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Raspberry Pi im Amiga als ...

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tuxie:

--- Zitat von: 1ST1 am So 28.04.2019, 00:11:41 ---Im Amiga 500 scheints ja auch zu gehen. Der ist bei RAM-Zugriffen auf das Trapdoor-RAM allerdings noch langsammer, da das dort Chipmem ist, auch "Slow-RAM" genannt, und das bei nur 7,14 MHz. Den Rest, was Geschwindigkeit angeht, die Syncronisiation usw., dafür ist ja die Logik im FPGA da.

--- Ende Zitat ---

Du musst auch mal schauen was damit gemacht wird!!! Dazu brauchst du keine Bandbreite

1ST1:
Platte, USB, Netzwerk. Überschlagsmäßig müsste über SPI bei 66 MHz rund 8 MByte/s machbar sein.

Lukas Frank:
Ich Lese da nur was von Platte also HDD Ersatz. Der Rest ist doch erst in Planung und noch nichts umgesetzt. Oder habe ich da was überlesen?

mfro:

--- Zitat von: 1ST1 am So 28.04.2019, 14:51:39 ---Platte, USB, Netzwerk. Überschlagsmäßig müsste über SPI bei 66 MHz rund 8 MByte/s machbar sein.

--- Ende Zitat ---

Wunschtraum.

Auch wenn der vom Autor verwendete Pi offensichtlich eine höhere SPI-clock verträgt als mein "alter" (der trotz deiner Bemühungen immer noch nur 31 MHz schafft): SPI braucht mindestens einen Takt Setup und einen Hold. Du brauchst also zehn Clocks für ein Byte. Mehr als 6,6 MByte/s können da gar nicht rauskommen.

Was Du auch noch vergessen hast: selbst wenn man für das shared memory eine der beiden ST-RAM Bänke "opfert", wie willst Du sicherstellen, daß der Zugriff des FPGAs mit dem "verschränkten RAM-Zugriff" der ST-Chips und der CPU harmoniert? In der oberen werkelt (normalerweise) der Shifter (den Du nicht anhalten kannst), überall die ST Busmaster (CPU, DMA, Blitter).
M.E. kann da auch mit viel Aufwand nichts anderes rauskommen, als CosmosEx schon kann. Das benutzt den DMA-Chip und der ist diesbezüglich schon optimal integriert.

1ST1:
Welche Festplattenlösung für den ST schafft denn 6,6 MB/s?

Außerdem wird ja nicht die komplette Bank geopfert, sondern man reserviert einen Teil der 2 MB, z.B. 512 Bytes (oder ein kleines Vilefaches davon) für den Transfer von Sektoren, plus eine Datenstruktur, über die beide Systeme miteinander kommunizieren. Der Rest ist zur weiteren Verwendung des ST. Beim Amiga wäre es noch doofer, denn das Trapdoorinterface des A500 kann nur 512 kB (A500) oder 1 MB (A500+) adressieren, und beim Amiga ist wegen seiner Architektur und des Betriebssystems Speicher noch viel "wertvoller".

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