

"Zugriff" wäre zu viel gesagt. Es wird wohl lediglich erkannt, dass ein Laufwerk vorhanden ist (Rechner an -> Motor dreht kurz, LED leuchtet kurz, dann Stille).

Habe in der Zwischenzeit in dem ganzen Sammelsurium eine Festplatte gefunden, die mit "Ohne Jumper als Laufwerk C für Eagle" beschriftet ist, eine Quantum LPS 120S. Auch sie läuft an, es erfolgt aber kein Datenzugriff. Wenn ich den Resetknopf drücke, erfolgt wieder das gleiche Spiel -> Diskettenlaufwerk läuft kurz an, LED leuchtet, dann kein weiterer Zugriff mehr. Es scheint also zumindest ein Grundsystem zu arbeiten.

Wenn ich ein normales PC-Diskettenlaufwerk anklemme, dreht der Motor übrigens die ganze Zeit, allerdings auch ohne Zugriff.

Die Jumper habe ich jetzt mal anhand dem Foto gesteckt, einen gleich wieder abgenommen - wenn JP303 beim Tastatur-EPROM gebrückt ist, bleibt die Cherry-PC-Tastatur ganz ohne Funktion, NUM und Capslock lassen sich dann auch nicht einschalten. Möglicherweise für die unterschiedlichen Tastaturen von Mega ST/STE/TT (für die aber keine Buchse vorhanden ist) und PC gedacht…

Edit: Nach erneutem Umstecken der CPU-Karte erfolgt nun nach Drücken der ESC-Taste der Zugriff aufs Diskettenlaufwerk. TOS scheint also zu arbeiten :-) Jetzt muss ich dem Teil nur noch die Grafikausgabe beibringen :D

Arthur:
Der Eagle soll sehr kompatibel zum TT gewesen sein. Folgendes würde ich für die Test's jedoch berücksichtigen:

1. Nur wenn der Eagle bewiesener maßen mit der Mach32 und dem Treiber läuft würde ich ihn damit auch testen.

2. Sonst besorge dir eine VGA-Karte mit ET4000 Chip (evtl. leihen?) oder eine andere erfolgreich 
    getesteten Karte(??).

3. Zu der Diskettenlaufwerken, es gibt Floppys mit um 180Grad verdrehten 34 poligen Anschluß.
    Beachtet man dies nicht, läuft der Motor ständig und die LED bleibt dabei durchgehend an.
    Wenn die LED bei dir aus bleibt ist es evtl. als Drive B: etc. gejumpert.
    Ich denke bleib bei dem das sich benimmt. ;D

4. Auf dem Bild aus der Wiki mehr Jumper gesetzt...  Ich glaube einer ist am SCSI Controller
    Logic 5380. Ob der Jumper den Deaktiviert oder nur ein Feature aktiviert das kann du  nur empirisch
    ermitteln. Immer einmal mit und einmal ohne den Jumper testen.

5. Der Eagle hat auch so eine NVRAM Gurke. Wenn der wie im TT oder Falcon falsche Werte enthält z.B.
    bei den Bootpreferenzen (Keine, TOS, MagiC, TT SVR4, Linux, NetBSD oder so) dann wird evtl. auch
    wenn richtig gejumpert ist nicht gebootet.
   
6. Hab jetzt nicht geguckt... kann mich an einen funktionierenden Eagle nicht erinnern.




Lukas Frank:
Wenn der Floppymotor kurz anläuft und die Floppy LED kurz leuchtet ist die Floppyansteuerung in Ordnung denke ich mal. Am NVRam Baustein gibt es einen Reset Jumper, oder nicht? Kann man überprüfen anhand vom Datenblatt vom Baustein und einem Durchgangsprüfer.

Arthur:

--- Zitat von: Atarimuseum am Mi 31.07.2019, 19:04:50 ---Edit: Nach erneutem Umstecken der CPU-Karte erfolgt nun nach Drücken der ESC-Taste der Zugriff aufs Diskettenlaufwerk. TOS scheint also zu arbeiten :-) Jetzt muss ich dem Teil nur noch die Grafikausgabe beibringen :D

--- Ende Zitat ---

Wenn er aktiv den Autoordner der Diskette abarbeitet  dann teste deine Mach32 mit einer Mach32Treiberdiskette.

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