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Ab Werk können alle Geräte bis auf den 400 Composite und tw. auch S-Video. Für .
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Das halte ich für ein Gerücht! Bei der XL Serie sind auch keine Luma und Chroma an die Monitorbuchse geführt - allerdings mit Hilfe der Schaltpläne einfach zu finden und abzuleiten.
Wenn ich mich recht entsinne, war zu meiner XL Zeit in der Dokumentation zum XL noch als Angabe "FBas, bei 600XL Bas" für den Pin 1 zu lesen, der später bei der XE-Serie als "Luminanz" Pin deklariert ist! Auch der alte 800er dürfte noch kein "Chroma"-Signal an der Monibuchse abgreifbar haben. Zur damaligen Zeit kannte man S-Video auch gar nicht ...
Und der 400er soll gar keine Monitorbuchse besessen haben ...
..., die nur auf den zwei ersten Modellen 400/800 lief (die mir vom Design her am besten gefallen), ...
Mir persönlich waren die zu klobig im Gehäuse und der 400 hatte eine sehr magere Folie als Tastatur - Schnelltippen nahezu ausgeschlossen - und galt bei seinen fest installierten 16kB in seiner Glanzzeit als "nicht erweiterbar"! Den 800 hatte wenigstens 3 RAM-Slots und damit wenigstens auf 48kB (3x16) ausbaubar, wurde aber meineswissens auch erst einmal nur mit einem RAM Modul - also 16kB - über die Ladentheken!
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RGB/HDMI gibt es als Nachrüstlösungen, braucht man aber nur, wenn man keinen Composite-Monitor/Fernseher hat.
RGB halte ich schon für sinnvoll, würde ich aber auf meine alten Tage nicht mehr nachrüsten ...
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Wenn es einem nicht auf das 100%-Retro-Feeling ankommt, ist man massenspeichermäßig mit einer (micro)SD basierenden Lösung wie SDrive Max (Selbstbau auf Arduino-Uno-Basis) oder SIO2SD viel flexibler, wenn man den Atari neben einem PC/Mac stehen hat, kann man ihn mit SIO2PC bzw. SIO2PC-USB direkt anhängen und den PC/Mac als Massenspeicher verwenden.
Ich finde, auch mit Einsatz eines SIO2SD (würde ich einem SDrive (Max) aus kostengründen vorziehen) oder eines anderen Floppy-Emulators ist noch ausreichend Retro-Feeling da, schließlich hat man als Hauptgerät ja noch die Retroversion!
Lediglich die Emulation auf einem PC oder Mac ...
... und das ist es, was ich
@chris78 jetzt mal empfehlen möchte:
Hast Du überhaupt schon Erfahrung mit 8bit Computer? Wenn ja, welche - vielleicht an einem Commodore C64? Da dieser mit eingebautem DIsk Operating System (DOS) ausgestattet wurde, ist die Form, in BASIC auf eine Disk zuzugreifen, ganz anders als beim XL. Beim Cevie lädst Du mit einem Dollar Zeichen das Inhaltsverzeichnis "
LOAD"$",n(,1)" (n=8,9,10 oder 11 für die gewünsche Floppy) und gibst es dann mit "
LIST" aus. Beim 8bit Atari benötigt es schon ein paar Programmzeilen um den Befehl "
OPEN 1,6,0,"Dn:*.*"" (n=1-4, je nach gewünschter Floppy). Beim Commodore kenne ich aber auch kein direkt aufrufbares DOS-Menü, was den Atari wiederum flexibler (und atraktiver) macht!
Darum empfehle ich Dir, mach Dich erst einmal mit der Bedienung des Atari per Emulation auf einem großen Computer vertraut! Wendest Du einen PC mit Windows an - dann empfehle ich den
Atari800Win. Für OSX (Mac) wird's was ähnliches geben, aber ich bin kein MACler. Was unter LINUX verfügbar ist, weiß ich auch nicht - darum kann ich nur in Bezug auf
Atari800Win Unterstützung anbieten und Tipps geben ...