Autor Thema: Festplatte für Atari STFM 1040  (Gelesen 21379 mal)

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Offline Arthur

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Re: Festplatte für Atari STFM 1040
« Antwort #20 am: Fr 28.12.2018, 14:58:41 »
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« Letzte Änderung: Fr 28.12.2018, 15:01:54 von Arthur »

Offline Arthur

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Re: Festplatte für Atari STFM 1040
« Antwort #21 am: Fr 28.12.2018, 14:59:58 »
Das heißt ich müsste zwei 27C010 Eproms mit TOS 1.04 brennen und zusätzlich den 74LS11 einlöten?
Wo kommt der hin bei mir auf der Platine? Ist ja nicht vorgesehen!

Danke für die Hilfe!




Hallo leon, den 74LS11 findest du im Foto ganz unten.
« Letzte Änderung: Fr 28.12.2018, 15:02:12 von Arthur »

Offline Lukas Frank

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Re: Festplatte für Atari STFM 1040
« Antwort #22 am: Fr 28.12.2018, 15:26:18 »
... und zusätzlich den 74LS11 einlöten?
Wo kommt der hin bei mir auf der Platine? Ist ja nicht vorgesehen!

Deine 1040 Platine ist doch für ein zwei Chip TOS vorgesehen. Da brauchst du nichts ändern. Es wird ja nur ein 2 Chip TOS 1.02 gegen ein zwei Chip TOS 1.04 ausgetauscht.

Offline Petari

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Re: Festplatte für Atari STFM 1040
« Antwort #23 am: Fr 28.12.2018, 18:30:17 »
Wie es ist often auf Forumen es drehte im Kaos.

Chip 74LS11 ist sichbar auf foto von leon22 - nahe zu obene recht Ecke von MMU chip. U68 .
So, nicht als bei mein 1040 ST, oder was Arthur zeigte.

Es muss TOS 1.02 oder 1.04 sein. Konfuzion ist glaublich wegen lange wartung wann kein floppy einlegen. Kein " startet mein TOS noch von Diskette, scheint also ein frühes Modell zu sein wo das OS noch nicht im ROM ist! " . Nur wenn jemand tauscht original TOS chips mit old TOS 1.00 disk TOS chips - 16 KB statt 192 KBytes (genauer ist : 256 KB - 2 x 128KByte = 2 x 1 Mbit ). Aber letzte 64 KB ist nicht genützt.
So, kein 74LS11 zum einlöten. Es ist dort. Frage ist jetzt: welche TOS genau ? Wann Desktop Info zeigt letzte Jahr 1989 es ist 1.04 .
« Letzte Änderung: Fr 28.12.2018, 20:05:25 von Petari »
Na ja ...

Offline leon22

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Re: Festplatte für Atari STFM 1040
« Antwort #24 am: Fr 28.12.2018, 21:48:04 »
Wie es ist often auf Forumen es drehte im Kaos.

Chip 74LS11 ist sichbar auf foto von leon22 - nahe zu obene recht Ecke von MMU chip. U68 .
So, nicht als bei mein 1040 ST, oder was Arthur zeigte.

Es muss TOS 1.02 oder 1.04 sein. Konfuzion ist glaublich wegen lange wartung wann kein floppy einlegen. Kein " startet mein TOS noch von Diskette, scheint also ein frühes Modell zu sein wo das OS noch nicht im ROM ist! " . Nur wenn jemand tauscht original TOS chips mit old TOS 1.00 disk TOS chips - 16 KB statt 192 KBytes (genauer ist : 256 KB - 2 x 128KByte = 2 x 1 Mbit ). Aber letzte 64 KB ist nicht genützt.
So, kein 74LS11 zum einlöten. Es ist dort. Frage ist jetzt: welche TOS genau ? Wann Desktop Info zeigt letzte Jahr 1989 es ist 1.04 .

Ja hab ich übersehen! Das heißt ich kann direkt auf TOS 1.04 upgraden wie vorher beschrieben? (mein Desktop Info zeigt 1987 -> müsste also 1.02 sein)

Oder sollte ich nicht gleich auf eine noch neuere Version gehen?

« Letzte Änderung: Fr 28.12.2018, 21:51:42 von leon22 »

Offline Lukas Frank

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Re: Festplatte für Atari STFM 1040
« Antwort #25 am: Fr 28.12.2018, 21:53:54 »
Ohne großen Umbau (Löten) ist bei TOS 1.04 Schluss, mehr geht nicht.

Offline 1ST1

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Re: Festplatte für Atari STFM 1040
« Antwort #26 am: Fr 28.12.2018, 22:00:43 »
Ich halte diese Diskussion über das Vorhandensein eines 74LS11 auf dieser Platine für vollkommen überflüssig. Denn wie man sieht, ist auf dieser Platine schon ein TOS bestehend aus 2 ROM-Chips drauf. Und alle 1040er-Platinen, die so ausgeliefert wurden, sind über die bekannten Lötbrücken zwischen 32 und 128k (EP)ROMs umschaltbar. Klar, dass die EPRPOMs mehr Pins haben und ein Adapter notwendig ist, aber das ist durch Vergleich der Pinbelegungen eher trivial.

Klar, 1.04 unterstützt 512 MB große Partitionen, 1.02 nur bis 256. Die Frage ist, ob sich die Umrüstung bei einem 1040er lohnt. Kommt eben drauf an, was leon22 damit machen möchte. Man kann das Problem auch einfach durch die doppelte Anzahl Partitionen lösen. Wenn 3,5 GB langen, bekommt man das auch mit 14 x 256 GB (C: - P:)  hin.

Wer einen besseren Desktop als 1.0x haben will, kann auch eine startbare Desktop-Alternative wie Gemini nutzen, es muss nicht gleich TOS 2.06 sein, was eine geänderte Adressdekodierung für die ROM-Chips benötigt.

Oder man macht nur C: 256 MB groß und partitioniert trotz TOS-Beschränkung alle anderen Partitionen mit 1 GB und packt BIGDOS nach c:\AUTO. Ganz ohne Hardwareeingriff in den Rechner bekommt man dann 1 x 256 GB (C:) +  25 * 1 GB ( D: - Z: ) + 10 * 1 GB ( 0: - 9: ) = 35,256 GB im direkten Zugriff.  Das kann nämlich BigDOS (und meinetwegen auch das modifizierte TOS von unserem neuen Forenmitglied Pera) - und natürkucg auch EmuTOS. Aber Ok, realistisch ist eher eine 32 GB Speicherkarte, dementsprechend 5 Partitionen weniger. C: muss 256 MB groß bleiben, damit TOS booten und damit BIGDOS starten kann. Hardwareeingriff wäre dann aber doch empfehlenswert, den BIGDOS braucht für sich einiges RAM, ein 1040er mit 1 MB macht dann nicht mehr so viel Spaß, wie da Software auf das Speichermedium drauf passt. Da könnte aber unser Lynxman weiter helfen, mit schick kleinen RAM-Erweiterungen auf 4 MB.

Die großen Partitionen haben aber auch Nachteile: Ich erinnere mich noch an genügend alte Sotware, die nicht mehr startet oder speichert, wenn am Rechner Partitionen mit mehr als 256 MB vorhanden waren. Da gabs in der Software irgendwelche Überläufe, es wurde negativer freier Speicher auf den Laufwerken gemeldet, es konnte nichts gespeichert werden weil das Laufwerk angeblich voll ist, es gab nach Umzug der Programme auf eine größere Platte mit größeren Partitionen plötzlich Bömbchen und alles mögliche, und das durchaus auch mit Programmen die ich damals eigentlich sehr gerne benutzte, aus den PD-Bereich, auch aus dem Profibereich.

Bevor ich weiter abschweife, noch ein Tipp: Die Partitionen nie exakt so groß machen, wie maximal unterstützt wird, sondern besser ein paar MB drunter bleiben, 250 MB statt 256, 500 statt 512 MB, 1000 statt 1024 MB. Denn auch diese maximal großen Partitionen erzeugen immer wieder mal Fehler in Anwednungen und Tools, die dann den freien Speicher falsch berechnen. Im schlimmsten Fall führt sowas sogar zu fehlerhaften Schreibzugriffen auf entsprechende Partitionen, alle Dateien darin dann futsch. Hab ich schon öfters erlebt. Selbst wer Bigdos, EmuTOS oder Peras modifizierte TOS Versionen nutzt, sollte das beherzigen.

Es ist immer eine Frage, was man will. Will man den 1040ST mit zeitlich zum Rechner, für ihn gedachte Software betreiben, evtl. damit "nur" die alten Spiele spielen? Oder die typische Studenten-Konfig, bestehend aus einem 1040er mit SM-124 und einem NEC Pinwriter P6 Drucker und Signum! nachbauen? Dann vielleicht gennau so lassen, das wäre das authentischste. Oder will man damit basteln, und was draus machen, was er nie zuvor war, weil es Spaß macht? Will man erfahren, wie man mit so einem Rechner im Internet rumsurfen kann?* Dann machen, AutoSwitch-Overscan rein, eine ET4000, USB, Ethernet, eine PAK rein (in Zukunft eine Vampire!), 4 MB rein, Alternate- und TT-RAM rein, IDE rein, Adapter auf SATA und dann eine kleine SSD, am Besten in einen Tower umziehen, das ist dann aber nicht mehr der 1040er den man da erstanden oder aus dem Keller geholt hat. Oder man nimmt gleich einen entsprechend ausgestatteten Mega ST 4, wenn man einen bekommt, oder gleich einen Mega STE oder TT oder Falcon. Ok, letzteres dürfte heute etwas teurer werden.

Anmerkung zu * Ja, das geht durchaus, aber der Spaß hält sich sehr in Grenzen, zu langsam für die Entschlüsselung moderner HTTPS-Seiten (nicht mal mit einer PAK, Vampire wäre was anderes), zu langsam für TLS-Ver/Entschlüssekung moderner Mailserver (die machen während der 68000-8 im ST an dem Datenstrom knabbert die Tür wegen Timeout zu!), kein Flash (ok, könnte man drauf verzichten), kein HTML5 (wenn kein Flash, dann ist das erforderlich um moderne Seiten anzusehen!), kein Java(script),  ... Ich weiß, das ist so unvorstellbar, dass man es selbst gesehen haben muss, um zu erkennen dass sowas sinnlos ist. Ok, ich weiche vom Thema ab... Aber das ist ja nur eine Fußnote zu dem Sternchen oben.  >:D
« Letzte Änderung: Fr 28.12.2018, 22:04:05 von 1ST1 »
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Offline Petari

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Re: Festplatte für Atari STFM 1040
« Antwort #27 am: Sa 29.12.2018, 07:05:44 »
...
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Letzt officiel TOS für ST ist 1.04 . TOS 2.06 kann arbeiten im ST auch, aber klein HW logik ist notwendig.
" großen Umbau (Löten)" - hat jemand gesagt hier. Aber Du muss löten für 1.04 auch - 28-32 pin Sockel Adaptern . Gros ist zu stark Wort. Alles kann machen im par Stunden max.
Hier ist billig HW logik für TOS 2.06 Unterstützung:

Es ist auf mein Seite: http://atari.8bitchip.info/flashest.php
Und mehr von meine Seiten: http://atari.8bitchip.info/tosimpr.html
Na ja ...

Offline leon22

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Re: Festplatte für Atari STFM 1040
« Antwort #28 am: Sa 29.12.2018, 18:44:08 »
Vielen Dank für eure Hilfe!

Offline gh-baden

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Re: Festplatte für Atari STFM 1040
« Antwort #29 am: Sa 29.12.2018, 20:07:16 »
Klar, 1.04 unterstützt 512 MB große Partitionen, 1.02 nur bis 256. Die Frage ist, ob sich die Umrüstung bei einem 1040er lohnt. Kommt eben drauf an, was leon22 damit machen möchte. Man kann das Problem auch einfach durch die doppelte Anzahl Partitionen lösen.

Mir ging es bei der deutlichen Nichtempfehlung von TOS 1.0 und 1.02 für Festplatteneinsatz nicht um die Partitionsgröße, sondern um die vielen Fehler in diesen TOS-Versionen, die zu Datenverlust führen können und auf jeden Fall den Zugriff grottenlangsam machen.
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Offline 1ST1

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Re: Festplatte für Atari STFM 1040
« Antwort #30 am: Sa 29.12.2018, 22:33:57 »
Für manches davon gabs Patches für den Autoordner. Oder BigDOS.

Das ist wie beim Essem. Schmeckt nicht, gibts nicht, Ketchup, Sauce Hollandaise, Tabasco. Dann schmeckts.
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Offline gh-baden

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Re: Festplatte für Atari STFM 1040
« Antwort #31 am: Sa 29.12.2018, 22:49:07 »
Für manches davon gabs Patches für den Autoordner. Oder BigDOS.

Das ist wie beim Essem. Schmeckt nicht, gibts nicht, Ketchup, Sauce Hollandaise, Tabasco. Dann schmeckts.

Der Fix für die Fehler im TOS 1.0 ist TOS 1.04. Mit Soße wird gammeliges Fleisch auch nicht besser :)
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