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Diskussion: Weiter-Entwicklung einer universellen MiNT Distribution

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1ST1:
Das ist ja genau das was ich meine, es erfolgt eine Basis-Installation, die einen Mint-Kernel  (MiNT-Kernel abhängig von der Hardware) mit passendem VDI, AES und evtl. Desktop installiert, das kann alles unter c:\MiNT passieren, und das eine Ext2-Partition mountet, egal was für eine Hardware, immer unter dem selben Pfad, z.B. U:/v (bzw. V:) und dort wird einfach ein ZIP/GZ/TAR/TAR.GZ/TGZ/ISO/... mit allen Anwendungen, Tools usw. auspackt. Die Anwendungen, Tools usw. sind alle so vorkonfiguriert, dass sie auf u:/v bzw. v: alles finden, was sie brauchen (z.B. Calamus mit seinen Font- usw. Ordnern, wobei Calamus mit seinem kommerziellen Status kein gutes Beispiel ist, was man in das Applikationsarchiv rein packen kann).

Den Unixoiden Teil von MiNT finde zumindestens ich sehr interessant, und würde nicht darauf verzichten wollen. Wer damit nix anfangen kann, muss ja keine Shell aufmachen. Der Platz dafür sollte heutzutage keine Rolle mehr spielen.

Beetle:
Offizielle Quelle für aktuelles FreeMiNT:

https://github.com/freemint/freemint

weiter unten auf der Seite ist ein Link "1-19-nnn Download (preinstalled)", dem folgen.

Aktuell führt der auf : https://bintray.com/freemint/freemint/snapshots/1-19-4c3

weiter unten findet ihr dann das 68000er Paket.

https://bintray.com/freemint/freemint/download_file?file_path=snapshots%2Ffreemint-1-19-4c3-000.zip

Nach C: entpacken und fertig ist ein minimales MiNT.

Eine neuere Version entpackt sich automatisch in einen anderen Ordner, jeweils passend zur Kernelversion.

Ihr könnt dann noch etwas ausmisten, zb Minix und ext2 Filesystemtreiber entfernen, wenn ihr ohnehin nur FAT und FAT32 benutzen wollt. Ohne Netzwerk braucht ihr auch kein nfs.xfs.

Aber grundsätzlich müsste das Paket startfertig sein.
Je nach Hardwareaustattung dann noch die Treiber für Netzwerk USB usw aus den jeweiligen Ordnern
in den C:/mint/1-19-nnn/ kopieren.

Wer einen 020 und höher Prozessor hat, nimmt das 020 Paket (ist 020-060 optimiert). Dafür braucht man sicher keinen Installer.

Von dort aus kann man dem Guide von Probehouse Software folgen, um sein FreeMiNT anzupassen und ggf. die Unix Umgebung hinzuzufügen. Für mich ist das ein Feature, das ich gern mit drauf habe

So habe ich das beim Amitari FreeMiNT gemacht.
Da gibt es ebenfalls 2 Versionen: GEM only und GEM+Unix


Viel Spaß damit
btl

Arthur:
Schon mal besten Dank dafür. Ist ja fast wie Weihnachten. :D

ari.tao:
Na also, _alle_ glücklich?!
Ich weise noch darauf hin, daß die 000-Versionen _überall_ laufen (sollten) - für diejenigen, die die gleiche HD von ST bis TT nutzen wollen (es fehlen dann bloß wenige Prozentchen Optimierung ggü. 030 & Co.). Daß 1.15.9 deutlich schlanker ist als 1.19.xx, darauf hatte ich ja schon hingewiesen; das müßte auch noch im FreeMiNT-Archiv liegen (war früher so, habe ich jetzt nicht mehr überprüft).

Börr:
Nee, geht nit!!!

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