Ich setze seit letzter Woche zwei RPI4s mit je 4GB RAM und jeweils ner 128GB-MSata-SSD ein (via USB3-Anbindung).
Als OS auf dem einen ein BatoCera LX/GNU, das bisher die meisten der neuen Treiber schon fertig hat (Die Community ist echt fix, vermisse ich bei RasPIan schon sehr) und auf dem anderen ein ARCH LX/GNU. Mit beiden kannst Du, sofern Dein Router Internet-Zugang hat *grins*, auch surfen, email und alle anderen denkbaren Dienste in Ansprich nehmen.
Dadurch, daß OpenOffice (Mag ich pers. mehr als Libre) und auch Libre beide für den RPI verfügbar sind, die beiden sehr gut mit den MS-eigenen Dateiformaten umgehen können, kann man Deine Frage zu... sagen wir mal 93% bejahen. Es gibt halt bestimmte Unterschiede in den Office-Paketen, MS kann das eine mehr das andere weniger, genauso verhält es sich bei OO und LO. LO hat massive Probleme mit Pivot-Tabellen, die aber die meisten eh nicht nutzen.Ein Puppy-LX/GNU ist zwar doll, aber auf dem RPI4 überhaupt nicht notwendig, da die vollDistris echt super schnell rennen, da optimiert.Lediglich die 4K-Darstellung(en) haken noch bei allen Distris derzeit, das ist aber auch in Arbeit.
Für das von Dir genannte Anforderungsprofil ein klares JA! :-)
Ein Windows 10 geht derzeit immer noch "nur" als reine Entwicklerlösung, experimeniteren lohnt sich auf jeden Fall...
Was nur klar sein sollte ist einfach, die MicroSD-Card wird halt nicht so lange halten wie ne HDD/SDD, daher sollte man bei so einem Projekt (Als Rechnerersatz) schon direkt ne MSATA-Lösung in Betracht ziehen, was dann nochmal zwischen 60-80 EUR komplett zu Buche schlägt, dafür aber die Geschwindigkeit grandios und die Datensicherheit sehr gut ist.