Non-ATARI > Software
Ubuntu Stickerstellung mit aktuellen Systemen
Neueralteruser:
Um mit meinem Mega ST4++ weiterzukommen, wollte ich mir Ubuntu in einer möglichst aktuellen Version neu installieren, weil es auf dem aktuellen PC noch nicht ist. Dazu habe ich mir die 32bit und die 64bit Versionen als ISO gesucht! Während die 19.04 AMD64 Version leicht zu finden war, wurde für die 32bit Version nur was geschrieben was ich für mich so erklärte, daß es nicht mehr weiterentwickelt würde, und ich habe eine 17.04 Version zum Download gefunden. Bei der Erstellung des Sticks zeigt LinuxLiveCreator (LiLi) 2.9.4 - ebenfalls aktuell gezogen - an, daß die ISO nicht in der Liste sind und daß der Stick nach der bekannten 15.04 erzeugt wird. Nach erfolgreich erstellten Sticks habe ich probiert. Die 32bit Version wird aus dem BIOS gar nicht gestartet - angezeigt wird dabei, daß der Stick kein passendes System enthält. die 64bit läßt sich zwar starten, ich sehe auch nach Drücken von <ESC> die Auswahl wo ich dann die Sprache einstellen kann, drücke zweimal <RETURN> und er bootet scheinbar auch weiter (Blinken der Kontrolle am Stick), nach einer Weile aber dann nichts mehr. nach <ESC> sehe ich in der untersten Zeile was mit "Impossible ... snapshot"! So geschehen vorgestern am Nachmittag. Nachdem ich mich erstmal um meine von der Arbeit heimgekehrten Frau und unser Abendessen gekümmert hatte, habe ich mir die (älteren) 15.04 Versionen downgeloaded und die Sticks erstellt. Der 32bit Stick wurde ohne Hinweise erstellt - beim späteren Test aber ebenfalls nicht startbar - die 64bit Variante wurde wieder mit "nicht in der Liste" erzeugt, ließ mich beim Test aber wenigstens ins UBUNTU Desktop vordringen. Hier mountet es aber das auf einer SSD befindliche Windows Systemlaufwerk nicht und gibt das als Fehler aus:
--- Zitat ---Error mounting /dev/sda1 at /media/ubuntu/System: Command-line `mount -t "ntfs" -o "uhelper=udisks2,nodev,nosuid,uid=999,gid=999" "/dev/sda1" "/media/ubuntu/System"' exited with non-zero exit status 14: Windows is hibernated, refused to mount.
Failed to mount '/dev/sda1': Operation not permitted
The NTFS partition is in an unsafe state. Please resume and shutdown
Windows fully (no hibernation or fast restarting), or mount the volume
read-only with the 'ro' mount option.
--- Ende Zitat ---
Auch die 2. Partition der SSD wird nicht gemountet, wohl aber die der mechanischen HDD.
Kann sich hier einer 'nen Reim drauf machen und mir weiterhelfen?
Arthur:
--- Zitat von: Neueralteruser am Sa 13.07.2019, 17:09:16 ---Hier mountet es aber das auf einer SSD befindliche Windows Systemlaufwerk nicht und gibt das als Fehler aus:
--- Zitat ---Error mounting /dev/sda1 at /media/ubuntu/System: Command-line `mount -t "ntfs" -o "uhelper=udisks2,nodev,nosuid,uid=999,gid=999" "/dev/sda1" "/media/ubuntu/System"' exited with non-zero exit status 14: Windows is hibernated, refused to mount.
Failed to mount '/dev/sda1': Operation not permitted
The NTFS partition is in an unsafe state. Please resume and shutdown
Windows fully (no hibernation or fast restarting), or mount the volume
read-only with the 'ro' mount option.
--- Ende Zitat ---
--- Ende Zitat ---
Linux erklärt das Windows in den Ruhezustand statt herunter gefahren ist. Da ein Zugriff auf die Platte merkwürdige Effekte nach sich zieht, solltest du den Rechner mit Windows starten und normal herunter fahren. Dann sollte die Meldung in Linux nicht mehr auftauchen.
Thorsten Otto:
Naja steht doch da in der Meldung: Windows wurde nicht komplett herunter gefahren, sondern nur eingeschlafen. Mit der hiberfil.sys die dabei erzeugt wird, kann nur Windows was anfangen. Abhilfe: Windows booten, und erstmal komplett herunter fahren, dann sollte auch das Dateisystem sauber sein.
Arthur:
Was ist denn das für ein PC den du benutzt? Also CPU, RAM, PC oder Laptop?
Ich erstellte meine Stick's unter Windows bisher mit Yumi. Es gibt auch aktuellere 32bit Ubuntu Versionen. In Verbindung mit LTS für long time support solltest du was finden.
1ST1:
Windows 10 herunter zu fahren ist schwerer, als man denkt...
Denn wenn man auf "Herunterfahren" klickt, beendet Windows die Benutzer-Sitzung(en) und schickt den Kernel in einen Suspend-Modus und schaltet dann ab. Das anschließende Booten PCs ist nur wieder aufwecken des Windows-Kernels und Neustart der Benutzer-Sitzung. Vorteil dieser Methode: Es geht schneller als ein kompletter Neustart.
Nur bei einem Neustart von Windows wird der Kernel tatsächlich runtergefahren. Oder wenn man bei auf "Herunterfahren" klicken die Shift-Taste gedrückt hält.
https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-komplett-herunterfahren-so-klappt-s-4245160.html
Witzig ist, wenn man den PC wie gewohnt "runterfährt" und anschließend die RAM-Größe des PCs ändert. Der nächste Start des PCs dauert dann ewig, vor allem wenn man den Speicher verkleinert. Das ist, weil Windows dann versucht, den suspendierten Speicher wieder herzustellen, das knallt dann weil nicht so viel RAM da ist, als wie in der hyperfil.sys abgelegt ist. Die Folge ist, dass Windows erstmal eine komplette Hardware-Erkennung durchführt, wie wenn man eine installierte Platte in einen anderen PC reinsteckt (So kann man eine vorhandene WIn 10 Installation übrigens auf einen neuen PC mitnehmen! Meistens muss man nur neu aktivieren.).
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
Zur normalen Ansicht wechseln